"Wenn Sie es absolut nicht schaffen mit dem Rauchen aufzuhören, probieren Sie es mal mit E-Zigaretten. Die sind weniger schädlich für ihre Gesundheit."
Dieser Satz aus dem Munde eines Arztes kann Krankheit und Tod verhindern.
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"Wenn Sie es absolut nicht schaffen mit dem Rauchen aufzuhören, probieren Sie es mal mit E-Zigaretten. Die sind weniger schädlich für ihre Gesundheit."
Dieser Satz aus dem Munde eines Arztes kann Krankheit und Tod verhindern.
HappyCappuccino Das isses ja. Wenn ein Mediziner, ein akademisch gebildeter Mensch, eine jede wissenschaftlich oder geisteswissenschaftlich gelehrte Person solche Handlungen schlicht als "dumm" abtut, zeugt das von einer Ignoranz ohnegleichen, die ich selbst schon als Dummheit qualifizieren möchte.
Wir alle wissen doch aus der Menschheitsgeschichte, dass unsere Gattung ein Gewohnheitstier ist. Immer schon war. Wir wiederholen nun mal gerne angenehme Erfahrungen. Genuss, Rausch, Ekstase, Euphoriezustände aller Art sind existenzielle Bestandteile unseres Seins. Sie zu leugnen daher geradezu absurd. Niemand raucht, weil ihm ein Kamel mit Sonnenbrille dazu rät. Wir rauchen, essen, trinken, nehmen Drogen, weil uns all diese Dinge Freude und Genuss bereiten. Schlimmer noch: sie helfen uns auf gewisse Weise.
Also ich möchte das Dampfen auch weiterhin geniessen, ohne mir irgendwelchen Scheiss von moralistischen Dilettanten, bornierten Quacksalbern oder anderen Dämlacken anhören zu müssen.
Wenn ein Mediziner, ein akademisch gebildeter Mensch, eine jede wissenschaftlich oder geisteswissenschaftlich gelehrte Person...
Merke... Studium schützt vor Torheit nicht.
Die meisten Mediziner, denen ich auf meiner Ärzte-Tour begegnet bin, wußten rein gar nichts über die E-Zigarette und lehnten sie als Substitut/Harm Reduction kategorisch ab. Keiner von denen konnte mir eine fundierte, medizinische Begründung dafür geben. Ein Armutszeugnis und ich fürchte, daran wird sich hierzulande auch nichts mehr ändern.
Bei meiner früheren Hausärztin konnte ich Gott sei Dank Aufklärung betreiben. Als sie mich eines schönen Tages bei der Rotineuntersuchung (Lungenfunktionstest etc.) fragte, ob ich denn noch rauche und ich dann als Antwort gab, dass ich nicht mehr rauche sondern dampfe war sie zunächst erschrocken.
"Aber dann inhalieren Sie ja Öle"
Ich habe ihr dann erklärt, was in so einem Liquid drin ist und und und. Sie war auch sehr interessiert. Ich habe mir dann die Mühe gemacht ein paar Seiten von Prof. Meyer auszudrucken und vorbei zu bringen. Meine Lungenwerte wurden von mal zu mal besser, sie war zufrieden.
Blöderweise ist Frau Dr. kurze Zeit später in Rente gegangen und zwei junge Ärzt haben die Praxis übernommen.
Erster Termin (zum kennen lernen).
"Rauchen Sie?"
"Nein, ich dampfe."
"Ist alles der gleiche Mist."
Tschöhhöööööö. War der erste und letzte Besuch bei den neue Ärzten.
Mein aktuelle Hausarzt ist zwar auch vom "alten Schlag" aber er fragte halt nur "ob ich rauche", meine Antwort war dieselbe und von ihm kam nur "na immerhin rauchen sie nicht".
Gerade erst gesehen den Thread.
Selber hatte ich folgende Erfahrung bei Ärzten:
Als ich neulich wg. eines Unfalls vorsichtshalber ins Krankenhaus ging fragte mich der behandelnde Arzt ob ich Raucher bin? Ich antwortete das ich seit Jahren nicht mehr rauche sondern auf E-Zigarette umgestiegen bin.
Antwort des Arztes: "Um den Wunsch mit dem Rauchen aufzuhören zu unterstützen, ist das das Beste was sie tun können." Muss aber sagen es war ein junger Arzt.
Ach so: Hier wurde irgendwo erwähnt das ein Satz wie E-Zigaretten sind weniger schädlich aus dem Mund eines Arztes kann Krankheit und Tod verhindern finde ich absoluten Blödsinn, denn das stimmt so nicht.
Gesundheitlich gesehen ist es am Besten weder zu Rauchen noch zu Dampfen!
mein Lieblingsfacharzt (Infektologe) ist mehr als glücklich das ich umgestiegen bin, war knapp vor COPD von der Dauerqualmerei seit ich so ca. 13 war
Da darf ich sogar im Sprechzimmer Dampfen
Im Krankenhaus hingegen:
Rauchen Sie
Nein, ich Dampfe E Zigarette
Ah, also Rauchen Sie
Nein ich Dampfe E Zigarette, erwähnte ich eben gerade.....
Ja, ja ... Ärzte und Co.
Zur Zeit habe ich ja einen kleinen Zahnarzt Marathon hinter und noch einen vor mir.
Zuletzt war eine Zahnreinigung angesagt, als Vorbereitung für die anstehende Parodontose-Behandlung (vor der hab ich jetzt schon Muffensausen hoch 100). Auch hier kam die Frage, ob ich denn rauche, die KK wolle das wissen.
"Ich bin vor 2,5 Jahren auf's Dampfen umgestiegen, also E-Zigarette. Daher nein, ich rauche nicht. Ich dampfe."
"Hmm ... wie trage ich das jetzt ein? Hier steht nur die Frage, ob Raucher oder nicht. Ich schreib einfach rein, Patientin dampft und nutzt dafür E-Zigarette."
Sie strahlte mich an für diese Lösung, nur um in nächsten Moment leise vor sich hin zu fluchen.
"Wieviel Sie rauchen wollen die wissen. Warum steht hier nichts für Alternativen? Die sind doch blöd. Was soll ich da eintragen, Frau D.? Geht wohl um das Nikotin."
"Dann schreiben Sie rein: Patientin dampft 8-10ml Liquid pro Tag mit 3,4mg Nikotin pro Mililiter."
Sie war erleichtert, dass sie überhaupt was Vernünftiges reinschreiben konnte."
Zum Schluss wollte sie aus Neugierde wissen, woher ich denn so genau wisse, welche Menge Nikotin ich im Liquid habe. Also habe ich es ihr erklärt, dass ich selbst mische und die Stärke des Nikotins genau so meinen Bedürfnissen anpassen kann wie die Intensität des Geschmacks beim Liquid. "Klingt wie eine Wissenschaft für sich. Aber wissen Sie was, Frau D.? Ich finde es super, dass Sie das geschafft haben."
Ist doch auch mal was Positives.
Ich hab auch immer Bauchschmerzen vor dem Zahnarztbesuch, ist ätzend!
Die Parodontosebehandlung ist aber nicht so schlimm, wenn sie dir nicht das Zahfleisch aufschneiden müssen. Bei der ohne Aufschneiden konnte ich auch auf die Betäubung verzichten. Es ist natürlich sehr unangenehm, aber ein richtig tiefes Loch gebohrt zu bekommen fand ich schlimmer. Ich hatte 3 Behandlungen in den letzten 10 Jahren. Die Letzte vor 2 Jahren, mit Aufschneiden, aber selbst das war nicht so schlimm, wie ich vorher dachte.
Seitdem ich dampfe, ist die Zahngesundheit auch besser geworden laut Zahnärztin, vielleicht muss ich keine P-Behandlung mehr machen.
Kopf hoch!
Wenn man mich fragt, ob ich rauche, sage ich: nein.
Wenn man mich fragt, ob ich rauche, sage ich: nein.
Ist ja noch nicht einmal gelogen und da sie es bisher noch nicht geschafft haben, ihre 20 Jahre alten Frage-/Aufnahmebögen dahingehend zu aktualisieren, scheint es gesundheitlich auch nicht relevant zu sein.
Müsste man korrekterweise und ruhigen Gewissens nicht beides (dampfen/rauchen) verneinen?
Eigentlich nebeln wir ja
Grundgütiger, jetzt überfordere die Mediziner mal nicht vollends.
Es gibt die einen und die anderen.
Die einen die begrüßen, dass ich umgestiegen bin. Nur ein Arzt fragte mal nach den Akkus nach als ausgasende Akkus durch die Medien getrieben wurden.
Die anderen wovon einer behauptete, dass E-Zigaretten von der Tabakindustrie erfunden wurden um Raucher an der Stange zu halten. Zum Glück war das ein Allgemeinmediziner in einer Notfallpraxis den ich nie wieder gesehen habe.
Letztes Jahr wurde ich operiert. Vor der Operation hatte ich angegeben dass ich dampfe. Wie ihr seht, habe ich die Vollnarkose überlebt.
Seid mal nicht zu hart mit euren Ärzten. Von einem Lungenfacharzt oder entsprechendem würde ich auch ganz klar erwarten, daß er besser informiert ist. Bei allen anderen ist es für mich leider verständlich, daß sie es nicht besser wissen. Die meisten Ärzte halten sich auf dem laufenden über entsprechende Fachpresse, die in den meisten Fällen auch nicht besser recherchiert als die normale Presse. Sehe das ab und zu schwarz auf weiß, da mein Vater so fürsorglich ist und mir entsprechende Artikel immer schön kopiert.
mein schönstes erlebnis in sachen "ärzte & dampfen" war tatsächlich meine zahnärztin, die zum einen meine dampfe mit "ach, du auch, sehr schön....ich seit drei jahren" kommentierte und sich dann nach ende der behandlung auch prompt ne tankfüllung geschnorrt hat, weil se ihr liquid zuhause vergessen hatte
*_ein-fach-ich_* da gibts unter dem Aktenzeichen: 4 A 775/14 (I. Instanz: VG Köln 7 K 4612/13) ein entsprechendes urteil, in dem ganz klar steht das dampfen nicht rauchen ist. im bedarsfall ruhig mal dem entsprechenden arzt um die ohren hauen, wenn mal wieder einer meint "das ist rauchen!"
Ein Freund von mir ging zu einem Suchtmediziner.
Der riet ihm sofort zur E-Zigarette.
Ich hab einmal im KH letztes Jahr zu einer Ärztin mit Fragebogen gesagt, dass ich dampfen würde. Die wollte dann "Raucher" ankreuzen. Ich hab gemotzt und einen Schwall an Informationen übers Dampfen losgelassen- sie hat es dann auch nicht angekreuzt.
Seitdem sage ich nix davon, mich nervt das nur. Meine Hausärztin weiß, ich dass ich dampfe, die hat das zur Kenntnis genommen und gut ist.
Kurioserweise rauchen sehr viele aus der KH- Pflege - und die paar Dampfer unter ihnen habe ich immer nur einzeln draußen stehen sehen Ob die so stark rückfallgefährdet sind und sich lieber separat bewegen ?
Cool: ich hab mich dann immer dazu gesellt, man kommt schnell ins Gespräch unter Dampfern
Meine Zahnärztin hat in den letzten Jahren gemerkt, dass ich von Raucherin zur Dampferin mutiert bin- ich hab ihr keine Erklärung dafür gesagt Auch wenn der Umstieg mich nicht vor Zahnersatz gerettet hat bzw. retten wird (dieses Jahr bin ich mal wieder fällig ).
Ich verstehe all diese Diskussionen überhaupt nicht, ohne Rauch ist doch fast ALLES besser
Ein mich jahrelang behandelnder Arzt (mittlerweile leider in Rente, auch wenn ich es ihm total gönne) hat mir auf die Mitteilung dass ich jetzt dampfe anstatt zu rauchen ein deutlich positives Feedback gegeben.
Sinngemäß: Das finde ich sehr gut von Ihnen und wird sich sicherlich positiv auf ihre Gesundheit auswirken, auch wenn ich das offiziell nicht sagen darf.
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