Disposable Device

In Foren „ organisiert“ und gut informiert ist nur eine absolute Minderheit der Dampfer. Die meisten Rennen in ihren Offi - was auch sehr gut ist - kaufen dort ihre 10 ml Liquids und Coils, ziehen danach wieder nach Hause.

Bei den den Disposables fällt aufgerundet des geringen Füllvolumens die geringste Steuerlast an. Somit werden vermutlich viele sich in diese Richtung bewegen. Das ist eine ganz normale Ausweichreaktion.

Vielleicht erlebt die myblu dadurch ihren zweiten Frühling. Da muss man wenigstens nur die vorbehalten Pods entsorgen und auf Dauer ist das auch günstiger.

Zitat von Gwylim

Vollzitat entfernt

Wenn es schon auf der HoV so abgeht, wundert mich das in Kiosken und Tanken gar nicht. Die sind gar nicht im Thema, aber da wo man voll im Thema ist und es von der Branche trotzdem so zugelassen wird wie im wilden Westen damit zu dealen, muss man sich dann echt nicht wundern,wenn es dann mit Aromenverboten usw. im Herbst aus Brüssel in der Debatte knallen wird.

https://vapers-insight.de/2022…s-und-anderes-unschoenes/

Bitte keine Vollzitate Jeronimo

Heute war es soweit. Heute morgen etwas verpennt und in der Eile meine Tasche mit den Dampfen drin zu Hause vergessen. Ist mir auf halber Strecke eingefallen aber umdrehen wollte ich dann nicht mehr. Die Notfall myblue auf der Arbeit tut es anscheinend nicht mehr. Kein Beinbruch denke ich mir, den einen Arbeitstag wirst du auch so rum kriegen.

In der Mittagspause noch eben tanken. Als ich so in der kurzen Schlange an der Kasse stehe sehe ich links das Regal mit den Einwegdampfen. Elfbar und eine weitere Marke die ich auf die Schnelle nicht identifizieren konnte. Drei Buchstaben mit P beginnend. PAX? Keine Ahnung...

Habe mir dann spontan meine erste Disposible Elfbar mitgenommen. Heidelbeere, der Rest war mit ICE oder die Geschmacksrichtung hat mir rein vom ablesen nicht gefallen.

Eben mal ausprobiert. Zug irgendwo zwischen RDL und MTL und obwohl es Sorten gibt wo extra ICE dabei steht ist auch bei der Heidelbeere ohne ICE definitiv Cooling drin und das nicht zu knapp. Nach zwei drei Zügen frierst mir der Hals ein. Ich hasse das.

Die Heidelbeere schmeckt sehr süß und von den 20mg Nikotin merke ich (bis jetzt) noch überhaupt nix.

Hätte ich mir sparen können. Werde das Teil wohl irgendwann mal leerdampfen, voll wegwerfen wäre ja noch sinnloser.

Ich google dann mal wie ich die Dinger am besten entsorge. Auf der Verpackung steht dazu schon mal nichts.

Nun denn,

ich bin durch so ´nen "disposable" praktisch zum Dampfen gekommen,

denn eine wirklich neue Erfindung sind die nicht.

Hatte Freunden in ihrem Restaurant in der Küche ausgeholfen, da konnte ich nicht rauchen

und damals war ich 45-50 Kippen am Tag.
Sah beim Tanken zum ersten Mal ne Einweg E-Zigarette, glaub mit fett 36mg Nik, sollte 30 Zigaretten ersetzen für 5 @

hab mir 2 zugelegt und nach 3 Tagen festgestellt, dass ich tätsächlich 60 Kippen weniger verbraten habe.
Bin dann zum einzigen Offliner in der Nähe gefahren, hab mich mit nem Starterset, paar Coils und Liquid eingedeckt und war innerhalb einer Woche auf Null Zigaretten.

So gesehen bin ich den Dingern dankbar, dass es sie gab.

Auf Dauer wären sie für mich nicht in Frage gekommen.

Damals war die Kostenersparnis auch ne zusätzliche Motivation, was ja leider jetzt mehr, oder weniger wegfällt durch die neue "Dampfvernichtungssteuer"

Das "Einstieg zum Dampfen" ist ja durchaus ein Argument.

Das Problem ist allerdings, dass er Markt mit den Disposables derart überschüttet wird, sodass der Unwissende außerhalb unserer Blase garnicht mehr wirklich mitbekommt, dass es da auch Alternativen gibt und empfindet die Disposables als "die normale Art des Dampfens". Wenn die Dinger an jeder Ecke erhältlich sind und immer mehr Leute mit so einem Plastikmüll im Mund auf der Straße rumlaufen, so denkt man irgendwann schnell, dass das "halt die Dampfer sind".

Bei mir im Geschäft auch ein paar, die total begeistert sind von den Dingern. Kommt man denen mit Plastik- und Sondermüll winken sie nur ab. Einer meinte, der andere Kollege gäbe die wieder da ab, wo sie gekauft wurden, der Verkäufer würde sie wieder füllen. Geht das tatsächlich? Kann ich mir nicht vorstellen.

Warum nicht dürfen?

Du verkaufst die nicht? Du arbeitest doch in einem Dampfladen oder?

Zitat von Kein Huhn

Geht das tatsächlich? Kann ich mir nicht vorstellen.

Theoretisch ja, praktisch eher nicht.

Viele Gehäuse gehen auf und wieder zu.

In den meisten sind Akkus, die kann man laden.

Glasfaserdochte kann man wechseln.

Das Depot lässt sich wieder befeuchten, wenn man das passende Liquid findet.

ABER: Wer will sich die Fummelei antun Die Teile sind etwas viel kleiner als richtige Dampfen.

Die Leute fahren SUV, nutzen Kapselkaffeemaschinen. Bei uns in der Firma kann man mit jeder beliebigen Tasse oder Becher den Kaffee in der Kantine holen. Was nehmen die meisten? Die Pappbecher mit Plastikdeckel, die daneben stehen.

Solange es das bequeme Angebot gibt, machen die wenigsten sich die Mühe, nachhaltig zu agieren. Selbst, wenn die nachhaltige Alternative gar nicht so arg unbequem ist. Drum muss da tatsächlich ein Verbot her.

Ich fürchte halt nur, dass das dann eben auch die anderen Dampfer trifft. Kennen wir ja…

rollerfahrer Minifit-Wickler gab es im EDF einige.

Zitat von WaSabu

Solange es das bequeme Angebot gibt, machen die wenigsten sich die Mühe, nachhaltig zu agieren. Selbst, wenn die nachhaltige Alternative gar nicht so arg unbequem ist

Ist so. Und dann meckern welche, dass Deutschland ein Nanny Staat ist der für alles Regulierungen und Verbote braucht. Oft braucht es diese aber weil der Mensch absolut faul ist.

Das Plastik, was man nun an Bechern, Besteck, Strohhalmen und Tüten eingespart hat, kippt man jetzt halt in Form von Masken, Antigenschnelltests und Disposables in's Meer. Nichts hat sich geändert, der Mensch ist einfach zu dumm zum Überleben.

Giant_Vapor Dann Rente oder anderer Job? Ok, Rente mit 34 eher nicht.

Ich hab letztens mal versucht eine Disposable zu laden und wieder zu befüllen. Zum Laden hab ich den Akku ausgelötet, müsste aber auch so gehen. Leider hab ich dann beim Befüllen wohl den Zugschalter geflutet. Der Schalter schaltete dann sporadisch ein und aus ohne das man daran gezogen hat. Hab den Akku dann wieder ausgelötet und das Ding beiseite gelegt.

Wenn ich mal wieder Zeit habe werde ich mich da mal wieder dran setzen.

Grundsätzlich, wenn man Lust auf basteln hat und mit nem Lötkolben umgehen kann, sollte man die Dinger sicher wieder flott machen können.

Ich habe im Urlaub zwei Mädels, die versucht haben mit der IQOS von den Kippen wegzukommen, mit meiner Caliburn G dampfen lassen.

Die hatten sich bei mir u.a. bzgl Disposables erkundigt. Nach ein bisschen Aufklärung war das Thema Einweg - E-Zigarette erledigt, und ich konnte sie vom nachhaltigen Pod System überzeugen

Gut gemacht nur leider sind die immer noch so beliebt das die bei uns im Laden ausverkauft sund und unsere Lieferanten nicht nachliefern können.

Leider sehe ich immer mehr Jugendliche unter 18 Jahren hier mit den Dingern rumlaufen.

Scheint wohl einige Spätis zu geben, die es nicht so genau mit der Gesetzeslage nehmen, anders kann ichs mir nicht erklären.