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Ich sehe da noch etwas, wobei Kanthal schnell kokelig schmeckt. Freistrecken unterhalb der Wicklung.
Ziehst du den Draht mit der Wickelhilfe nach oben, weg von den Schrauben? Drück ihn mal runter, so dass die Wickelhilfe auf den Schrauben zu liegen kommt.
Dann achte beim Bewatten drauf, dass der Draht unterhalb der Watte bis zur Schraube nicht frei liegt, sondern von Watte berührt wird.
Chrigu Da sich die Ärgernisse vom Nautilus über den Kayfun Prime, dann den Kayfun Lite bis nun zum Flashi hinziehen, hab ich ein wenig den Verdacht, dass hier ein grundsätzliches Problem vorliegt. Es muss nicht sein, ich hoffe das nicht, echt nicht, doch es scheint naheliegend. Ich dampfe z.B. div. Kayfun Lites seit Jahren, da blubbert nix, niemals. Einfach genug Watte nehmen, ausreichend lange lassen und schön (ohne zu stopfen) in die Wanne platzieren, so dass du sie durch die Liquidlöcher sehen kannst. C'est tout. Den Flashi zu wickeln ist noch einmal viel easier. Deshalb weiss ich wirklich nicht, was ich dir raten soll? Ziehst du jeweils noch etwas nach, wenn du den Feuerknopf loslässt? Wäre gut. Hast du mal Edelstahldraht ausprobiert? Wobei all das sollte den Braten nicht fett machen. Melde mich.
Danke für eure Rückmeldungen - ihr seid super!
Als ich angefangen habe zu dampfen hatte ich ab und an mit Liquid-Kondensat zu kämpfen. Habe mir daher schon sehr früh angewöhnt, jeweils ein wenig nachzuziehen, nachdem ich den Feuerknopf losgelassen habe. Das habe ich mir verinnerlicht und passiert sozusagen automatisch.
Die Dichtungsringe werde ich heute - wenn Frau und Kinder im Bett sind 
- in Ruhe genau anschauen. Wobei ich erwähnen möchte, dass das Problem mit der gefluteten Base gefühlt nur nach jeder siebten Wicklung oder so auftritt, von daher habe ich eher meine Watteverlegung im Verdacht.
Ebenso werde ich bei der nächsten Wicklung die Freistrecken genau im Auge behalten. Die Wicklung ziehe ich mittig über die Schrauben, so dass die Wickelhilfe auf den Schrauben aufliegt (also nicht noch mehr hoch Richtung Kamin)
Ich achte zwar auf die "Beinchen", biege sie ggf. etwas nach oben und bedecke sie mit Watte, aber den Freistrecken sollte ich tatsächlich etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.
Edelstahldraht habe ich hier, aber noch nicht verbaut, weil ich den FeV zuerst mit Kanthal "zum Laufen" bringen wollte. Werde aber heute Abend noch neu wickeln und das ganze mit Edelstahldraht versuchen. Dass Kanthal kokelig schmecken kann war mir nicht bewusst, danke für den Hinweis!
Vape-O-Maniker Die Probleme beim Nautilus rühren vermutlich daher, weil ich ihn mit zu straffem Luftzug und gleichzeitig zu hoher Leistung dampfe (seit ich den FeV habe, ist mir das nach und nach bewusst geworden). Bei den Kayfunen habe ich wohl einerseits zu wenig Watte genommen und andererseits die Airflow zu eng eingestellt, ähnlich wie beim Nautilus. Das führt wohl dazu, dass ich zwangsläufig zu stark ziehe, ergo einen zu starken Unterdruck erzeuge.
Komischerweise klappt es bei mir mit dem Bishop einwandfrei - muss nur immer aufpassen dass ich den am Akkuträger und nicht am Tank hochhebe oder aus der Hosentasche ziehe.
grumpy-old-man er nimmt Cotton Bacon und SSCC, erstere ist meine Watte der Wahl, wenn es an der Watte liegt, dann nur an zu viel oder zu wenig.
Generell beim FeV empfehle ich immer, so fest reinzustopfen, dass man die Watte gerade noch hin- und herbewegen kann, ohne die Coil zu verbiegen. Gilt für die meisten Watten.
Meinen FeV-Style dampfe ich z.Zt. nur, da das "Get Value - Success" mir in keinem anderen Verdampfer schmeckt (iwie zu herb) und der FeV den Geschmack auf ein erträgliches - ja geradezu leckeres - Maß absenkt. Auch das war erstmal wieder ein K(r)ampf mit "try & error", da der FeV sonst nicht zu meinen Alltagsverdampfern gehört:
Meine Probleme waren:
zu breite Fertigwicklung genommen, dadurch immer nach dem Zusammenstecken die Watte soweit herunter gedrückt, dass zur linken und zur rechten Seite die jeweils erste Windung oben in der Luft hing. Dachte auch erst an Kokeln, war aber ganz deutlich ein dryburnartiger Hotspot-/Freistreckengeschmack.
Echter Kokelgeschmack immer erst, wenn kein Liquid mehr im Tank war - dadurch ist dann auch das burkuntueske Kunstwerk zustande gekommen. Man kennt es, kein Pfützchen mehr im Tank aber der Kopf sagt: "hey, der eine Zug ist da bestimmt noch drin ..."
Nebenbei waren anfangs noch meine Dochte zu lang: siehe weiter vorn im Thread - Mesh-Dochte zu lang rausstehen lassen - Holzhammermethode - Nachfluss erst mit umbiegen der Dochte zuverlässig.
Und danach gleich gemerkt, dass der blubbert, da ich auf einmal zu wenig Watte hatte, ist er mir natürlich noch abgesoffen. Kleckerspur durch die ganze Küche gezogen. Also einen neuen Watte-Schnürsenkel eingefädelt. Nichts ausgeflust oder aufgebauscht, einfach am Basenende abgeschnitten und auf der anderen Seite die verzwirbelte "Einführhilfe" auf den Basenboden hängen lassen. Die saugt dann schön das Kondensat auf und führt es der Wicklung zu. Beim Druckausgleich im Tank wird natürlich immer etwas Kondensat mit in den Tank gesaugt und das klar eingefüllte Liquid dadurch schneller braun. Danach noch angefeuchtet und nachmodelliert.
Schaut komisch aus, aber seitdem alles gut:
Ein richtig gewickelter und benutzter FeV hat genau NULL Kondensat. Da muss man keine Watte auf den Boden verlängern.
Es gibt kein richtig oder falsch. "Für mich passts" langt zu. 
Ist nur meine Meinung und sicher nicht zu verallgemeinern und Jeder darf so wickeln wie er möchte.
Ein schlechteres Beispiel einen FeV zu wickeln habe ich selten auf Fotos gesehen. Genau wie die Meshdochte. Für mich grußelig.
Wenn es für dich passt ist aber alles oki!
Da es bei dir nur wenig Fortschritte gibt, würde ich mal bei Null anfangen. Also den Flashi komplett zerlegen, alle O-Ringe heraus nehmen und prüfen, die O-Ringe schön mit VG einschmieren und den FeV wieder zusammen bauen. Dann würde ich mal einen Edelstahldraht mit 0,3mm versuchen. 7-8 Windungen mit 3mm Durchmesser leicht gespaced. Solltest dann auf 0,8 - 1,0 Ohm kommen. Dann würde ich mit 12 Watt anfangen und je nach Gusto die Leistung steigern.
Möchte hier nicht falsch verstanden werden. Nutze aber zu 90% nur FeV´s. Aktuell mit 10 Kombis. Und das schon lange Zeit. Besitze 15 FeV´s und keiner kokelt, keiner sifft und mir schmecken sie auch. Allerdings dampfe ich nur TC und muß bei Watt etwas passen.
In dem Sinne! 
Das ist ja das, was ich immer sage. Hat man das einmal raus, ist die Watte in Sekunden getauscht.
Das Video ist vom 6. Januar und die Watte ist immer noch drin und kann auch wohl noch 2-4 Wochen drin bleiben und ich dampfe da eben alles abwechselnd drin.
... so richtig gruselig fand ich immer nur die Baumwolldocht-Methode https://www.flash-e-vapor.de/s…-Dochtmaterial_p1035.html - macht das hier aktuell noch einer? Oder statt Dochten oben einen Watte-Bagel reinstopfen?
Oder für mehr Luft sorgen
Die Baumwolldochte habe ich gaaaaanz zu Anfang mal getestet, Wicklung um Silikatschnur war da auch noch ein Thema. Mit 0.16er Draht und acht Watt ging das schon, aber möchte ich dahin zurück? Nein, die heutige Bestückung liegt mir wesentlich mehr und schmeckt auch besser.
So ich melde mich mal zurück, nachdem ich eure Hinweise umgesetzt habe und ein Pirat mir per PN geduldig wertvolle Ratschläge gegeben hat. Gerne möchte meine Erkenntnisse hier deponieren, falls mal jemand ein ähnliches Durcheinander wie ich hat.
Es waren mehrere Faktoren (Drahtmaterial, Breite der Wicklung und Watteverlegung), deren Zusammenspiel zu meinen Problemen geführt haben.
Seit ich Edelstahl verwende, schmeckt es viel besser! Hätte nie erwartet, dass bei mir das Drahtmaterial so einen gewaltigen Einfluss auf den Geschmack haben kann. Dachte das wären Nuancen und den Unterschied zwischen den Materialen könnte höchstens ein Profi oder langjähriger Dampfer herausschmecken. Zudem wurde mir Kanthal bisher immer wärmstens empfohlen als Einstieg in das Selbstwickeln, aber dieses Material passt wohl einfach nicht zu mir (ist ja egal, hab ja nur 4 volle Rollen unterschiedlicher Stärke hier 
). Dies würde auch erklären, warum mir der Nautilus besser schmeckte, da diese Coils nach meiner Recherche NiCr-Draht verbaut haben.
Meine bisherigen Wicklungen waren zu breit. Dadurch wurden die äusseren Windungen etwas zu heiss, da sie von zu wenig Luft "getroffen" wurden. Diese zu heissen äusseren Windungen liessen die Watte leicht anbrennen, wohl im Zusammenspiel mit gleichzeitigem mangelnden Nachfluss aufgrund der ungünstigen Watteverlegung. Deshalb musste ich nach jedem halben Tank die Watte wechseln.
Seit ich die Wattenenden hochfrisiere, habe ich keine zu trockene Wicklung mehr und die Base läuft mir nicht mehr voll mit Liquid. Es ist mir zwar immer noch ein Rätsel, wie man gleichzeitig trockene Watte in der Wicklung und eine vollgelaufene Base haben kann, aber sei's drum, das schaffe wohl nur ich.
Fazit: der FeV schmeckt!!! 
Er läuft nicht mehr aus, erzeugt schönen cremigen Dampf und die Watte hält deutlich länger. Aktuell mit Edelstahl, 8 Windungen, minimal spaced, ca. 0.8 Ohm, Watte hochfrisiert.
Danke euch allen, mit speziellem Dank an Sp@rrow!
Es freut mich, wenn es jetzt klappt.
Allerdings möchte ich einwerfen, dass es mMn nicht wirklich am Kanthal-Draht gelegen haben kann. Wenn, dann höchstens in Kombination mit den restlichen Faktoren.
Ich nutze ausschliesslich Kanthal, auch damals beim FeV, und der Draht war mir immer der liebste. Mit Edelstahl wurde ich bei MtL nie wirklich warm, dann eher noch NiCr. Kanthal "brutzelt" auch nicht wirklich nach, nur, wenn der Nachfluss nicht stimmt und die Watte zu trocken ist.
Das freut mich das nun alles läuft.
Kanthal hatte ich früher vor ~9 Jahren auch verwendet. Kanthal ist flach, Edelstahl ist voll und NiCr ist süß und fruchtig.
Für dunkles wie z.B. den Dark Menthol Remix nehm ich Edelstahl.
Für süßes und fruchtiges NiCr80
Mir paßt Kanthal auch wesentlich besser als Edelstahl. Auch im FeV verwende ich ausschließlich Kanthal und hab nie solche Probleme gehabt. Aber danke für die Info, das es jetzt bei dir lüppt!
Es waren auf jeden Fall mehrere Faktoren, trotzdem kannst du nicht abstreiten, dass Kanthal nun einmal nach dem schmeckt, aus was es ist, Eisen. Das ist der einzige Draht, den ich zum Beispiel überhaupt nicht dampfen kann, aufgrund seines Geschmacks. Ich assoziiere damit Blut und das will ich nicht dampfen. Für mich schmeckte der Kanthaldraht allerdings auch nicht nur nach Eisen sondern hatte immer den Beigeschmack von verkokelt irgendwie (FÜR MICH).
Man kann Dampfen nicht verallgemeinern, was für den einen gut ist, muss nicht für den anderen gut sein.
Da aber Edelstahl, ebenso wie NiChr, absolut gar keinen Eigengeschmack hat, habe ich den empfohlen, zumal er einfacher zu verarbeiten ist, als NiChr. Damit hat man schon mal eine mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen.
Der Rest war dann auch gar nicht mehr so schlimm. In dem Moment wo der andere Draht verwendet wurde, schmeckte es ja auch sofort, also ähnliches Dampfempfinden, wie mein eigenes.
Das Drahtthema an sich ist hier aber total offtopic, darum sollten wir hier nicht weiter darauf rumreiten.
Das Ding schmeckt nun, es fördert Liquid und alles ist chic.
Da fällt mir ein… wieder einer mehr.
So ganz offtopic ist das Thema Drahtsorte ja dann doch nicht, wenn a) du selbst Geschmacksunterschiede schmeckst und b) es auch zu "Wickelproblemen" führen kann. Ich finde das Thema jedenfalls auch in diesem Rahmen hier recht interessant.
Ich hab alle drei Drahtsorten noch zu Hause und werde mich da nochmals dransetzen, einfach aus Neugierde. Ich hatte damals mit Edelstahl angefangen zu wickeln und bin über einen Schwenker mit NiCr dann bei Kanthal gelandet. Geschmackliche Unterschiede gibt es sicher, wobei ich die wirklich in Nuancen sehe. Bei Tabak z.B. hat mir Edelstahl immer zu sehr die Spitzen betont, das wirkte unharmonisch.
Wie gesagt, ich probiere das selbst auch nochmals. Hab seit dieser Woche ein neues Pistazien-Liquid ohne Tabak, das nehm ich dafür mal.
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