Flash-e-Vapor

  • Danke für die Info. Macht’s eigentlich einen nennenswerten Unterschied, ob man die coil breit lässt oder zusammenschiebt, dass die Windungen aneinander bzw. nahezu aneinander sind? Spaced / micro coil heißt das glaube ich.

  • Je höher die Anzahl an Windungen, desto höher der Widerstand richtig?

    Richtig, was daran liegt, dass der Draht länger wird. Wie ophone kann dir aber der Widerstand egal sein, vielmehr solltest du die Coil so konstruieren, dass sie optimal in der Airflow liegt, bei FeV kommt die Luft so, dass ich sagen würde, lieber weniger Windungen und mehr ID, bei anderen VD sieht das u.U anders aus. Es zählt aber immer: alles mal testen, was anderen gut passt, muss nicht dein optimales Setup sein, da jeder einen anderen Zug hat, wird die Coil auch bei jedem etwas anders angestrahlt.


    Die Leistung bestimmt sich durch den Heatflux, nicht durch den Widerstand. Der Heatflux sagt aus wie viel Watt pro mm² an Coiloberfläche wirken, auch da hat jeder seine eigenen Vorlieben.

  • thebadass96


    Hier kannst du mal bissl in der Theorie mit verschiedenen Drähten, Windungszahlen und Innendrurchmessern rumspielen und dir den jeweiligen Heatflux dazu anschauen.

    Es hat bei mir lange gedauert, bis ich den Niedergang des allgemeinen Bildungsniveaus und den Verfall unseres Schulsystems nicht mehr als fahrlässige Vernachlässigung einer Säule unserer Zivilgesellschaft gesehen habe, sondern als beabsichtigte Verblödung einer wachsenden Unterschicht.
    Georg Schramm

  • Ich glaube da erfindest du gerade die Physik neu Bam .

    Leistung und Widerstand sind untrennbar miteinander Verbunden, da beide auf den gleichen Grundparametern beruhen.

    Denke du meinst das etwas anders herum, denn die Heatflux bestimmt elektrisch nix, es sei denn Du setzt sie als Ziel:

    Die Heatflux, errechnet sich aus Leistung [mW] geteilt durch Drahtoberfläche [mm²] der Coil.

    Diese ist quasi der zu erziehlende, persönliche "Wohlfühlwert" den man erzielen möchte, bei dem einem die Dampfabgabe, -wärme am besten passt.

    (Irgendwo zwischen 120 und 350 mW/mm²)

    Und da kommt der Widerstand in Zusammenhang mit der Drahtdimension als fixe Größe der verbauten Coil ins Spiel. Dieses gibt halt elektrisch vor, wieviel Leistung nötig ist um seinen Sweetspot (genau den gewünschten Heatflux zu erreichen)


    Wat ne Theorie thebadass96 , gell?

    Nimm einfach Deine jetzige Wicklung und spiel mit der Leistung, wo es Dir jetzt am besten gefallen würde.

    Dann packe diese Werte (Draht, ID, Widerstand,...) mal beim Link von pyrex hinein und schaue was da so angezeigt wird.

    Das muss noch nicht perfekt für Dich sein, denn Lage der Coil / Geschmacksempfinden und Luftmenge sind ja auch individuelle Dinge.

    Dann Wickel die Coil auch mal mit 2,5mm (7 Windungen geht der Widerstand runter, bei 8 Windungen bleibst Du ca. gleich) und teste.

    Ich habe z.B. in den Flashies meist 2,5er ID drin.

    Also willkommen auf der Spielwiese, hihi

    Und für die erste Wicklung sieht das doch richtig gut aus.

    Probleme mit "unbekannten" HWV Bestellungen? ->

  • Der Widerstand ist auch bei geregelten AT's nicht egal ;)

    Je mehr Windungen, umso mehr Widertand bekommt der AT "geregelt".

    Aber je mehr Windungen, umso mehr heiße Oberfläche kennt der AT nicht ;)


    Bei gleichem Draht und gleicher Leistung kann man sagen:

    Wenn du weniger (Widerstand) Oberfläche hast, dann wird die Coil heißer.

    Wenn du mehr (Widerstand) Oberfläche hast, dann bleibt die Coil kühler.


    Ich nutze den FeV meist bei 8 - 9 Watt RDL aber ~ 2,5 Ohm aus 0,3 mm Kanthal.

    Das ist zwar kein Nebelwerfer, aber nette Wölkchen ... und für mich bei den meisten Liquids lecker ;)

  • Wenn du eine coil aus 316L mit den gleichem Abmessung baust, welchen Widerstand hast du dann? Steigt oder sinkt deine Leistung im selben Verhältniss wie der Widerstand zueinander?


    Hierbei kann man erkennen, wieviel Einfluss der Widerstand hat. Er spielt geregelt einfach keine nennenswerte Rolle, was die Leistung angeht........

  • DaBeagla OK, hab mich schlecht ausgedrückt. Was ich sagen wollte war: wenn man bei geregelten AT wissen will, welche Leistung man einstellen sollte, um den Draht auf Temperatur (welche das für jeden persönlich auch immer ist) zu bekommen, dann spielt dabei der Widerstand dabei keine Rolle, vielmehr sollte man man sich dabei den Heatflux ansehen.

  • Ehrlich gesagt habe ich zum ersten Mal etwas von einem Heatflux gehört und das es auch einen für mich passenden Wert geben soll. Mag sein, ist mir aber gelinde gesagt auch wurscht. Hatte früher auch mal gedacht, Coils mit einem Widerstand unter 1 Ohm ist "subohm" und sollte mit hoher Leistung gedampft werden, Werte von um die 1,5 Ohm wären für mich als reiner MTLer das einzig richtige. Das habe ich alles über Bord geworfen.

    Kann sein, dass ich es mir zu einfach mache, aber so passt es halt für mich: In erster Linie kommt eine Coil passend zum Verdampfer zur Anwendung. Beim FeV z.B. ist es halt eine Inowire 28 GA mit 3 mm ID. Aus Gewohnheit 7 Windungen und komme so bei 1,25 Ohm raus. Wenn es bei einem anderen VD mal 1,9 Ohm werden oder bei einer Prebuild-Coil 0,7 Ohm ist es mir zunächst einmal egal. Da spielen dann andere Kriterien wie z.B. Liquid oder aber VD-Modell eine Rolle bei der Auswahl. Ich kann aber diese Inowire-Wicklung mit 13 Watt dampfen genau wie die 0,7 Ohm Prebuild.

    Nun aber spielen derart viele Faktoren eine Rolle, welche Leistung ich am AT einstelle: Verdampfer, Liquid, Zuglänge, mag ich warmen Dampf oder nicht, darf die Coil beim dampfen Geräusche machen, will ich Wolken werfen oder ....

    Fast alles ist individuell, wobei ich natürlich nur vom geregelten Dampfen spreche. Für mich gibt es da nur ganz grobe Richtwerte. Fängt z.B. eine Coil beim dampfen an zu "knattern" (einige finden es gemütlich, ich hasse das) dann gehe ich mit der Leistung einfach etwas runter.

    Ich glaube vieles ist einfach individuell und da ist nichts in Stein gemeisselt. Wenn bei einer bestimmten Coil und meinen dazu gehörigen Präferenzen ein Heatflux rauskommt, dann sei es so, aber dann hat jede meiner Kombis einen eigenen.

    Sicher, man kann grobe Richtwerte festlegen, aber das kann halt jeder nur für sich tun. Käme allerdings auch nie auf die Idee eine Coil mit 0,05 Ohm zu verwenden.

  • Nebelschreiter , beim Übergang von Kanthal zu Edelstahl würde der Widerstand zwar deutlich sinken, aber das Heizverhalten der Coil würde sich auch ändern.

    Kanthal z.B. wurde als Heizdraht mit konstantem Widerstand bei Temperaturänderungen entwickelt, Edelstahl hat diese Eigenschaft nicht (deswegen geht damit auch TC). Die sich dadurch ergebende Änderungen sind, zumindest subjektiv, wahrnehmbar. Aus diesem Grund wird ja auch eine Vielzahl von Materialien für die Coils verwendet.


    Gold war übrigens auch mal in der Diskussion, weil vor Jahren mal von hoch qualifizierten Wissenschaftlern aus dem Umfeld des dkfz die Forderung aufkam, die Spannung am AT auf 3 Volt zu begrenzen... Mit Gold bekommst du auch Coils mit 0,09 Ohm und einer anständigen Oberfläche hin, um mit 100 Watt fett Nebel zu werfen :lach: :lach: :lach:

  • Guten Morgen liebe Leute, ich brauch mal euren Erfahrungsschatz für eine Entscheidungsfindung. Hat jemand sowohl einen normalen FeV, als auch das VS Dual Modell? Stimmt es, dass letzterer noch mal etwas mehr Geschmack rauskitzelt?

    FeV V4.5+ - DMR

    FeV VS - Crunchy Tobacco


    "Irgendwann kriegt er euch alle" :rofl1:



    Serenity Courage Wisdom

  • Ja, beim nicht-dual Modell (oder mit Blindschraube) auch mit deutlich strafferem Zug, da alles etwas enger und wesentlich kleiner ist beim VS. Auch Dual dürfte der Zug strenger sein, als beim Großen - bei sicher etwas intensiverem Geschmack.

    Ich besitze keine Dualkammer Versionen beider Geräte (doch, einen Großen V4.5s+, betreibe ihn aber auch mit der Blindschraube auf einer Seite) und der Kleine bringt definitiv mehr Geschmack, mögen tue ich aber beide Flashys.

  • Hallo Schmocke, wie lieb von dir, dass du dein Feedback teilst. Den V4.5+ und meinen V4.5S+ betreibe ich auch mit einer Luftschraube, die, die werksseitig verbaut ist. Ich glaube das sind 1.2mm das passt ganz gut.

    Ich möchte hier bloß nicht nach anderen Verdampfern fragen, dafür ist der Chat nicht da. Ich überlege mir einen dritten anzuschaffen, VS Dual oder einen anderen Hersteller. Wer vielleicht eine Vielzahl von MTL-Selbstwicklern hat, darf gern seine Meinung in meinem Thema unter "Kaufberatung" mitteilen, wenn ihr möchtet. Dankbar wäre ich auf jeden fall.


    Optisch finde ich den VS Dual im Edelstahlgewand echt schön *liebäugel*

    FeV V4.5+ - DMR

    FeV VS - Crunchy Tobacco


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    Serenity Courage Wisdom

  • Bedenke, dass der VS nur 17mm Durchmesser hat; einen passenden Akkuträger dafür zu finden, gestaltet sich nicht einfach.

    Im Zweifel schau' dich auch gerne mal bei Smokerstore um - und dort genauer vielleicht die Modelle Taifun GTR oder Taifun GT One; ersteren besitze ich und der schmeckt wirklich lecker und ist ein toller Verdampfer, letzteren hatte ich noch nicht in der Hand, lese aber auch viel Postives darüber. Beide Tanks kommen mit 23mm Durchmesser.

  • Meine beiden großen FeV betreibe ich auf SBS-Akkuträgern. Das finde ich optisch nett, passt zum VS nicht so. Da würde ich vermutlich eine Tube nehmen. Der GTR wurde mir, glaube ich, noch nicht empfohlen. Kayfun X, Dwarv, SQuape Arise waren die Empfehlungen. Das ist aber der falsche Bereich hier, um mein Anliegen zu klären :)

    FeV V4.5+ - DMR

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