Willkommen bei den Dampf-Piraten, der aktiven, familiären und werbefreien Community für Dampfer.
Du willst vom Raucher zum Dampfer werden? Du bist schon Dampfer? Dann bist du in diesem Dampfer Forum genau richtig.
Ich versuch mal den Anfang zu machen.
Auf jeden Fall billiger, weil du im einfachsten Fall nur Runddraht und Watte brauchst. Je nach Quelle reden wir von wenigen Cent pro neuer Wicklung statt ca. 2€ +x pro Fertigcoil.
Unabhängig. Du bekommst keine Probleme wenn der VD und die Coils nicht mehr produziert werden. Draht und Watte wird es immer geben.
Geschmack: neben der Leistung kannst du mit verschiedenen Drähten (Rund, Twisted, Alien, Staple, Clapton und Fused Clapton um mal die mMn gängigsten zu nennen) und Materialien (SS, Kanthal, Ni80 und weitere exotischere wie Titan und Ni200) und Höhe/Durchmesser der Coil spielen bis du für dich den optimalen Geschmack hast.
Gibt sicher noch mehr Argumente, aber das sind die wichtigsten denk ich.
Nachteile: benötigt bisschen was an Zubehör (Zange, Drähte, Schere, irgendwas zum Drumwickeln des Drahtes), bisschen mehr Zeit und klappt vielleicht nicht auf Anhieb (Stichworte Nachfluss und Siffen).
Ich habe zwei Links für dich, einen mit viel Überblick und generellen Erklärungen und einen weiteren, wo es viel über das Selbstwickeln (und noch vieles mehr) zu lesen und entdecken gibt:
Link 1: https://e-dampfen.info/
Link 2: https://www.wolke101.de/
Zu deiner initialen Frage kann ich sagen, dass es viele Gründe gibt, u.a. geschmackliche, monetäre, Gründe der Flexibilität, der Unabhängigkeit von Coil Verfügbarkeit xy, Spaß an der Sache, Individualität usw. usf. 
Ja, die Wolke101. Lange nix neues mehr aber das war damals mein go to bevor ich das Forum entdeckt habe 
Lohnt sich da mal ein bisschen zu stöbern.
Was mich zum Umstieg von Fertigcoils auf Selbstwickeln auch bewogen hat, war, dass es sehr viele tolle Verdampfer gibt. Es gibt zwar einige VD die mit Fertigcoils betrieben werden können, aber die grosse Vielfalt erschliesst sich erst mit den Selbstwicklern.
Bei mir erfolgte vor paar Jahren ganz schnell der Umstieg auf das selbswickeln.
Grund 1...der Geschmack.Der hat mich nie wirklich überzeugt.
Grund 2...die coils brachten mich zur Weißglut.Die Qualität war grottig.
Hi,
bei mir kam der Wechsel von Fertigcoils zum Selbstwickler, weil ich einfach geizig war und mir die fertigen immer dann ausgingen, wenn gerade Wochenende war, oder der Offliner genau dann keine da hatte, wenn ich welche brauchte....
Dazu kam.dass mir immer jemand von dem tollen Geschmack vorgeschwärmt hat.
Außerdem bastel ich gerne, Tatsache ist man hat sehr viele Möglichkeiten den Geschmack, den Dampf, oder auch den Throat hit zu optimieren.
Fertigcoils sind mehr so eine Kompromisslösung.
Mir macht halt auch das experimentieren mit den verschiedenen Coils Spass, auch wenn manche direkt wieder in den Müll fliegen.
Willst du mehrere verschiedene Liquids testen- Watte raus, ausglühen- neue Watte rein- gut ist´s.
Bei Fertigcoils ist es nicht ganz so einfach.
Für manche Verdampfer kannst Du vorgebaute Coils kaufen und mußt dann nur noch die Watte selber reinpacken. Aber ich glaube, die meisten machen auch ihre Coils selber. Ich bin allerdings kein Selbstwickler und stelle von daher nur Vermutungen an.
Oh Leute, da hab ich ja die Büchse der Pandora geöffnet 😀
An der Stelle erst noch mal vielen Dank an euch alle. 
Ich sehe schon mit der Zeit wird das wohl auch ein Thema für mich sein, weil basteln macht immer Spaß, dazu die Möglichkeiten der Einflussnahme.
Aber gemach.
Bin ja erst auf den ersten Metern eines wahrscheinlich Langen Marsch.
Genau genommen gibt es drei Untergruppen. (plus Mesh, also Drahtgewebe)
1. Runddraht von der Rolle. Daraus baut man sich (wenn man Lust und Zeit hat) seine Coils komplett selbst. Dicke des Drahtes und ggf. des Mantel, Anzahl der Stränge usw. Natürlich auch Anzahl der Windungen und Innendurchmesser.
2. Fertiger Draht von der Rolle, also schon Fused Claptons zB. Nur noch selber um die Wickelhilfe um die Anzahl der Windungen und den Innendurchmesser festzulegen.
3. Fertig gewickelte Coils. Material, Windungen und Innendurchmesser sind fix. Muss man nur noch einbauen und ggf. die Beinchen kürzen. Watte durch und fertig.
Ich denke der Mehrheit der Selbstwickler bewegt sich zwischen 2 und 3.
ich hab das selbstwickeln zu beginn meiner dampferei gemieden wieder teufel das weihwasser. letztlich bin ich dann aber irgendwann - nachdem ich es leid war dauernd irgendwelche fertigcoils zu kaufen, die dann nur n paar tage hielten - auch auf den zug der selbstwickler aufgesprungen. und es war das beste was ich jemals machen konnte. sehr sehr viele möglichkeiten, sehr sehr viele neue facetten von liquids entdeckt und es macht halt auch einfach spaß. das einzige, was ich noch nicht gemacht habe, ist das fertigen von eigenen coils mit eigenen drähten......da brauch ich wohl noch was zeit für, bis ich mich da mal rantraue. 
Ein Grund zum Selberwickeln waren für mich auch Coilkillerliquids.
Mein erster Tank war der Ur Nautilus, nach 3-4 Tagen mit Pure Tabacco von Twisted waren die Ferigcoils durch.
Bei selbstgewickelten Coils hat man auch die Möglichkeit die Coil freizubrennen.
Es gibt auch Verdampfer die können mit einer Fertigcoil oder selbstgebastelten Coils bestückt werden.
Der kann auch mit Nautilus Coils bestückt werden, hat aber "nur" 18 mm.
Drei der bereits angeführten Gründe bei mir:
Ein wichtiger Punkt wurde die ganze Zeit nicht erwähnt .... der Spass, die Neugier, die Freude wenn ne gebastelte Wicklung endlich klappt!
Unbezahlbar!
Durch nen FertigCoiler wird das Dampfen nicht zu nem Hobby und mit FertigCoilern würde ich jetzt noch rauchen!
Gruss, Chris
Bei mir war‘s hauptsächlich die Nachhaltigkeit. De ersten Selbstwickler hatte ich wegen der Unabhängigkeit von der Versorgung mit Fertigcoils und als ich dann sah, wieviel aufwändig produzierte, in Plastik und Plister verpackte Coils ich dadurch einspare und was das an Müllvermeidung ausmacht, habe ich komplett umgestellt.
Hatte vorher schon fast nur noch Verdampfer, die mit den Nautiluscoils arbeiten konnten, damit ich da möglichst nur eine Sorte hatte. Den Nauti, weil er einfach so gut ist, dampfe ich heute noch da, wo‘s unkompliziert sein muss (Reisen, Festivals), aber sonst hab ich keine Fertigcoiler mehr. Sogar mein Arbeits- und Unterwegspod ist ein Selbstwickler.
Auch ich bin mit einem Fertigcoiler angefangen und war ebenfalls schnell genervt von Kosten, Verfügbarkeit und Qualität. So kam ich schnell zum Selbstwickeln, zuerst mit Draht von der Rolle, mittlerweile baue ich mir den Draht lieber selbst. Es gibt einem einfach alle Freiheiten, die Kombinationsmöglichkeiten sind nahezu unendlich und erst dadurch kann ich mir meine Verdampfer exakt auf meine Vorlieben abstimmen. Natürlich bietet die große Vielfalt auch viel Spielraum für Fehler, aber wenn man die überwunden hat, will man nie wieder zurück.
Das Wickeln eines Coils aus Draht von der Rolle ist relativ einfach, egal, ob einfacher Runddraht oder irgendwas Claptonartiges. Will man noch tiefer einsteigen (Materialmixe, andere Drahtstärken, andere Bauformen) bleibt einem nur der Kauf bei einem Coilbauer oder eben das selbst machen. Z.B. bekommst du einen 2x27ga Ni80+1x27ga Ni90 mit einem 40ga Edelstahlmantel nirgends von der Rolle. Oder eben andere komplexere Coils. Man muss natürlich auch gar nicht, auch simpler Draht kann prima dampfen, aber um in den "High End"-Bereich zur Abstimmung von Verdampfer/Coil/Liquid zu kommen, geht da kein Weg dran vorbei.
Ist eben bisschen wie Essen: Man kann mit Fastfood (Pizza, McDoof, etc) satt werden, man kann ein Restaurant (Steakhouse, Grieche, Gourmettempel, etc) besuchen oder eben selbst kochen mit Zutaten nach eigenem Gusto. Da gibts auch kein richtig oder falsch, nur ein schmeckt mir oder eben nicht 
Na ich habe sehr schnell die Fertigcoiler ausgemustert und wickel seit vielen Jahren selber. Mir reicht ein einfacher Runddraht und ich dampfe schon lange nur MTL.
Zum Glück habe ich relativ schnell meine Richtung gefunden. Es hat nur zwei Jahre gedauert. Nutze aktuell 14 Kombis und dampfe eben so vor mich hin. Dicodes und Fev und Kayfun5 reichen mir jetzt schon sehr lange.
Dieses Jahr habe ich noch nicht eine Coil erneuert und tausche nur immer die Watte aus. Kosten also 0,01? oder wie soll ich das benennen. Watte kostet nun wirklich nichts für einen Tausch.
Jeder muß seinen eigenen Weg finden.
Ein Aspekt des Selbstwickels wurde hier noch nicht deutlich angesprochen.
TC Dampfen und der DNA Replay Modus erfordern ein geeignete Coil Material, gerade für TC Modus sollte dabei auch der Widerstand nicht zu niedrig sein. Persönlich habe ich z.B. gute Erfahrungen mit Inowire Draht für MTL TC Wicklungen gemacht. Ebenso schätze ich 300er SS Mesh sehr für DL Replay.
Auch wenn Du mechanische Akkuträger verwenden willst, brauchst Du Kontrolle über den Widerstand der Wicklung. Da bist Du mit einem Selbstwickler viel flexibler.
Wenn man etwas tiefer einsteigen will kommt man um das selbst basteln nicht herum, soweit ich weiß, gibt es im Highend Bereich auch keine Verdampfer mit Fertig-Coils, z.B. so ein Taifun Gt V ist schon eine eigene Liga.
Zumindest für mich ist die Bastelei wichtig gewesen, um vom Rauchen abzulassen.
Ich werfe mal kurz ein: Ich bin seit fast 5 Jahren überzeugter Nichtselbstwickler.
(Fertig-)Coils halten bei mir > 2 Wochen und die paar Cent, die ich durch die Selbstwickelei sparen könnte, erlösen mich davon mich mit Lupe hinsetzen zu müssen um da irgendwelche Coils zu wickeln und Watte möglichst sifffrei reinzufriemeln.
Die großen Geschmacksunterschiede, die es früher gab, sind weitgehend vorbei.
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