Es ist leider so, je besser das Bau Equipment, je leichter das Basteln.
Bei diesem Satz muss ich ein "Jain" einschieben. Den Rest unterschreib ich, aber außer wirklich guten Wirbeln (die aber auch nur semi-geil sind) braucht man nicht unbedingt ins Highend gehen, solange man nur für sich und mal nem Kumpel was bauen will. Wenn man's erstmal drauf hat, geht auch ganz normales Equipment prima. Ich nutze gern 2 verschiedene Motoren (den langsameren Daedalus aus der Anfängerzeit und einen kleinen Motor mit 10.000 Umdrehungen (plus Regler natürlich)), die auf dem selben Brett montiert ganz simpel mit 2 Klemmen am Tisch befestigt werden (ist so sehr schnell aufgebaut und platzsparend verstaut). Einfach Brett drehen und schon wechselt man von langsam auf schnell oder umgedreht. Ein wirkliches Upgrade war der Umstieg auf einen Magnetwirbler, allerdings für einen Anfänger wohl erstmal zu schwierig.
Ich arbeite auch nur ca 6-8 cm über der Tischkante, das hilft bei a) Hand an der Tischkante ruhiger führen, b) eine gerade Kante als "Kontrollebene" für den Zug auf den Manteldraht) (Wenn die Kerne nen starken Bogen machen, wars zu viel Zug :D)
Neben der guten Vorarbeit ist letztlich nur eins wirklich wichtig: Das man den Zug und den "Vorschub" hinbekommt. Also, fest, aber nicht zu fest den Manteldraht halten und in der richtigen Geschwindigkeit (abhängig halt von der Drehzahl) diesen dann führen. Das lernen aber die Finger nach einer Weile "von selbst" und ab da kann man sozusagen mit allem prima fusen
@Hoonigan
Wenn du zuerst einfach Claptons machst, diese aber gar nicht dampfst, schieb den Mantel wieder vom Kern und leg diesen "Decore" zur Seite, die kannst du später prima für Aliens nutzen. Dabei solltest du die aber immer lang genug machen (für 3-Kern-Aliens z.b. musst du ca 1,7 mal so langes Stück fusen wie nacher der Alien werden soll. (Also für 10 cm Alien brauchst du ca 17 cm Claptonmantel).
Aber wie Nifiz schon schrieb, mach einfach erstmal, vor allem Fehler, denn aus denen lernt man es am besten