Dani & Pipeline von Dicodes

  • Eine Frage an die Leute die gerne via TC MTL damplen:


    Wenn ich meine Dani Micro oder Mini für TC verwenden möchte, muss ich sowohl die Anfangsleistung als auch die Zieltemperatur recht hoch einstellen (25W+ und 230°C - 240°C) damit zufriedenstellend Dampf rauskommt.


    Ich benutze Resistherm Draht, 7-8 Umdrehungen und lass den Draht 10 Minuten oder länger auf Raumtemperatur equilibrieren bevor ich kalibriere. Der Verdampfer ist dabei offen, der Draht hat also vollen Kontakt zur Umgebung.


    Wenn ich weniger Leistung oder Temperatur einstelle, regelt die Dani sehr, sehr schnell runter und der Dampf ist nicht zufriedenstellend.

    Normalerweise würde ich sagen, dass der Nachfluss nicht stimmt aber: Das gleiche Prozedere auf einem DNA Mod funktioniert und ich kann z.B. 205°C einstellen.


    Hat jemand etwas ähnliches beobachtet?

  • Ich dampfe auch meistens den Resistherm Draht auf 220° bis 240°. Die ersten Züge nach etwas Standzeit würden auch mit 210° bei mir gehen. Ist auch etwas abhängig vom Verdampfer. Der FeV hat z.B. meistens 10° mehr als der Dvarw. Du kannst auch mal 26 ga Inowire (SS304) verwenden. Funktioniert für mich ganz gut mit der Dani. Die hohe Anfangsleistung regelt sich ja recht schnell runter.

    Gruß Uwe

  • FrauH0lle

    Ich würde den Draht zunächst nicht "an der Luft" auf Raumtemperatur bringen, sondern so, wie er später erhitzt werden soll - also mit montiertem Tank und auf den AT geschraubt. Die eingestellte Leistung ist irrelevant, sofern alle anderen Parameter stimmig sind.

    Wenn du z.B. im Watt Modus mit 15 Watt dampfst, stellst du für TC lockere 10 Watt mehr als Maximum ein, das ist völlig normal und dient der Elektronik dazu, schnell aufzuheizen und entsprechend der eingestellten Temperatur durch Schwankungen des Widerstands deinen Sweetspot zu erreichen und zu halten. Wenn aber nun 15 Watt (deine angenommene Sweetspot Watt Modus Leistung) als Maximum im TC Modus bestimmt sind, wird es ja nie darüber hinaus gehen, sondern nur BIS da hin, weshalb es dann nicht befriedigend funktioniert.


    Lange Rede, kurzer Sinn: TC so kalibrieren, wie es genutzt werden soll. Verdampfer und AT sind komplett abgekühlt, alles ist sauber (Gewinde usw.) und handfest verschraubt. Ein großzügig dimensioniertes Leistungsmaximum einstellen und ab 190, 200 Grad mal anfangen zu dampfen und bis zum gewünschten Geschmack (= Sweetspot) steigern oder senken.

  • Bei mir war der Hauptgrund zu 95% die Dicodes/PP zu benutzen, die extrem schnelle Regelung der verbauten Chips. Dampfe die alle nur TC.

    Da ich MTL unterwegs bin und so bei 15-18 Watt dampfe, ist die Leistung immer über 30 Watt eingestellt. Bei einem FeV V5 Clone auch bei 38 Watt.


    Vom erstem Zug an habe ich immer meinen Sweetpoint. Der Chip regelt gefühlt in Echtzeit sofort herunter. Vom erstem Zug an schmeckt es so wie ich es mag.

    Beim dauernuckeln gibt der Chip eben irgendwann nur die 15 Watt ab. Egal ob da 35 Watt eingestellt sind. Der Chip regelt konsequent nach meiner gewünschten eingestellten Temperatur.


    Ist aber nur meine Erfahrung.

  • noch 17 mal schlafen und dann hab ich hoffentlich auch sowas schönes in der Hand. Hoffe nur das bis dahin auch der Arcana22 da ist.

    Aktuell wird es die Dani Box Mirco oder die Dani SBS 18650 wobei ich da dann noch die Ringe noch bräuchte aber was ich gerade gelesen habe: Cones sind nicht mit dem Arcana 22 RTA kompatibe :kopfkratz:

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