innenwiderstand

  • ich habe ein efest luc v8 ladegerät

    das zeigt unter anderem auch den innenwiderstand.

    im durchschnitt zeigt es mir über alle akkus einen wert um die 50 m :ohm: an.

    aber ich habe 2 ausreisser mit 36 bzw 89.

    mir ist bewußt daß das kein präzisionsmeßgerät ist , aber in welchem bereich sollten die werte sein?


    gruß klaus

  • Da die angezeigten Werte eher Schätzungen sind, einfache Regel: Je geringer der Innenwiderstand ist, umso besser.

    Also am besten die Werte von neuen Zellen aufschreiben und gelegentlich vergleichen.


    Also würde ich mal die Zelle mit 89 Milliohm mal im Auge behalten.

  • Dazu jede Zelle möglichst immer im gleichen Slot messen. Mindestens 5 Messungen pro Zelle und dann den Durchschnittswert ermitteln.

    Es hat bei mir lange gedauert, bis ich den Niedergang des allgemeinen Bildungsniveaus und den Verfall unseres Schulsystems nicht mehr als fahrlässige Vernachlässigung einer Säule unserer Zivilgesellschaft gesehen habe, sondern als beabsichtigte Verblödung einer wachsenden Unterschicht.
    Georg Schramm

  • ich hätte ähnliche Frage wie beim Eingangspost.


    Da ich aber bereits über eine "Langzeitstudie" verfüge, würde ich gern von den Kennern

    erfahren was da evtl. zu tun wäre.


    Also, meine vor ca. 3 Jahren gekauften Molicels (42A und 12x davon) zeigten Anfangs

    bei meinem Miboxer C4-12 Ladegerät ein Widerstand von etwa 20 bis 35mA.


    Ich konnte mit einer vollen Ladung auch etwa 30ml Liquid damit verbrauchen (+/- 1ml)

    Jetzt sind die Widerstände bei ca. 65-80 mA angelangt - und die vollen Akkus schaffen

    noch gute 26 bis 28ml Liquid - also ich merke da nur kaum Unterschied.


    Muss ich mir trotzdem Gedanken machen? Was kann passieren, wenn es z.B. 90 oder

    gar 100mA erreicht...aber die Kapazität kaum weiter runtergeht?


    Lieben Dank

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    ...seit 2010 mein Verhältnis zu Tabak: :stinkefinger:
    :dampf: = :thumbup:

  • Also für mich ist ein so hoher Innenwiderstand einfach ein Zeichen für einen deutlich schlechteren Zustand der Akkus.

    Durch die Oxidationsprozesse und Bildung spitzer, nadelartige Kristallstrukturen werden so nach und nach die Separatoren des Akkus angegriffen.

    Irgendwann wird man dann merken, dass der Ladevorgang nicht mehr gleichmäßig, sondern eher sprunghaft vonstatten geht, oder ungewöhnlich lange oder auch ungewöhnlich kurze Ladezeiten auftreten.

    Für mich ganz klar, dass ich es nicht so weit kommen lassen sollte. Daher mustere ich die Akkus spätestens nach zwei Jahren aus, bevor ich "Paul" genannt werde.

    Akkus kosten auf eine solche Laufzeit gesehen nicht gerade viel Geld. Daher ist bei mir regelmäßige Erneuerung angesagt.

    Was kann passieren, wenn es z.B. 90 oder

    gar 100mA erreicht...aber die Kapazität kaum weiter runtergeht?

    Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Lasse mich aber gerne belehren :nick:

  • also wenn ich nach meinem ladegerät gehe (C4-12) hatte ein akku von mir heute einen innenwiderstand von 320. schachtkontakte sauber gemacht und siehe da: 029

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    Eine schwarze Katze, die Deinen Weg kreuzt, bedeutet, dass das Tier irgendwo hinwill.

  • meine akkus funktionieren alle noch gut. ich habe bis jetzt noch keinen entsorgt.

    bei den ältesten, rund 6 jahre alt, merke ich eigentlich nur bei dicodes einen unterschied.

    der at meldet eher akku low.

    sonst laufen die akkus sauber durch.

    die 4 ältesten akkus zeigen im ladegerät um die 80 milliohm, der rest um die 50.

    leider werden sie, da ich nicht alle (ca.20) mit auf montage nehme, nicht sehr gleichmäßig benutzt.

    ich glaube ich sollte sie gleichmäßiger durchrotieren.

    solange die nicht wärmer als sonst werden entsorge ich die auch nicht. außer es dampft nicht mehr.


    :vape:

  • Für eine exakte Messung sind unsere Ladegeräte gar nicht geeignet. Da braucht es schon Profi-Ausstattung.

    natürlich hast du damit recht, uneingeschränkt.


    Das was ich in #6 dargestellt habe, sind es jedenfalls Messungen der Zellen über 3 Jahre und ihre Veränderungen

    ...von daher sind eben die Veränderungen der Zellen 100% sicher.


    Mit einem Spezial-Gerät gäbe es sicherlich andere Zahlen - die Tendenz bliebe aber die gleiche :)



    BoddenDampfer - so ist es ;)

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  • So ist es e-pieros :nick:

    Das mache ich ja auch so

    Es gibt ja ansonsten nicht viele Anhaltspunkte (Akkutemperatur beim Laden, ungewöhnliches Lade- und Entladeverhalten), an denen wir uns orientieren können.

    Daher schrieb ich ja auch

    und der Wert wird in gewissen Grenzen wieder rauf- und runtergehen.

  • Ich bin ja eher der Schwachstom-Elektriker. Heisst, ich habe von der Materie nicht so die Ahnung (daher dampfe ich ja auch nicht mechanisch). Gibt es da Anhaltswerte für den Innenwiderstand oder eine Formel in welchem Bereich der Innenwiderstand zu sein hat? Mein Ladegerät zeigt mir den Wert zwar an, aber mir sagt das nichts. Das einzige was ich bisher mitbekommen habe ist, dass der Wert nicht zu hoch sein sollte.

  • Gummiboot das ist mir schon klar, nur fand ich den sprung zwischen den "normalen" werten und dem, was mir das ladegerät da an dem einen tag bei einem keine sechs wochen alten akku präsentierte, dann doch schon recht komisch. das konnte dann - egal ob profigerät oder nicht - auf keinen fall ein realer messwert sein ^^

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  • Overdampfer orientiere dich einfach an dem was die akkus neu zeigen. 18650 knapp 50.

    du kannst auch mal deinen puffzähler nullen wenn du einen akku neu einlegst und schauen wie das mit dem i-widerstand zwischen neuen und alten akkus korreliert.

    meine erfahrung mit mech. tubes ist, dass bereits kein dampf mehr kommt ,während die akkus noch weit von tiefentladen entfernt sind.

    obwohl ich mehr könnte (luc v8 ladegerät) lade ich meistens meine 18650 mit 0,5a und die 21700 mit 1a. das schont die akkus auch.

    edit: mal sehen was ich für einen widerstand habe, wenns nicht mehr dampft bzw die kapazität noch weiter runtergeht

  • Danke Klaus S.. Ich habe hier noch so einige 18650 VTC6 die bereits mehr als 5 Jahre alt sind. Sie sind weder auffällig was die Temperatur beim Laden angeht, noch haben sie signifikante Einschränkungen was die Dauer im Betrieb betrifft. Auch die Ladezeit ist nicht erheblich höher als bei neueren Zellen. Das mag aber auch daran liegen, dass ich durch meine Dampf- und Ladegewohnheiten im unteren Bereich bin. Ladestrom nicht höher als 1000mA und im Betrieb im geregelten Watt-Modus nie höher als 14 Watt.

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