Nikotinstärke

  • Moin.

    Wie habt ihr zu eurer Nikotinstärke gefunden?

    Ich war zu Beginn in 3 verschiedenen Shops. Und alle 3 haben mir unterschiedliche Tipps zur 'passenden' Stärke für mich gegeben. (anhand meines Zigarettenkonsum)

    Jetzt sieht es bei mir so aus: für auf die Arbeit habe ich ein Liquid mit 20mg. Alles bestens. Kein Verlangen nach Zigaretten. Zuhause habe ich mit 9mg.


    Mein Problem ist aber, ich habe öfter mal das Verlangen nach ner Zigarette. Aber anders rum ist es auch so, dass wenn ich den halben Nachmittag dampfe, ich zwar gern ne Zigarette hätte, ich aber trotzdem Kopfschmerzen habe.


    Meint ihr, es würde Sinn machen, dass Nikotin zu erhöhen?


    Ich dampfe hauptsächlich MTL. 2-3 ml. Mehr wird es irgendwie nicht. Egal ob ich nur ab und zu dran ziehe oder dauernuckel.

  • Ich würde eventuell mit zwei verschiedenen Nikotinstärken arbeiten, eine hohe für morgens und die Arbeit, nachmittags/abends bzw. wenn du viel dampfen kannst dann deutlich reduziert.

    Welche Stärke für dich passt hängt sehr stark vom Verdampfer und deinem Verbrauch ab.

    Für mich hat damals zum Einstieg 6mg gut gepasst, habe aber auch von Anfang an die 10-fache Menge Liquid wie du verbraucht.

  • Wie Du aus den unterschiedlichen Empfehlungen der Shops siehst… es gibt keine Allgemeingültigkeit.

    Das ist sehr individuell. Für wären zu allen Zeiten 18 oder 20mg der sofortige Tod gewesen.

    Kann ich überhaupt nicht mit um.

    Ein Freund ballert solche Liquids DTL mit richtig Leistung weg.


    Kopfweh kann durchaus auch eine Kombination aus zu wenig Trinken und Ziggi Entzug sein


    Wichtig jetzt: Durchhalten und vielleicht noch über einen gemäßigt offenen RTA nachdenken.

    So müsstest Du nicht mit der Nic Menge spielen, könntest aber die Dosis / Verbrauch erhöhen.

    Beispiel: Flash e Vapor 4.5, 2 Schrauben a 1.2mm bei 20Watt… da kommt dann schon ordentlich was, aber es ist immer noch sehr restriktiv

    Nur als Idee

  • Bei mir war es damals simpel. Habe einmal pure Basis mit 6 mg gedampft und eine mit 3 mg. 6 war mir zu heftig, 3 zu wenig. Also beide gemischt und jahrelang bei 4.5mg gedampft - war perfekt. War allerdings damals DL.


    Als ich dann auf mtl gegangen bin, bin ich auf 6 hoch und habe dann langsam reduziert um wieder bei 3 mg anzukommen.

  • Ja ich habe meine dauerhafte Nikotinstärke gefunden. Damals 2014 mit 48mg angefangen und jetzt seit 3 Jahren bin ich auf 6,5 mg gelandet. Diese Nikstärke bringt mich super durch den ganzen Tag. Ich dampfe MTL-RTA und max. 8ml Liquid am Tag, also so 60ml die Woche.

  • @Aromakonda


    48mg ist ganz schön viel. Aber schön zu hören das nicht alle mit 6mg anfangen und gut klar kommen.

    Laut den ganzen Tabellen im Internet müsste ich irgendwo zwischen 10 und 12 mg sein. Aber so Tabellen sind halt nicht immer so verlässlich.

  • Kopfweh kann durchaus auch eine Kombination aus zu wenig Trinken und Ziggi Entzug sein

    Kann auch schon an zu viel Nikotin liegen, also die Kopfschmerzen. Es gibt wie schon gesagt viele Ursachen und Lösungsmöglichkeiten. Aber Dampfen mit unterschiedlicher Niotinstärke halte ich auch für eine gute Lösung. Es muss sich halt erst einmal in Deinem Körperhaushalt einiges rgulieren. Ich bin da auch hoch mit 18mg eingestigen. Dann, weil mir auch die erste Zeit "etwas wie eine Zigarette" fehlte, habe ich wohl zuviel gedampft und bekam auch Kopfweh. Das hat mich aber zunächst nicht gestört, weil Nikotin nun auch nicht so gefährlich ist wie einige behaupten. Duch Kopfweh (und eventueller Übelkeit) sagt Dir Dein Körper ja, dass Du zuviel Nikotin intus hast.

    Und wie Glide-Mike schon sagte: Viel trinken sollte schon sein. Wird von vielen nicht beachtet. Aber der Dampf entzieht dem Körper auch einiges an Flüssigkeit.

    Das Runterdosieren des Liquids kommt dann ganz schnell und wird immer weniger. Bin jetzt nach all der Zeit bei unter 4 mg imMTL-Bereich angekommen

  • Das Verlangen nach einer Zigarette lässt sich ja nicht nur vom Nikotin herleiten. Da steckt noch ganz viel Gewohnheit dahinter. Und die Kombination Tabak und viele andere Stoffe in der Zigarette war das eigentlich süchtig machende.

    Ich bin seit über 6 Jahren rauchfrei und schon seit ca 2 Jahren ohne Dampf. Und trotzdem suggeriert mir mein Suchtgedächtnis in manchen Momenten, dass jetzt eine Zigarette das aller-allergrößte wäre.

    Also neben der Suche nach der richtigen Nikotinmenge gehört halt trotz allem auch ein wenig Disziplin dazu.

  • Beim Nikotin habe ich am Anfang auch experimentieren müssen. War teilweise mit 6 Nikotinstärken unterwegs. Dampfe allerdings sowohl DL als auch Mtl. Hat sich aber mit der Zeit gelegt. Irgendwann habe ich festgestellt, daß der Gedanke an Zigaretten nicht vom Nikotinmangel sondern von Gewohnheitssituationen kam (zum Kaffee, nach dem Essen, Zeit zu überbrücken, am PC, etc...). Ich kann manchmal ein ganz schönes Gewohnheitstier sein :mauer1: . Danach wurde es dann einfach mit dem Nikotin :hechel::freu: . Wenn es bei der Arbeit paßt, hast du ja schon eine gute Ausgangsbasis. Dann kannst du es dir daheim entweder von den Dampfzeiten entsprechend einrichten oder dampfst daheim in erster Linie aus Spaß und für den Geschmack. Du hast ja dann immer noch deine Arbeitsdampfe für das Nikotin. Mach dich vor allem nicht verrückt deswegen. Das wird sich alles einpendeln. Drücke dir die Daumen, daß es möglichst schnell geht und dir mehr Zeit und Kopf für den Spaß dabei geht :doppeldaumen: .

  • Ich würde ruhig erstmal mit 20 mg weiter dampfen. So das dein Verlangen nach Zigaretten verschwindet. Dann ganz langsam reduzieren. Kopfschmerzen hatte ich früher auch anfangs. Kann am zugverhalten liegen, das legt sich aber meist nach 1- 2 Wochen. Oder es kann an Flüssigkeitsmangel liegen. Also unbedingt viel trinken. Wünsche dir viel Erfolg .

  • 48mg ist ganz schön viel.

    Damals waren die Verdampfer und Geräte noch anders. Da hat man, also ich zumindest nicht viel gespürt. Heute glaube ich wären bei MTL schon 18 mg zu viel für mich. Denke ich hätte mit 12 mg angefangen.

  • Am Ende ist's doch egal. Entscheidend ist, daß man ohne Druck an die Sache geht. Meine ersten Versuche im Dampfen waren bei 9mg. Jeder geht da anders dran... Aber was wir alle wissen: Druck, Zwang und das Versteifen auf Zahlen ist kontraproduktiv.

  • Das ist alles nur Kopfsache.


    Ich war ein sehr starker Raucher ( 60 Zigaretten am Tag ) und wie ich angefangen habe, habe ich mit 12mg angefangen und auch den Absprung geschafft.

    Habe einfach die Zigaretten weg gelegt so das ich sie nicht sehe. Hatte ich mal mehr gier nach einer Zigarette, habe ich mehr gedampft.

    Irgendwann bin ich einfach mit der Stärke herunter gegangen und habe mir darüber gar keine Gedanken gemacht, habe vielleicht etwas mehr gedampft.

    Du solltest einfach nicht darüber nach denken wie viel mg du dampfst, einfach machen. Ich finde aber 20mg schon heftig und ich denke das es auch nicht nötig ist.


    Es ist reine willens und Kopfsache. Die Sucht nach der Zigarette ist einfach nur die Bewegung zum Mund. Nuckel einfach mehr an der Dampfe herum :D

    Habe mir eine Welt vorgestellt, in der Deppen ein Glöckchen um den Hals tragen.

    Es war sehr laut da ....

  • Angefangen habe ich mit 6mg in einem Melo (DL ~30W!?) weil Freunde mir dazu geraten haben.

    Auf Dauer war mir das aber zu wenig, bzw zu wenig bei der Leistung mit dem Melo.

    Bin dann auf den eleaf Ello (hw3) umgestiegen, und kam mit 6mg bei ~100W gut zurecht.

    Von der Zigarette kam ich allerdings erst durch MTL 18mg los.

    Warum ich MTL bei 18mg (25W) gelandet bin weiss ich allerdings nicht mehr.

    Ich komme so zurecht, und werde das auch beibehalten^^

  • Jana Du bist erst seit wenigen Monaten dabei. Es wird bis zu einem Jahr dauern, bis der normale Suchtdruck aus deinem Kopf verschwunden ist.


    Viel mehr ist es diese Ritualisierung, die einem das Leben am Anfang schwer macht. Kippe nach dem Aufstehen, Kippe nach dem Essen, Kippe nach dem... Oh Stress! Noch ne Kippe.


    Ist diese Konditionierung erst einmal durchbrochen und in deinem Kopf neutralisiert, dann ist es gar nicht mehr so schlimm. Weiter raufgehen ist Quatsch, wenn du ohnehin schon so viel dampfst, dass du manchmal Kopfschmerzen bekommst.


    Ich bin sogar mit dem Nikotin runtergegangen, weil die Ritualisierung bei mir viel stärker war als die Nikotinsucht. So konnte ich wesentlich häufiger zur Dampfe greifen ohne das mir schlecht wurde. Lieber aus einem Kettenraucher einen Kettendampfer machen als neben der Dampfe auch nur eine Sekunde dafür verbringen an eine Kippe zu denken.


    Auch heute dampfe ich immer noch viel und gerne, allerdings mit wenig bzw. gar keinem Nikotin.

  • Ok. Vielleicht liegt es auch wirklich einfach daran. Habe mir jetzt noch andere Aromen besorgt, weil ich das eine zwar sehr mag, aber so langsam wird es langweilig. Vielleicht hilft mir ja bisschen Abwechslung. Muss mir jetzt allerdings noch paar ATs und vor allem Verdampfer besorgen. :rofl1:

  • Das ist der richtige Weg für den Anfang. Knie dich rein, informier dich, kauf einige Setups, probier damit herum, finde erstmal deinen Weg. Wichtig ist, dass du dich ablenkst. Selbst wenn du ein richtig hartes Hobby draus machst, alles ist erlaubt.


    Wichtig ist, dass du Ersatzgeräte da hast. Ersatzakkus, immer genug Liquid, auch einige verschiedene. Hast du erst einmal 4-5, mit denen du gut klar kommst, bist du fürs erste safe. Dann wird es auch nicht schnell langweilig. Wenn am Sonntag mal was kaputt geht ist das blöd, wenn man nicht ausweichen kann.


    Selbst WENN du mal schwach werden solltest, du weißt jetzt, es klappt mit dem Dampfen. Also, aufstehen, weitermachen.

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