Das Mesh und seine Widerstände

  • Hey Leute.

    Ich seh noch nicht ganz durch wie es sich bei mesh mit dem Widerstand verhält wenn man an dem Streifen etwas ändert. Geht bestimmt vielen so die sich neu mit mesh wickeln beschäftigen.


    Ich hab’s sowas raus, das wenn man den Bogen den man einspannt immer höher macht, also der Meshstreifen länger wird, steigt der Widerstand, logisch. Nur bestimmt das Deck bzw wie viel Watte drunter geht ja meistens wie lang die mesh Streifen sein müssen.


    Beim Simurg X30 ist zb 100er Edelstahlmesh in der Größe 10x51mm dabei

    Ich hab das in der ganzen Breite eingebaut und es war nicht Dampfbar, weil es gerade so 0,1 Ohm waren, eher weniger.


    Wie wäre denn der Widerstand geworden, wenn man es halbiert und nur 5mm Breite eingebaut hätte auf sie selbe Länge?


    Von der Rolle dann das selbe Spiel

    Wenn ich mit voller Breite, egal ob jetzt 10mm oder 6,8mm oder so, einen Widerstand von 0,1 habe, was kann man tun damit man bissl mehr Widerstand drauf kriegt?

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    Mesh Mesh Mesh und das nicht fresh

  • Anderes Material nehmen wie Edelstahl dann kommst du höher.Ansonsten verhält es sich wie mit Wickeldraht je dünner der Draht (bei Mesh je feiner) umso höher der Widerstand.

    Beim coil wickeln je mehr Windungen,je höher der Widerstand (je länger das meshstreifen,je höher der Widerstand)

    Wenn du höheromig kommen willst mit Edelstahl Mesh feineres nehmen

    Mit 200er kommst du bei 0,17 bis 0,22 Ohm je nach Länge raus.

    Wenn du noch höher willst Gegebenfalls kanthal versuchen

  • Bei gleicher Streifenlänge gilt, und das sollte auch die Maßgabe sein, da sonst die Spitze nicht gescheit in der Luftströmung liegt und entsprechend nicht gut gekühlt wird, was dann auch eher zu schlechtem Geschmack führt..


    Dicker Streifen - Widerstand niedrig

    Dünner Streifen - Widerstand höher


    Niedrig und hoher Widerstand ergibt sich ja schon aus dem Wort niedrig (z.B. 0,12 :ohm: ) und hoch (z.B. 1,20 :ohm:).

    Gruß

    Armin

    :dampfer:



    "Nicht das Erreichte zählt - das Erzählte reicht." Alfred Dorfer, österreichischer Kabarettist und Schauspieler

  • Hoher Widerstand geht Richtung 0 (null) und bedeutet kleinere Ohm-Zahl

    - und umgekehrt:

    niedriger Widerstand (von 0 weg nach oben) eine höhere Ohm-Zahl.

    Das stimmt nicht, es ist genau andersrum.

    Je höher der Widerstand, desto größer wird auch die Zahl/der Wert.

    Je kleiner der Widerstand, desto kleiner wird auch die Zahl/der Wert.


    Es lässt sich so nachvollziehen/veranschaulichen.

    Bei kleinem Widerstand (z.B. einem sehr dicken Draht) werden die Elektronen kaum gebremst, es fließt viel Strom.


    Also mal einen Blick auf eine mechanische Kombi geworfen. Die Spannung ist durch die Akkuchemie vorgegeben:

    Man nimmt einen dicken Draht, die Elektronen werden kaum gebremst, der Widerstand ist klein, es fließt viel Strom (Ampere) und Spannung mal Stromstärke ergeben die Leistung und viel Stromstärke (Ampere) ergeben dann mit der Spannung multipliziert eine große Leistung. Ergebnis ist eine DL-Kombi mit viel Dampf


    Man nimmt einen dünnen Draht und dann ist der Wiederstand groß, die Elektronen werden stark gebremst, es fließt nur wenig Strom, die Stromstärke ist klein, wenig Ampere und wiederum mit der Spannung multipliziert kommt nur wenig Leistung (Watt) raus. Ergebnis ist eine MTL-Kombi mit wenig Leistung und wenig Dampf.

    Das sind meine Prinzipien. :opa: Und wenn sie Dir nicht gefallen...ich habe noch andere...

  • Ich hab das in der ganzen Breite eingebaut und es war nicht Dampfbar, weil es gerade so 0,1 Ohm waren, eher weniger.


    Wie wäre denn der Widerstand geworden, wenn man es halbiert und nur 5mm Breite eingebaut hätte auf sie selbe Länge?

    Wenn Du das Mesh in der Breite halbiert hättest, dann hätte sich der Widerstand verdoppelt. Der Strom hätte weniger "Platz" gehabt und wäre stärker "gebremst" worden.

    Das Gleich gilt für die Länge. Verdoppelte Länge bedeutet verdoppelter Widerstand. Der Strom muss einen doppelt so langen Weg zurücklegen und wird entsprechend stärker "gebremst".


    Allgemein lässt dich der elektrische Widerstand bei Mesh weniger gut vorhersehen, als bei einem Draht, weil mehr Kompnenten zusammen kommen.

    Ein Beispiel:

    Nimmt man feineres Mesh dann werden (in der Regel) auch die Drähte dünner. Dünnerer Draht gleich höherer Widerstand, weil der Strom weniger Platz hat und stärker "gebremst" wird.

    Aber bei feinerem Mesh werden (in der Regel) auch mehr Drähte verwoben und mehr Drähte bedeuten wiederum mehr Platz zum fließen und einem geringeren Wiederstand. Allerdings ist dieser Effekt meistens kleiner.

    Man kann deshalb sagen, dass feineres Mesh in der Regel einen geringeren Widerstand hat als grobes Mesh.


    200er Edelstahl Mesh hat also einen größeren Widerstand als 100er und dürfte für Dich besser passen. Ni80 (Nickel) Mesh hat aufgrund der Legierungseigenschaften einen geringeren Widerstand als Edelstahl. Durch Umstieg auf Ni80 würden Deine Probleme größer werden. Kanthal hat einen größeren Widerstand als Ni80 und auch als Edelstahl, ist aber am Markt weniger vorhanden.


    Mein Tipp:

    Versuche 200er Edelstahl. Ich habe mehrere Mesh Sorten getestet und 200er Edelstahl ist ein sehr gutes Mittelmaß. Mach den Streifen etwas schmaler, z.B. 8mm und mach den Streifen vielleicht auch etwas länger.

    Bei meinen Mesh Streifen für den Siegfried (ca. 7mm mal 20mm) lande ich bei ca. 0,2 Ohm. Mal os als groben Anhaltspunkt.

    Das sind meine Prinzipien. :opa: Und wenn sie Dir nicht gefallen...ich habe noch andere...

  • So, einen hab ich noch, sorry für die Doppelposts, aber die Formulierungen und die Netzsuche brauchen Zeit und mit Editieren wären es auch sehr lange schlecht lesbare Beiträge geworden, deshalb mehrere Beiträge. Danke für das Verständnis.


    Ich habe Dir die Werte für 100er und 200er Edelstahl-Mesh (SS316) rausgesucht:


    mesh02.PNG  mesh01.PNG

    Quelle:

    https://www.zivipf.com/epages/…ubProducts/ESS200x100-400

    https://www.zivipf.com/epages/…ubProducts/ESS200x100-400

    Edit: die links stellen sich auf 400er Mesh zurück, Ihr müsst bitte im Drop Down Menü 200er und 100er von Hand einstellen.


    Man sieht, dass sich die Drahtstärke halbiert und die Öffnung ebenfalls.


    Eine Halbierung im Durchmesser ist eine Halbierung in der Fläche (Querschnitt des Drahtes), also in Höhe und Breite des Drahtes. Durch eine Halbierung des Durchmessers wird der Widerstand deshalb Vervierfacht, da halbe Breite und halbe Höhe zusammen den Faktor 4 bzw. 1/4 ergeben. Viermal weniger Platz = viermal höherer Widerstand.

    Das kann man gut an diesen Drähten sehen:

    https://www.zivipf.com/epages/…SubProducts/v4a-0.06-100m

    https://www.zivipf.com/epages/…/SubProducts/v4a-0.12-50m

    Der 0,06mm Draht ist halb so dick, wie der 0,12mm Draht, der Widerstand ist aber viermal höher. Halb so dünn bedeutet halbe Breite und halbe Höhe, wenn man den Querschnitt betrachtet, also ist viermal weniger Platz vorhanden und der Widerstand viermal so hoch beim dünnen Draht.


    Die Öffnung, also die Maschenweite des Gewebes wird bei dem feineren 200er Mesh auch halbiert. Es wurden also doppelt so viele dünne Drähte verwoben. Allerdings durchfließt der Strom nur die Drähte in Längstrichtung und die Drähte die quer zur Fließrichtung liegen werden vom Strom nicht durchflossen. Sie werden durch die anderen Drähte mit erhitzt.

    Deshalb bedeutet halbierte Öffnung/Maschenweite eine Verdoppelung der Drähte die von Strom durchflossen werden und keine Vervierfachung. Deshalb bedeutet eine Halbierung der Maschenweite nur eine Halbierung des Widerstandes. Doppelt so viele Drähte = doppelt so viel Platz für den Strom = halber Widerstand


    Es stehen sich also Drahtstärke und Maschenweite in der Wirkung gegenüber, allerdings mit Faktor 4 bei der Drahtstärke und Faktor 2 bei der Maschenweite. Wenn man die Faktoren gegeneinanderstellt, dann bleibt der Faktor 4 : 2 = 2 übrig.

    Deshalb hat 200er Mesh ca. den doppelten Widerstand von 100er Mesh, zumindest bei den oben genannten.


    Alles klar? :blinker:

    Das sind meine Prinzipien. :opa: Und wenn sie Dir nicht gefallen...ich habe noch andere...

  • na gut, ich versuche das zu erklären, wie ich das mit den Widerständen verstehe.


    Nun, wenn der widerstand hoch ist, fließen die "elektronen" ungebremster in größeren Mengen leicht durch - weil eben die

    gebaute Brücke eine fettere ist (bei uns die Coil). Da passiert direkt an der Coil - nehmen wir mal an, nichts.



    Man hat ja früher, vor 40-50 Jahren im Sicherungskasten mal zu mal versucht eine Sicherung mit einem fetten Draht zu bestücken

    um den kleineren Widerstand bei Überlastung durch mehr Widerstand auszutricksen :)



    Also, wenn der Widerstand niedrig ist, also es widersteht weniger Stromdurchfluss...würde es dem zufolge bei größeren Mengen an Strom schnell PENG machen! Das deutet darauf hin, dass das ne dünnere Brücke sein müsste (bei uns die Coil),- also eine mit höherer Ohm-Zahl.


    So erkläre ich mir das.

    Aber wie schon oben angedeutet, es kann mein Denkfehler sein :cry:

    ________________________________________

    ...seit 2010 mein Verhältnis zu Tabak: :stinkefinger:
    :dampf: = :thumbup:

  • Sorry e-pieros , aber das ist zumindest teilweise wieder falsch.


    Nun, wenn der widerstand hoch ist, fließen die "elektronen" ungebremster in größeren Mengen leicht durch - weil eben die

    gebaute Brücke eine fettere ist (bei uns die Coil).

    Wenn der Wiederstand hoch ist, dann werden die Elektronen stark "gebremst" und es fließt wenig Strom. Deshalb die Faustregel, für MTL höhere Widerstände als für DL.

    Hoher Widerstand (Elektronen werden stark "gebremst") = weniger Strom = weniger Leistung = MTL

    Niedriger Widerstand (Elektronen werden kaum "gebremst") = viel Strom = viel Leistung = DL


    Man hat ja früher, vor 40-50 Jahren im Sicherungskasten mal zu mal versucht eine Sicherung mit einem fetten Draht zu bestücken

    um den kleineren Widerstand bei Überlastung durch mehr Widerstand auszutricksen :)

    Auch das ist leider wieder falsch. Bei einer Sicherung wird ein Draht genommen, der nur eine gewisse Menge Strom durchlässt. Fließt zu viel Strom, dann wird der Draht heiß und schmilz, die Sicherung brennt durch und es fleißt gar kein Strom mehr. Dadurch wird verhindert, dass genau das an anderer schlecht gesicherter Stelle passiert, zum Beispiel in einem Kabel in einer Holzwand und ein Brand entsteht.

    Wenn man eine Sicherung überbrückt, dann macht man etwas sehr gefährliches. Man nimmt absichtlich einen dickeren Draht, der einen geringeren Widerstand hat und mehr Strom durchlässt. Denn man möchte erreichen, dass der Draht eben nicht wieder schmilz und man weiter arbeiten kann. Man kann dann wieder das Stromnetz nutzen, aber man läuft Gefahr, dass irgendwo anders ein Draht zu heiß wird.

    Sehr Gefährlich!

    Das sind meine Prinzipien. :opa: Und wenn sie Dir nicht gefallen...ich habe noch andere...

  • also doch ein Denkfehler, danke :thumbup:


    Und das mit den Sicherungen diente ja lediglich als Beispiel - aber zugegeben, man hat es so versucht...vor 40-50 Jahren

    und zum Glück entstand daraus nie was schlimmes ;)

    ________________________________________

    ...seit 2010 mein Verhältnis zu Tabak: :stinkefinger:
    :dampf: = :thumbup:

  • Um es einfacher zu verstehen, erkläre ich es oft mit Wasser und einem Schlauch:

    Ein dünner Schlauch lässt weniger Wasser durch als ein dicker, weil der dünne mehr Widerstand gegen den Wasserfluss leistet.

    Bei 2 gleiche Schläuche, aber mit unterschiedlicher Länge ist wiederum der längere, welcher den höheren Widerstand hat, weil das Wasser länger (durch den längeren Weg) als im kürzeren abgebremst wird.


    Genau so verhält sich ein elektrischer Leiter (Draht, Kabel). Je nach Material (üblicherweise Metall) hat dieser einen spezifischen Widerstandswert, welcher multipliziert mit dessen Länge und dividiert durch seiner Querschnittsfläche, dann dessen elektrischen Widerstand ergibt. Kurz zusammengefasst:

    • Länger -> Mehr Widerstand
    • Dicker/Breiter -> Weniger Widerstand

    Bei Wasserschläuche gibt es diesen Wert zwar nicht, aber man kann dort je nach innere Struktur des Schlauches (z.B. spiralig wie beim Staubsauger, raue Innenfläche, etc.) verschiedene Widerstandseigenschaften für gleich lange und dicke Schläuche erzeugen.


    Zu diesem Wassermodell kann man auch noch ein Wassertank hinzufügen welcher dann als Akku fungiert. Um dann noch den Dampf darzustellen, kann man sich noch z.B. einen Rasensprenger vorstellen.


    Hat man einen Wassertank mit einem Anschluss für den Schlauch am Boden des Tanks, ist der Wasserdruck entsprechend der Höhe des Wasserspiegels. Ist der Tank voll, hat man einen bestimmten Wasserdruck, ist er nur halbvoll, hat man auch nur den halben Druck. Somit ist der Tank analog zu einem Akku und dessen Wasserdruck (oder Höhe des Wasserspiegels) entspricht beim Akku der Spannung. Ist der Tank groß bzw. breit hat der Tank mehr Kapazität (Volumen). So ist es auch beim Akku.


    Schließt man jetzt einen dünnen Schlauch und den Rasensprenger an den unteren Anschluss, wird weniger Wasser fließen und der Rasensprenger wird nur wenig Fläche berieseln. Macht man einen dickeren Schlauch dran, wird mehr Fläche berieselt, weil weniger Widerstand vom Schlauch und somit mehr Wasser durchkommt. Natürlich ist auch der Tank schneller leer. Wie jetzt bestimmt deutlich geworden ist, ist der Wasserfluss das Äquivalent zum Strom.


    Also nochmal zusammenfassend:

    • Wasserdruck bzw. Höhe der Wassersäule ^ Spannung (Baue ich ein Tank direkt über den anderen erhalte ich doppelte Wasserhöhe ^ 2 Akkus in Serie = 2x Spannung, baue ich ihn daneben dann doppelte Kapazität)
    • Dicke und Länge des Schlauchs/Wasserleitung ^ Widerstand
    • Wassermenge die fließt ^ Strom
    • Wassertank ^ Akku
    • Tankvolumen ^ Kapazität des Akkus
    • Rasensprenger oder sonstiges wassergetriebenes Gerät ^ Dampf bzw. Leistung

    Mit dieser Analogie kann man das ganze viel einfacher verstehen, weil wir alle schon als Kinder mit Wasser und Schläuche gespielt haben. Mit Elektrizität spielt man nicht!

  • Unabhängig von den Erklärungen vorher, frage ich mich warum Du den Widerstand erhöhen willst?


    Wenn Du über 0,1 Ohm kommst, können die meisten geregelten Akkuträger damit umgehen und die Spannung entsprechend reduzieren, um die gewünschte Leistung einzustellen.

  • Oha da hab ich ja was losgetreten 🤣

    Aber danke euch, das hat mir sehr Geholfen 👍🏻


    pfanni ja wenn’s n bissl über 0,1 Ohm gewesen wär, hätt ich’s auch benutzt aber nicht wenn’s 0,07-0,09 sind

    Das mir zu Tricky 😉

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    Mesh Mesh Mesh und das nicht fresh

  • Hast ja nichts verkehrt gemacht UhuZ90 , schneide dein Meshstreifen ein bisschen schmäler als zwischen die Klemmbacken reinpasst und dann kommst du höher wie die 0,07 - 0,09 :ohm: . Es lässt sich auch mit 0,20 - 0,30 :ohm: vorzüglich Meshen. :dampf:


    FredMurphy ,

    wow, das hast du echt anschaulich erklärt :doppeldaumen: , ab jetzt bist du für mich Dr. Mesh. :applaus:

    Gruß

    Armin

    :dampfer:



    "Nicht das Erreichte zählt - das Erzählte reicht." Alfred Dorfer, österreichischer Kabarettist und Schauspieler

  • Zwei nette und verständliche Erklärungen der Grundlagen:


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  • Watt is denn hier los? Wer hat den Mesh Doktor gerufen? :lach:


    Datt is Mesh:



    Sind also einfach parallele Drähte, das kennen wir ja als Dampfer :sorry:


    Was Bedeutet jetzt diese Komische Maschenweite, also 100er Mesh usw.? :kopfkratz: Das sind die Anzahl Drähte pro Inch, also bei 100er Mesh sind es 100 parallele Drähte pro 25,4mm.


    Oft ist da noch sone komische "µm" Angabe auch Öffnung oder Siebgröße genannt. :kopfkratz: Dabei handelt es sich um das lichte Maß zwischen 2 Drähten. Wird benötigt, weil es verschiedene Normen gibt. Der Drahtdurchmesser ergibt sich. (Beispiel 100er Mesh 140µm: 25,4mm / 100 - 0,14mm = 0,114mm Draht)


    Wie verhält such das Mesh jetzt für uns Dampfer? :kopfkratz: Kurz gesagt:


    Mesh länger = mehr Widerstand

    Mesh schmaler = mehr Widerstand

    Mesh feiner = mehr Widerstand


    Nun gibts auch noch verschiedene Materialien beim Mesh. :kopfkratz: Kurz gesagt und übern Daumen:


    Widerstand Kanthal doppelt so hoch wie Edelstahl, Ni80 dazwischen.


    Abschließend noch die Problematik wie Elektrizität funktioniert? :kopfkratz: Dafür ist Achims Analogie glaube ich auch für Leihen sehr gut verständlich :doppeldaumen: Das Bild von Schmocke auch immer eine gute Eselsbrücke. :doppeldaumen:

  • Seit ich DNA250c und replay benutze, musste ich von Vandy Vape ss316 Mesh auf nexMesh wechseln. Weil replay bei Vandy Vape Mesh nicht laufen wollte.

    Liegt das eventuell am Verarbeitungsqualität, oder doch verschiedenen Legierungen?

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