Diskussion zu "Was in den Medien über das Dampfen publiziert wird"

  • die sich regelmäßig am WE den Verstand weg gesoffen hatben , das meine "Zappelbude" voll die Drogenhölle sei.

    Guck dir die CSU an, heulen wegen der Cannabis Legalisierung und sind beim größten Drogenfest der Welt (Oktoberfest) am lautesten.

  • CmYk , merke: wenn das Zeug, egal was das ist, nicht von unseren Äckern, Firmen oder Herstellungsbetrieben kommt und UNS Steuern/Abgaben/Arbeitsplätze/Spenden bringt, dann ist das Teufelszeug!

    Und von jeder Kanzel wird am Sonntag dagegen gewettert, weil die Lokalpolitik das will und das Böse generell jenseits des Weißwurstäquators liegt.

  • Ich finde es ohnehin schon dreist, dass mir jemand, der mich nicht mal kennt, mir sagen will, was ich zu tun oder zu lassen habe.

    Als ich noch rauchte und mir mein damaliger Zahnarzt sagte, ich müsse mit dem Rauchen aufhören, wäre mir fast die Hutschnur gerissen.

    Ich sagte ihm: Es gibt drei Dinge, die ich "muss". Auf meinen Mann achtgeben, meine Steuererklärung machen und irgendwann sterben. Alles andere obliegt meiner Entscheidung und nicht Ihrer. Sie sind weder mein Mann, noch mein Vater oder Bruder oder sonstwie mit mir verwandt.


    Der hat erst mal blöd aus der Wäsche geschaut und hat mich seitdem auch nicht wieder gesehen.


    Und was das Dampfen angeht: Jeder von uns ist eine Langzeit-Studie.


    Vom 15. Juli 2019 erst noch dual, seit dem 05. September 2019 nur noch Dampfe. :)

  • Früher wurde einem nicht dreist ins Gesicht gelogen, der war gut :rofl: :rofl1: :rofl:


    Stichwort Asbest, Zucker, Tabak, BPs Strategie die Verantwortung abzuschieben, um mal ein paar wenige zu nennen. Und mit der Politik brauchen wir garnicht erst anfangen... Wer wirklich glaubt früher war es besser, der wurde optimal verblendet damals.

  • Es ist ja mittlerweile so, dass es viele Menschen gibt die mir sagen wollen wie ich zu sprechen, essen, schreiben und sogar zu denken habe. Und deren Argumente sind meist sehr fragwürdig um es mal vorsichtig auszudrücken. Und so ist es auch mit dem Dampfen. Wenn ich auf die Weisen der WHO hören würde oder andere "ausgewiesene Experten", die der Meinung sind, Dampfen ist genau so schädlich wie Rauchen oder gar schlimmer, dann würde ich wohl heute mit einer Sauerstoffflasche und netten Schläuchen in der Nase dasitzen (hatte gegen Ende meiner Raucherzeit schwere Atmemprobleme. Ist aber heute fast ganz verschwunden). Ich bin also sozusagen mein eigener Beweis für die Vorteile des Dampfens gegenüber dem Rauchen. Um einer Mehrheit zu gefallen das Dampfen aufgeben und wieder rauchen? Sagt mal, geht's noch? Ich habe es mir ja schon fast ganz abgewöhnt, diese Berichte der "Experten" zu lesen. Es herrscht einfach zuviel Unverstand in der "Fachwelt".

    Aber ich halte es hier wie in allen anderen Bereichen:


    Ich kann wenn ich will, aber ich will nicht wenn ich muss.

  • ... Wer wirklich glaubt früher war es besser, der wurde optimal verblendet damals.

    erzähle mal die eigen erlebten Erfahrungen aus den 70'ern...80'ern und vllt. der ersten Hälfte der 90'er

    die deine Behauptung stützen


    ___

    34?

    :lach:

    :)

    ________________________________________

    ...seit 2010 mein Verhältnis zu Tabak: :stinkefinger:
    :dampf: = :thumbup:

  • Ja, Elke Die Äusserungen der WHO mit ihren Philanthropen, z.B. dem wohlgelitteten Herrn Gates werden uns sicher in der nächsten Zeit so einiges an der "besorgniserregenden, nur durch Impfungen zu bereinigenden Weltlage" beitragen können. Nun gibt es ja Menschen, die allein diese Äusserung von mir als Verschwörungstheorie abtun. Sei's drum. Der Bundestag dazu? Ach, hör auf---


    Edit: Um meine Glaubwürdigkeit zu erhalten mit dem was ich sage, müsste ich ja schon jemanden vorstellen, der meine Einstellung teilt, mit mir einer Meinung ist. Muss ich das? Nö!

    Erstens: Wer was anders einfach nur glauben will, ok, der hat wohl andere Quellen.

    Zweitens: Kann man mit den Leuten diskutieren? Nein! Man ist Querdenker, Rechtsradikal vielleicht...jedenfalls nicht gesellschaftsfähig. Das bin ich wohl dann auch, jemand von den Schmuddelkindern. Ob mich das stört? Nein, bestimmt nicht. Ich möchte mir nur persönlich ein Stück von Objektivität bewahren.

  • Kinners, tut mir nur einen Gefallen.


    In unserem Land darf immernoch jeder sagen, was er möchte! Daran hat sich aus politischer Sicht nichts geändert. Wenn irgendjemand das Gefühl hat, das nicht mehr tun zu können/dürfen, dann sollte er sein soziales (Internet) Umfeld überdenken. Vor 30 Jahren durfte man auch sagen, was man wollte. Es hat bis auf einen sehr begrenzten Teil nur niemanden interessiert. Heute, wo man alles mit tausenden Menschen teilen kann, sieht das anders aus. Wer im Netz seine Meinung Kund tut, muss im Zweifelsfall mit Gegenwind rechnen. Wir sind nicht alle einer Meinung! Wer damit ein Problem hat, der sollte sich am besten aus den sozialen Netzwerken fernhalten.


    In unserem Land bekommt auch noch niemand vorgeschrieben, was er zu essen oder wie er zu schreiben hat. Ganz im Gegenteil sogar, es gibt weder gesellschaftlich, noch politisch einen Konsens. Dass es sehr gute Gründe gibt, für unsere Zukunft weniger Fleisch zu essen, dass es gute Gründe gibt, in seiner Schrift etwas mehr auf andere zu achten, das wird sicher viel diskutiert. Auch in der Politik. Aber es gibt keine Vorschriften, eher sogar im Gegenteil.


    Die Gesellschaft und die Politik haben zu verschiedenen Standpunkten unterschiedliche Auffassungen. Und durch das Internet bekommt man das heute mehr mit als früher. Aber lasst uns hier nicht schwurbeln. Hier darf jeder sagen, was er will. Hier darf jeder schreiben, wie er will. Und wenn man will, darf man 30 Schnitzel am Tag essen. Und ich sehe zumindest in der aktuellen Politik keinerlei Anzeichen, dass sich das ändert. Da wären andere Parteien eher gefährlich.

  • Hier darf jeder sagen, was er will. Hier darf jeder schreiben, wie er will.


    Das konnte man doch auch schon bei Kaiser Nero oder dem Irren aus den 30er, 40er Jahren - wenn man denn bereit ist die Konsequenzen zu tragen.

    Es hat bei mir lange gedauert, bis ich den Niedergang des allgemeinen Bildungsniveaus und den Verfall unseres Schulsystems nicht mehr als fahrlässige Vernachlässigung einer Säule unserer Zivilgesellschaft gesehen habe, sondern als beabsichtigte Verblödung einer wachsenden Unterschicht.
    Georg Schramm

  • Bei den genannten "Staatsführern" hätte es aber politische Konsequenzen gegeben. Das ist heute in keinster Weise so.


    Eher sogar im Gegenteil. Heute dürfen Sachen gesagt werden, wo sich viele fragen, wo die Grenzen des Sagbaren liegen.


    Nur weil das Narrativ in manchen Teilen der Bevölkerung so ausgeprägt ist, muss das nicht der Wahrheit entsprechen, dass man das ja nicht sagen darf...


    edit:


    Die genaue Unterscheidung ist übrigens mMn wichtig.


    Viele Strömungen stellen es gerne so dar, als würde es eine staatlich eingeschränkte Meinungsfreiheit geben. Das ist nicht der Fall. Ich darf innerhalb des (seit ewigen Zeiten) gesetzlichen Rahmen sagen was ich will.


    Dass sich im öffentlichen Diskurs der Ton verändert hat, dass sich Meinungen radikalisieren, dass auch seltsame Meinungen heute mehr Gehör finden, das ist so. Internet "sei Dank". Daher ist aber eine Unterscheidung zwischen Staat und Öffentlichkeit mMn so wichtig. Dass wir den ganzen Kram im Internet und auf diversen anderen Kanälen verfolgen können, Teil sein können, ist übrigens das beste Beispiel für die intakte Meinungsfreiheit.


    Wer also Kummer damit hat, dass ihm irgendjemand etwas vorschreiben will, der sollte zumindest Stand heute die Schuld nicht beim Staat suchen. Dafür sind wir als Gesellschaft verantwortlich.

  • Aber es gibt keine Vorschriften, eher sogar im Gegenteil.

    Es geht ja hier in erster Linie um das Dampfen. Und da besonders um diese "Lenkungssteuer". Es drohen immer wieder Verbote, die es in anderen Ländern bereits gibt. Da passt jetzt Deine Aussage so gar nicht, Zimtzicke ?

  • Das ist heute in keinster Weise so.

    das ist deine eigene und subjektive Meinung - und diese akzeptiere ich vollumfänglich.


    Ich bin jedenfalls einer ganz gegensätzlicher Meinung. Ich erwähne nur kurz, als einige

    hunderte hochintellektuelle aus verschiedenen Bereichen...darunter ebenso viele ViP's

    aus der kulturellen Ecke (allesamt hochintelligente Persönlichkeiten) die sich 2021/22(?)

    kritisch geg. die "Obrigkeit" und ihr Tun äußerten.

    Sie mussten dann sehr schnell zurückrudern, da sie blitzschnell den Stempel Querdenker -

    - übrigens, früher eine sehr geschätzte Eigenschaft(!) und/oder Verschwörer im vollen Umfang abbekamen!

    Andernfalls wäre ihre Kariere - und damit die eigene Existenz abrupt zuende gegangen.


    Und das ist nur ein Beispiel von vielen!

    Ok, das eine gute, man würde dafür nicht eingebuchtet werden - sowas von toll!

    (noch nicht)


    Aber wir wollen hier aber doch beim Dampfpolitik bleiben :)

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    ...seit 2010 mein Verhältnis zu Tabak: :stinkefinger:
    :dampf: = :thumbup:

  • Zimtzicke


    Zum Teil würde ich dir zustimmen. Allerdings fällt mir immer wieder auf, dass bei bestimmten Themen kein sachlicher Austausch mehr stattfindet, da man uU sofort in eine bestimmte Ecke geschoben wird, was ich zunehmend als diffamieren empfinde. Besonders an Unis und Hochschulen fällt mir das auf. Gerade so Themengebiete wie Gaza o. Ukraine sind sehr heikel. Äußert man seine Meinung, die vom Regierungshandeln abweicht, wird man, zumindest meiner Erfahrung nach, sehr schnell als rechts/querdenker/aluhutträger/reichsbürger/*setze beliebigen diffamierenden begriff hier ein* bezeichnet.


    Ich habe ein Politik-Modul im Semester, was ich mir selbst gewählt habe, da mich das ganze interessiert. Ich äußerte meine Skepsis, dass die Bundesrepublik Kriegsgerät in Kriegsgebiete liefert, im Hinblick auf die dt. Geschichte finde ich das wirklich wirklich schwierig. Von anderen Studenten wurde mir sofort vorgeworfen, dass ich AfD Meinungsmache betreibe. Ich habe zwar darauf hingewiesen, dass der Satz so oder so ähnlich von Dr. Gysi kam, der ja wohl alles andere als AfD meinungsmache betreibt. Nichtsdestotrotz, jeden gottverdammten Dienstag zwischen 15:15 - 17:45 höre ich, sobald ich etwas sage, was nicht gerade einem bestimmten "lager" entspricht Sätze wie "AfD wähler sind hier nicht willkommen" (Das suggeriert zum Einen, dass ich eine wäre, nur weil ich das Handeln der Ampel nicht für gut heiße. Zum Anderen - ey, ihr tut´s euch alle selbst gar keinen gefallen, wenn ihr die tatsächlichen Wähler von früh bis spät diffamiert. Meints ihr im ernst, das würde die zum Umdenken bewegen?)


    Und deshalb - man kann eben nicht mehr einfach so sagen, was man möchte. Manche fürchten gleich persönlich angegriffen zu werden und machen genau aus diesem Grund von ihrem Recht kein Gebrauch mehr. Wenn du deine meinung äußerst, leb damit, dass ein anderer eine andere Meinung vertritt und deine Argumente entkräftet. Alles Schön, Alles Jut. Ich kann es aber zunehmend verstehen, dass sich in der öffentlichkeit keiner mehr politisch äußert, da man zunehmend nicht mehr nur argumentativ angegriffen wird. Leider kann man sein Umfeld in der Hinsicht auch nur bedingt ändern. Ich kann mich dienstags immer entscheiden, ob ich einfach mitgehe, was die anderen sagen, dann höre ich mir keine dummen Sprüche an. Entscheide ich mich aus Gründen dagegen zu sprechen, dann kann ich mich gleich drauf gefasst machen, mir wieder anhören zu dürfen, dass ich aufgrund meines nicht ganz so "deutschen nachnamens" wohl mit putin verwandt sei

    Kein ! FeV V4.5S+ abzugeben :) "Irgendwann kriegt er euch alle" :rofl1:



    Serenity Courage Wisdom

  • saravuko96 die von dir angeprangerte art des totschlagargumentes ist ja im bereich rhetorik nichts neues und gerade im universitätsumfeld gerne gebräuchlich. ich denke da noch gerne an meine asta-arbeit während des studiums zurück, da hatten wir solche scharzmützel fast schon täglich wegen irgendwelcher nichtigkeiten, bis hin zum versuch einer "ausserparlamentarischen opposition", weil da jemand einen mit einer geldzahlung unsererseits verbundenen förderantrag für ein projekt nicht genehmigt bekommen hat.


    dieses vorgehen wird immer dann gerne angewandt wenn für eine eigentliche, sinnige argumentation entweder die zeit oder - vor allem - stichhaltige gegenargumente fehlen. hinzu kommt, das sowas dann auch gerne auf eine ganz falsche meta-ebene gezogen und mit absolut unzulässigen relativierungsversuchen um sich geschmissen wird...siehe das "argument" mit deinem nachnamen: toleranz fordern bei gleichzeitiger ausübung von intoleranz und einer heiligsprechung von vorurteilen, die dem rechten lager kaum näher sein könnten. und auf basis des nachnamens eine verwandschaft zu putin zu unterstellen ist strukturell genau die gleiche argumentationskette wie auf basis der nasen- und kopfform eine zugehörigkeit zum judentum zu unterstellen. nur mal so als denkansatz für die damen und herren, die ausgerechnet DICH in die nähe zu einer gewissen partei mit braunen tendenzen stellen wollen.


    das ganze garnieren viele gerne noch mit dem vorwurf des whataboutism oder sonstigen einlassungen, die deren mickymaus-rhetorik ein stabiles fundament verleihen sollen. funktioniert halt nur nicht, wenn man für das fundament anstatt solider balken ne packung zahnstocher auspackt. der einzige weg aus SO etwas heraus ist stoisches und vor allem emotionsloses herunterbeten stichhaltiger argumente, auch wenn die gegenseite bei exakt diesem punkt meistens anfängt laut zu werden, in einem letzten versuch ihrer in rauch aufgegangenen argumentation noch in irgendeiner art und weise etwas pfeffer zu verpassen. ist dann halt für die nur doof, wenn man im argumentativen gewürzregal daneben gegriffen hat. das ist wie bei den affen: nur weil man mit kacke wirft, heisst das noch lange nicht dass das toll ist....es stinkt halt einfach nur, mehr nicht.



    und nach diesem kleinen exkurs sollten wir uns doch alle wieder gerne dem thema dampfen zuwenden ;)

    _____
    Eine schwarze Katze, die Deinen Weg kreuzt, bedeutet, dass das Tier irgendwo hinwill.

  • Ich beobachte die ganze Entwicklung ja aus "sicherer Distanz"... aber ich beobachte. Und leider muss man sagen, dass die staatlichen Repressionen in Deutschland wegen Meinungsäußerungen in den letzten Jahren dramatisch zugenommen haben. Die gehen nicht mehr nur von Zeitgenossen außerhalb der Regierung aus, sondern recht deutlich (direkt wie indirekt) von de/der Regierung/en. Ich bin heilfroh, dass ich nicht mehr Teil dieses Systems sein muss.

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