Brunhilde als erster RTA DTL, Coil unterschiede, Ohm testen und mehr..

  • Na Hallo nochmal ihr Lieben,


    ich überlege mir als zweiden Verdampfer eine Brunhilde zuzulegen. Soweit wie ich es bisher verstanden habe, ist sie ziemlich gut bestückbar weil nichts Eng ist und meine Wurstfinger ja doch nicht die kleinsten sind.

    Aus verschiedenen Videos zeigten sich auch unterschiedliche Vorgehensweisen um den Fluss des Liquids deutlich zu steigern, indem man den mittleren Draht entfernt um die kapillarwirkung zu erhöhen um dry-hits nahezu komplett zu vermeiden. Aber auch zeigte sich bei all jenen die mal eben eine Coil bestückt haben, das diese die Ohm nicht prüfen. Weder bei Coils welche premade sind, noch wenn sie selber wickeln.


    Kann man bei modernen Akkuträgern darauf verzichten, weil diese die Ohm selber ermitteln? Oder sollte man gerade als Anfänger besser doch den Ohm vorher selber noch einmal messen um sicher zu gehen das alles stimmt?

    Auch würde mich ein wenig interessieren was es mit den verschiedenen Wickelmethoden vorgefertigter Coils auf sich hat. Klar, ich kann mir vorstellen das es einen unterschied macht welches Material man nutzt, anderer Geschmack, Hitzeentwicklung, und -zerstreuung. Aber die Form? Gerade wenn ich mir so manche dieser Clapton Coils ansehe, wirken sie fast identisch mit minimalen unterschieden im Aussehen.

    Auf was greift man da am besten bei der Brunhilde zurück? Simpler Draht, Clapton oder gar irgendwas fancy aussehendes wie Alien und Tiger Coils?

    Allgemein hatte ich an eine Edelstahl Coil gedacht, weil ich gerne auch mal den TC Mode nutzen wollte um zu sehen wie dieser sich verhalten würde im vergleich zum VW Medium den ich aktuell an meinem Smoant Naboo nutze.


    Aber vielleicht gibt es ja auch noch andere Vorschläge was den ersten RTA Verdampfer betrifft.

  • Moin,


    Schau Dir das Video hier an:


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    Mehr braucht man eigentlich nicht. Im alten Forum gab es einen kilometerlangen Thread dazu. Probier das, und wenn es nicht läuft, frag nochmal 😉 (sollte aber so laufen)


    Gerade als Anfänger hat es durchaus Sinn, den Widerstand zu überprüfen. Das kannst Du aber auch auf einem guten, geregelten Akkuträger machen.

    Ich persönlich bevorzuge mittlerweile überall Edelstahl,was aber eher eine persönliche Entscheidung ist. Ich bilde mir ein, Nickel und Kanthal schmecke ich irgendwie.

    Ich habe noch nie eine Superdupercoil gehabt, viele sagen, dass es einen himmelweiten Unterschied macht (schmeckt besser, hält länger...). Ich habe immer normale vorgefertigte genommen, hielten auch ewig und schmeckten gut. Ich bin allerdings auch kein "Geschmacksjäger". Wenn es gut schmeckt und läuft, bin ich zufrieden, ich muss nicht das letzte Quäntchen herauslutschen. In der Hilde hatte ich erst ganz dünne, weiß garnicht mehr welche. War auch gut. Wichtig war mir, dass sie nicht träge sind. Das ist aber ein relativ komplexes Thema.


    Edelstahl Runddraht bringt einen schönen, klaren Geschmack rüber, Clapton und andere geben halt, wenn alles gut zusammen passt, mehr Furore. Ich finde beide gut, je nach Laune. Ausprobieren ist natürlich unumgänglich. Imkerdraht sollte in keiner Sammlung fehlen, damit kannst Du nach Herzenslust rumhantieren, ohne viel auszugeben. Danach kann man immer noch anderes testen. Geht natürlich auch andersrum, aber ich habe mir aus dem Thema nie viel gemacht, weil es passte.

    Machen ist wie wollen - nur krasser!

  • Schau Dir das Video hier an

    Danke, habe ich sogar bereits gesehen, eben hier fiel mir einmal mehr auf das eben keine Ohmprüfung stattgefunden hat, sondern er den Draht kurz gewickelt hat und sofort auf dem Akkuträger eingesetzt hat. Auch wirkte es unglaublich einfach, weshalb die Brunhilde es auf meine Liste, bestehend aus bisher diesem Verdampfer alleine, geschafft hat.

  • Der hat die mitentwickelt, wenn ich nicht irre, und wahrscheinlich schon "ein paar" Wicklungen eingebaut. Nimm es als Anfänger lieber etwas genauer, guck Dir alles genau an, bevor Du Strom draufgibst (dass keine Drähtchen überstehen, die irgendwo Kontakt machen können, der zum Kurzschluss führt, dass alle Schrauben fest sind usw). Unsere Akkus sind nicht harmlos, und man sollte sich nicht ausschließlich auf die Elektronik verlassen.

    Machen ist wie wollen - nur krasser!

  • Möchtest Du die DL-Brunhilde oder die MTL-Brunhilde haben?


    Den Widerstand muss man heute nicht separat messen wenn man einen geregelten Akkuträger hat, zumindest im MTL-Bereich. Bei einer DL-dual-Coil-Wicklung kann der Widerstand möglicherweise so gering werden, dass der Akkuträger sich weigert zu arbeiten. Das ist aber auch alles.

    DL-Coils haben dickere Drähte und daher einen geringeren Widerstand als MTL-Drähte. Und wenn man zwei davon hat, dann halbiert sich der Widerstand noch mal. Und deshalb kann man auf einen Widerstand kommen, der dem Akkuträger zu gering ist. Es steht aber auch im Handbuch eines Akkuträgers, in welchen Bereich des elektrischen Widerstandes er arbeitet.

    MTL würde ich normalen Runddraht nehmen. Denn MTL setzen sich die feinen Strukturen von Spezialdrähten schnell zu und der Vorteil beim Geschmack ist nach ca. einem Tank dahin.

    DL würde ich schon Spezialdrähte nehmen. In einem DL-Verdampfer kommt so viel mehr Luft an die Coil, dass sich die feinen Strukturen eines Spezialdrahtes nicht so schnell zusetzen und man hat lange Zeit (deutlich) mehr Geschmack.

    Das sind meine Prinzipien. :opa: Und wenn sie Dir nicht gefallen...ich habe noch andere...

  • Unsere Akkus sind nicht harmlos, und man sollte sich nicht ausschließlich auf die Elektronik verlassen.

    Das bin ich glücklicherweise aus dem RC Bereich gewöhnt, da werden auch nur LiPo's eingesetzt. Ein Blumentopf mit Sand steht daher auch bereits auf dem Balkon, eine Lipotasche befindet sich auch im Schrank.

    Aber wenn er mitentwickelt hat, macht es das doch klar. Hätte ich mir eigentlich denken können. Erfahrung macht eben doch den Meister!

    Also kommt zum 'Bastelkit' doch noch Widerstandsmessgerät dazu. Mal sehen was ich im Shop bei mir bekommen kann, ansonsten muss Steamtime wieder herhalten :D

    Brauche nun wahrlich nichts das mir den Akkuträger bereits in den ersten zwei Monaten zerlegt.


    Möchtest Du die DL-Brunhilde oder die MTL-Brunhilde haben?

    Es soll eine DL-Brunhilde werden. Ich hatte bereits MTL ausprobiert, allerdings empfand ich DL sofort als deutlich angenehmer. Fühlte sich bei offener Luftzufuhr einfach 'richtiger' für mich an.


    Das mit den Drähten macht dann sogar ein wenig sinn. MTL wirkt eher wie ein saugen, während DL direktes einatmen ist, klar das da eben ein vielfaches an Luft durchströhmt. Sehr gut. Danke!



  • Brauche nun wahrlich nichts das mir den Akkuträger bereits in den ersten zwei Monaten zerlegt.

    Da brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Die meisten Akkuträger sind bereit runter bis zu einem Widerstand von 0,1 Ohm zu arbeiten. Wenn Du also auf 0,1 Ohm kommst, dann wird der Akkuträger die Wicklung gemäß Programmierung befeuern.

    Wenn Du bei 0,09 Ohm oder weniger landest, dann wird der Akkuträger "low resistance" anzeigen und nicht feuern.


    Wichtiger sind die richtigen Akkus, also Akkus, die genug Strom liefern können. Aber da dürftest Du aus dem RC-Bereich genug Wissen haben.

    Das sind meine Prinzipien. :opa: Und wenn sie Dir nicht gefallen...ich habe noch andere...

  • Die meisten Akkuträger sind bereit runter bis zu einem Widerstand von 0,1 Ohm zu arbeiten.

    Der Smoant Naboo kann im TC Mode 0.1 – 2.0 Ohm und im VW Mode 0.1 - 3.0 Ohm erkennen wie es scheint. Sollte also kein Problem darstellen soweit, hoffe und denke ich wenigstens mal.

    Bei den Akkus habe ich mich bei den ersten Akkus für zwei Golisi S30 entschieden und da ich mich heute einmal mehr geärgert habe das sie leer waren und ich keinen Ersatz hatte, werden die nächsten zwei LG INR18650HG2 werden. Einfach damit ich die paare immer wunderbar auseinander halten kann. Hat sich einfach eingebrannt das man keine Akku's mischt und wenn sie so wunderbare farbkodierte Paare ergeben, brauche ich mir keinen Kopf darum machen.

    Das kannst Du aber auch auf einem guten, geregelten Akkuträger machen.

    Das freut mich zu hören, da mein Box Mod geregelt ist und wenn ich einfach von den Reviews gehe, dieser auch kein schlechter jedoch verspielter, Mod war.

    Auch bedanke ich mich noch einmal für alle anderen Informationen. Gerade wegen dem Draht deinen präferenzen. Auch wenn es deine sind, so sind Meinungen am Ende doch immer etwas gutes, ein Punkt an dem man starten kann, ohne gleich vollends im Trüben zu fischen ;)
    Edelstahl war es ja auch das mein Interesse weckte. Titan wirkt zu... "over the top", Kanthal kein TC Mode, NiChrom wäre eine option aber SS hat eigentlich alle Checkmarks an der richtigen Stelle.


    Edit: Am Ende habe ich wahrscheinlich eh alles da um allerlei Unsinn anzustellen. Wenn Elektronik ins Spiel kommt, entwickelt sich fast alles irgendwie zum Hobby und wird entsprechend ausgereizt.

  • Jau, caylean , klar: das ist nur meine Meinung. Was ich damit sagen wollte ist: mach Dich, gerade am Anfang, nicht verrückt. Dazu ist die Auswahl zu groß. Probiere ein bisschen rum - damit Du eine Idee bekommst, wo Du hin willst. Gerade am Anfang nicht zu viel in alle Richtungen gucken, lieber mehr testen.


    Viel Spaß 😊

    Machen ist wie wollen - nur krasser!

  • Zu den Akkus würde ich etwas anmerken:

    Die HG2 sind ganz gute Akkus, keine Frage, allerdings nur bis 18A/20A empfohlen.

    Aber da die große Bruni auch mal gerne etwas Feuer unter dem Hintern hat*,

    besonders wenn man Spaß an ihr findet, wäre mir der Headroom (reserve gegebüber max. Ampere) etwas dünn

    Bsp. 90W, 6,6V (2x 3,3V meist die Abschalt-Leerspannung der Akkuträger) lutscht dann so 15,15A


    Möchtest Du dir hier Luft nach oben, auch für einen weiteren Weg, erhalten, würde ich auf Sony/Murata VTC5a, oder Molicell P26a, bzw. P28a gehen


    *Hier laufen 3 Stück der Bruni DL, nicht 103:

    - 70W

    - gestacked

    - 80-90W

    Habe auch 2 HG2 schon lange im Einsatz: jeweils einzeln für DL, single Coil 45-50W

    Probleme mit "unbekannten" HWV Bestellungen? ->

  • Sony/Murata VTC5a, oder Molicell P26a, bzw. P28a

    Vielen Dank für die Info, dann sind meinen aktuellen Akkus Golisi S30 auch schon recht passend mit Peak 35A und 25A konstant. Vielen Dank, dann werde ich mal meine Bestellung anpassen. Dann kommen jetzt erstmal die Molicell P28A dazu und wenn ich mir den nächsten Akkuträger hole (für mehr Abwechslung) und danach kommt wohl ein Pärchen VTC5a dazu. Variabilität ist ja doch immer etwas gutes.

  • Ehrlich gesagt würde ich eher auf deine HG2 bauen als auf die Golisi. Golisi ist halt ein Chinafabrikant bei dem du dir nie sicher sein kannst, was du bekommst. Da bist du mit den 6 großen Herstellern: Samsung, LG, Sony/Murata, Sanyo, Molicell und Panasonic auf der sichereren Seite. Im Endeffekt bist du alt genug um zu entscheiden welches Risiko du eingehen möchtest. Passieren wird mit beiden Zellen vermutlich nichts.

    Für mich wären die oben genannten Zellen (VTC5A, P26A, P28A oder die VTC6D) die bessere Wahl für dual Coil DL. Aber als Einsteiger würde ich mir vermutlich auch nicht direkt neue Akkus kaufen.

    Ein Test zu deinen S30:

    Bench Test Results: Golisi S30 Black 35A 3000mAh 18650…overrated but they’re rewrapping | E-Cigarette Forum (e-cigarette-forum.com)

    Ansonsten hat Mooch viel lesenswerte zum Thema Akkus geschrieben und auch früher Videos auf youtube gemacht. Wenn du des englischen mächtig bist, ist es lohnenswert seine Beiträge auf seinem Blog bzw. in dem verlinkten Forum durchzulesen.

  • Ich muss gestehen das ich sie Ursprünglich wegen ihrem höheren Preis geholt hatte. Was in diesem Fall aber eben nichts zu bedeuten hat, wie ich bereits festgestellt habe.


    So scheinen sie nun aber auch nicht gerade die schlechtesten zu sein, wie es bei manchen dieser 5000+mAh Fake Akku's zu sehen war.


    Sie haben auch tatsächlich ihre Wraps angepasst, sodass sie nur noch als 35A Peak / 25A Konstant beworben werden. Sind nun eben meine ersten 18650er gewesen und werden wohl auch die letzten der Marke sein. Alleine auch, weil mir die Tatsache gefällt das die Molcell auch durchaus für das Dampfen beworben werden. Was wohl bei den meisten Herstellern nicht der Fall ist. Zudem haben sie eben auch all jene 'glühenden' Befürworter.


    Obgleich Englisch nicht meine Muttersprache ist, so spreche und verstehe ich sie doch beinahe besser als Deutsch ;) Weshalb ich mich fast zwei Wochen durch alles Mögliche zu dem Thema lese und mir auch ansehe. Wodurch mir selbst der Artikel von Mooch nicht unbekannt war, nur eben etwas zu spät gelesen wurde.


    Mittlerweile gibt es so viel das es Auszuprobieren gibt, das es schon fast gruselig ist wie viel Geld ich dafür ausgeben müsste.... dabei stand EIGENTLICH ein Laptop auf der Liste der Neuanschaffungen der nun doch glatt um einen Monat verschoben werden musste ;)


    Auch muss ich noch sehen wie das mit den Dual Coils wird. Glücklicherweise kommt die neue Brunhilde ja auch mit einer Single Coil Option daher. Alles in allem wird die legendäre Dame wohl eh erst einmal ein ziemliches Abenteuer werden. Freue mich aktuell ausgesprochen darauf das es endlich anfangen kann.

  • Da ich aktuell bei meiner Schwester bin, welche sich ein wenig mit Akkus, neuen Akkuträgern und mehr eingedeckt hat, drückte mir nun ein Pärchen Murata / Sony US18650VTC6 in die Hand. Also max 30A Peak mit 15A constant load. Was ich eher als einen Akku mit hoher Kapazität und etwas weniger Power bezeichnen würde. Da ich mit meinem Smoant die Akku's immer im Doppelpack laufen habe, kann ich die auch weiter für die Brunhilde nutzen, oder würde ich damit die Akkus bereits überlasten?


    Aktuell habe ich den Falcon II mit entspannenden und kühlen 45 Watt laufen und würde wohl auch bei der Brunhilde weiterhin einen etwas kühleren Dampf bevorzugen.


    Die vorgeschlagenen P28A werde ich mir aber weiterhin bestellen. Mehr ist immer besser ;)


    Edit: Sehe gerade das die VTC6C ohnehin bereits vorgeschlagen wurden. Gibt es da einen Unterschied? Wenn nicht, hat soch die Frage wohl ohnehin erledigt.

  • Man muss halt schauen, was die Akku's konstant ohne Wärmeüberwachung mitmachen, denn die hat nahe kein AT. Geschweige denn zuverlässig.

    Bei vielen Shops sind max. Werte angegeben, die eine Schutzabschaltung bei 80 Grad voraussetzten, also Nutzlos.

    Genauso unbrauchbar (es sei denn als subjektive Notnagelsicherheit im Hinterkopf) ist die Angabe einer Impulslast von max. 100A für 1 Sek.


    Ich muss gestehen die VTC6 (erst ohne Buchstabe*) hab ich als sie rauskamen abgehakt, da sie sich als weniger Belastbar als die VTC5 und 5A herausstellten.

    Die weiteren Fassungen A, B, C, D(? sind wir da schon) habe ich dann nicht mehr verfolgt, da ich mich inzwischen für DL mit VTC5A, Samsung T30, T40 bei 21700 eingedeckt hatte. Heute bei beiden gerne auch Molicell.

    Ich halte mich an die Tabellen vom Mooch. Manchmal hören wohl selbst Hersteller auf Mooch, wenn er sie belegbar entlarft.

    Hier Moochs Index mit Unterlinks.


    5000mAh+ bei 18650 sind eh geflunkerter Bockmist. Geht gar nicht, sonst hätten es die namhaften Hersteller schon längst.


    Goilisi kann man so pauschal nicht unbedingt schlecht halten.

    Bei mir laufen die S43 hervorragend im mechanischen Stack. (26650, 4300mAh, Mooch: 31A = rechnerisch max. 230/240W)

    Und nein, diese theoretisch sicheren Wattwerte sind auch mir viiiieeel zu hoch.

    Einmal Druidensuppe Vollgas aus dem Aromamizer Plus mit unverhofften ca. 200W+ (Softwareabsturtz im AT = max. Stellung) hat schon etwas gedauert bis ich wieder alles auf die Reihe bekommen hab.


    Achso, warum die meisten Hersteller das Dampfen ausschließen ist reiner Haftungsselbstschutz.

    Unsere Akku's sind eigentlich Industriezellen zur Weiterverarbeitung und von den Herstellern ursprünglich gar nicht für den Endkundenverkauf gedacht.

    Molicell macht hier ein rühmliche Ausnahme mit ihrem Statement.


    *Aufsteigende Buchstaben sind meist Überarbeitungen des Typs. Nicht selten steigen damit die tatsächlichen Werte.

    Probleme mit "unbekannten" HWV Bestellungen? ->

  • Brunhilde ist oft Zickig und mag nicht unbedingt Einsteiger. Aber man kann Ihr das abgewöhnen. Erstmal: Bei Bruni geht nichts Automatisch, man muss immer nachhelfen... Draht: Verwende irgendwie Fused Clapton, oder ähnliches, Brunhilde braucht Draht-Oberfläche.

    Die Coils mittig und so nah ran an die Airflow ran wie es geht, das hilft beim Geschmack. (Ran an die Airflow: mehr Geschmack -> Ran an den Steg: mehr Throat Hit)

    TOPcap und Driptip: Achte darauf das das DriTip nicht in die Topcap rein ragt, das führt zu Kondensat Bildung und es Pufft und Blubbert wie verrückt jeder müh ist einer zu viel... Verwende Kuststoff Driptips nicht unbedingt Edelstahl, die Topcap neigt dazu warm zu werden, und Metall leitet Wärme nun mal gerne weiter, daß ist an den Lippen oft unangenehm.


    Probiere es aus und berichte...

  • Brunhilde ist oft Zickig und mag nicht unbedingt Einsteiger

    Das kommt etwas unerwartet, da ich vielmehr gehört hatte das sie eben genau das sei, weil sehr gut zugänglich ist und man viel Platz beim bauen hat und ihr größtes Manko vielmehr ihr großer Hunger sei.

    Aber ich werde es mir merken und beim bauen auf jeden Fall darauf achten das ich nichts falsch mache.

    Draht: Verwende irgendwie Fused Clapton

    Genau diesen habe ich bereits eingeplant und auch genau aus diesem Grund. Deswegen auch einen sehr feinen außendraht um noch mehr Oberfläche zu haben.

    Coils mittig und so nah ran an die Airflow ran wie es geht

    Alles klar, da werde ich dann auf jeden Fall drauf achten! Gerade eben weil ich finde das mir der Geschmack doch sehr wichtig ist.

    Achte darauf das das DriTip nicht in die Topcap rein ragt

    Ich hatte erstmal vor die Mitgelieferte DripTip zu nutzen, wodurch das ja denke ich ausfallen sollte. Habe ja selber noch keine Auswahl, das muss ich mir ja wenn erstmal alles ansammeln ;)

    Probiere es aus und berichte

    Genau das habe ich vor. Einsteiger spielt an Brunhilde herum und verbrennt sich erstmal die Finger beim Coils einglühen oder sowas ;)

    5000mAh+ bei 18650 sind eh geflunkerter Bockmist. Geht gar nicht, sonst hätten es die namhaften Hersteller schon längst.

    Genau das. Hatte dazu ein entsprechendes YT Video gefunden in welchem diese ganzen Wunderakkus mit Markenakkus verglichen wurden und einfach ALLES an denen kompletter Mist war. Von innerem Widerstand über die angegebene Leistung.


    Das mit den Golisi hatte ich auch gelesen, weshalb ich sie auch weiterhin nutzen werde, nur eben kommen keine neuen dazu.


    Allgemein ist das was Mooch macht eben schon echt heftig, aber auch verdammt viel für einen Einsteiger, da kommt man schonmal ein wenig ins Schleudern, weshalb ich eben auch froh bin das ich hier die Vorschläge direkt bekommen kann. Dann kann ich mir noch einmal ansehen welche Unterschiede die einzelnen Zellen haben.


    Im Moment bin ich einfach nur voller Tatendrang so viel es geht.... zu testen ;)

  • Dann bist du bei der Bruni genau richtig!


    Gute Entscheidung dir eine Hilde an die Seite zu holen. Deine Überlegungen zu ihr waren auch richtig. Du hast recht viel Platz mit der Coil, Einbau ist leicht, man kann jederzeit nachgucken da Topcoiler...


    Ich hab 2 von den Originalen (nicht 103) und vertraue den Blind! Das ist sogar meine Urlaubsdampfe. Solange man sie nicht stundenlang auf der Seite liegen lässt, kann man damit nämlich prima fliegen.


    Geschmacklich ist es jetzt nicht der beste Verdampfer, aber läuft bei mir auf der selben Schiene wie der FEV:

    Einfach, unkompliziert, vielseitig, robust...da kann ich etwas Geschmacksverlust hinnehmen.


    Zum wickeln gibt es super viele Anleitungen und auch viel nen guten Thread ^^

    Ich dampfe die grade sehr gemütlich mit 65 Watt bei 0.23Ohm mit einem N80 26 ga x 3 + 36ga fused clapton:


                   


    Die Bilder sind grade sehr quick and DIRTY im Büro gemacht worden :schäm:

  • Was die coils angeht, die unterschiedlichen Drahtarten haben durchaus einen Einfluss. Je nachdem ob du einfachen Runddraht oder z.B. fused Claptons/Aliens nimmst werden einzelne Geschmäcker des Liquids unter Umständen deutlicher raus kommen. Außerdem sorgen die feinen Strukturen für einen self wicking Effekt, dass heisst die Spule fördert selber etwas Liquid, nötig ist das aber nicht wirklich.

    Edelstahl hat den Vorteil, dass man es TC und Watt dampfen kann, hat aber auch einen deutlich niedrigeren Widerstand als z.b. Ni80 bei gleicher Wicklung. Gerade bei zwei Coils parallel kann der Wiederstand schon sehr niedrig werden. Edelstahl ist zusätzlich etwas träger was bei Claptons noch verstärkt wird (der Manteldraht trägt nicht zum Widerstand bei aber eben zur Masse und zur Oberfläche). Wenn man TC dampft kann man zwar problemlos mehr Leistung zu Anfang benutzen, fette Edelstahl Clapton coils neigen aber zum nachdampfen, da kann man nicht wirklich was dagegen tun.


    Ich dampfe selber fast ausschließlich Edelstahl, wenn dual dann allerdings relativ dünne Fused Claptons (2*0.28er Kern) dann kommt man mit 65 Watt dual je nach Wicklung noch gut hin und das ganze ist nicht zu träge.

    Bei dickeren Drähten kannst du dann mit deutlich mehr Leistung täglich ne Gießkanne wegdampfen, muss jeder selber wissen was er will.

    Geh immer deinen Weg... ausser du kommst am Biergarten vorbei, dann geh in den Biergarten!

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