Offene Talkrunde - Ich will was zum dampfen schreiben, weiß aber nicht wohin

  • ophone , zu meinen Anfangszeiten war es nicht unüblich den Draht erst mit einer Flamme auszuglühen und danach um Glasfaserbündel (Oder Silikat, auch abgeflämmt) zu wickeln und danach in den VD einzubauen (Squape R). Die Drähte waren einfach zu dünn, um durch eine Coil die Watte zu ziehen (0,12 mm war gängig).


    Kleiner Gag: Geregelte AT verlangten Widerstände über 1 Ohm und waren bei 20 Watt sicher am Ende ... ich suche den mal raus, dann gibt es historische Bilder ;)

  • ophone So wickele ich auch heute noch meine Microcoil. Nutze eine 0815 Wickelhilfe, obwohl ich den Coilmaster auch irgendwo rumfliegen habe. Coil im Deck befestigen, aufglühen und mit Keramikpinzette zusammendrücken. Wusste nicht, dass die Methode altmodisch ist.😄

  • So ein Ding habe ich auch, nur eben für 1,99€ und nicht so hübsch.😄 Draht rumdrehen, danach kurz zusammendrücken, einbauen. Fertig. Ich nutze aber auch stinknormalen Runddraht.


    Ich glühe meine Drähte auch heute nicht vorm Wickeln aus. Ich wüsste auch nicht warum.

  • Man hält mich jetzt vielleicht für komplett bescheuert, aaaber...

    Ich hab auch so ein Coil Dreher hier, aber bis zu dem aufkommen hier, wusste ich nicht wie das funktioniert und habe den Draht immer fest per Hand Rum gedreht... :lach: :lach:

  • Ich hatte aus so eine klumpatsch, den Draht durch die zwei Löcher mit dem Daumen festhalten und drehen..... Aber beim heraus nehmen aus dem Dinge hat man die zuvor gedrehte Coil wieder verbogen... Einfach Müll mein Gerät.... Man könnte aber ganz gut einfach so umwickeln....

  • Also ich glaube, ich bin zu blöd für das Coilmaster-Tool. Als ich zu wickeln begonnen habe, habe ich das natürlich auch ausprobiert. Was dabei rauskam? Die Windungen waren übereinander statt nebeneinander. Also wurde das Teil erst einmal aus der Wickeltasche verbannt. Habe das aber auch wirklich nur einmal ausprobiert. Nun verwende ich für 2,5 mm Coils das kleine Teil das bei den Coils von Vandy Vape dabei ist und für 3 mm Coils so ein etwas längeres Teil mit einem kleinen Stahlbesen am Ende (den Besen nehme ich nach dem ausglühen statt einer Keramikpinzette.) Für Zwischenmasse verwende ich auch das Tool das backstagedude oben verlinkt hat.

    Ganz zu Beginn habe ich es aber nach der Methode Philgood gemacht: Alte Bohrer. Geht auch. Dann kam die Coilmaster Tasche...

  • Moin :)


    Stimmt, rollerfahrer , zu meinen Anfangszeiten waren das Silikatschnüre, um die ein superfeiner Draht gedreht wurde. Liegen ja ein paar Verdampfern immer noch manchmal bei.


    Ich bin ja ganz faul und habe zu FT-Zeiten die Bestellsummen entweder mit Drip-Tips oder fertigen Coils aufgerundet. Drum liegen bei mir noch einige fertige Wicklungen rum, die erst mal aufgebraucht werden müssen. Bei meiner coilschonenden Dampfweise werden die wahrscheinlich bis an mein Lebensende reichen. Die Wickelhilfe nutze ich eigentlich nur, wenn ich mal einen anderen Widerstand will oder einen anderen Durchmesser. Dann ist sie allerdings wirklich hilfreich.


    Und ja, Overdampfer, ist mir auch schon passiert, dass die Drähte übereinander lagen. Mit ein bisschen Übung passiert das nicht mehr.

    ***Mein Kopf ist ein AbEnTeuERspielPlaTZ mit Leseecke***

  • WaSabu Ich glaube, ich lasse dieses Coilmaster-Dingens wo es ist. Ich komme mittlerweile so gut mit meinen Wickelstäbchen zurecht, dass ich das wohl auch nicht einmal mehr probieren möchte.

    Aber dieses "Lückenfüllen" mit Drip Tips habe ich früher bei FT auch gemacht. Habe mir allerdings bewusst eine ganze Menge vorgewickelter Fine Fused Clapton bestellt, die ich heute nur noch benutze wenn es schnell gehen muss oder ein VD damit sehr gut zurechtkommt. Eigentlich bin ich reumütig wieder zu meinem Runddraht zurückgekehrt.

  • Abgesehen davon, dass ich mittlerweile nur noch prebuilds nutze, habe ich zu Anfang meine coils

    mit dem coil jig gedreht, den wohl jeder hat.

    Irgendwann mal habe ich mir auch so'n roten Gummipratzen von coilmaster zugelegt, weil ich dachte,

    damit werden die coils noch gleichmäßiger und schöner.

    Doch oft passierte es mir wie von Overdampfer beschrieben, dass sich die Windungen übereinander legen und die coil für die Tonne ist.

    Mittlerweile drehe ich meine coils - wenn ich überhaupt mal welche selber drehe - über nen WERA Schraubendreher.

    Der hat genau 0,3 mm - den ID, den ich generell für meine coils nutze.

    ...a bisserl was geht immer :doppeldaumen:
    (Monaco Franze)


  • Diese Coils sind per Hand auf einer Needle gedreht, und man kann schön erkennen, dass es da Verbesserungspotential gibt. :dummguck:


    Nach den zahlreichen Tipps und bildlichen Anleitungen werde ich mir dat Dingens nochmal zu Gemüte führen und fleißig üben, bis ich für mich perfekte, schöne, gleichmäßige Coils drehen kann. (Benutze ausschließlich Inowire V2A Draht in 0,32mm, 0,40mm und 0,51mm Stärke, jeweils Coil-ID 3,0mm).


    Dankeschön für euer Feedback! <3

  • Wenn ich ihn die Tage Wickel gucke ich ma und sach bescheid

    Martin ist dir schon zuvor gekommen, kann man auseinandernehmen! :biggrin:


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