Umstiegstipps und Wege wie man es richtig macht

  • Vorwort von Sp@rrow:

    Da ich finde, dass gerade eine interessante Diskussion in der offenen Talkrunde entstanden ist, welche sicherlich anderen auch helfen kann, den Umstieg leichter zu gestalten, habe ich mal einen Großteil der Beiträge in dieses neue Thema geholt.


    Es ist sicherlich auch für andere interessant, wie unsereins den Umstieg geschafft hat und vielleicht entdeckt man ja Parallellen oder Tipps, wie man es für sich selbst leichter gestalten kann.



    @TheMaskedYaiba

    Ich denke, wenn Du vorher - oder immer noch - DL unterwegs bist, wird Dir MTL nicht unbedingt mehr Befriedigung schenken.

    Der Ansatz ist - wie hier schon mehrfach geschrieben - mehr Nikotin.


    Ich habe beispielsweise mit Beginn des Dampfens von 40 Kippen pro Tag auf ein oder zwei reduziert, nämlich die zwei morgens beim Kaffee.

    Die habe ich mir nach wie vor gegönnt ............... und tu es immer noch.

    Zeitgleich habe ich von anfänglich sehr kurz MTL recht schnell zu DL gewechselt, weil es (für mich) mit ca. 4mg Nikotin wesentlich mehr in Sachen Sättigung geballert hat.

    Damit kam ich klar.

    Mit der Zeit wollte ich jedoch beim Dampfen runter vom Nikotin und habe immer weiter reduziert bis auf Null.

    Parallel dazu stieg jedoch das Verlangen nach einer Kippe immer mehr.


    Fazit: habe ein paar Hundert shots bestellt und meine Mischungen wieder bei drei bis vier mg eingependelt.

    Jetzt ist auch das Verlangen nach einer Kippe tagsüber wieder verschwunden.


    Insgesamt bin ich da völlig bei Dir, mir hat Dampfen auch NIE den Kick gegeben wie ne Kippe - und tut's bis heute nicht.

    Allerdings weiß ich um die gesundheitlichen Vorteile beim Dampfen (wer nicht) und spüre auch durchaus eine Verbesserung in einigen gesundheitlichen Belangen.

    Vielleicht solltest Du Dir mal einen guten mesh-RDTA zulegen. Der gibt mir persönlich am meisten Befriedigung, wenn es um das Sättigungs-Gefühl im Vergleich zu einer Kippe geht.

    Wenn Du's vertragen kannst, dann versuche statt salt shots mal normale, die geben auch noch mal bisserl mehr das Kippen-Gefühl beim Inhalieren.

    Ich kann's leider nicht vertragen und huste mir damit die Eingeweide aus'm Hals.


    Was die software anbelangt, würde ich an Deiner Stelle (zunächst mal) auf cremige, kuchige und extrem süße Sachen verzichten und eher Liquids mit Menthol (oder auch Koolada <X ) versuchen.

    Wenn das alles in Kombination nicht kickt, dann .... :/:kopfkratz:


    Grundsätzlich aber wirst Du beim Dampfen NIE das Gefühl und den Geschmack einer Kippe bekommen (ja, ich mag den Geschmack auch).

    ...a bisserl was geht immer :doppeldaumen:
    (Monaco Franze)

    Einmal editiert, zuletzt von Sp@rrow () aus folgendem Grund: Vorwort eingefügt.

  • Ich vertrete die Theorie, dass Dualuse bei vielen Leuten dazu beiträgt, das Verlangen nach Kippen aufrecht zu erhalten. Da kann man dann noch so viele Tipps und Kniffe offerieren - letztlich liest man von den Leuten sehr ähnliche Berichte, und was sie nicht alles schon probiert hätten usw.

    Ich glaube, dass mit ausreichend Nikotin im Liquid - DL oder MTL = völlig schnuppe, je nach Vorliebe - der völlige Rauchstopp möglich und sinnvoll ist. Ansonsten wird man immer wieder "angefixt", und seien es bloß einige Fluppen täglich. Diesen Kreislauf gilt es zu brechen und das funktioniert mit passendem Setup besser, als jede andere Variante - man muss es natürlich auch von Herzen wollen, ansonsten läuft man immer wieder vor die Wand. Wohl denen, die eher zufällig wechseln konnten - die Menschen haben das Glück, sehr schnell verinnerlicht zu haben, dass einfach alles am Dampfen besser ist, als sich weiterhin Zigaretten anzustecken. Das sind beileibe aber nicht alle Dampfer, viele haben arge Probleme mit dem Umstieg.

  • Mich wundert das ziemlich, dass so viele durch MTL keine Befriedigung erlangen. Was kommt denn dem Rauchen näher als ein ordentliches MTL-Setup mit ausreichend Nikotin und dem richtigen Throat Hit?


    Ich hätte mit DL nicht den Umstieg geschafft, war mir alles viel zu heftig.

    10 Züge an der Ego AIO mit 12mg Nik und ich war happy, dass ich kein Bock mehr auf ne Kippe hatte.

  • Ich stoße mal ins selbe Horn, Nikotin ist der Schlüssel. Zu Anfang, also vor fast 2 Jahren, habe ich 20mg Shots mit Aroma MTL gedampft. Das ging richtig gut. Im Laufe der Zeit dann immer Mal wieder nach unten angepasst und seit einem Monat bin ich auf 2mg runter. Hab lediglich die Wicklungen immer mal etwas angepasst, um den Throat Hit zu erhalten.

    Geraucht habe ich vorher übrigens ein Pack Tabak/1,5Tage, hat direkt auf 0 geklappt.

  • Mich wundert das ziemlich, dass so viele durch MTL keine Befriedigung erlangen.

    Denke weil man Anfangs denkt, oh das Nikotin ist so böse, wenn ich da mehr als 4-6mg im Liquid hab ist das schlecht, aber bei MTL brauch ich ja etwas mehr Nikotin im Liquid da man weniger Dampf auf einmal einamtet

  • Mir hat MTL nie die Befriedigung gegeben, die ich jetzt - zumindest annähernd ausreichend - mit DL habe.

    Den hier oft gepriesenen throat hit hat man bei Kippen m.E. nämlich gar nicht so über Maßen, weil in Kippen ein Stöffchen enthalten ist, der genau diesen extrem abmildert.

    Oder andersherum gesagt: wären diese Zusatzstoffe nicht enthalten, würde kein Mensch nen Lungenzug einer Kippe überstehen, ohne sofort unter's Sauerstoff-Zelt zu müssen. Hab ich zumindest so gelesen. :kopfkratz:

    Aber ob nun MTL oder DL, ob th oder nicht, letztlich muss jeder für sich herausfinden, welcher Weg persönlich der beste ist.

    Ich denke, keiner von uns hier hat von Beginn des Dampfens direkt seine Ideallinie gefunden und über Jahre beibehalten.

    Jeder hat seine individuelle Lernkurve hinter sich, und genau das macht die Sache ja so interessant.

    ...a bisserl was geht immer :doppeldaumen:
    (Monaco Franze)

  • schmocke

    Da bin ich ganz bei Dir. Zumal der gesundheitliche Vorteil des Dampfens gegenüber dem Tabakkonsum durch Dual-Use fast komplett zunichte gemacht wird.


    Bereits eine bis vier Zigaretten täglich verdreifachen das Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben. Die Gefahr an einem Lungenkrebs zu erkranken erhöht sich bei Männern um das Dreifache, bei Frauen sogar um das Fünffache.


    Wenn ich schon den ganzen Dampfkram hier rumstehen habe, dann soll die Benutzung desselben ja auch irgendeinen gesundheitlichen Sinn ergeben und nicht lediglich dazu dienen, Käsekuchen Aromen zu dampfen, weil es gut schmeckt.

    —-

    Je öfter eine Dummheit wiederholt wird,desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit.

    Autor: Voltaire (1694 - 1778)

  • Ich bin mir gar nicht so sicher, ob bei mir Nikotin den erfolgreichen Umstieg von einem Tag auf den anderen ermöglicht hat. Bin auch mit 18mg angefangen und habe zunächst auch keine Zigarette angefasst. Ich habe so viel gedampft bis ich Kopfschmerzen und Schweissausbrüche hatte. Auch der Magen spielte da nicht mehr mit. Und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass mir irgendetwas fehlte. Bei mir war es wohl der eiserne Wille, nie mehr eine Zigarette rauchen zu wollen, der den erfolgreichen Umstieg ermöglichte. War zunächst zwar eine Tortour, doch es hat sich gelohnt. Auch der Zeitrahmen von etwa einem Monat ist im Nachhinein vertretbar gewesen. 14 Tage nach Dampfbeginn hatte ich dann doch eine Zigarette geraucht und nach zwei Zügen ausgemacht. Das war's. Bin der Meinung, dass es bei mit der eiserne Wille war, rauchfrei zu werden. Nach einem Monat habe ich Zigaretten nicht einmal mehr vermisst.

  • dass einfach alles am Dampfen besser ist,

    Einwand: Versuch mal den Flashie samt Dani Box so zwischen den Lippen zu halten, dass du beide Hände frei hast und dabei noch cool aussiehst. Klappt nicht, hab’s versucht. 😂

  • "Dual Use" sollte meiner Meinung nach eine reine Übergangsphase bei der Rauchentwöhnung sein und nicht länger als ein, zwei Wochen andauern. Danach hat man entweder den Umstieg geschafft oder nicht. Ein Arbeitskollege von mir ist jetzt schon seit über einem Jahr "Dual User", der raucht trotz Dampfe munter weiter. Und der hat sogar mittlerweile ziemlich viel Ahnung, Selbstwickler und so.


    Aber sein Rauchverhalten hat sich nicht geändert. Warum? - Weil Rauchentwöhnung zu 90% eine eine Kopfsache ist. Man muss auch den Willen und vor Allem die Disziplin haben. Wenn der Kopf nicht mitspielt, helfen auch die beste Dampfe und 20mg Nikotin nichts.

  • Ja, jeder Jeck ist wohl anders.

    Mein Weg war auch über MTL. Der erste Versuch ist durch null Ahnung, falschem Setup und eher laxer Herangehensweise gescheitert. Der 2. Versuch ein Jahr später dann, versorgt mit Hintergrundwissen (erlesen damals hauptsächlich auf der Titanic) war für mich erfolgreich durch das passende Setup - MTL+hoher Nikotindosis und dem Vorsatz das die Kippe keine Option ist. Die breite Vielfalt des Dampfens wurde dann nach und nach erschlossen.

    Ich bin derfir, dass wir nich dejejen sin.

  • Klar, ohne festen Willen wird es auch mit dem Dampfen nicht klappen. Aber wie hier auch schon angedeutet wurde, will manch einer auch zu schnell zu viel. Mit 6mg aus Gewissensgründen wird das sicher bei einigen nix.

    Mein erster Versuch war 2010, ne eGo T war es. Alter, dieses Gesiffe, die Miniaturtanks, ständiges gefrickel... danach war Rauchen fast erholsam 😂

  • w107 Wenn ich mich richtig erinnere, dann warst du auch so ein Problemfall ganz am Anfang deiner Dampferkarriere, dem erstmal so wirklich keiner helfen konnte (Der Verzweifelte?! oder sowas) ?


    Und ich meine, du hattest so eine Stabdampfe ala eGo-T oder sowas?! Ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Irgendwann hattest du dann DL für dich entdeckt und siehe da, es klappte. Da war was mit starkem Husten und Kratzen, usw., oder wie war das nochmal?


    Korrigiere mich, wenn dem nicht so war und ich dich verwechsele. Jedenfalls bist du dann damit nicht das beste Beispiel für den Otto-Normal-Dampfer.


    Der geht in den Laden, kauft eben genau so eine eGo oder ne Caliburn oder sonstwas "einfaches" und kommt damit klar. Entscheidend ist eine korrekte Beratung im Laden, bei welcher das Nikotin auf das Dampfverhalten abgestimmt wird. Und MTL sollte man meiner Meinung nach nunmal mit 8-20mg im Liquid einsteigen. Das ist eben genau das, was die meisten Raucher suchen, einen kippenähnlichen Zug.


    Und jetzt kommt das große ABER.


    Mich, als ehemaligen Light-Kippen-Kettenraucher hätte man mit den damaligen MTL-Dingern aber auch nirgendwo abgeholt. Bei mir war es genau DL und genau der viele Dampf (mit Menthol im Liquid), der mich sofort abgeholt hat, damals mit nem Melo 3 auf ner Pico, eine Buddel mit 6mg/ml, was viel zu viel war und ich bin direkt auf 3mg/ml runter und war glücklich. Vom ersten Tag keine Kippe mehr, ich wollte weder den Gestank noch diesen ekeligen Geschmack mehr und genau das hatte ich sofort erreicht. Von Tabak Liquids wird mir schlecht.


    Ich wollte damals Dampf, immer mehr und immer größere Wolken und ich freue mich auch heute noch total darüber. Auf MTL bin ich irgendwann nach nem Jahr oder so umgestiegen, eben für die Bereiche, in denen man unauffälliger Dampfen will, als Kettendampfer war das wichtig.


    Heute bin ich MTL bis rDL unterwegs mit meinen Flashies und bin glücklich, kaum Nikotin drin (0-1mg, wenn ich es mal unbedingt härter brauche, dann auch 4mg, aber das ist die Seltenheit).


    DL dampfe ich immer noch total gerne, aber eben komplett ohne Nikotin und nur, wenn ich mal im Garten sitze oder einfach Bock auf nen Mund voll Geschmack und dicke Wolken habe.


    Das ist halt das Tolle am Dampfen, es gibt eigentlich für jeden etwas und es wird niemals das perfekte Rezept für alle geben, es wird einfach immer viele Lösungswege geben, man muss eben nur den einen für sich Richtigen erst einmal finden.


    Wenn mich aber jemand im Freundeskreis fragt, wie man am Besten aufhört, dann drücke ich ne Caliburn, nen Flashi und nen Zeus X in die Hand, erkläre, wie man jeweils daran zieht und lasse selbst entscheiden, welcher Zug am angenehmsten ist. Danach frage ich nach der Kippenmarke (auch ob Filter oder nicht, ob Light oder nicht) und erst danach passe ich das Nikotin an und lasse nochmal ziehen, 5-10x. Dann kann man schon merken ob es zu viel ist oder nicht.


    Was ich aber jedem rate: Rauch deine letzte Kippe, sage dir auch selbst laut vor, dass es die letzte ist. Dann pack die Schachtel und das Feuerzeug in den Schrank und fang an zu dampfen. Du bist dann kein Raucher mehr, du bist ein Dampfer. Du könntest rauchen, jederzeit, die Kippen sind ja da, du WILLST aber NICHT mehr. Und wenn der Drang zur Kippe größer wird, dann dampf mehr, dampf bis dir schlecht wird und dann nimm noch zwei Züge, Hauptsache nicht rauchen. Schaffst du das 4 Wochen lang, sämtliche Rauchrituale ins Dampfen zu übertragen, dann bist du normalerweise über den Berg. Versuch eben nicht die Kippe zu kopieren, nimm Frische, wenn du Frische magst, nimm Früchte, wenn du Früchte magst, bleib weg vom Tabak.


    Mir ist bewusst, dass viele auf Tabakliquids stehen, ich bin aber überzeugt davon, dass der Großteil der Dampfer es besser ohne Tabakgeschmack schafft. Auf Tabak umsteigen kann man hinterher immer noch, wenn es mit anderen Sachen nicht klappt.

  • Ich dampfe rein aus Spass und Gemütlichkeit. Mische lediglich überall einen Shot rein, weil ich meine, dass es dadurch besser schmeckt/dazugehört. Ich kann meine Dampfen monatelang wegstellen. Das macht mir nichts aus. Ich geniesse den Akt des Dampfens an sich. Hauptsächlich, wenn ich vor dem Pc beschäftigt bin. Wenn ich an der Konsole mit beiden Pfoten am Joypad spiele, dampfe ich gar nicht. Wenn ich draussen herumtigere, habe ich keine Dampfe dabei.


    Das war bei Pyros auch so. Ab und zu hatte ich Bock darauf und dann aber richtig. Das Nic in den Liquids halte ich gering. Alles über 6mg führt dazu, dass mir nach wenigen Zügen sehr übel wird und ich auch nicht mehr fit bin. Bei 3, gar kein Problem... kann ich dauernuckeln und bin frisch und fit.


    Für mich ist MTL die gemütlichste Art des Dampfens. Hätte ich damals, als ich noch ein kleines, haariges Bilwismenschlein war und dem Wolkenschafgott gehuldigt habe, nicht gedacht. Bei Liquids geht die Tendenz zu NETs und ab und zu mal etwas "Gourmet"zeugs. Die ganzen extrem süssen Sachen kann ich nicht mehr dampfen.


    Was mir sehr gut gefällt ist, dass so ein "lasches MTL-Setup" vom Dampfgefühl im Mund wesentlich satter und befriedigender ist, als an einer Pyro zu ziehen. Da kommt ja gar kein Feeling mehr auf. Gut so.


    Ein Allday-MTL (DL auch nicht) Liquid habe ich bis heute nicht gefunden. Jetzt gerade dampfe ich "La Tabaccheria - Florence" was ganz gut schmeckt. Noch. Das kann sich schnell ändern.


    Wichtig ist auch, dass der Geschmack im Mundraum und Zunge einigermaßen wahrnehmbar ist und ich durch Schmatzen etc... noch ein wenig damit herumspielen und geniessen kann. (tolles Merkmal, dass für MTL spricht)


    Was mich sehr wundert, ist, dass ich mit dem By-Ka SE einen MTL-VD gefunden habe, mit dem ich voll und ganz zufrieden bin.

  • Ich habe mit DL (Crown 3 + Invoke) mit 3mg angefangen zu dampfen. Hatte im Offliner beides probiert und MTL klappte irgendwie nicht so recht. Deswegen bin ich erstmal bei DL geblieben. Ich hatte am Anfang ziemliche Halsschmerzen und keiner konnte mir so richtig sagen warum. Bis ich dann das Nikotin halbiert habe und siehe da, Halsschmerzen weg. Mittlerweile bin ich bei 0,5-1mg sowohl DL als auch MTL und werde wohl noch weiter runtergehen. Einfach aus dem Grund, weil es bei mir keinen Unterschied zu machen scheint. Ich dampfe mit weniger Nikotin genau so viel wie mit mehr Nikotin (nur dann mit Halsschmerzen).


    MTL hat bei mir erst geklappt, als ich mir ca. ein Jahr nachdem ich angefangen habe zu dampfen einen FeV gekauft habe. Damit ging es dann und der 4.5S+ ist von da an mein täglicher Begleiter gewesen. Die Zweitdampfe (sofern ich Platz dafür habe) variiert aber der FeV mit Mr. Piiiks ist immer mit dabei. Wichtig ist bei dem nur, dass das Liquid die Coil nicht zu setzen darf. Auf so etwas habe ich unterwegs keinen Bock. Für solche Liquids habe ich noch einen FeV 4.5+ zu Hause den ich mir etwas später gekauft habe.


    Ich hatte auch Phasen wo ich gedacht habe, dass mir das mit den Akkus, dem Mischen etc. alles viel zu umständlich ist und ich gedacht habe, dass rauchen schon irgendwie einfacher war. Ich habe allerdings keine Zigarette mehr geraucht, seit ich angefangen habe zu dampfen. Bei mir wäre das aber definitiv nicht möglich gewesen, wenn ich noch irgendwo Kippen gehabt hätte. Die hätten mich irre gemacht und ich hätte sie höchstwahrscheinlich dann doch einfach irgendwann geraucht.

  • @TheMaskedYaiba

    Lass dich nicht zu sehr von den Kreuzrittereien weiter oben ("DU BRAUCHST DEN EISERNEN WILLEN" oder : "Nic bis zum Anschlag!") beeindrucken. Jede Kippe weniger ist gut, fertig.

    Da du eigentlich recht genau beschrieben hast, was du beim Dampfen bisher nicht so toll findest, glaube ich weiterhin, daß du einfach erstmal einen Zug für dich finden musst, der dich befriedigt. Danach lässt sich dann nochmal gut an der Nic-Menge herumjustieren. Ich z.B. mag das Gefühl, zu viel Nic im Körper zu haben, überhaupt nicht.

    Die Sache mit dem "wann habe ich entsprechend einer Zigarette genug oder zu Ende gedampft", lässt sich m.M.n. nicht beantworten.

  • Ich war damals ja eine zeitlang dual unterwegs, haute mir selbst immer auf die Pfoten, wenn ich wieder zur Kippe greifen wollte statt zur Dampfe und kam dadurch immer weiter weg von den Pyros. Zum Schluss war ich dann erst noch bei zwei, eine Morgens zum ersten Kaffee und die andere Abends nach dem Essen. Dann ließ ich die abendliche weg, was sehr gut klappte und als es nur noch eine Kippe gab, war es das. Es war die letzte Zigarette, die ich geraucht hatte. Klar, die ersten zwei Tage fühlte es sich noch merkwürdig an, der Griff nach links zur Schachtel und Feuerzeug ging ins Leere. Doch dann machte es "klick" im Hirn und es war gut.


    Von Anfang an war ich MTL unterwegs mit 12mg/ml. Wenn ich Hustenkrämpfe bekam und entsprechend abhusten musste, ging ich mit dem Nikotin runter. Auf diese Weise bin ich nun, nach knapp drei Jahren, bei 3,2mg/ml Nikotin gelandet. Da ich zu Beginn Tabakgeschmack wollte (hatte die blauen PallMall Filterzigarillos geraucht) entschied ich mich für Tobacco2 von Zazo, das kam dem Geschmack sehr nahe. Aber schon nach kurzer Zeit fand ich den nur noch ekelig und stieg auf Fruchtiges um.


    Vom 15. Juli 2019 erst noch dual, seit dem 05. September 2019 nur noch Dampfe. :)

  • Was mir am meisten half, um nicht mehr zu Fluppen greifen zu wollen, war als meine Freundin vor drei Jahren mit dem Rauchen aufhörte. Einfach so, ohne Präparate aus der Apotheke und ohne Dampfe.

    Aber zuvor brachte mir der Wiederumstieg von DL zu MTL auch was, weil MTL sich eher wie Kippe anfühlt als DL.

    Schon längere Zeit dampfe ich zuhause 6er Liquids, unterwegs 12er. Diesen Sommer werde ich 9 Jahre Dampfer sein.

  • Das kann man alles tagelang weiter diskutieren. Fakt ist, jeder muss seinen Weg finden, und egal wie oft man abbiegen muss oder umdrehen und von vorne anfangen muss, oder genervt ist von dem (vermeintlichen) Aufwand, es lohnt sich.

    Und wenn man Pirat ist und sich hier austauscht, hat man schon mal vieles richtig gemacht.

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