Ich bin jetzt auch schon ca. 4,5 Jahre dabei und komme immer mehr zur gleichen Erkenntnis wie die meisten hier.
Noch befasse ich mich in meiner wenigen Freizeit häufig mit dem Dampfen, aber der anfängliche Hype bzgl. dem Thema hat stark nachgelassen.
Manchmal, wenn ich nicht viel Zeit habe, ist es stellenweise sogar ein „notwendiges Übel“ geworden die Verdampfer für die Folgewoche klarzumachen.
Mit dem Wattewechsel bin ich auch bei weitem nicht mehr so schnell, dampfe deswegen möglichst einen längeren Zeitraum das gleiche Liquid im Verdampfer. Das spart schon recht viel Arbeit
Manchmal überfordert mich die Masse von Hardware ,die überall rumsteht, und um die ich mich eigentlich gar nicht richtig kümmern kann/will.
Deshalb immer mehr: soviel rein in den Schrank wie geht, Tür zu, und versuchen nicht mehr darüber nachzudenken
Mittlerweile dürften sich bei mir ca. 150 Verdampfer und 100 Akkuträger angesammelt haben. Viel zu viel
Verkaufen möchte ich allerdings auch nichts, weil wer beerbt dann den Restposten-Influenzer Marcus Kremer, wenn der mal irgendwann keinen Bock mehr hat
Irgendwie denke ich: besser mal aufheben …vielleicht kommt irgendwann wieder die große Lust ältere Sachen aus dem Schrank zu holen. Außerdem weiß man ja momentan nicht, wo das mit dem Dampfen überhaupt hingeht
Wenn es irgendwann nur noch Pods gibt, ist man vielleicht froh, wenn man auf den alten Scheiß zurückgreifen kann
Letztes Jahr habe ich bei den Vape Watchers um die 40 Punkte gesammelt …das wird dieses Jahr definitiv bei weitem nicht mehr so viel.
Wie Kevin Giant_Vapor schon geschrieben hat. Neue Hardware ist nicht unbedingt besser wie die „alte“ , nur anders.
Ich persönlich muss nur noch lernen zu selektieren …was brauche ich wirklich, was macht noch Sinn. Eigentlich reichen eine handvoll gute Kombis ja aus.
Liquid-technisch ist das bei mir auch so, dass ich eigentlich nur noch ca. 10 Stück regelmässig dampfe, und der Rest einfach nur rumsteht und bestenfalls auf die Reife im Alter wartet
Ansonsten scheint der Trend ja allgemein in die Richtung zu gehen, dass das Dampfen bei den Menschen nicht mehr so im Vordergrund steht.
Das bekommt man auch im Social Media mit, wenn man YT oder Twitch verfolgt. Viele dort haben anscheinend die große Lust verloren und widmen sich anderen Sachen oder sind von der Bildfläche verschwunden.
Zudem hat die Situation mit der Pandemie die letzten zwei Jahre sicherlich auch dazu beigetragen, dass sich Prioritäten verschoben haben.