Sucralose in Pulverform

  • Ich habe heute beide Pulverchen in Gläser umbefüllt.


    Bei Sucralose kam ne minimale (aber wirklich ganz ganz wenig) "wolke" raus, ich habs aus einer ca. 50cm Entfernung

    davon wiederum nur ein Teilchen eingeatmet. MANN, ist das süß!


    ABER, als ich das gleiche bei Neotam machte, gabs gar keine Wolke, ich sah einfach nichts,

    und trotzdem bekam ich eine Süße ab, welche die der Sucralose recht harmlos wirken ließ.


    Verflucht, ist das ultra-extrem!!!


    Painkilleraxel - das interessiert mich auch, werde auch bald wissen ;)

    Laut Berichte, geschmacklich sind sich die beiden sehr ähnlich - aber

    der größte Unterschied...und Vorteil von Neotam ist angeblich

    seine weit höhere Hitzebeständigkeit. Das ist schon ein Argument!

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    ...seit 2010 mein Verhältnis zu Tabak: :stinkefinger:
    :dampf: = :thumbup:

  • DNS01 ...also bei Sucralosepulver in etwas auflösen und dies dann z.b in die Microwelle oder aufen Herd zu stellen zum auflösen,


    da hätte ich Persöhnlich doch Angst mir ne eigenen Chlor Sweetener herzustellen.


    Den 1600w Microwelle und Herd werden locker über ,weis grad den Wert nicht genau, 150 Grad kommen wo sich diese Chlor Geschichten bilden.

    Daher nur im heissen Wasserbad oder Ultraschallbad.


    Was sagt Ihr dazu.

  • Bei Succralose würde ich persönlich mit Sicherheitsfaktor bis max. 80°C gehen um es in PG aufzulösen. Aber so um die 40°C reichen ja schon.

    Sucralose bildet schon bei 120°C diese Chlorverbindung.

  • Ja genau das meinte ich ja.......und das da in die Microwelle zu tun mit 1600 Watt.

    Hast du da keine Angst DNS01 ?

    Du schreibst ja selber das es da sehr heiss dann raus kommt.


    Also da übe ich mich lieber in Geduld und mach es in Warmen Wasser und Heizung, nach 3 Tagen wars dann komplett aufgelösst. Am ersten schon fast, nur setzte sich noch was ab.

    Und ich habs auch auf 20% angemischt das Sucralose.

  • Weiß einer ab wieviel Grad ab wieviel Grad unser liquid verdampft, habe da mit einem laser Temperatur Messer auf die Coil gehalten, bekomme immer so 60 bis 80 Grad, ist das nicht zu wenig, ist mein Gerät defekt, alles andere misst er eigentlich ganz gut... Wenns nicht heißer wird sind wir in einem sicheren Bereich.

  • Weiß einer ab wieviel Grad ab wieviel Grad unser liquid verdampft, habe da mit einem laser Temperatur Messer auf die Coil gehalten, bekomme immer so 60 bis 80 Grad, ist das nicht zu wenig, ist mein Gerät defekt, alles andere misst er eigentlich ganz gut... Wenns nicht heißer wird sind wir in einem sicheren Bereich.

    Eine Messung mit einem Laser-Temperaturmesser funktioniert leider nicht. Dafür sind die Vorgänge an der Coil zu komplex.

    Die 200° C + sind ein ungefährer Anhaltspunkt, weil das knapp über dem Siedepunkt von PG liegt. Es geht mit dem Vaporisieren aber schon bei geringeren Temperaturen los, sofern ein Wasseranteil im Liquid vorhanden ist.


    Macht Euch mal frei von dem Gedanken, das Liquid würde komplett auf diese Temperaturen durcherhitzt. Dann würdet Ihr nur sehr wenig sichtbaren „Dampf“ haben. Das eigentliche Dampfen ist tatsächlich ein Vaporisieren, ein Zerstäuben oder Vernebeln. Dafür wird der direkt an der Coil befindliche winzige(!) Teil des Liquids, der direkt an der Wendel liegt, über den Siedepunkt erhitzt. Der entweicht dann „explosionsartig“ und reißt das noch deutlich kühlere Liquid darüber mit und zerstäubt das.



    Das ist auch der Grund, weshalb VG-lastige einen „dichteren Nebel“ machen. VG siedet nämlich erst bei knapp unter 300° C (und zersetzt sich dann auch noch in echt üble Stoffe). Ist PG oder (notwendiger Weise bei reinen VG-Liquids) ein Wasseranteil vorhanden, dann beginnt das explosionsartige Sieden schon bei etwas über 100° (und wird bei höheren Temperaturen so bis 200° + intensiver) und zerstäubt das chemisch unveränderte VG.


    Das, was bei normalem Dampfbetrieb vom Liquid tatsächlich recht heiß wird, ist also sehr wenig, weshalb chemische Zersetzungsprozesse und Reaktionen nur sehr wenig problematische Stoffe erzeugen (oft unter oder knapp über der Nachweisgrenze, jedoch bislang immer unterhalb jeglicher Grenzwerte).


    Ja genau das meinte ich ja.......und das da in die Microwelle zu tun mit 1600 Watt.

    Sucralose im PG in der Microwelle auflösen halte ich auch für eine nicht so gute Idee. PG wird in der MW bis zu seinem Siedepunkt erhitzt. Und der liegt bei knapp 190° C. Da zersetzt sich dann ganz sicher auch eine relevante Menge der Sucralose. Wie heiß PG in der MW wird habe ich vor Jahren mal feststellen „dürfen“. Da war ich zu faul 100 ml PG im Wasserbad zu erwärmen und habe es in einen kochfesten Kunststoff-Küchenmessbecher getan… und ab in die Welle. Der Becher war bis 100° geeignet. Nach zwei Minuten bei nur 650 Watt hatte ich dichten Nebel in der MW, einen flach zusammengeschmolzenen ehemaligen Becher und eine Riesen PG-Sauerei in der Welle.

  • Toppa Die hab ich selbst gezeichnet. Lizenz: CC0


    Nimm, verlink, mach damit was'se wills'… :D

    Über einen Hinweis auf mich als „Künstler“ würde mich freuen, ist aber bei CC0 nicht zwingend.


    Eigentlich wollte ich die mal in meinem Artikel AFAIK 18 – Atomizer und nicht Kochtopf einbauen… mach ich evtl. nochmal… hab ich gerade gemacht. Kannst also auch direkt die Bilder verlinken.

  • Ja genau das meinte ich ja.......und das da in die Microwelle zu tun mit 1600 Watt.

    Hast du da keine Angst DNS01 ?

    Du schreibst ja selber das es da sehr heiss dann raus kommt.


    Nein ganz und gar nicht, es ist ja nicht so das es kocht, es kommt ~60° raus und ist halt zu heiss zum halten aber sicher nicht in dem Bereich das es zerfallen kann

  • Hmmm....jetzt sitze ich hier mit meinen 25g Neotam und habe keine Feinwaage. Heisst, entweder Pi X Daumen kleinere Mengen abschätzen oder aber alles auf einmal verarbeiten. 25g Neotam ergeben bei einer 0,5% Mischung 5000 ml fertige Lösung, die ich dann wiederum tropfenweise ins Liquid gebe :/ . Unterstellt man einen Verbrauch von 5ml Lösung pro 100 ml Liquid kann ich also schlappe 100000 ml Liquid damit süssen. Bei meinem Verbrauch reicht das ca. 10000 Tage. Also 27,5 Jahre :kopfkratz: . Das ist - genug, sooo jung bin ich nun auch nicht mehr :).

    Will einer was haben von dem Zeug ? Ich würde dann etwa die Hälfte entnehmen, den Rest in der Originalverpackung belassen und in einer kleinen Plastiktüte oder mit Frischhaltefolie ummantelt verschicken. Gegen lau, versteht sich.

  • nooo too late 😂🙈

    Machs doch wie oben beschrieben von mir:


    Man nehme die gelieferten 50g und löse sie in 100ml Ethanol (laut Hersteller 95g / 100ml Ethanol löslich)


    Von diesen 100ml nimmt man dann einen einzigen Tropfen auf eine neue Pulle mit 100ml zB. Base.


    Von dieser neuen Pulle nimmt man dann genau Zwei Tropfen auf eine neue Pulle 100ml zB. Liquid

    Also in Ethanol lösen, guten 95er Spiritus zB. Dann hast du maximal 2 100ml buddels davon rumstehen 😉

  • Machs doch wie oben beschrieben von mir:

    So was in der Art ist vermutlich am sinnvollsten, ja. Mit "Tropfen" habe ich es allerdings nicht so, da weiss ich nie wieviel das denn nun sein soll. Grosse Tropfen ? Kleine Tropfen ? Ich brauche klare Ansagen in ml :lach: . Aber gut, 1ml Spritzen habe ich, das ginge also. :)

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