Warum komme ich mit RTAs nicht unter 25W?

  • Ich dachte halt, irgendwann muss es einer Wicklung doch auch zu viel Leistung sein.. naja scheinbar nicht^^


    btw. Der Berserker v2 habe ich heute mal mit 30W ausprobiert.. das war auch nicht viel besser vom Geschmack, und 25W reichen mir^^

    Im Endeffekt ist ja nur Leistung x Zeit. Mein Akkuträger hatte sich letztens unbemerkt auf 100 W gestellt, (normal 15 Watt) und wenn ich nach 0,5 Sek reagiert hätte, wäre wohl auch nix passiert. Ich Dussel hab natürlich über 2 Sekunden dran gezogen, bis ich mal gemerkt hab, da stimmt was nicht. Die Coil war dann natürlich für die Tonne.


    Wahrscheinlich kann man sogar 500 W draufgeben. wenn man nur 5 ms feuern würde.


    Wie läuft der Berserker bei dir eigentlich? Hab den auch seit kurzer Zeit, aber oft Liquid im Mund, sobald ich den mal ein wenig über die Horizontale hebe.

  • Der Berserker läuft ganz gut.. Liquid habe ich nie im Mund..

    und ich achte auch nie darauf dass ich ihn aufrecht halte..

    er liegt tw recht häufig in der Tasche, aber ohne Probleme.

    er knattert ein wenig, aber alles gut und angenehm..

    Mag den v4 halt vom Zugverhalten lieber.


    Ich dachte halt, dass das nicht gesund sein kann auf Dauer,

    wenn ich MTL Wicklungen nach belieben befeure^^

  • D.VA.Pe.TA

    Schade, dass du dich nicht mit dem Dampfen beschäftigen willst. Es ist nicht all zu kompliziert, aber für viele doch ein Rätsel 😂


    Solltest du allerdings doch Interesse haben, dann lies mal ab hier weiter und ich erkläre dir ein paar Grundlagen. Die, wie ich aus deinen Aussagen lesen konnte, von dir etwas falsch aufgeschnappt wurden. Ich werde auch nur auf ein paar wenige Sachen eingehen, wenn du dann noch mehr wissen willst, hole ich weiter aus 😉


    Also zuerst einmal dampfst du garantiert mit einem geregelten Akkuträger, damit kannst, nein musst du dich sogar komplett von der grassierenden Fehlinterpretation der Funktionsweise des Widerstands [Ohm] verabschieden. Der Widerstand tut bei deiner Wicklung üüüüüüberhaupt nichts zur Sache. Anders wäre dies bei ungeregelten Mods. Du kannst geregelt eine Coil bauen, die bei 3 Ohm erst ab 350 W läuft oder eine Coil die bei 0,064 Ohm nur bis 10 W läuft bis sie die Watte verbrennt. Mehr infos gibts dazu nicht, außer du möchtest sie 😉


    Damit zum nächsten Punkt, dem Luft- Drahtoberfläche- Leistungsverhältnis. Dieses muss in Einklang gebracht werden. Bedeutet Luftzufuhr muss zur Drahtobfläche muss zur elektrischen Leistungen passen. In kurz:

    Strom heizt, mehr Oberfläche braucht mehr Leistung, Luft kühlt. Lang gibts bei Interesse.

    Hierzu noch die Anmerkung: die Masse der Coil ist auch noch interessant, allerdings nur für die Aufheizzeit der Coil, bedeutet es dauert länger bis es schmeckt.


    Uuund zum letzten Punkt. Wie du bereits empirisch ermittelt hast, kannst du theoretisch unendlich Leistung auf jede Coil geben, solange der Nachfluss und die Luftzufuhr stimmt. Praktisch geht das aber nicht, weil entweder der Nachfluss oder die Luftzufuhr es nicht schafft 😂 Ziel ist es den passenden Punkt zu finden, wo alles passt. An dieser Stelle spielt dann auch noch die Bedienerfreundlichkeit mit rein, zu feiner Draht zB macht keinen Spaß mit zu Bauen :schäm:


    Nah? Interesse geweckt? Wenn nicht bin ich auch nicht böse, gibt ja auch genug gute Fertigcoiler, da müssten dich aber andere beraten :sorry:

  • Wenn Fertigcoiler für MTL, dann von Aspire den Nautilus oder die Kombination von Smokerstore/Aspire, den Nautilus GT.


    Die Coils haben sich seit zig Jahren bewährt, gibt es in unzähligen Widerständen und Varianten.


    Um nicht völlig rückfällig zu werden, als Zweitgerät ein Podsystem, da muss man noch nicht mal einen Knopf drücken.

    Da ist fast alles vorgegeben, nur das Liquid muss man einfüllen.


    Man muss sich nicht unbedingt mit dem Dampfen beschäftigen. Obwohl man sich auch so von der Sucht ablenken kann.


    Wir helfen immer gerne, wenn es gewünscht ist.

    Wenn nichts passiert, dann bin ich meistens glücklich und dennoch muss ich immer etwas tun, das ist zwar nichts als Blödsinn, doch es hält die Welt in Atem (Sven Regener)

  • Damit zum nächsten Punkt, dem Luft- Drahtoberfläche- Leistungsverhältnis. Dieses muss in Einklang gebracht werden. Bedeutet Luftzufuhr muss zur Drahtobfläche muss zur elektrischen Leistungen passen. In kurz:

    Strom heizt, mehr Oberfläche braucht mehr Leistung, Luft kühlt. Lang gibts bei Interesse.

    Ich würde hier mal Interesse anmelden! :winke:

  • Ricky

    Nagut, weil du so lieb gefragt hast :biggrin:


    Fangen wir mal an mit der Bedeutung um die Drahtoberfläche und dem Aggregatszustandswechsel einer Flüssigkeit. Wie wir in der Schule gelernt haben, braucht es für den Zustandswechsel in ein höheres Aggregat mehr Energie in Form von Wärme als zuvor, es entsteht ein Sprung im T-s-Diagramm. Aber was hat das mit der Drahtoberfläche zu tun? Mehr Oberfläche bedeutet mehr Wärmestrom, der an das Liquid abgegeben werden kann, sowie mehr Liquid was in direktem Kontakt zum Wärmestrom geber steht. Beides sorgt dafür, dass unser Draht mehr gekühlt wird und somit mehr Leistung braucht um eine stetige Verdampfungsphase aufrecht zu erhalten.

    Natürlich ist diese Betrachtungsweise fließend, denn mit der Zeit erwärmt sich immer mehr Liquid im Docht (Watte) dadurch wird der Wärmestrom geringer. Denn die Temperaturdifferenz von Draht zu Liquid wird weniger. Der Aggregatszustandswechsel und der Nachfluss von Liquid arbeiten zwar noch dagegen, aber wenn das auch nicht mehr reicht wird der Draht wärmer bis hin zum kokeln. Nicht eintreten tut dieses Szenario, wenn die Leistung zu gering ist und sich ein Gleichgewicht früher einstellt.

    Jetzt kommt jedoch die kalte Luft der Luftzufuhr ins Spiel, welche auch Wärmestrom aufnimmt und dabei die mit Dampf angereicherte Luft mitnimmt. Bedeutet auch hier wieder mehr Luftzufuhr benötigt mehr Leistung, damit der Draht auch weiterhin eine Verdampfungsphase aufrecht erhalten kann. Für die Praxis bedeutet dies, dass die Luftzufuhr hauptsächlich die Temperatur und die Dichte / Sättigung des Aerosols beeinflusst. Denn sofern genug Leistung auf einer dafür nicht zu großen Oberfläche anliegt, kann durch die Luftzufuhr jetzt die Temperatur des Dampfes und dessen Sättigung gesteuert werden.

    Jetzt spielt ja auch häufig die Ausrichtung der Coil zur Airflow eine Rolle, das kommt daher, dass die Strömungsgeschwindigkeit der kalten Luft eine direkten Auswirkungen auf den übergebenen Wärmestrom hat. Auf eine turbulentere Strömung an der Coil sorgt für mehr Abnahme, oder einfach gesagt: Es kühlt die Coil besser. Wir erinnern uns, zu wenig Kühlung kann zu kokeln führen. Das bringt 2 Effekte mit sich, zum einen schmecken Aromen unterschiedliche je nach Temperatur der sie ausgestzt werden und zum andern entsteht bei Überhitzung von Glycerin vermehrt Formaldehyd, welches dann als Throathit wahrgenommen wird.


    Was bedeutet das für die Praxis? Coilrechner benutzen! Ein "Heatflux" von 200 mW/mm² hat sich etabliert. Damit fängt man an und guckt in welche Richtung es einem besser schmeckt, weil subjektiv 😉

    Ich würde Vorgehen: Sich für Leistung entscheiden, Coil drauf auslegen, Airflow anpassen. Jede andere Herangehensweise ist aber auch richtig. Willst du unbedingt diese oder jene Coil, dann pass Leistung und Airflow an bis es passt. Willst du unbedingt diese Airflow, dann pass Coil und Leistung an bis es passt :doppeldaumen:


    Hoffe ich hab nichts vergessen, ansonsten fragen :biggrin:

  • Toppa

    Danke für die ausführliche Erklärung.

    Wie sieht es aus, wenn ich zu viel Kühlung habe, also die Airflow zu groß für meine Leistung ist?

    Geht das überhaupt und wenn ja, kann es dann passieren, dass die Coil zu feucht wird?

    und zum andern entsteht bei Überhitzung von Glycerin vermehrt Formaldehyd, welches dann als Throathit wahrgenommen wird.

    Die Aussage finde ich auch interessant. Wir kennen ja den Leitsatz: Coil weiter weg = mehr Flash (Throathit) Nach deiner Theorie würde das bedeuten, dass der Flash dann von der schlechteren Kühlung der Coil und damit heißerem Glycerin kommt?

  • Ricky

    Zitat

    Wie sieht es aus, wenn ich zu viel Kühlung habe, also die Airflow zu groß für meine Leistung ist?

    Geht das überhaupt und wenn ja, kann es dann passieren, dass die Coil zu feucht ist?

    Klar geht das, dann haste halt nen laues Lüftchen oder im Extremfall garkein Dampf. Der findige Dampfer schraubt dann für gewöhnlich einfach die Leistung hoch in kleinen Watt Schritten, bis es schmeckt.

    Zitat

    ...,dass der Flash dann von der schlechteren Kühlung der Coil und damit heißerem Glycerin kommt?

    Der Throathit, bitte. Der Flash ist das schwindlig werden von Nikotin. Der Throathit ist das "Kratzen" in Hals und Bronchien. Und um deine frage zu beantworten: Save! Probiers doch aus: nim ne DL Dampfe so ab 50 Watt und mach die Airflow mal zu wie für nen Mtl VD und dampf den dann Mtl, danach berichte mal. :biggrin:

    Es gibt auch ne Studie zu Überhitzung von Glycerin unter Sauerstoffmangel, aber viel zu Faul und müde die jetzt zu suchen 😂

  • Schade, dass du dich nicht mit dem Dampfen beschäftigen willst. Es ist nicht all zu kompliziert, aber für viele doch ein Rätsel 😂

    Nah? Interesse geweckt? Wenn nicht bin ich auch nicht böse, gibt ja auch genug gute Fertigcoiler, da müssten dich aber andere beraten :sorry:

    Für mich ist es echt nur eine Suchtbefriedigung, mich nervt es, den RTA aufschrauben, Liquid an den Händen.. fummeln, ausprobieren.. ich will doch nur ´rauchen bzw. Nikotin :gierig: Das war für mich schön am DL fertigCoil.. der Melo war ok, der Crown war mir zu offen, der Captain war wirklich gut, aber am besten, und sehr glücklich wurde ich dann halt mit dem Ello von eleaf.. hw1, 2, 3 und 4er Coil ausprobiert.. der hw3 war optimal und hat mindestens 8 Wochen gehalten. Freunde wollten mir damals ihre RTAs schmackhaft machen, aber in diesen hat mir mein AllDay einfach nicht so gut geschmeckt.. fertige Wicklungen würde ich ja noch ausprobieren, oder den ein oder anderen Coil wickeln.. aber ich möchte da jetzt nicht wochenlang experimentieren müssen :nö:


    Wenn Fertigcoiler für MTL, dann von Aspire den Nautilus oder die Kombination von Smokerstore/Aspire, den Nautilus GT.

    ...

    Um nicht völlig rückfällig zu werden, als Zweitgerät ein Podsystem, da muss man noch nicht mal einen Knopf drücken.

    Da ist fast alles vorgegeben, nur das Liquid muss man einfüllen.

    Den Nautilus habe ich hier, aber den fand ich sehr enttäuschend.. mag aber auch sein das es sich dabei um ein Montagsgerät handelt. Pod und AIO mag ich sehr gerne, und würde diese auch gerne nutzen.. da ich aber nur noch Tabak dampfe, habe ich die Befürchtung bzw Erfahrung dass die Coils sehr schnell durch sind. Ich Spoiler hier mal welche Pod/AIO ich schon ausprobiert bzw zuhause habe.

    Am liebsten wäre mir, ich würde eine passende Wicklung für den v4 finden, ansonsten auch gerne ein AIO mit RBA,

    oder einer Coil, die nicht gefühlt nach einer Woche den Geist aufgibt :pffft:

  • D.VA.Pe.TA

    Dann eben Empfehlungen folgen, bis was für dich dabei ist, anstatt es selber zu ermitteln, ist ja auch okay. Ich mein davon lebt doch der Markt :doppeldaumen:


    Also du möchtest unter 20 W, zudem soll die Coil lange halten und vermutlich auch schnell anspringen.


    Wie wäre es also mit 26ga Edelstahl, 5 Windungen auf 2,5mm ID und leicht spaced? Wären dann ca. 15 W.


    Oder das Ganze auf 3mm ID, hällt nen bissel länger und wäre dann ca. 17 W.


    Wenn dir der Draht zu Fummelig, nimm 24ga. Ist er dir zu träge nimm 28ga. Musst dann die Wicklung nur ein bissel anpassen.

    Steamengine hilft 😉

  • @D.VA.Pe.TA


    Dampfst du die selben Liquids die du vorher DL gedampft hast jetzt MTL?

    Frage das weil ich auch bei meinen ersten Versuchen in Richtung MTL mit dem Geschmack absolut nicht zufrieden war.

    Ich habe mich damals viel zu sehr mit der Hardware beschäftigt, bis ich irgendwann gemerkt habe das bei mir die Software einfach nicht gepasst hat.

    Liquids mit Fruchtaromen schmecke ich MTL zum Beispiel so gut wie gar nicht bzw. die anderen Aromen wenn es eine Komposition ist überdecken die Fruchtaromen dann komplett.


    Mittlerweile dampfe ich fast nur noch MTL weil ich für mich herausgefunden habe das mir MTL die "dunklen" und "schweren" Aromen sehr viel besser liegen.

    Karamell, Keks, herbe Vanille, Custard...das ganze auch gerne mal in Kombination mit Tabak oder allgemein RY4.


    Tabak wäre mir als ich ausschließlich DL gedampft habe niemals in den Tank gekommen und mein derzeitiges MTL Lieblingsliquid Antimatter Black Hole auch nicht. Vanille mit Rum DL...never ever. MTL könnte ich das den ganzen Tag dampfen.


    Lange Rede kurzer Sinn. Evtl. passt bei dir die Software einfach nicht für dein Geschmacksempfinden und du musst da etwas herum experimentieren. Dafür eignen sich fertige 10ml Liquids in der gewünschten Nikotinstärke eigentlich ganz gut. Im Vergleich natürlich sehr teuer aber zum ausprobieren und für sich selbst ne grobe Richtung festzulegen was einem schmeckt und was nicht sicher sehr gut geeignet.

  • Danke Toppa , also ich muss nicht unbedingt unter 20W kommen, mich hat es nur gewundert dass ich bei 25W MTL dampfe, während andere mit ähnlichen Coils bei ~15W dampfen.. wenn ich bei ~25W bleibe ist das auch ok. Eine Rolle Ni80 28ga habe ich sogar noch hier, ich schau später mal ob ich da schlau werde aus dem Rechner^^ Am liebsten wäre mir halt, ich würde fertige Wicklungen finden die mir passen. Ausprobiert hatte ich vor denen die dabei lagen ja immer diese Vandy Vape Prebuilt Ni80 Superfine MTL Fused Clapton Coil 1.2 Ohm


    OchseUwenknecht , nein ich dampfe keine Aromen mehr die ich früher DL gedampft habe.. DL habe ich eigentlich nur fruchtige Aromen gedampft.. MTL dampfe ich nur Tabak Aromen.. ich mische mir aber gerade mal ein paar fruchtige Aromen mit 18mg, mal schauen wie die so schmecken.. aber zum Kaffee und nach dem essen möchte ich halt lieber Tabak dampfen. Zum ausprobieren kann ich natürlich ein paar Liquids kaufen, aber die finde ich meist nur bis 12mg. Bei Vampire habe ich zb alle Tabak Liquids gekauft, komme aber nur mit dem Sweet Tobacco zurecht.

  • Grundsätzlich kann man sagen das ein RTA genau dafür gedacht ist um ihn genau auf sein eigenes Geschmacksprofil abzustimmen, hier gibt es einfach keine Generaleinstellung für Alle. Ein RTA bedarf am Anfang dann doch schon etwas "Arbeit". Die Richtige Wicklung, mit der Richtigen Position, mit der Richtigen Wattemenge muss herausgefunden werden. Hier gilt einfach selbst probieren, denn was dem einen passt muss dem anderen nicht automatisch auch passen.

    Bei MTL RTA kommen bei mir nur 28ga Runddrahtwicklungen rein, am liebsten V2A und Zirkonium, je nach Größe der Verdampferkammer in ID 2,0 bis 2,75 mm, Windungen sind es dann auch 5 bis 7. Irgendwelche MTL Clapton, Alien und ä. Sind mir da zu träge und to much, eine ordentliche Geschmacksentwicklung, differenziert und naturnah, bekomme ich für meine Geschmacksnerven einfach nicht hin. Fazit; ich verteufel bei MTL diese Clapton, Alien und ä. Und liebe den Einfachen V2A und Zurkonium Runddraht, aber das heißt noch lange nicht das es bei anderen auch zwingend so sein muss.


    Am Anfang hast du etwas "Arbeit", aber wenn du dein Setup gefunden hast dann nur noch Genuss pur und kaum noch Arbeit damit, denn irgendwann bist du genau so schnell mit Wattewechsel wie einen Fertigcoil zu wechseln und das bringt für mich kein Pod, AIO oder Fertigcoiler, aber deswegen verteufel ich diese Fertigdampfharware aber auch nicht, denn es gibt auch diejenigen die damit zufrieden sind und einfach nur weg sind von der Pyro und genau das ist das Wichtigste.


    Wer sich an einen RTA herantraut, der darf nicht faul sein am Anfang. Er muss das Gerät verstehen lernen und viel ausprobieren.

  • D.VA.Pe.TA

    Ja die fused clapton sind halt für Mtl echte Brecher. Das Problem ist der Mantel bringt viel Masse und Oberfläche, dadurch braucht man viel Leistung. Nur die Kerne wären sehr gut geeignet für Mtl, aber super fummelig 🙈


    Clapton kann man bei Steamengine schlecht errechnen, da braucht es Erfahrung. Du hast zwar die Möglichkeit unter "Wire Wizard" den Draht bis in kleinste detail anzulegen, aber da wird dann mit der gesamten Oberfläche aller Drähte gerechnen, was praktisch aber nicht so 1:1 Funktionen. Vorallem wenn sich schon nach kürzester Zeit alle Hohlräume in dem Claptons zu setzten mit Ablagerungen.

    Meine Erfahrungen hat ergeben, übern Daumen kannst du die Kerne eingeben und beim Heatflux 300 mW/mm² angeben. Dazu den ID + 2x Mantel verändern. Passt ungefähr, hängt natürlich immer vom Verhältnis von Kern zu Mantel hab.


    Oder du legst den Draht als Ribbon (Flachdraht) an und nimmst die Außenmaße (in deinem Fall 0,6x0,4 mm), dann musst du mit dem Widerstand runter gehen, bis du die gleiche anzahl Windungen hast. Diesen hast du dann zwar nicht, aber eben um einen Anhaltspunkt für die benötigte Leistung zu bekommen.


    Du kannst zB auch die fused claptons weiter benutzen und nimmst einfach mal 4 statt 6 Windungen. Dafür die Coil auf die Wickelhilfe und an einem Bein langsam ziehen, bis nur noch 4 Windungen drauf sind.

  • Danke @Aromakonda , das war ja der Grund warum ich zu RTAs gewechselt habe, zumindest MTL, weil mir die fertigen Coils einfach nicht gefallen, vor allem von der dampf Entwicklung.. der ein oder andere Pod/AIO hat mir zb besser gefallen als der Nautilus 2.

    Ich probiere ja nu schon über ein Jahr an den RTAs herum, aber so langsam wird es echt ermüdend..

    Da lube ich lieber weiter stundenlang meine Switches der Tastaturen, da hab ich dann wenigstens auch ein schönes Ergebnis am Ende.

    Vllt beschäftige ich mich aber nu noch einmal etwas genauer mit den RTAs, jetzt wo es kälter wird, und der "Umbau meiner Wohnung abgeschlossen ist, finde ich da ja ggf etwas mehr zeit und Ruhe :trippel:


    Ach auf meiner Rolle Ni80 28ga steht noch ZN01 drauf^^

    Ich wickle da einfach mal so 5-7 Windungen, mal schauen was passiert :schrei:


    Toppa also diese Rechner finde ich sehen schon sehr kompliziert aus,

    ich glaub ich würde am liebsten einfach ein paar Dinger mit meinem Ni80 28ga ZN01 wickeln und schauen was passiert :schämen:

  • D.VA.Pe.TA

    Mit dem 28ga Draht wärest du gut Beraten um die 14 W bei 6 Windungen. Wie gesagt, wenn der zu fummelig ist, einfach 26ga oder 24ga nehmen 😉


    Zitat

    also diese Rechner finde ich sehen schon sehr kompliziert aus,


    ich glaub ich würde am liebsten einfach ein paar Dinger mit meinem Ni80 28ga ZN01 wickeln und schauen was passiert

    so machen es die Meisten und funktioniert :doppeldaumen: Manchmal ist es nur so, dass man einen ersten Anhaltspunkt sucht oder man nicht weiß, warum es nicht schmeckt.

  • Dem Toppa - Ein Fleißkärtchen für seine Geduld. :thumbup:

    Wenn nichts passiert, dann bin ich meistens glücklich und dennoch muss ich immer etwas tun, das ist zwar nichts als Blödsinn, doch es hält die Welt in Atem (Sven Regener)

  • Danke @Aromakonda , das war ja der Grund warum ich zu RTAs gewechselt habe, zumindest MTL, weil mir die fertigen Coils einfach nicht gefallen, vor allem von der dampf Entwicklung.. der ein oder andere Pod/AIO hat mir zb besser gefallen als der Nautilus 2.

    Ich probiere ja nu schon über ein Jahr an den RTAs herum, aber so langsam wird es echt ermüdend..

    Da lube ich lieber weiter stundenlang meine Switches der Tastaturen, da hab ich dann wenigstens auch ein schönes Ergebnis am Ende.

    Vllt beschäftige ich mich aber nu noch einmal etwas genauer mit den RTAs, jetzt wo es kälter wird, und der "Umbau meiner Wohnung abgeschlossen ist, finde ich da ja ggf etwas mehr zeit und Ruhe :trippel:

    Also mit dem Ni80 würde ich auch erst einmal mit 6 Windungen bei ID 2,5mm anfangen. Versuche als erstes eine Microcoil und dann eine SpacedCoil.

    und fange mit einer tiefen Coilstellung an. Wenn dir dann der Throat Hit fehlt dann ziehst du die Coil schrittweise immer minimal etwas höher bis es dir passt.

    Ich selber dampfe mit 7mg Nik und 60VG/40PG und da reicht mir persönlich wenn ich die Coil weniger als 1mm über den Luftauslass der Airflow setze und sie leicht spaced ist. Ich dampfe mit 1mm Öffnung unter der Coil und wenn vorhanden die Äußere Airflow immer voll offen. Also das funktioniert bei mir bei allen meinen MTL RTA. Ich passe halt nur die Coil an die VD Kammer an, also wieviel Windungen und welcher Durchmesser.

    [Den FeV ausgenommen, da wickel ich ganz anders]


    Ich mach dir mal Mut und Hoffnung: du schaffst das!

  • D.VA.Pe.TA

    Mit dem 28ga Draht wärest du gut Beraten um die 14 W bei 6 Windungen. Wie gesagt, wenn der zu fummelig ist, einfach 26ga oder 24ga nehmen 😉


    so machen es die Meisten und funktioniert :doppeldaumen: Manchmal ist es nur so, dass man einen ersten Anhaltspunkt sucht oder man nicht weiß, warum es nicht schmeckt.

    Ich probiere das morgen mal aus.. das mit dem Draht bekomme ich schon iwie hin.. ich finds halt sehr nervig, nur an den Dingern herumzuschrauben.. wäre es ein Hobby von mir, ok.. aber eigentlich will ich doch nur dampfen^^


    Also mit dem Ni80 würde ich auch erst einmal mit 6 Windungen bei ID 2,5mm anfangen. Versuche als erstes eine Microcoil und dann eine SpacedCoil.

    und fange mit einer tiefen Coilstellung an. Wenn dir dann der Throat Hit fehlt dann ziehst du die Coil schrittweise immer minimal etwas höher bis es dir passt.

    Ich selber dampfe mit 7mg Nik und 60VG/40PG und da reicht mir persönlich wenn ich die Coil weniger als 1mm über den Luftauslass der Airflow setze und sie leicht spaced ist. Ich dampfe mit 1mm Öffnung unter der Coil und wenn vorhanden die Äußere Airflow immer voll offen. .. ..

    Ich mach dir mal Mut und Hoffnung: du schaffst das!

    Dankeschön^^ ich probiere das mal, ich glaub die Coil habe ich nie so hoch sitzen.

    Ich glaube mehr als 1mm habe ich da auch nicht zwischen. Der ThroatHit war bisher auch irgendwie nie so das Problem.. außer beim FeV :lachen::lala: das Liquid im FeV hat halt irgendwie nach nem Cooler geschmeckt, aber ansonsten war da nicht viel mit Hit.

    Ich dampfe ~40/60 vpg.

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