Umstiegstipps und Wege wie man es richtig macht

  • Ein wichtiger Faktor war bei mir auch meine Frau. Wir haben beide gemeinsam mit dem Dampfen angefangen. Hätte sie mir weiter einen "vorgequalmt", weiss ich nicht ob es mir dann so leicht gefallen wäre.

  • Du hast das schon völlig richtig in Erinnerung Sp@rrow, ich war DER.

    Wobei aus heutiger Sicht und Kenntnis das Übel des abnormalen Hustens nicht in der Wahl der hardware begründet war oder in der Art des Dampfens (DL oder MTL), sondern vielmehr lag's an den Flüssigkeiten.

    Wohl dem, der beim Einstieg in die Materie so eine Beratung erfährt wie von Dir.

    Ich hatte weder nen Dampfer im direkten oder auch näheren Umfeld noch einen gescheiten offi in Reichweite, der mit nötigem Sachverstand den richtigen Weg hätte weisen können.

    Erst viel später dann hatte ich (und habe immer noch) Kontakt zu nem Dampfer-Kollegen aus dem sinkenden Schiff.

    Er hat mich ganz behutsam und geduldig mit viel Sachverstand an die Materie herangeführt.

    Lassen wir mal die ersten noch nicht ernst gemeinten Gehversuche mit eGo-T und 10ml RICC-Fertigen außer Acht, so war mein wirklicher Einstieg in's Dampfer-Leben eine Innokin Endura T18, empfohlen von Quasselstrippe Dampfdidas.

    Fatal war, dass ich von Beginn an ohne jeglichen Plan irgendwelche Vampire Vape-Aromen selbst gemischt habe.

    Letztlich war das die Ursache der ganzen Husterei, weil vermutlich bis zum Abwinken überdosiert angemischt.

    Auch der Wechsel zu einem Innokin Zenith brachte da natürlich keine Besserung.

    Erst besagter Kontakt brachte mich dann langsam auf die Spur, zunächst mal mit dem Wechsel zu longfills (what the fu.. war ein longfill?)

    Das war dann aber ne ganz einfache Nummer und vor Allem: es schmeckte plötzlich, das Husten ließ nach.

    Dann weihte er mich mittels eines geliehenen Galaxies in die Welt des DIY ein, übte mit mir das Wickeln, das Spielen mit verschiedenen prebuilds, das Finden des für mich geeigneten Materials (bei KA1 bin ich schließlich und bis heute hängen geblieben), das Verlegen der Watte etc.

    In der Form fand mein Lernprozess für die Dauer von nahezu einem Jahr statt, wobei mich dann irgendwann auch der Ehrgeiz gepackt hatte und ich selbst auf die Suche nach dem für mich perfekten Verdampfer ging.

    HWV und Vitrine waren geboren.

    Den Husten völlig abgelegt habe ich durch den Umstieg auf DL - von einer Sekunde auf die andere war der weg.

    Wiederum ein Tip von Bastian, ob ich es denn nicht mal etwas offener probieren wollte.

    Nun war meine Welt zwar total auf MTL angelegt, aber im Zuge einer China-Bestellung war auch ein Innokin iSub A nebst ner Packung coils dabei.

    Damit erst habe ich - für mein Empfinden - zum ersten Mal richtig gedampft, und zwar vom ersten Zug. Es hat nach dem geschmeckt, was eingefüllt war, Kein Kratzen, kein Husten, kein th (der mich, wenn zufällig vorhanden, noch heute zum abnormalen Husten bringt), und endlich das Gefühl der vollständigen Sättigung.

    Wen wundert's dass ich diesen ollen iSub noch heute in meinem Bestand habe und wohl auch niemals hergeben würde.

    Ebenso nicht verwunderlich, dass ich heute reines MTL überhaupt nicht mehr kann, ohne wieder husten zu müssen.

    Zwischenzeitlich auch / überwiegend RDL unterwegs ist jedoch für mich der direkte Weg in die Lunge der Richtige, egal ob restriktiv oder offenes Scheunentor.


    Und zum Thema dual user: ich empfinde mich jetzt nicht als klassischen dual user, wenn ich mir morgens beim Kaffee ein oder zwei Kippen gönne - ganz einfach weil ich da noch keinen Fruchtbecher oder Brombeer-Kuchen dampfen kann.

    Nachdem ich jetzt wieder auf 3-4 mg nic erhöht habe, empfinden ich tagsüber auch kein Verlangen mehr nach ner Kippe.

    Insofern ...... alles gut. :biggrin:

    ...a bisserl was geht immer :doppeldaumen:
    (Monaco Franze)

  • Ich hätte nie gedacht, dass MTL so einen Spaß macht. Ich war ja sonst immer DL unterwegs. All meine GT4 langweilen sich mittlerweile. Hab inzwischen 5 GTR und bin total begeistert. Klein, kompakt und zaubern mir jedesmal ein Lächeln ins Gesicht.


    Der schöne Nebeneffekt für mich ist, daß ich damit auch drinnen Zuhause dampfen kann, ohne das Frauchen meckert.

    Memento mori... Memento te hominem esse...

  • Na toll... Durch das ganze MTL und DL Geschreibsel bin ich nun neugierig geworden und hab den Corona V8 Clown gerade mal für DL hergerichtet. Hab den zeitweise MTL genutzt wegen dem großen Tank. Fix ne 3mm Edelstahlwicklung rein und einfach mal mit meinem Allday angetestet bzw. rangetastet. Alter Verwalter, das scheppert im Gebälk 😂 Ich glaube, für zwischendurch behalte ich das ertmal bei.

  • Ob die Justfog Q16C damals der richtige Einstieg war, sei mal dahingestellt. Die beiden Teile leben immer noch und werden von meinem Mann benutzt. ;)


    Ich hatte damals das Glück, sehr viel Unterstützung im Schweizer Forum zu erhalten. Einige der User schrieben mich an und wollten meine Adresse. "Ich mach dir mal was fertig, dann kannst ein bisserl ausprobieren und lernst andere Kombis kennen."

    Dafür bin ich heute unendlich dankbar. Nicht nur, dass ich wirklich viel bekam und testen konnte, was mir eigentlich lag und gefiel (den iStick30 finde ich bis heute toll), sie führten mich liebevoll schubsend und grinsend auch an das Selbstmischen heran, erklärten mir, wie ich alles ausrechnen musste und zum guten Schluss natürlich die Königsdisziplin Selbstwickler. Mein erster SW war der gute Fev vs Clone, den ich bis heute täglich benutze. Den liebe ich heiß und innig. Mit diesem Zwerg kam ich dann auch beim selbstwickeln an, obwohl mich das winzige Deck doch schockte. Wie um alles in der Welt soll man denn da eine Wicklung reinkriegen? war mein erster Gedanke. Ihr wollt mich doch verarschen, das geht nicht! Nun, dass es geht, bewies ich mir dann selbst, denn der kleine Widder kam in mir durch.


    Die erste Wicklung ... oh man ... voller Stolz präsentierte ich sie und erntete gutmütiges Gelächter. "Das ist aber mal eine wilde Wicklung. Wo hast du nur diese Anleitung her? Schau mal hier, probiere es mal so." Nun, etwas "wild" war sie wirklich. Aber hey - sie funktionierte und schmeckte und darauf kam es doch an. Ich könnte auf alle anderen Selbstwickler verzichten - aber nicht auf mein geliebtes Baby-Laserschwert, wie ich den vs gerne nenne. Der ist - neben der MTL-Bruni, DER Selbstwickler für mich. ;)


    Vom 15. Juli 2019 erst noch dual, seit dem 05. September 2019 nur noch Dampfe. :)

  • Leute, ich sag' euch jetzt mal was, ganz ehrlich:

    Ohne das Schaukelschiff hier (egal, ob früher der alte Kahn oder heute die Black Pearl) mit den vielen lieben und netten Menschen, die ich hier in den letzten zwei Jahren kennen lernen durfte und die ich wirklich in's Herz geschlossen habe, hätte die Rauchentwöhnung bei mir nie Bestand gehabt. Ohne euch allen hier, wäre ich niemals zu dem Verrückten geworden, der ich heute bin. Ohne euch und das Forum hätte sich das Dampfen bei mir niemals zu so einer innigen Leidenschaft und zu einem vollwertigen Hobby entwickelt. Ihr habt mich damals an die Hand genommen und mir die faszinierende Welt des Dampfens gezeigt und mich immer wieder ermutigt und den richtigen Weg gezeigt, wenn mal was nicht auf Anhieb geklappt hat. Ohne euch wäre es mir genau so ergangen, wie vielen Bekannten und Arbeitskollegen von mir: Das Dampfen wäre ein paar Monate interessant gewesen, weil neu und was anderes und spätestens danach hätte ich schon wieder an der Kippe gezogen, einfach weil alte Gewohnheit.


    Aber Nein, dieses Forum hat mich tagtäglich auf's Neue immer wieder unglaublich motiviert. Und heute? Heute habe ich über 100 Kombis in der Vitrine stehen und dank diesem Forum die mitdampfende Liebe meines Lebens gefunden ( Desideria ).

    Leute, geiler wird's nicht mehr. :applaus:

  • Bääämmmm ShortSeb


    so muss dat, sehr geil geschrieben und auf den Punkt gebracht, was ein solches Forum mit all den tollen Usern bringen kann.

    :metal: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld. :metal:

  • ShortSeb super geschrieben.

    Hätte ich vor 4 Jahren nicht einen super offi gehabt. Der mir in Stunden langen Gesprächen alles rund erklärte. Dann sähe bei mir wahrscheinlich.

    Das Forum hab ich durch Zufall gefunden und meine Dampfmotivation war wieder entfacht. Ja die war Mal weit unten.

    Denn hier ist alles Klasse.

    Die Leute, die Mods, die Mochtecke (liegt mir mittlerweile echt am Herzen).

    Die Zwiebel!

  • Offi hatte ich auch einen tollen, mit ebenfalls spitzenmäßigen Leuten.

    An freien Tagen am Nachmittag einfach mal vorbeischauen, bisschen Shoppen, viel mit den Leuten dort tratschen und fachsimpeln, nebenbei ein paar Bier reinlöten, dabei kam dann der und der dazu... Ich verbrachte dort oft gute vier, fünf Stunden. Und dann abends heim und den Tag mit dem Forum ausklingen lassen. War und ist 'ne geile Zeit. Das stundenlange Biere zischen im Offi fiel dann natürlich weg, als Desideria bei mir einzog.


    Aber abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt kann ich voller Stolz sagen: Das Dampfen hat mein Leben schöner gemacht und bereichert. :nick:

  • Das Dampfen wäre ein paar Monate interessant gewesen, weil neu und was anderes und spätestens danach hätte ich schon wieder an der Kippe gezogen, einfach weil alte Gewohnheit.

    Da find ich mich leider 1:1 wieder..


    Ich glaube aber je früher man angefangen hat und je "rauchiger" das Umfeld, desto schwerer fällt das.


    So ziemlich alle in meiner Familie rauchen oder haben zu Lebzeiten (kette) geraucht, bis auf meine Freundin dampft auch keiner aus der Familie.

    Ich selbst hab soweit ich mich erinnern kann mit 11 angefangen, muss so 2005 gewesen sein.

    Gefestigt hat sich das durch Film, Fernsehen (Tarantino) und Musik (Metal/Hardrock), alle meine (damaligen) Vorbilder haben geraucht.

    Das war früher eben verwegen und Rock n Roll.

    Kann mich noch gut an Jam Sessions mit der Gitarre erinnern und jeder hatte einen sitzen und ne Fluppe im Mundwinkel. Nostalgisch und herrlich.


    Ich tu mich allerdings auch schwer mit Fortschritt..:D

  • Ich glaube aber je früher man angefangen hat und je "rauchiger" das Umfeld, desto schwerer fällt das.

    15 Jahre lang geraucht. Gut 90% meiner Familie starke Raucher, an meinem Arbeitsplatz durfte immer geraucht werden, mit dem ebenfalls allesamt rauchenden Freundeskreis regelmäßig um die Häuser gezogen und dabei drei Schachteln in einer Nacht vernichtet.


    Nach einer Woche mit der Dampfe war ich komplett rauchfrei.


    Ich will hier nicht als der - Zitat - "Kreuzritter" erscheinen, aber das meine ich mit Wille und Disziplin. Mit dem Rauchen aufzuhören muss man auch wollen. Und die Disziplin haben, die unangenehmen ersten Wochen auch auf sich zu nehmen.


    Und vor Allem: Sich Gleichgesinnte suchen, die diesen Weg ebenfalls kennen und bereits beschritten haben. Leute, die einen an die Hand nehmen und Schritt für Schritt das Dampfen näher bringen. Sympathische Typen und Typinchen, die einem zeigen, dass da eine große Community dahinter steht, die gemeinsam Spaß hat und dem Rauchen heute keine Träne mehr nachweint. Leute, die einem ermutigen und weiterhelfen, wenn es nicht sofort auf Anhieb klappt.

    Solche Leute sind gerade beim Umstieg (und auch danach <3 ) einfach von unschätzbarem Wert!

    Ich hab' auch einen Namen für solche Leute: Ich nenne sie Dampf Piraten. :nick:

  • Ich war da wohl einfach gestrickt. Ein Freund drückte mir eine myblue in die Hand und 2 extra Pods mit den Worten: Damit habe ich aufgehört, versuch es mal. Ich habe es versucht und es hatte direkt geklappt. Erst nach 4 Monaten holte ich mir eine Jac Vapor Vim. Danach eskalierte es allerdings ein wenig über die Jahre…


    Vielleicht liegt der einfache und schnelle Erfolg des Umstiegs darin begründet, dass ich erst während des Studiums angefangen habe zu rauchen. Die Zigarette hielt Abends wach beim pauken und die Raucherpause trug zur Entspannung bei. Der Coolness-Faktor war bei mir zu vernachlässigen. Da ich nicht zur Barbour-Jacken-Rolex-Perlenohringen-Fraktion gehörte, sondern mit Jeans, Holzfällerhemd und Dr. Martens in der juristischen Fakultät rumeierte, war ich per se nicht cool.


    Hinsichtlich der Farbwahl meines Vape-Equipments bin ich ebenfalls recht einfach gestrickt. Falls mal eine bessere „Farbe“ als Schwarz erfunden werden sollte, kann sich derjenige gerne bei mir melden…

    —-

    Je öfter eine Dummheit wiederholt wird,desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit.

    Autor: Voltaire (1694 - 1778)

  • Es gibt einfach unterschiedliche Wege, den Umstieg mit der Dampfe zu schaffen. Ich war einer der Glücklichen, bei denen innerhalb 24 Stunden der Schalter im Kopf umgeswitcht ist von Hardcore-Raucher auf Hardcore-Dampfer. Disziplin hätte bei mir nicht viel geholfen. Obwohl andere das vielleicht genauso benennen würden.

    Ich kenne einige in meinem Umfeld, die es mit viel Anstrengung nicht geschafft haben: Irgendwas hat da nicht gepasst. Daher glaube ich, daß es etwas positives sein muss, das den Ausschlag gibt: Die Aussicht, keine Raucherfinger mehr zu haben, dem COPD-Geist von der Schippe zu springen, ein geiles Hobby zu haben - oder auch einfach ein tolles Dampferlebnis zu gewinnen.

    ShortSeb mit allem Respekt (und ein bißchen Neid um deine großartige Vitrine): So, wie du dich ins Dampfen gestürzt hast, meine ich auch diesen positiven "Zug" zu erkennen.

    Wenn es nicht so komplett und eindeutig klappt, bleibt die Harm Reduction: Jede Kippe weniger...

    Hintergrund meiner Überlegungen ist meine persönliche Suchterkrankungsgeschichte (lebe mittlerweile seit 13 Jahren abstinent): Habe ungefähr 10 Jahre lang versucht, mit Disziplin meine Lieblingsrauschstoffe wegzulassen - im Endeffekt ohne Erfolg. Es brauchte einen anderen Weg als "eisernen Willen".

  • Ich hatte direkt nach dem Umstieg auf's Dampfen morgens das Gefühl, dass auch bei Dauernuckeln was fehlt und deshalb 1-2 Kippen morgens.

    Aber bereits nach drei Tagen fand ich es einfach nur krass, wie schnell die wirkten. Das machte mir fast schon Angst und ich hab die dann auch weggelassen.

    Das dauerte dann noch mal ein paar Tage und ich habe die Kippe nicht mehr vermisst.

    Eine Woche später hab ich noch mal eine getestet und einfach nur für :doppelkotz: befunden. Also wurden die restlichen Vorräte an Zigaretten verschenkt und nie mehr vermisst.

  • Der Ausschlag bei mir war, dass ich keinen Bock mehr auf das schmerzhafte Abhusten hatte und dass ich Fenster nebst Gardinen viel zu oft reinigen musste. Ebenso meine weißen Pflanzen-Übertöpfe. Alles hatte einen gelben Schlier und klebte. Ich empfand es zunehmend als ekelig.


    Wir haben hier in der Boy den Dampfkönig, da schaute ich oft mal durch die Fenster, dann zu Hause mal nach diesem merkwürdigen Ding names E-Zigarette gegoogelt und immer wieder gelesen, dass es rund 95% weniger gefährlich sei als die Fluppe. Und über die positiven gesundheitlichen Aspekte. Das klang für mich zu schön, um wahr zu sein. Also entschied ich mich, dem Ganzen mal eine Chance zu geben. Im Hinterkopf den Gedanken: 50:50 Chance. Entweder klappt es oder du hast ein teures Spielzeug. Und die erste positive Veränderung war, dass das schmerzhafte Abhusten aufhörte. Klar, anfangs war da noch was, aber es tat nicht mehr so weh und hörte irgendwann einfach auf. Geruchs- und Geschmackssinn, die wiederkehrten ... ihr kennt es alle.


    Dann die Entscheidung, mal zu schauen, ob es ein Forum gab und das große Erstaunen, dass es derer einiger gab und die freudige Erkenntnis, dass die Geschichten aller anderen mit meiner praktisch identisch war. Die riesengroße Flut an Hilfe, Zuspruch, Ratschlägen wie man sie nur selten antrifft.


    Ohne die Foren - also ohne euch - wäre ich heute mit Sicherheit noch nicht da, wo ich heute bin. Ich mische selbst, ich liebe meine Selbstwickler, habe einige tolle AT's und ich fühle mich gut. Einziger negativer Punkt: ich habe zugenommen. Ärgert mich immens, aber ich bin ehrlich gesagt auch zu faul, um eine Diät zu machen.


    Will sagen: ich danke euch allen dafür, dass ihr mich liebevoll in die richtigen Richtungen geschubst habt, dass ihr mich aufgemuntert habt, mir mit Rat und Tat nach wie vor zur Seite steht. Danke, dass es euch alle gibt! <3<3<3<3<3


    Vom 15. Juli 2019 erst noch dual, seit dem 05. September 2019 nur noch Dampfe. :)

  • Bei mir ganz kurz.

    Naja 2 Etappen

    1. Vape Epen geholt einfach so um es zu probieren, hatte vorher schon mal ein Dampfer gesehen, und habe erschuppert Ws er da dampft, das wollte ich auch, der Epen hat es nicht gebracht...

    Ich wollte diesen Geruch....

    I just s - Heisenberg, nie wieder eine Kippe angepackt.... Doch nur um mir zu beweisen wie dumm ich 2 Jahrzehnte war.

    Zu meiner Verteidigung, so lange gab es noch keine Efluppe...

    Dann hat es noch ein Jahr gedauert bis ich einen anderen Geschmack probiert habe.

    Und heute bin ich Geschmacks Kolada flash Junkie.

  • Ich finde dass die Dampfe bei Weitem nicht so viel Disziplin verlangt als kalter Entzug vom Tabakrauch.


    Die meisten unserer Raucherrituale bleiben bestehen und die meisten von uns dampfen Liquids mit Nikotin.

    Dabei ist die Dampfe um mehrere Größenordnungen weniger schädlich als Tabakrauch. Würde ich noch immer rauchen, würde ich meine Wandertouren, und mittlerweile auch Schwimmsessionen, nicht überstehen.

    Die einzigen Nachteile die ich an der Dampfe sehe sind dass ich regelmäßig Schleim aus der Lunge abhusten muss (allerdings ohne Schmerzen dabei zu haben), Fensterputzen öfters auf dem Programm steht und ich die Sucht nicht loswerde, die ich mir mit 13 Jahren aneignete.

    Manchmal denke ich, es wäre doch schon schön wenn ich nicht mehr abhängig vom Inhalieren von mit Nikotin angereicherten Dampf wäre. Aber das Gefühl dass es mir schmeckt und ich gerne inhaliere überwiegt.

    Tory Der Umstieg war einer der Gründe warum ich mächtig an Gewicht zunahm, 165kg waren der Höhepunkt. Aber wie gesagt, würde ich noch immer rauchen, wäre ich körperlich nicht so drauf wie jetzt und wäre auch deutlich schwerer. Momentan habe ich wieder fast das Gewicht das ich als Zwanzigjähriger hatte, durch eine Änderung der Diät und mehr Bewegung, Bewegung die ich ohne den Umstieg nicht leisten könnte.


    Ich kann ohne mit der Wimper zu zucken behaupten, dass das Dampfen mir mehr Lebensqualität gab. Etwas was bestimmt die überwiegende Mehrheit hier auch machen kann.



    Edit: Und falls er es vielleicht lesen wird: Einen schönen Gruß an Alex aus dem Saarland der im ERF/EDF aktiv war, durch ihn wurde meine Leidenschaft zu FeV und Dicodes entfacht. Der VS auf Pipeline Pro Slim war die erste Kombi dieser Sorte die ich mir leistete und die ich, wenn ich den neuen Satz Akkus empfangen werde, reaktivieren werde.

  • Ich wollte nach einer Woche, mit meinem Nautilus 2, einfach selbst wickeln. Ich fand das spannend. Ich habe das halt im offi gesehen und mir gedacht. Kippen haste auch 20 Jahre selbst gedreht. Da haste ja dann noch Beschäftigung.

    Ich habe zum Umstieg noch zusätzlich, eine schlimme Zahnfleischentzündung gehabt.

    Dadurch konnte ich nicht mehr MTL dampfen, das tat während der Behandlungsphase einfach weh.

    Daher wurde mir der FeV vorgeschlagen. Zack gekauft. Dann kam für mich einer der besten rta 1 Monat später dazu. Ein squape ec 25.

    Leider ist der über die Jahre kaputt gegangen. Ich fand den mega toll.

    Als ich dann aber schon über 300 € in 2 Monaten ausgegeben hatte, gab es für mich kein zurück mehr.

    Denn ich verdiene nicht so gut. Das tat richtig weh. Da war mir klar. Ich muss dabei bleiben 😁

  • Gerade schreiben sehr viele in der offenen Talkrunde, wie sie umgestiegen sind.


    Damit das nicht untergeht, koppele ich das mal ab.


    Es sind sicherlich einige Tipps für Neueinsteiger dabei.


    Ich fänd es super, wenn noch andere beschreiben, wie sie den Sargnägeln den Kampf angesagt haben und es letztendlich mit dem Dampfen geschafft haben.

  • Ich habe dank dem bösen C zum Dampfen gefunden, nachdem ich es vor circa 5/6 Jahren, allerdings ohne jeden Plan, schonmal versucht hatte. Damals ging es natürlich voll in die Hose, da, wie gesagt, keinen Plan von irgendwas und auch gleich auf null Nikotin gegangen. Als dann vor 2 Jahren das böse C kam und ich, bedingt durch Kurzarbeit, plötzlich 600 Euro weniger auf dem Lohnzettel hatte, dachte ich, ich versuch es wenigstens mit dampfen zu reduzieren. Durch einen Kollegen, der schon einige Zeit dampft, hatte ich auch schon ein bißchen mehr Plan. Mir also einen neuen Verdampfer geholt, der MTL konnte, ich glaube das war der Zenith 20mm. Eine Pico 75 W hatte ich noch, dazu Malaka von Stemshots und mit 9 mg Nikotin angemischt. Wow, was ein geiler Geschmack! Hab dann versucht, immer weniger zu rauchen und stattdessen zu dampfen. Wurden von Tag zu Tag weniger Kippen, nach einer Woche hat es mir schon nicht mehr wirklich geschmeckt. Als ich dann am 28.4.2020 meine letzte Kippe aus der Schachtel genommen hab, hab ich gedacht:" Ok, ich hab jetzt noch 3 Schachteln, die heb ich mal vorsichshalber auf, aber ich will sie nicht aufmachen." Das war ein Mittwoch, am Sonntag eine Kollegin angeschrieben, ob sie die Schachteln haben will. War mir dann doch zu riskant. Keine Kippen, aber Lust drauf? Pech, hast ja keine. ;) Hab dann tapfer weiter gedampft und auch auf Arbeit kein Problem gehabt, obwohl da auch viele Raucher sind. Aber ich blieb eisern und inzwischen ist die Schmacht nach einer Zigarette zwar nicht gänzlich weg und ich rauch auch mal eine (1x im Monat), aber sie schmecken grauslig und ich frage mich jedes Mal, warum ich das mach. Eine Rückkehr zur Zigarette ist definitv ausgeschlossen. :wohoo: Und mittlerweile bin ich bei knapp 3 mg Nikotin, etwas brauch ich das noch, ganz runter geht momentan noch nicht, was ich aber nicht schlimm finde.

    Dampfhuhn vom Dienst. :dampf: footer1589935266_19522.png

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