Amazon Lieferung erhalten ohne bestellt zu haben

  • Habe Heute das dritte mal eine Lieferung von Amazon erhalten, ohne dort den Artikel bestellt zu haben. Die ersten beiden Lieferungen waren eher Spaßartikel ohne großen Wert.

    Nun wurde mir ein Schachspiel geliefert, welches immerhin einen Wert von über 50,--€ darstellt. Hergestellt in fernen Landen, wo aktuell die Sportler um Medallien kämpfen.


    Da ich schom öfter mal von diesen unerwünschten und nicht bestellten Artikeln gelesen habe, frage ich mal nach Erfahrungen und Tipps.

  • backstagedude

    Interessant. Gut zu wissen, dass man es behalten kann. Was die Bewertungen angeht: Funktioniert sowieso schon nicht mehr. Wenn es mehr als 10-20 Bewertungen/Rezensionen gibt, dann hat eigentlich immer jemand etwas auszusetzen. Man muss sich dann doch auf sein Gefühl verlassen und eher realen Menschen vertrauen.

    nrwskat1

    Hast du die Absenderadresse recherchiert. Ist es so eine Paketmasche?

    "Jeder", "Alle", "nie" und "immer", ist fast immer gelogen!

  • Gwylim naja, es steht halt in nem zeitungsartikel. wenn man da rechtssicherheit haben möchte, würde ich persönlich noch mal meinen anwalt konsultieren und fragen, ob ich den blödsinn, den man mir geschickt hat, behalten darf oder nicht.

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    Eine schwarze Katze, die Deinen Weg kreuzt, bedeutet, dass das Tier irgendwo hinwill.

  • Das ist gar nicht so spassig, wie es sich im ersten Moment anhört. Ich war auch mal in so einer Schleife: Pakete ohne Ende mit Dingen die die Welt nicht braucht. Gut, zunächst aufbewahrt, Amazon angerufen: "Senden Sie die Sachen an uns zurück oder entsorgen!" Na ja, der Ärger fängt dann an, wenn das Inkassobüro sich meldet...Aber ich muss Amazon zugute halten: Per Telefon war die Sache dann letztendlich geklärt. Zum Glück ist jetzt Ruhe. Im Haus weiss jetzt immer jemand Bescheid, wenn ich was bei Amazon bestellt habe. Wenn nicht, wird es gar nicht mehr angenommen.

  • Auf jeden Fall beim großen Fluss melden.

    Letztes Jahr hatte ich das über Monate immer wieder.

    Es war alles mögliche dabei: Penis-Vibratoren, Handyhüllen, Bastelzeugs, Tischdeckchen, Kinderspielzeug, Fliegennetze, ...

    Kommt aber auf den Bearbeiter vom Amazon an, wie weit die deine Beschwerde nachverfolgen.

    Bleib hartneckig. Ich habe damit gedroht, meine Mitgliedschaft zu kündigen, falls das nicht aufhören sollte.

    Da hat es dann schlagartig funktioniert.

    Das Prinzip ist eine einfache und schnelle Lagerentsorgung der Online-Händler. Es ist schlichtweg billiger, das ganze Zeugs zu verschicken als zu entsorgen.

  • Ja, die wollten für 5 Lieferungen Geld. Daraufhin ein Telefonat mit Amazon und es wurde dann aus deren Unterlagen ersichtlich, dass ich die Sachen gar nicht bestellt hatte. Nach dem Anruf und der Klärung habe ich nie wieder etwas von denen gehört. Nach einem halben Jahr fing es dann wieder an: 4 Pakete, allerdings ohne anschliessendes Inkasso. Die letzten Lieferungen hatte ich dann schon gar nicht mehr angenommen. Die Paketboten (zum Glück liefer DHL bei uns keine Amazon-Pakete aus) von Amazon kannten das wohl schon: "Du kannst schmeissen weg Paket. Aber hier annehmen". Von wegen!

    Im Moment ist Ruhe.

  • Ich hatte das vor ca. 2 Jahren auch des öfteren. Habe 7 Sendungen mit nicht gerade hochwertigen Artikeln aus CN erhalten. U.a. Handyhüllen, eine LED Lampe und einen Vibrator ;)


    Beim ersten Mal hatte ich mit dem Amazon Support telefoniert und die meinten ich dürfe es behalten und wenn ich das möchte eine Anzeige bei der Polizei wegen Identitätsdiebstahl gegen Unbekannt aufgeben.

    Immerhin wurde da unter meinem Namen von Fremden ein Konto bei Amazon erstellt.

    Das fremde Konto wurde gesperrt aber ich habe weiter nichts unternommen.

    Es kamen dann noch 6 weitere Sendungen und irgendwann hat es aufgehört.


    Den Kram haben wir dann an Weihnachten im Freundeskreis verwichtelt. War ganz lustig, vor allem mit dem Vibrator :D


    Ich habe ja die Befürchtung das es mit meinen Daten die bei den diversen China Händlern zusammenhängt bei denen ich so bestelle.

    Aber im Prinzip kommen die Händler auch anderswo ohne Probleme an Kundendaten.

  • Ja, oder die Boten liefern es bei den hilfsbereiten Nachbarn ab. Die Amazon-Boten kennen das wohl schon. Wenn sie es ins Lager zurückbringen, bedeutet es Arbeit. Dann doch vielleicht kurz beim Nachbarn klingeln und es dort abgeben. Kostet die Nachbarn ja nichts.

  • Ich hätte einfach keine Lust auf den ganzen Stress mit anrufen, evtl. zurückschicken usw.

    Aber wenn dann das Inkassobüro kommt, hat man natürlich auch Stress. Blöde Sache :doppelkotz:

    "Jeder", "Alle", "nie" und "immer", ist fast immer gelogen!

  • Ja, es ist einfach nur nervig. Da aber Amazon ein eigenes Inkassobüro hat, lässt sich das (wenn man bei Amzon jemand kompetentes am Apparat hat) relativ schnell klären. Richtig schlimm wird es, wenn man glaubt, dass Amazon im Rahmen des Käuferschutzes das Geld wegen einer nicht erfolgten Lieferung zurückerstattet hat, alles geregelt ist und sich dann plötzlich ein anderes Inkassobüro meldet. Ist mir passiert, sogar bei einem deutschen Händler. Dann ist der Gang zum Anwalt unausweichlich. Kostet Geld und bedeutet richtigen Ärger. Aber das ist jetzt eine andere Geschichte

  • Das ist doch ne recht bekannte Masche. Du musst im Gegenzug mit 5 Sterne bewerten und darfst es behalten.

    Ich kenne sogar WhatsApp gruppen da kann man sich aktiv anmelden für sowas. Dann bekommt man alles mögliche umsonst wenn man Bewertungen faked.

    Natürlich habe ich sowas nie gemacht.

    Don´t eat the yellow snow!


    :icu:


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  • Nein, das was hier beschrieben wird, ist anders, da du den Händler nicht kennst und unfreiwillig zugemüllt wirst und in deinem Namen bestellt wird.

    Das was du beschreibst gibt es zusätzlich.

    Beides ist Betrug.

    Ben der Schwabe


    Eine richtig negative Bewertung verfassen

    Die Bestellungen tauchen noch nicht einmal immer in deinem Account auf. Da ist nix mit Bewertung schreiben.

  • Ben der Schwabe


    In meinem und in vielen anderen Fällen kommen die 5 Sterne Bewertungen aber nicht vom Empfänger der Sendung sondern vom Händler selbst der sich deine Daten klaut und damit unter deinem Namen ein Konto eröffnet.

    Bezahlt wird das Ganze vom Händler mit Gutscheinkarten die man an der Tanke oder Supermarktkasse kaufen kann. Das ist dann natürlich nicht mehr nachvollziehbar.

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