Nach langer Zeit, keine Lust mehr sich dauerhaft mit dem dampfen zu beschäftigen?

Zitat von Giant_Vapor

ich war noch nie einer, das einzelne nuancen rausschmecken konnte. bei sowas wie erdbeer vanille klar, da kann ich das, aber wenn es 3 oder mehr sachen sind, kann ich nicht.

für mich ist die intensität und das zuggefühl entscheidend

Ich bin auch nicht der große Gourmet. Es geht mir mehr ums Gesamtpaket. Zuggefühl und Geräusch sind mir am wichtigsten. Aber auch das Handling, die "Beschaffenheit" des Dampfs, TC-Kompatibilität und natürlich auch ob er mir schmeckt.

Giant_Vapor , irgendwie versuche ich Dich zu verstehen, beruflich und privat mit den Dampfen zu tun zu haben, das kann zu viel werden.

Aber es kommen sicher auch wieder andere Zeiten, Deine Sammlung ist einfach toll und sicher einzigartig.

Ich dampfe jetzt 6,5 Jahre und habe sicher einiges an Verdampfer und AT. Favoriten gibt es klar und die werden auch genutzt.

Beim SW ja da hapert es im Moment, ich müsste alle SW neu machen, habe aber keine Lust. Gut dass ich eine gute Auswahl abn Fertigcoilern habe.

Ich werde die sicher nicht alle brauchen, aber trennen kann ich mich auch schwer von etwas. Es tut aber gut zu wissen, man hat genug Verdampfer und AT da.

hm, hab ich SOOO noch gar nicht betrachtet, die dampferei.

klar....irgendwann hat man seinen "stash" an hardware und die obligatorischen tausend fläschchen mit diesem und jenem, aber das ich es "über" habe, hatte ich eigentlich noch nie. klar, die faulheit in sachen wattewechsel und so weiter setzt irgendwann ein, aber irgendwie hab ich an der ganzen sache auch spaß. ich glaub das nennt man "angekommen". ist ja nicht so das ich des dampfens müde bin oder so.....klar frag ich mich an einigen tagen was mit mir eigentlich nicht stimmt, wenn ich auf meine vd-sammlung gucke aber andererseits halte ich mir dann auch gleichzeitig vor, was ich früher im monat für kippen ausgegeben habe....insofern....alles easy.

das einzige, was ich affig und in sachen dampfen echt nervtötend finde, sind diese "liquid conaisseure", die dann die haarfarbe des labormitarbeiters aus dem liquid herausschmecken wollen oder darüber seitenlange traktate verfassen ob der herr liquidanmischer schlecht geschlafen oder einfach nur nen eingewachsenen fußnagel hatte. da bin ich dann raus.

ich glaube alles in allem mag ich - vom gesundheitlichen aspekt mal abgesehen - die thematik dampfen so gerne, weils eben nicht der mainstream ist. da wollte ich nämlich noch nie mitschwimmen. und solcher themen werd ich auch nie überdrüssig.

Ja, "das gegen den Mainstream schwimmen", wie backstagedude sagt, hat auch mich von Beginn weg fürs Dampfen begeistert. Ich war ein Rebell seit ich 13 Jahre alt war - ich hab gegen so ziemlich alles rebelliert - und bin offensichtlich auch als alter Sack noch insgeheim einer. Allerdings ist das Dampfen für mich Hobby/Leidenschaft, nicht auch noch Beruf. Es ist etwas, was ich tue, etwas das ich gebrauche, ohne im Alltag viel darüber nachzudenken. Das HWV ist längst vorüber: vergangenes Jahr habe ich mir einen einzigen Verdampfer zugelegt (den Sputnik) sowie ein Podsystem für meine Tochter. Mein Set & Setting steht schon ne ganze Weile. Bin auch nicht nostalgisch veranlagt, hatte nie Mühe, mich von Dingen zu trennen. Meine Sammlung ist daher übersichtlich: was nicht passte, musste gehen (die beiden letzten Sqaupes etwa). Einen Fertigcoiler besitze ich jedoch lange nimma. Fällt mir auch schwer, mir vorzustellen, wieder zu sowas zurückzukehren. Ich mochte immer schon unkomplizierte VD's. Watte durchziehen ist da ne Sache von Sekunden, die Coil bleibt ja ewig drinne.

Die spannende Frage für mich:

Was kommt als Nächstes?

Vor 50 Jahren viel Geld in CAR-HIFI versenkt, nach einiger Zeit wie abgeschaltet. Vor 40 Jahren mehr Geld in geile Motorräder gesteckt, fahre jetzt seit 35 Jahren dasselbe Teil. Vor 35 Jahren jede HIFI-Zeitung gekauft, natürlich dazu auch die für mich erschwinglichen Geräte. Die Essenz daraus nutze ich heute. Vor 30 Jahren ging's mit mechanischen Armbanduhren weiter, die Stapel der gesammelten Uhrenzeitungen habe ich vor 10 Jahren verkauft. Einige schöne Uhren sind mir erhalten geblieben. Vor einiger Zeit brach das Dartfieber aus, kein Dartset war sicher vor mir, ich hätte jedem Weltmeister aus der Materialklemme helfen können. Habe alles meinem Enkel geschenkt, der hat Talent und freut sich jeden Tag darüber.Mit der Einsicht,Rauchen schadet Ihrer Gesundheit, kam die jetzt bei mir ebenfalls abflauende Dampfphase. Auch da galt das Motto: Wenn, dann richtig. Das Lehrgeld steht im Schrank und wird zu Ostern entstaubt.

DAS LEBEN IST SCHÖN...

GTR

Mich hat schon nach einem halben Jahr etwas die Faulheit und Unlust zu wickeln gepackt. Ich dampfte wieder meinen Nautilus auf seiner Pico. Wieder nach einem halben Jahr war dann aber die Lust zu experimentieren wieder voll da. Und so ging das noch einmal.

Ich schließe daraus, dass so eine Faulheitsphase bei mir immer wieder mal kommt. Dafür macht es dann aber auch immer wieder mal richtig Spaß

Mit dem dampfen habe ich 2012 anfangen. Dann einpaar Jahre nicht gedampft. Und jetzt seit 2 Jahren wieder aktiv. Dampfe ohne Nikotin nur als Genus Mittel.

Mein aktuell stand ich habe weiter Lust aufs dampfen und wickeln usw. Alle meine Verdampfer sind Clowns bin sehr zu frieden was ich habe. Insgesamt besitze ich ca 16-20 VD. So eine große Auswahl habe ich nicht es sind immer die selben FeV 8stk , Millennium 2stk , Sputnik 1stk, Taifun GT3 2stk GT4 1stk GT4S 2stk By ka V9 1Stk Brunhilde DL und Kronos 2s 2021 1Stk das war’s auch . Ich würde mir niemals Orginal VD kaufen für mich ist das nur Metall, und dafür soviel Geld ausgeben NEIN Danke. Ich habe mir vorgenommen für das Jahr 2022 keine AT und VD zu kaufen irgendwann muss Mann auch mal stop sagen können. Irgendwann wird das zu einer Sucht immer zu kaufen. Wenn das am schönsten ist mit dem AT und VD muss Mann auch aufhören weiter zu sammeln.

Einfach genießen was man hat und das ist nicht wenig. 👍 💨

Bin ich bei dir, Giant_Vapor...

Die letzten Tage hab ich gemerkt, dass ich, zumindest zuhause, recht wenig dampfe und von meinen jetzt 24 Kombis eigendlich nur 5 in Gebrauch habe...

Das schulde ich aber der Jahreszeit, weil viele Aromen dampfe ich mehr im Sommer und da ein jeder Tank sein "eigenes" Aroma hat, stehen die nun rum...

Aber ist OK, hält der Bunker länger...

Ständig was neues haben muss ich auch nicht, gut, zu Weihnachten war's aktuell die Aegis L200, die ich eigendlich nicht haben wollte... gefallen tut se mir trotzdem...

Habe noch viele "Altgeräte" (ü 3Jahre und mehr), die noch ihren Job machen, viele alte VD's, für die ich noch Coils habe und mir immer noch gut schmecken... also keinen Grund sehe, diese einzutüten...

Bis auf die Bunkerei bin ich nach fast 7 Jahren des Dampfens auch schon lange angekommen...

Viel mit dem Dampfen beschäftigen? Nun ja, ich beschäftige mich mit meinen Allday-Verdampfern, mehr nicht.

Das ist der Bonza, der FeV, der Zeus X und der Aromamizer. Alle sind in kürzester Zeit gewickelt, Service und Aufwand sind bei allen minimal. Das war mir damals, als ich mit dem Dampfen anfing schon sehr wichtig. Gereinigt werden sie ab und zu mal im USB. Watte kommt alle 3-4 Wochen neue rein oder wenn ich ein Aroma wechsle auch manchmal, manchmal dampfe ich sie trocken und wechsle dann das Aroma. Draht, hm, wird so alle 5-6 Monate mal gewechselt.

Zum Großteil lade ich nur Akkus und fülle Liquid nach.

Ab und zu spiele ich mal mit anderen Gerätschaften rum, aber zu über 90% sind es diese 4 Verdampfer, allen voran der FeV, den ich natürlich mehrfach habe.

Aufwand? Habe ich keinen.

Hypes? Ich habe noch nie, bei nichts irgendeinen Hype mitgemacht. Mich haben schon immer alle als den Gegen-Den-Strom-Schwimmer bezeichnet. Modetrends? Haben mich noch nie interessiert. Hemd im Büro? Ja, neeeee, is klar. Ich habe Skate-, Surf-, Band-, Film-T-Shirts an, ne Baggyjeans und eine Kaputzenjacke, an den Füßen Vans und das schon seit den 80ern.

Beim Dampfen ist das nicht anders. Hier habe ich auch anfangs ausprobiert. In dem Moment, wo ich die für mich funktionierenden Setups gefunden hatte wars gut und Interesse an Neuem ist eigentlich nicht vorhanden. Gaaaaanz selten probiere ich mal was neues oder vielleicht Interessantes aus, aber nur, um zu sehen, dass es auch nicht besser ist.

Ich kann mich hier auch mal einreihen.

Nach mehr als 10 Jahren dampfen fehlt mir auch oft die Lust mich damit zu beschäftigen.

Ich war auch nie der große Wickelkünstler, der alles was geht ausprobieren muss.

Meist lasse ich sogar von einem guten Freund wickeln.

Bei mir liegen massig Verdampfer einfach nur rum und Akkuträger stehen irgendwo im Schrank.

Mich nervt es oft schon, wenn ich Liquid nachmischen muss.

Für vieles fehlt mir auch einfach die Zeit.

Voll berufstätig in einer anderen Stadt, Fahrtweg oft 1 bis 1 1/2 Stunden, dazu Haus, Garten, Katzen und Mann.

Nebenbei gibt es auch noch andere Dinge, mit denen ich mich gern beschäftige.

Ich dampfe fast nur noch meine GT4, weil da die Coils ewig halten und ich nur ab und zu Watte wechseln muss.

Und im letzten Jahr ertappe ich mich ziemlich oft dabei, dass ich auch wieder vermehrt zu Fertigverdampfern greife.

Einfach weil es für mich einfacher ist und weil die auch gut schmecken.

Nettes Thema.

Es gab mal eine Zeit, da habe ich mich etwas intensiver mit dem Dampfen beschäftigt, Gerade in der Anfangszeit musste/Sollte man sich ja einiges an Wissen aneignen und alles war natürlich neu, aufregend, spannend und zeitintensiver als heute.

Heute beschäftige ich mit dem Dampfen dahingehend, dass ich sehr gut weiß, welcher VD zu mir und meinen Bedürfnissen passt und welcher eben nicht. Bevor ich mir überhaupt mal etwas Neues zulege, schaue ich mir den Verdampfer, vor allem Luftführung und Wickeldeck, ganz genau an, warte die ersten Feedbacks (von denen es leider auch hier immer noch zu wenige gibt) und Tests ab, bevor ich eine Entscheidung fälle.

Das würde ich noch als Beschäftigung mit dem Dampfen bezeichnen. Aber immer mehr gelange ich zur Erkenntnis, dass es sehr wenig Neues gibt, welches mich zu einem Neukauf bewegen kann. Meine Setups funktionieren, schmecken und sind zuverlässig. Man wird mit der Zeit recht bequemer und vielleicht auch etwas schlauer…

Theory Time:

Das ist der Grund für den immer größeren Zuwachs von Pods und Einweggeräten.

"Wir" hier in unserer kleinen Dampfer Hobby Blase trifft dieser Motivationsverlust ja auch schon. Nur kommen wir von einem anderen Ausgangslevel. Mal ganz grob Überspitzt:

Wenn man als DIY Mischer und Mechdampfer die Lust verliert, wechselt man langsam zu seinem Allday Aroma + dem einem Verdampfer auf einem geregelten Mod...Wenn man einen Fertigcoiler auf dem im Kit dazu gelieferten Mod gedampft hat und die Lust verliert (vielleicht kommt noch ein unglücklich in der Sonne auf dem Kopf gelagerter, ausgelaufener Verdampfer auf dem Autositz dazu), denkt man sich "Scheiß Drauf" ich nehm ne Juul.

Beim rauchen ist es ja nicht anders...Mein Vater raucht seit 50? Jahren die selben Lucky Strike und ich habe ihn noch nicht wie wild Marken "durchtesten" sehen. Auch ist seine Leidenschaft zu Zippos eingeschlafen mit genau den selben Gründen: Tank plötzlich alle, zu kompliziert, keine Feuersteine mehr da

Ich bin jetzt erst ungefähr 2 Jahre beim dampfen und habe noch Interesse und spaß am neuem...aber in weitaus kleineren Grenzen als am Anfang und die ersten Anfänge vom "Ach die Watte wechsel ich noch nicht" und "Mhhh entweder ich muss neues Liquid mischen oder ich dampfe mein fertig angemischtes Zitronenkuchen weiter, von dem hier noch 600ml rum stehen...? Dann gibts wohl Kuchen" stellen sich bei mir auch schon ein.

bin jetzt seit über 10 Jahren dabei und hab auch recht früh mit dem selbst wickeln angefangen. Mein Motto war immer schon es muss schnell und unkompliziert gehen. Irgendwelche Mischorgien oder Drahtkonstruktionen herstellen war für mich noch nie ein Thema. Seit Anfang an einfache Single Coil Wicklungen und Einzel Aromen und gut ist. Anfangs noch mit Spritzen hantiert und alle möglichen Aromen probiert. Auch hier längst optimiert um so wenig Aufwand wie möglich zu haben. Aromen nutze ich nur noch von CBV…wenn eine gewisse Anzahl meiner 50 ml Flaschen leer sind wird mal Zeit geopfert und dann kommen da 20-25 Tropfen rein, Base drauf und fertig.

Was die Hardware angeht gab es da wilde Zeiten wo kein Clone sicher vor mir war und die Akkuträger sich hier gestapelt haben…die Zeiten sich mit minderwertiger Hardware rumzuschlagen sind aber zum Glück auch längst Geschichte.

den HWV lösen bei mir nur noch Geräte von Dicodes und hochwertige Original Verdampfer aus

Bei mir hat sich meine Dampferlaufbahn auch eher an einer Kurve orientiert als an einer Linie. Vor gut vier Jahren habe ich zum Glück den Absprung von Rauchen geschafft und verdanke dem Dampfen auch gesundheitlich sehr viel. Aus Angst wieder rückfällig zu werden, habe ich mich die erste Zeit intensiv mit der Materie beschäftigt und auch schnell über Fertig-Coiler zum Selbstwickeln gefunden und mir meine Liquids selbst angemischt. Dann gekauft wie ein Weltmeister, aus Furcht, dass es die Sachen vielleicht irgendwann nicht mehr gibt.

Aber jetzt habe ich den Schrank voll mit einem Haufen Metall und einiger Elektronik und denke heute: Nimm Dir einen grossen Karton, pack den ganzen Kram da rein und verkaufe, verschenke den Kram oder entsorge ihn. Aber das wäre mir zu aufwändig und wer weiss, vielleicht braucht man...Aber Platz für das Zeugs ist ja da.

Heute sehe ich das ganze viel entspannter. Ich habe mein Equipment gefunden und falle für mich nicht mehr auf jeden Hype rein. Mehr als ein paar gute Kombis braucht es nicht, jedoch muss man sie auch erst einmal finden.

Die Neugier auf Neues ist eigentlich auch (fast) verschwunden. Heute kommen viele Dinge für mich einfach nicht mehr infrage. Ich habe keine Tröpfler, AllinOne, Pod-Systeme. Habe noch nie Mesh probiert und TC auch nicht. Aber heute beunruhigt mich das ganze nicht mehr. Ich nuckel auf meinen MTL-Dampfen rum und habe meinen Platz in der Dampferwelt gefunden. Bin sozusagen angekommen.

Neue Wicklungen und Watte sind heute nur eine Notwendigkeit. Da ist der Entdeckergeist auch verschwunden und mach es nur noch weil es sein muss. Meine Liquids bestehen aus zwei bis maximal 4 Einzelaromen, mehr schmecke ich eh nicht raus.

Man denkt sich oft beim Lesen: Der eine Dampfer probiert dies und das und ist begeistert. So soll es ja auch sein, aber ich bin da sozusagen selbstbewusster geworden, weiss was für mich gut ist und was nicht.

Ich nehme aber immer gern den einen oder anderen Tip mit und komme mir auch nicht zu blöde vor mal nachzufragen.

Der Zauber des Neuen ist bei mir weg. Aber zu wissen, dass man Dinge am Start hat, die zu mir passen, haben etwas sehr beruhigendes.

Ich bin eigentlich nicht desillusioniert oder frustriert. Bei mir ist Dampfen halt zu einem normalen Bestandteils des Lebens geworden wie viel andere Dinge auch.

Es "freut" mich zu lesen, dass es auch anderen so geht wie mir. Am Anfang war es die Experimentierfreude die dann den HWV entfachte. Der Weg ging über Fertigcoiler zu MTL SWVD, dann zu DL. Diverse AT zogen ein es kamen RDA und Mechtuben, Squonker, AIO und POD Systeme dazu. Mittlerweile hat sich die Lust auf die Suche nach dem heiligen Gral stark abgekühlt. Die EINE Kombie hab ich zwar nicht für mich gefunden, weiß jetzt aber für mich, was mir zusagt und was nicht.
Bei den Liquids sieht es ähnlich aus. Es gibt lediglich Richtungen die ich gerne dampfe und wenn ich mir denke, jetzt habe ich MEIN Liquid gefunden, dann ist es nach einer Weile doch wieder eher langweilig.

Ich bewundere ja immer Dampfer, die ihr Setup gefunden haben. Meine Frau dampft z.B. von Anfang an einen VD mit einem AT und dem einen Liquid. Egal was ich ihr schon angboten und vorgsetzt habe, sie bleibt dabei.

ich bin definitiv jetzt schon bei euch! Dampfe seit 2017 Fertigcoiler, 1 Alldayaroma, Base, Saltshots und ich war Happy. Seit ca 5 Monaten (zähle nicht mit) betreibe ich DIY. Ich bin jeden Tag als Stressabbau vom Alltag, gerne hier unterwegs. Allerdings bewegt mich manchmal nichts dazu, fälliges DIY Zeug zu erledigen. Shots zu mischen war mir schon immer lästig. Habe auch ein Vollzeitjob, Tiere die 24/7 versorgt werden wollen und ein Haus das gepflegt werden will. Da bleibt es oft auf der Strecke, aber auch einfach weil ich an manchen Tagen keine Lust darauf habe und meinen Kopf bei Netflix auf der Couch schonen will und hier rumstöber. Dampfen ist ein Hobby für mich, aber es ist nicht mein einzigstes . Während der Woche mache ich oft nur das aller nötigste. Ich mache das Diy nicht so lange wie ihr und Fertigcoiler sind von der Handhabubg so unaufwändig wie Kippen, aber ich kann euch verstehen, vor allem dich Giant Vapor, du hast wirklich viel damit zutun

Paar Denkanstöße und auch ich habe beschlossen erstmal bei Hardware angekommen zu sein, bei Vds sowieso. Aromen faszinieren mich immer mehr (auch wenn das mischen an sich lästig ist) , aber auch ich kann z.b bei TK oder bei Eigenkreationen mit 12 Aromen max 3 rausschmecken, deshalb hält sich wilde Mischerei in Grenzen.

Tolles Thema, generell tolle Gemeinschaft.

Edit: ich beneide die von euch die ewig mit einer Wicklung auskommen Evtl orientiere ich mich noch in diese Richtung.

Willkommen im Club. Für mich ist das Dampfen inzwischen von einem Hobby zu einem reinen Substitut geworden. Watte Wechsel, Pflege der Geräte usw nerven mich schon seit Jahren. Daher haben sich auch nur Geräte und Liquids usw durchgesetzt, die in der Kombination einen Wattewechsel nur alle 2 bis 4 Wochen nötig machen.

Man sieht diesen Werdegang auch an meinem "Ich dampfe, also bin ich..." Thema. Früher hatte das Ganze einen sehr hohen Stellenwert in meinem Tag... Heute ist es ein notwendiges Übel und eben aktuell einfach günstiger als Kippen, auch wenn der Aufwand nervt. Auch wenn es nur 3 Minuten je Verdampfer sind - es ist schon lästig.

Ab und an macht es auch Spaß, ja... Aber der Teil ist sehr gering. Das Dampfen als solches finde ich nach wie vor toll... Aber der Rest nervt eher 😂

Bei mir ist das auch alles abgeflacht. Allerdings war das ganze Thema Dampfen, besonders neue Hardware, im Laufe der Jahre 2020 bis 2021 bei mir auch schon fast zum Wahnsinn mutiert.

Irgendwann hat mich dann nicht nur das ständige daran denken, sondern auch schlicht die schiere Menge an Gerätschaften erschlagen. Dann habe ich begonnen, nicht genutzte Akkuträger und Verdampfer zu verkaufen (und entsorgen). Das Ganze endete dann vor ein paar Wochen hier mit den beiden "Paketen", die ich losgeworden bin.

Jetzt liegen zwar immernoch ca. 30 Verdampfer in meiner Vitrine, aber damit komme ich klar. Da sind auch Sammlerstücke dabei. Oder noch ein paar RDL-Verdampfer, falls ich doch mal wieder Lust auf Wolken haben sollte.

7 Danis/Pipelines und 4 Duke II sind meine vorhandenen Akkuträger. Plus ein paar Woodpecker und andere Mech Mods. Und zwei Boxen von Zoran. Und als "Haupt-Verdampfer" haben sich Chariot und Dvarw etabliert.

Gewickelt wird alle zwei Tage, da dann die Coils zu sind. 3 Verdampfer, gut 30 Minuten. Ist nicht mehr das Yoga alter Tage, macht aber immernoch Spass und lässt mich runter kommen.

Was ich aber merke: neue Geschmäcker/Liquids probieren wäre echt toll, wenn die ganze "Arbeit" nicht wäre. Und wenn es nur ist, den Verdampfer danach wieder komplett zu reinigen, weil's eh wieder nicht schmeckt...

Ich bin also auch deutlich ruhiger geworden, freue mich aber aktuell wie ein Schnitzel auf den Kuma RTA. Ich hoffe, dass ich ein gesundes Mittelmass beibehalten kann.