LiFePo4 18650 Akkus

  • Glide-Mike

    In Ruhe erreichen die 4,2V Lipos ihre 4,2V, nicht nur auf dem Papier 😉 Ja ein paar Züge kannste schon 3,6V nehmen zum rechnen, allerdings sind das bei 0,2 Ohm 36A. Klar geht noch, je nach Zelle sogar auf Dauerlast.


    Schade, dass du auf meine Frage keine Antwort kennst. Allerdings frag ich mich echt, was du da rechnest mit den LiFePO4 :kopfkratz:

    Ich gehe von 2er Stack aus, nach deiner Rechnung brauchst du bei 6,6V einen Widerstand von 0,062 Ohm ergibt 702W und würde 106A ziehen. Allerdings ist das ja völlig vorbei an der Realität, da die A123 ANR26650M1B bereits bei 30A auf 2,6V dropen...



    Quelle


    Bedeutet deine 0,062 Ohm Wicklung würde höchstens bei 436W laufen mit 5,2V, allerdings entspräche das 84A und der Volt Drop wäre dementsprechend. Ich würde vermuten gegen 2,2V, allerdings nur ne Vermutung, darum hab ich gefragt wie hoch der Voltdrop tatsächlich ist, speziell an der Herstellergrenze von 120A für 10s.

  • Der Drop trifft ausschließlich auf Single Akku zu.

    Den wirst Du im Stack im Leben nicht haben.

    Deshalb die A123 auch für Single Akku Anwendungen uninteressant sind.

    Bevor Du also auf Datenblattartistik setzt würde ich mal machen vorschlagen.

    Da wirst Du sehr schnell feststellen dass der theoretische Drop im Stack so nicht stattfindet.


    Und zu den 4.2 - lies richtig. Deshalb schrieb ich „sobald Du den Taster drückst“

    In Ruhe sind Angaben die in der Praxis leider keinen interessieren.

  • ich nutze seit Jahren die A123(aufpassen optisch ist da der plus und minus Pol vertauscht) gestacked mechanisch im CONGESTUS und anderen Selbst(um)Bauten.

    Bin sehr zufriden mit den Akkus. Da ich die diken Klopper nicht so oft in die Hand nehme lade ich die vielleicht einmal im Jahr und stelle fest alle 2 Jahre würde auch reichen.

    Ansonsten wurde eh schon Alles gesagt, würde mich darann halten, vor allem an das was Glide-Mike schrieb.

    PS: Alles nur Gedanken - die ich, freiwillig zu bedenken - verschenken, möchte :) Ω Ø⚜ॐ

  • Glide-Mike

    Was du sagst mach keinen Sinn, es ist kein theoretischer drop, wenn er gemessen wurde.. Auch macht es kein Sinn, dass die sich im Stack anders verhalten sollten, halt nur mit Spannung mal 2.

    Was allerdings problematisch ist, wenn Messdaten nicht stimmen. Es scheint die Daten von Lygte-info.dk sind recht weit weg von den Daten von Mooch Quelle

    Dort dropen sie allgemein nicht so stark und vorallem hat er auch puls Tests gefahren.

    Bei 80A gingen sie bis 2,5V runter. Allerdings bei 5s puls. Zeiht man nur 2s zB. dann geht sie nicht so weit runter laut Grafik. Auch fängt sie sich etwas, wenn sie wärmer wird. Auch ists etwas höher bei 1s Zügen. Ich würde sagen man kann mit Wohlwollen 2,7V nehmen bei 80A, was dann im Stack 432W bei 0,0675 Ohm sind.

    Is schon sportlich :doppeldaumen:

  • Toppa ,logisch, Volt-Drop ist die Spannungsdifferenz zwischen der Leerlaufspannung des Akkus und der Spannung am Verbraucher und addiert sich aus den Spannungsabfällen am Innenwiderstand des Akkus und der Leitungswiderstände sowie am Schalter. Beim Stacken addieren sich natürlich die Innenwiderstände der Akkus und somit der Volt-Drop.


    GTR

  • Meine Antwort geht jetzt zwar etwas daran vorbei wo sich dieses Thema hin entwickelt hat ... aber diese Möglichkeit möchte ich trotzdem aufzeigen.


    habe mich gefragt ob ich die nicht doch irgendwie für RDL oder sogar MTL nutzen könnte.


    Da die erste Noisy Cricket ja seriell geschaltet arbeitet ist das Ganze Vorhaben mit 7-8V eigentlich schon zum scheitern verurteilt.


    Ist es nicht ... auch MTL geht doch wunderbar im Stacking (Hochvolt Dampfen), also seriell mit der Noisy.


    Man nehme zb. eine Brunhilde MTL und wirft eine AWG29 aus Kanthal A1 um 3,5 mm hinein, bei 10 Windungen

    landet man damit um die 3 Ohm.


    Mit "nur" 7,2 Volt gerechnet startet man bei vollen Akkus somit um die 17 Watt.

    Schmeckt wunderbar, ist sehr flink und die Akkulaufzeit mit "normalen" Li-Ion 18650er ist "mehr" als in Ordnung. :biggrin:


    Und mit der Noisy baut es dann auch nicht so hoch wie hier :zwinker2:


    Ruhig mal nach "Hochvolt Dampfen" googeln ... das wurde eigentlich schon immer praktiziert, also auch schon zu Zeiten

    als "Subohm" noch was ganz gefährliches war. :zwinker:

    --

    Liebe Grüße,

    Marcus

  • Danke für die Anregungen ted


    Das Hochvolt Dampfen ist mir durchaus ein Begriff. Auch wenn die Noisy Cricket mein einziger serieller AT ist habe ich die mit dem Troll V2 22mm bei 0,35 Ohm ne Zeit lang ganz gerne gedampft. Die Zeiten sind bei mir aber irgendwie vorbei und sie stand jetzt über 2 Jahre ungenutzt herum.


    Natürlich kann man auch bei nominell 7,2V prima MTL dampfen, nur mit den MTL VD die ich momentan hier nutze wird das fürchte ich eher nix. Ich fürchte bei denen ist das Deck zu klein für ne 3,5mm Coil mit 10 Windungen. Ich glaube der einzige Kandidat wäre da der Neeko den ich die Tage mal mit 28GA KA1, 2,5mm ID, 10 Windungen auf ziemlich genau 2 Ohm gewickelt habe. Habe dann aber den 1,5mm Airpin rein gemacht, als eher offenes MTL.

    Auf nem geregelten AT bei 6V dampft sich das probeweise sehr gut und macht Spaß.

    Die Akkus kommen anscheinend mit der Schneckenpost. Sollen aber heute eintrudeln. Dann werde ich sehen wie sich das auf der Noisy so dampft ;)


    Generell bin ich im mechanischen Dampfen gut bewandert. Habe ne ganze Zeit lang fast ausschließlich mechanisch mit Single Tubes und RDA drauf gedampft. Akkusicherheit und Ohmsches Gesetz sind keine Fremdworte für mich.

    Bei der Noisy Cricket passe ich trotzdem noch mal mehr auf. Vor der habe ich einen Haiden Respekt.


    Nur hatte ich mit den LiFeP04 Akkus noch gar nix am Hut, ist für mich eine ganz neue Technologie. Wusste nur das die mit einer geringeren Spannung arbeiten. Und da frage ich hier halt mal nach und nutze das Schwarmwissen ;)

    Ist ja auch ne ganz interessante Diskussion daraus entstanden obwohl es dann später in eine etwas andere Richtung ging. So ziemlich genau das gegenteilige Extrem :D

  • Unterschiedlich

    Der Dicke gefällt mir mit der einen großen Schraube super, der 4.5er hat eine Windung mehr drauf und eine 1.2er

    Aber man kommt mit 0.32er Kanthal schon recht easy in Bereiche bis 2Ohm wenn’s denn sein muss.

    Und kaum ein Deck ist schlimmer wie ein VG2.5 - der läuft auch gerne auf der dicken VG Stack Tube. Da wird’s fummeliger, aber es geht

  • Akkus kamen gestern Abend noch an.

    Da hat sich wohl jemand im Regalfach vergriffen ;)


    Da ich rückblickend ja doch lieber etwas mehr Kapazität gehabt hätte...nicht schlimm :doppeldaumen:

    Die 1600mah sind bei Enerpower mit 4,8A Dauerlast angegeben.

    Bei meinem Nitecore New i2 muss ich ich Ladeschlussspannung manuell umstellen um die LiFePo Akkus laden zu können. Das Teil hat aber nur eine Einstellung für 3,7V was eigentlich 0,1V zu viel ist.

    Habe die jetzt unter Beobachtung trotzdem geladen. Akkus wurden nicht sonderlich warm o.ä., auch nicht kurz vor Schluss. War mir etwas mulmig dabei...oder seht ihr das nicht kritisch?

    Naja heute morgen habe ich ein paar in die Noisy gepackt und den auf 2 Ohm gewickelten Neeko drauf geschraubt.

    Dampft sich wirklich vorzüglich und macht Spaß :applaus:

  • OchseUwenknecht

    Brauchst dir keine Sorgen machen wegen den 3,7V die LiFePO4 verzeihen dir beinahe alles. Maximal kostet es dich etwas Zyklen ihrer Lebensdauer. Die 3,7V müssten die Ladespannung zum Einlagern von 4,2V LiPo's sein, also wenn du sie ne Weile im Schrank versenken willst. LiFePO4's werden mit 3,6+-0,05 angegeben, bist also quasi nur 0,05V drüber, sollte nicht all zu schlimm sein.

    Wenn jemand Erfahrung hat wie viel Lebensdauer dies ca. kosten wird, würde mich auch interessieren 😁

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