Disposable Device

  • Lxcx.mxk Red Bull hat durchaus Suchtpotential. Hatte mal einen Jugendlichen in der Einrichtung der sich wirklich davon entwöhnen musste. Hat glaub 15 so Lidl/Penny/Netto-Billig Versionen am Tag in sich reingekippt.

    Denk immer daran, wo immer du auch hingehst, da bist du dann auch und gib immer 100% außer beim Blutspenden!

  • KoffeIN ist ja genau wie NikotIN ein wunderbar anregendes Alkaloid (genau wie KokaIN) an das man sich schon nach einer gewissen Zeit gewöhnen kann ;)


    Bei Koffein gibts sogar echt fiese Kopfschmerzen, wenn man aufhört...Ich spreche da aus Erfahrungen :facepalm:


    Aber mit in die Liste würde ich es auch nicht aufnehmen ;)


    Koffein ist noch mal mehr als Alkohol in der Gesellschaft verwurzelt. Hat aber zum Glück weit weniger schlimme Folgen

  • werden sie aber trotzdem. Wir hatten damals im ort mal einen tödlichen Unfall. 16 jähriger bei rot über die ampel. Für die Eltern war TROTZDEM der Autofahrer schuld.

    Es ist wie so oft. Die Eltern suchen am Ende überall die Schuld, nur nicht bei sich selbst.

  • Ich bin trotzdem der Meinung das sowas nichts in den Händen von Teenagern zu suchen hat.

    Noch mögen die nicht auf zigaretten wechseln


    Ich geb dir recht, dass Teenager sowas nicht nutzen sollten. Als Vater von 4 Kindern kann ich dir aber sagen, dass man als Eltern da genau Null Einfluss drauf hat. Würde es die Dinger nicht geben, würden die meisten Teens, die sie nutzen, wohl rauchen. Da gibts auch Studien dazu.

    Unsere 2 Jüngsten haben mit 16 und 17 gedampft. Die Dampfe, das Liquid usw. haben wir, die Eltern, gekauft. So konnten wir sie zumindest von den Zigaretten wegholen und es war dadurch kein von den Kids totgechwiegenes Thema wie es bei Kippen meist so ist.

    Wie hier schon öfter geschrieben wurde, auch ich habe als Teen alles mitgenommen was ging und meine Eltern hatten keinen blassen Schimmer. Mir ist es lieber, ich weiss was abgeht und kann entsprechend versuchen darauf Einfluss zu nehmen, als das ohne mein Wissen dies oder jenes konsumiert wird. Womit ich aber nicht behaupten möchte, dass ich alles weiss, was sie sonst noch so tun.

    Es hat bei mir lange gedauert, bis ich den Niedergang des allgemeinen Bildungsniveaus und den Verfall unseres Schulsystems nicht mehr als fahrlässige Vernachlässigung einer Säule unserer Zivilgesellschaft gesehen habe, sondern als beabsichtigte Verblödung einer wachsenden Unterschicht.
    Georg Schramm

  • Mit den Eltern und der Schule hatte ich nicht auf dem Schirm. Danke Giant_Vapor für den Hinweis.


    Da schwillt mir der Kamm. Sollten die Eltern vielleicht mal was gegen unternehmen, statt es auch noch zu fördern. Aber imho erziehen viele Eltern nicht, sondern verziehen.

    Interessanter weise sind bei der geschichte mit der Roten Ampel beide schuld

    Jein. Es wird zwar immer auch gegen den Fahrer ermittelt. Aber kommt dann wirklich auf die Umstände an, ob der Fahrer auch verurteilt wird bzw. eine Mitschuld trägt.

  • Da schwillt mir der Kamm. Sollten die Eltern vielleicht mal was gegen unternehmen, statt es auch noch zu fördern. Aber imho erziehen viele Eltern nicht, sondern verziehen.

    Das ist mir wieder viel zu einseitig. :rolleyes:Sorry. Und als erste Frage mal an dich. Hast du selbst Kinder?


    Natürlich sollte die oberste Regel der Eltern sein ihre Kinder aufzuklären damit sie am Ende gar nicht rauchen/dampfen. In einigen Fällen klappt das auch aber halt nicht immer. Du kannst deine Kinder nicht 24h überwachen und Verbote Bringen meist nix weil sie es auf welchen Wegen auch immer trotzdem ausprobieren können. Und wenn Aufklärung nix bringt dann wäre ich eher dafür Jugendlichen eine schadstoffärmere Alternative aufzuzeigen als sie blind links in die Abhängigkeit des Rauchens laufen zu lassen.


    Dazu kommt es auf verschiedene Faktoren an. Erziehung,Umfeld des Kindes,Umfeld der Eltern,Freundeskreis usw. Das meine ich mit einseitige Betrachtungsweise. Da gehören einfach mehr Faktoren dazu und es hilft wenig da sich einzelne Faktoren rauszuziehen und zu bewerten.


    Das mal mein Senf zum Thema. :biggrin:

  • wäre ich damals als Kind mit einer Einwegkippe zu meinen Eltern gelaufen, hätte ich den Anschiß meines Lebens kassiert. Es gibt solche und auch solche.



    Gut habe dafür ab 15 heimlich geraucht :gesichtspalme:..


    Irgendwann als ich 17 war wussten es meine Eltern, waren geschockt, traurig und irgendwann kam der Umschwung zur unfreiwilligen Akzeptanz. Und mein Vater war es der mir damals meine erste EZigarette gekauft hat. Also irgendwo auch wieder nachvollziehbar. War eine große Bereicherung für mich.

    Eltern entwickeln sich mit.


    pyrex guter Ansatz.


    Nur diese Einwegzigaretten sind der komplett falsche Ansatz. Umwelt, Ressourcenverschwendung und alles bereits Gesagte.

  • Nur diese Einwegzigaretten sind der komplett falsche Ansatz.


    Das kam von mir vielleicht etwas falsch rüber. Ich möchte diese unsäglichen Disposables in keinster Weise verteidigen oder rechtfertigen. Den Gebrauch von diesem Müll hätte ich bei unseren Kids niemals akzeptiert. Da hätte ich lieber nen Hunni in die Hand genommen um eine vernünftige Kombi anzuschaffen.

    Es hat bei mir lange gedauert, bis ich den Niedergang des allgemeinen Bildungsniveaus und den Verfall unseres Schulsystems nicht mehr als fahrlässige Vernachlässigung einer Säule unserer Zivilgesellschaft gesehen habe, sondern als beabsichtigte Verblödung einer wachsenden Unterschicht.
    Georg Schramm

  • @Papa_Baer

    Ich habe einen Sohn und eine Tochter, aber beide schon erwachsen.


    Es ging aber nicht um Rauchvermeidung, sondern schlicht um einen Hype. Da war nicht die Rede von Vermeidung oder Ersatz.


    Und da bleibe ich bei meiner Meinung, dass -ich- so etwas nicht fördern würde. Nur weil *alle* auf dem Schulhof so ein Ding haben, würde ich meinen Kindern so etwas nicht kaufen. Gruppenzwang usw. sind mir da egal. Meine Kinder haben es auch sehr gut überstanden, dass wir denen nicht immer alles geholt haben, was gerade auf dem Schulhof (oder bei Freunden) so angesagt war.


    gerade eben war ein vater mit seiner tochter bei mir im shop...der hat das rätsel für mich gelöst, warum die kiddies auf einmal alle disposables wollen...


    die sehen das von "influencern" auf tiktok und es macht auf den schulhöfen die runde...wenn man so ein teil nicht hat, ist man nicht cool

    ich hatte gerade ein sehr erleuchtendes telefonat...


    erste frage: habt ihr diese einweg dinger? mein kind und hype und tiktok und am wochenende ging das viral etc blablubb...

  • Es ging aber nicht um Rauchvermeidung, sondern schlicht um einen Hype.

    Ah ok. Wenn es wirklich nur um den Hype geht und die Jugendlichen nicht rauchen dann bin ich bei dir. Da hilft dann nur reden,reden,reden. Aber sieh würden dann vermutlich trotzdem über Freunde etc. probieren bzw. da ran kommen. Wenn ich wüsste as sie rauchen dann eben Alternativen anbieten.

  • Dunning.Kruger Es ging doch nie darum, die Kids bei irgend nem blöden Trend zu unterstützen. Es geht darum, sie vom Rauchen wegzubringen. Ich habe etwa meiner 17-jährigen Tochter letztes Jahr ein Pod-System gekauft und versorge sie weiterhin mit allem nötigen, da sie als Minderjährige in keinem Dampfershop einkaufen kann (Zigaretten bekam sie übrigens schon als 15-Jährige problemlos am Kiosk!).


    Das Thema hierbei sollte Harm Reduction sein. Mir ist es lieber, wenn meine Kids Dampfen als an den Kippen hängen. Das sage ich als jemand, der 30+ Jahre geschlotet hat wie ein Verrückter. Und ja, ich hab auch schon als 14-Jähriger angefangen, ohne Einverständnis der Eltern, halt einfach heimlich. Das ist doch wie es üblicherweise läuft. Dies erzieherisch den Eltern anzukreiden, find ich ganz schön :kopfkratz:

  • Dunning.Kruger Es ging doch nie darum, die Kids bei irgend nem blöden Trend zu unterstützen. Es geht darum, sie vom Rauchen wegzubringen.

    Doch! Genau darum geht es, und auch nur darauf habe ich mich bezogen. Um einen TikTok-Trend. Von Influencern ausgelöst. Jedenfalls in den Zitaten! Hast Du die mal gelesen?

    Mag ja in anderen Postings um Rauchen und Harmreduction gehen. Aber halt nicht in den Postings, auf die ich mich bezogen habe. Darum habe ich die doch extra noch einmal zitiert. Also bitte mal trennen!


    Und wenn Eltern ihren minderjährigen Kindern nur aus Gründen des Hypes ein Disposable kaufen, weil sich halt alle auf dem Schulhof mit so einem Ding toll finden, dann fehlt mir da jedes Verständnis. Dir etwa nicht?


    Falls jetzt wieder wer mit Harmreduction kommt, dann breche zusammen.

    Kinder vom Rauchen wegbringen = JA, bin ich dabei

    Kindern eine Dampfe kaufen, weil man ohne Dampfe auf dem Schulhof nicht cool ist = NEIN



    Bin mal gespannt, ob und was jetzt noch so kommt :rum:

  • Keine Ahnung. Ich kenne mich mit TikTok-Trends nicht aus. Wüsste auch nicht, was für Eltern ihren Kids aufgrund eines Hypes so ein Disposable kaufen? Ich kenne jedenfalls keine solchen. Im Gegenteil: die meisten Eltern reagieren panisch, wenn sie schon nur etwas vom Dampfen hören. Dank den Fehlinformationen, der Desinformation durch sensationsheischende Medien und der ganzen Propaganda gegen das Vaping reagieren manche Menschen auf geradezu apokalyptische Weise und sehen ihren Nachwuchs alsbald als Junkies in der Gosse oder mit ner Überdosis auf der Intensivstation.


    Ich weiss auch nicht. Vielleicht wird hier zuviel Aufhebens um den Scheiss gemacht. Ich mag diesen Wegwerfschrott auch nicht. Und von Trends hab ich nicht den blassesten Schimmer. Bin halt ein alter Sack. Doch wir müssen unsere Jugend nicht unbedingt verstehen, können ihre Handlungen in Zweifel ziehen, ihre Gewohnheiten sogar lächerlich finden - letzten Endes müssen wir doch alle zugeben: besser wenn sie diese komischen Dinger dampfen, als auf dem Pausenplatz Kippen und Joints durchzuziehen, wie ich es getan habe. Insofern ist der Aspekt der Harm Reduction durchaus relevant, da kannst du Dunning.Kruger gerne wegbrechen. Is einfach so!


    Also ich würde einem nichtrauchenden Teenager bestimmt nicht so ein Ding besorgen. Trotzdem noch lange kein Grund sich hier zum Moralapostel aufzuschwingen, nur weil man die Kids von heute nicht versteht. Das geht mir tatsächlich viel mehr auf den Sack!

  • Ich bin 45, dampfe seit 5 Jahren, habe einen Sohn von 11 Jahren und eine Tochter von 6 Jahren.


    Der Grosse ist auf dem Gymnasium und spätestens dieser Schulwechsel hat mir gezeigt, dass Eltern nur begrenzt Einfluss auf ihre Kinder haben. Was bei denen auf dem Schulhof abgeht, kriegen wir im besten Falle so halb mit, meistens mit zeitlicher Verzögerung.


    Dafür braucht es auch kein TikTok. Das war bei uns damals schon so. Da sind die aus'm 10 Schuljahr auf'm Klo verschwunden und haben sich eine Kippe reingezogen. Oder haben heimlich was anderes zu sich genommen. Und es ist auch das Alter, wo Kinder a) gerne alles probieren möchten und b) sich aktiv von ihren Eltern versuchen abzunabeln. Was bis zur Provokation geht.


    So wird es nicht unwahrscheinlich sein, dass irgendwann auch nichtrauchende Jugendliche zur Dampfe greifen, ohne dass sie jemals zur Kippe gegriffen haben.


    Und ich hoffe, dass meine Kinder dann irgendwann zu ihren Eltern kommen und offen darüber sprechen. Gerade, weil der Papa ja auch dampft. Denn DANN habe ich noch irgendwie Einfluss darauf. Wenn das komplett heimlich geschieht, dann nicht mehr. Trotz des geringen Alters meiner Kinder bin ich nicht blauäugig genug um zu denken, dass ich alles in ihrem Leben erfahren werde. Das war bei mir vor 30 Jahren auch nicht so.

  • Es geht los..


    Gerade durch Zufall die ersten Disposables von einem deutschen Hersteller im Netz gefunden.

    Schon schade..Aber für den Preis lässt es sich da eben als Hersteller auch eine gute Mark dran verdienen.. :irre:


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