Mein Schatz 🤩,
jetzt habe ich das begehrte Teil daheim.
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Vom ersten Eindruck her gefällt mir der Chariot sehr gut.
Alle Gewinde sind sehr sauber gearbeitet, im Lieferumfang gibt es den VD mit 2 Tankgläsern, einmal PSU und dann eines aus Borosilikatglas. Ich habe mich für letzteres entschieden.
Es gibt 4 Pins, die mit dem (noch fehlenden) Schraubenzieher in die Airflow eingedreht werden mĂĽssen.
Ich habe mich hier vorweg schon fĂĽr den 0,8er Pin entschieden, ich mag halt das GolfballdurchGartenschlauchFeeling :schaem:
Mit dabei ist noch ein ErsatzteiltĂĽtchen mit allen relevanten Schrauben und O-Ringen.
Putzig sind diese Minischrauben mit ihren Mini-O-Ringen, die in das untere Deck gehören
Erst einmal habe ich den Verdampfer komplett zerlegen, u.A. auch um ihn kennen zu lernen. Und dann die Einzelteile ab ins USB, obwohl er doch sehr sauber aussieht und nicht nach Ă–l riecht.
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Da die Airflow beim ersten Test recht schwergängig ist, habe ich hier mit Base nicht gespart. Allerdings ist der Ring immer noch schwer zu drehen. Ich hoffe, das wird sich mit der Zeit einspielen.
Um den Airflowring zu lösen, muss der Minuspol mit einem Imbusschlüssel gegen den Uhrzeigersinn herausgedreht und auch die 2 kleinen Schrauben mit einem feinen Kreuzschlitzschraubendreher am Unterteil des Verdampfers gelöst werden. Erst dann lässt sich der untere Teil komplett auseinander nehmen.
Um das obere Tanksegment zu lösen, müssen hier die 2 kleine Markierungen übereinander stehen. Dann lässt sich der Tank ganz einfach abziehen und man kommt an die Wicklung. Dreht man noch ein kleines Stückchen weiter, dann löst sich die Topcap zum Befüllen des VD
Während der VD gebadet hat, habe ich schon einmal eine Coil aus 0,32er Inowire mit 8 Windungen bei einem ID von 2,5 mm gedreht. Ich bin damit bei 1,1 Ohm gelandet
Alle Einzelteile nun abtrocknen, dann geht es an den Zusammenbau des Chariot.
Wenn das Deck wieder komplett ist, wird die Coil positioniert und mit Watte bestĂĽckt
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Die Wattetaschen fallen beim Chariot recht klein aus, daher gibt es die Empfehlung, die Watte schräg abzuschneiden und nur die Spitze in die Taschen einzustellen. Mit Liquid beträufelt, lässt sich die Watte in einem schönen Bogen leicht in der Tasche modellieren, so dass der Nachfluss stimmt.
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Nun den Tank wieder zusammenbauen, aufstecken, zudrehen und den VD befĂĽllen.
Zum Ă–ffnen der Liquidcontrol einfach so weit drehen, dass die beiden Markierungen auseinander sind.
So, nun genieĂźe ich mal den Chariot
Von der Optik her passt er schon mal sehr gut auf den Kizoku, da wird er auch bleiben.
Geschmacklich siedle ich den Chariot zwischen dem Bishop und dem Millenium an, sie unterscheiden sich nur gering.
Durch meine Wicklung ist der Dampf nur dezent warm und ich schmecke die Aromen sehr gut heraus. Und der Flash ist auch gut, jedoch etwas weniger als beim FeV 4.0
Fazit: Der Chariot ist ein sehr schöner und qualitativ hochwertiger Verdampfer. Nicht unbedingt ein „Must have“, eher ein „Zwischending“ zwischen Bishop und Millenium. Allerdings macht er optisch schon was her mit seinem klaren Design und der geriffelten Topcap.
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