Isopropanol und Dichtungen

  • Bei der Desinfektion ist eine Überdosierung auf Spatzengeschossen. Ab einer gewissen Konzentration geht es eben nicht mehr, besser. Die Negativeffekte nehmen nur zu. Irgendwann gewöhnt sich das Gelump auch noch dran und dann wirst es nicht mehr los. Siehe Krankenhauskeime, Antibiotikaresistenzen, ... (für die Fachspezies: ja etwas grob formuliert )


    Bezüglich Reinigung (bissl Theorie von misch, nix Diplom):

    - Je konzentrierter das Zeug, desto mehr greift es an. (Nebeneffekt, manchmal egal)

    - Iso kann Dinge anlösen, aber maches eben nicht auflösen/Festhalten*

    - Iso kann Dinge ggf. chemisch verändern, die sind dann anders löslich, z.B. Wasser

    - Wasser ich ein Bipolarer Stoff, d.h. die Sauer- und der Wasserstoff gleichen sich zwar als Bindungsladung H2O auf (sonst wäre es instabil) aber die Ladungsschwerpunkte (aufgrund der Atommassen von Wasserstoff und dem schwereren Sauerstoff) als Stoffgefüge des Moleküls sind räumlich verschoben.

    Das ist der Grund, warum Wasser, neben seiner Verfügbarkeit, so vieles aufnehmem, festhalten und eben abwaschen/wegspülen kann.

    (Auch die Oberflächenspannung ist so ein Effekt)


    Ich Logosiere:

    - Iso zum Lösen, mehr als 70% hohlt nicht signifikannt mehr weg.

    - der Wasseranteil bindet einen Teil des Gelösten direkt, oder hält Pratikel einfach fest und schwämmt sie so mit weg.


    *verm. sogar siehe darüber, was 70% nicht löst, bekonnt 100% auch nicht weg...


    Alles mittelstufige, gymnasiastische Giftmischer-, Laborsprenger-logik, sorry.

    Also bitte bitte wiederlegen, ja echt, da sind garantiert inhaltliche Fehler drin.

    Probleme mit "unbekannten" HWV Bestellungen? ->

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