Arcana Mods Arcana 22 (Twentytwo)

  • Ich schon. :)


    Ich finde, der Arcana 22 ist wirklich easy zu wickeln. Und zu bewatten auch. Er brauch nur genügend Watte in den Taschen.


    Ich würde saravuko96 Stand jetzt auch weder TC dampfen empfehlen, noch vorgefertigte Wattestränge.


    Gerade Dampfern, die noch nicht sooo vertraut mit allem sind, würde ich eher empfehlen, erstmal ein Gefühl für die richtige Wattemenge in der Coil zu finden. Denn das ist bei allen Verdampfern nahezu identisch.


    Ich mache mir beim Arcana 22 immer mit der Pinzette einen kleinen Spalt zwischen Liquid-Öffnung und Watte. Dann kann das Liquid quasi ohne Widerstand in die Wattetasche einfliessen. Hatte noch nie Nachflussprobleme.


  • TC würde ich jetzt auch nicht empfehlen aber das mit der Watte seh ich anders. Warum komplziert wenn es auch einfach geht?


    Ich kenn die BP Watte jetzt erst seit einem Jahr und hab mich tierisch geärgert das ich die noch nicht früher kannte. Die Perfekte Menge Watte für 2,5mm Coils oder 3mm Coils je nachdem was ich kaufe.


    Ich habe beide hier und sie sind ein gottes Geschenk für mich.

    Aber und das betone ich ist nur meine Meinung.


    Jedem das seine

  • Das meine ich ja damit.
    Wenn ich als Anfänger auf solche Empfehlungen wie keine fertige Watte gehört hätte, wäre mir schnell die Lust am Dampfen vergangen.

    Das wichtigste am Anfang ist ein solider Verdampfer, der reproduzierbare Ergebnisse liefert und nicht zu lernen wie man die richtige Wattemenge hinbekommt.

  • Joa, wenn man in seinem (Dampfer)Leben nie mehr etwas anderes als vorgefertigte Wattestränge benutzen will, okay.


    Ich hab selbst über einen längeren Zeitraum die SSCC benutzt. Klar war das bequem. Aber sie ist nach recht kurzer Zeit doch merklich eingefallen und geschmacksneutral war sie auch nicht direkt.


    Mag sein, dass die BP Mods Watte da besser ist. Trotzdem gehört es für mich dazu, ein Gefühl dafür zu bekommen, was man da tut.

  • Also ich nutze die BP Watte jetzt seit einem Jahr und konnte noch kein zusammenfallen bemerken, auch hat sie so gut wie keinen eigen Geschmack.

    Und ich kann auch mit normaler Watte wickeln, jetzt besser als bevor ich die BP Watte genutzt habe den jetzt habe ich die ''Perfekte'' Referenz

  • Mag sein, dass die BP Mods Watte da besser ist. Trotzdem gehört es für mich dazu, ein Gefühl dafür zu bekommen, was man da tut.

    Das kommt von ganz alleine und würde ich mich als Anfänger nicht mit beschäftigen.

  • Ich sage ja nicht das es falsch ist, aber hier lesen viele Anfänger mit und warum soll man denen das Leben schwer machen.
    Vielen vergeht dann halt sehr schnell die Freude und an Sara sieht man ja das sie Probleme mit dem VD hat.

  • Dann liege ich mit meiner Meinung ein wenig dazwischen. Arcana als Anfänger? Ja, so tricky ist der auch nicht zu wickeln. Mit ein klein wenig Hilfestellung geht der durchaus auch als Anfängermodell durch. saravuko96 ist da ja auch bereits auf einem guten Weg. Sie vermutet ja bereits, dass die mit dem Wattestrang wohl etwas daneben lag. Daher bin auch der Meinung, dass sie ruhig zunächst vorkonfektionierte Watte nutzen sollte. Obwohl ich sie auch nutze, komme ich heute doch manchmal in die Situation, andere Watte in Sonderfällen zu nutzen. Aber das kommt erst später.

    Ich gehe da zugegebenermassen von mir aus: Zumindest ein optimal funktionierendes Kombipack muss als erstes her. Das soll schmecken und händelbar sein. Damit hat man bei allen späteren Misserfolgen ein System das man beherrscht und einen nicht Frust leiden lässt.

    Zumindest war es bei mir so. Als ich mit dem Selbstwickeln anfing, riet mir ein guter Bekannter: Mach erst eine Baustelle auf. Spätere Grossbaustellen kommen später ohnehin, aber du hast erst einmal ein System auf das du dich verlassen kannst. Daher kann ich auch nicht empfehlen mit TC-Dampfen anzufangen.

    Letztendlich muss aber saravuko96 selbst entscheiden wie sie da vorgehen möchte.

  • Klar, ich gehe auch von mir aus.


    Ich hab 2017 meinen ersten Selbstwickler bekommen. Das war die RBA für den Vapor Giant Go 3. Wahnsinnig frickelig zu wickeln, weil alles winzig klein war. Danach den V2.5 bekommen, dessen Watteverlegung auch tricky sein konnte. Erst mit dem V4 Mini wurde es dann etwas einfacher. Als ich letztes Jahr meinen ersten SM Kayfun V4 bekommen habe, hab ich mich direkt in die alten Zeiten zurück gebeamt gefühlt...


    Worauf ich hinaus will ist aber, dass ich in der Zeit damals unheimlich viel gelernt habe. Unter anderem, wieviel Watte durch die Coil muss, wie man sie richtig verlegt, was "fluffig" oder "fest" ist. Seitdem hab ich ein gutes Gefühl dafür und musste nie wieder jemanden fragen, wie ich Verdampfer XYZ wickeln/bewatten muss. Einzelne Gedächtnislücken mag ich in 6 Jahren nicht ausschliessen... :D


    Für mich und mein komplettes heutige Wissen war diese Zeit unglaublich wichtig. Auch den Aufbau eines Verdampfers zu verstehen.


    Das anfänglich zu lernen ist für mich auch heute noch der sinnvollere Weg gewesen, faul werden kann man dann immernoch jederzeit.


    Zudem kann es ja bei saravuko96 nur um Nuancen an Watte gehen.


    Aber ich mag nicht abstreiten, dass mein Weg vielleicht nicht für jedermann (Frau) der richtige ist.

  • Wir kommen wohl etwas vom Thema ab, aber ich bin auch einen anderen Weg gegangen: So die ersten 2 Jahre meines Dampfens war ich auch auf keinem Board. Ich konnte keinen fragen ausser vielleicht meinen damaligen Bekannten. Da ich aber auch nicht ständig nerven wollte, habe ich mich selbst schlau gemacht. Berichte gelesen und Videos geschaut. Es war ein langer Weg mit sehr viel Lehrgeld, aber auch ich habe in der Zeit viel gelernt und möchte die Zeit auch gar nicht missen.

    Nur, wenn ein Anfänger hier auf dem Board fragt und schnell zu einem Erfolgserlebnis kommen möchte, muss es ja nicht der lange, etwas dornige Weg sein.

    Aber wie Zimtzicke sagt: Jeder muss seinen Weg finden. Und wenn man erst einmal seinen Weg gefunden hat, dann geht eben vieles leichter von der Hand. Aber der lange Weg ist sicherlich auch nicht für jeden geeignet.

  • Aber ich mag nicht abstreiten, dass mein Weg vielleicht nicht für jedermann (Frau) der richtige ist.

    Aber ich, da muss man anfänglich durch! …und je friggeliger der VD um so profunder die spätere Erfahrung. Diese wirklich anstrengenden Modelle gibts heute nicht mehr, von daher alles easier.

    … und was den Arcana angeht, viel leichter geht nicht. Solange man die Taschen locker bestückt, nicht fest zustopft, wird der VD funktionieren. Einziges Kriterium, die seitlichen Löcher der Liquidzufuhr müssen bedeckt sein, das kann man leicht einsehen.

  • Für mich und mein komplettes heutige Wissen war diese Zeit unglaublich wichtig. Auch den Aufbau eines Verdampfers zu verstehen.

    Du wirst es nicht glauben, aber das habe ich alles innerhalb eines Jahres gelernt.

    Angefangen mit Fertigcoiler, einen oder zwei Monate später Selbstwickler.

    Erst ganz einfache SW, später anspruchsvollere.

    Vorgefertigte Watte habe ich nicht benutzt, erst heute bei manchen VD.
    Hilfe brauchte ich nie, da ich eine vernünftige Lernkurve hingelegt habe.
    Es geht hier übrigens nicht nur um Sara, sondern um alle Anfänger die mitlesen.

    Ich würde halt keinem Anfänger so ein Teil wie den Arcana 22 empfehlen, das ist meine Meinung und dazu.


    Edit: Wenn ich schon lese da muss man durch. Ein Anfänger muss erst mal da durch von den Pyros wegzukommen.
    Wenn ich so angefangen hätte, hätte ich mir schon alleine aus Frust wieder eine angesteckt.

  • Aber isch habe ja gar keine Arcana 22 :biggrin: :lach:

    Der Bishop z.B.


    Edit: Was für Dich einfach ist, kann für andere schon eine große Herausforderung sein.

  • Edelstahl bei variablen Widerständen im Wattbetrieb zu dampfen erschliesst sich mir nicht so ganz.

    Insbesondere bei Inowire, der super schnell anspringt.


    Je nach Akkuträger passen 30-40W locker als Reserve, um runterzuregeln. Bei knapp 1 Ohm...


    So dampfe ich MtL auf der Obelisk 200, die beaucht so viel, damit der TC flüssig läuft.

  • Ich als MTLer, der fast ausschliesslich im geregelten Wattmodus dampft, mag das ja gerade an Inowire, dass er so superschnell anspringt. Da brauche ich mich ja auch gar nicht um die Widerstandswerte zu kümmern. Bei einigen VD wickle ich den Draht auf etwa 1,2 Ohm und kann damit dann auch im Gegensatz zu anderen Drähten mit der Leistung runtergehen. Den Caspardina z.B. habe ich mit einer derartigen Wicklung ausgestattet und dampfe ihn bei 10,5 Watt. Den Arcana betreibe ich bei gleichen Werten.

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