Umstiegstipps und Wege wie man es richtig macht

  • Irgendwann begann es bei mir zunächst recht harmlos - beim Gehen bekam ich gelegentlich nach einigen hundert Metern zunächst leichte Schmerzen in der rechten Wade, ähnlich wie bei einem Muskelkater. Diese Schmerzen steigerten sich im Laufe von Monaten immer mehr, die Wegstrecke bis sie auftraten verkürzte sich immer weiter. Anfangs hatte ich mir noch versucht einzureden, das sei sicherlich meiner nicht vorhandenen Fitness in Kombination mit altersbedingten Wehwehchen zuzuschreiben - einen Arztbesuch schob ich weit von mir, irgendwo habe ich schon geahnt, was der mir erzählen würde. Als dann aber der Punkt erreicht war, dass ich die Schmerzen immer bekam, sobald ich mehr als 200 Meter halbwegs schnell gehen musste, war klar, dass jetzt etwas passieren musste.

    Es kam wie befürchtet. Hauptschlagader des rechten Beins im Oberschenkel so gut wie zu, dadurch bei Belastung keine ausreichende Blutversorgung mehr im unteren Bein. Ansonsten noch weitere Ablagerungen in verschiedenen Adern, noch unauffällig. Aufgrund aller anderen Gesundheitsdaten konnte davon ausgegangen werden, dass bei mir die ausschliessliche Ursache das Rauchen war. Prognose war auch klar : Rauche ich weiter, werde ich das Bein verlieren. Zusätzlich sehr hohe Wahrscheinlichkeit auf Schlaganfall oder Herzinfarkt.

    Tja, und jetzt sass ich in der Scheisse. Ohne Rauchen ging bei mir gar nicht. Dementsprechend habe ich auch nach der Untersuchung weiter geraucht wie zuvor - ca. 40-50 Zigaretten pro Tag. Und verzweifelt nach einer Alternative gesucht. So bin ich auf E-Zigaretten gekommen, von denen ich zum damaligen Zeitpunkt überhaupt nichts hielt und an deren Wirksamkeit ich nicht geglaubt habe. Trotzdem habe ich es versucht -irgendwas musste ja passieren.

    Ich habe mich dann ein wenig in das Thema eingelesen und mir zwei Ego C gekauft. Dazu ein paar 24er, 18er und 6er Liquids. Tabakgeschmack, logisch :D . Und dann passierte das Wunder : Noch völlig ungläubig an der E-Zigarette gezogen, gestaunt und danach noch ein einziges Mal zwei Pyros geraucht - zwei Tage später auf dem Heimweg von der Arbeit, Liquid war alle ;) .

    Das war 2013. Meine Beine habe ich noch beide, keinerlei Verschlechterung, im Gegenteil. Durch gezieltes Training kann man die Blutversorgung wieder dauerhaft verbessern, das funktioniert bei mir ganz gut. Blutdrucksenker brauche ich gar keine mehr, letztens einen 24 Stunden Test gemacht, die einstmals desolaten Werte sind wieder völlig ok :) . Colesterinsenker 1/2 pro Tag - könnte man sich vermutlich auch schenken, aber da ist der Doc stur :) .

  • 25 Jahre geraucht, mal mehr, mal weniger, aber nie unter 15 pro Tag. Angekotzt hat mich das Gequarze schon sehr lange. Immer wieder sagte ich mir "das ist jetzt die letzte", nachdem ich mir den Film "Endlich Nichtraucher" zum 12ten Mal angeschaut hatte. Ne halbe Stunde später stand ich nachts um 1 Uhr mit der Taschenlampe vor dem Kippenautomaten und hab mir ne Schachtel gezogen...

    Letztendlich hat mich die Dampferei einer Kollegin neugierig gemacht. Habe mich entschlossen, einen Offliner aufzusuchen. Beratung war beschissen und die Sachen total überteuert. Abend an den Rechner gesetzt und bei Dampfdorado eine Grundausstattung bestellt (Evic Primo Mini, Nautilus, Ersatz-Coils, ein Liquid, einen 18650er und ein Ladegerät). Nach einer Woche Umstieg zum Wickeln und aufstocken der Hard- und Software. Das war Ende November 2017. The rest is history.

    Seither nie wieder ne Kippe angefasst, auch nie wieder das Verlangen danach gehabt.

    Den Umstieg muss man WOLLEN und wie in meinem Fall auch ein wenig Glück haben, dass es so easy von der Hand ging.

    Nicht quatschen, MACHEN!

  • Wege wie man es richtig macht? Die gibt es nicht. Wie ich zum Dampfen gekommen bin? Zufall. Vor gut 7 Jahren hatte ich es schon mit einer Kangertech probiert, sagte mir aber nicht wirklich zu. Ich wollte ja auch nicht wirklich aufhören, nur mal ausprobieren. Und dann kam ein halbes Jahr später der Tag, der alles veränderte.


    Frühmorgens besoffen ins Bett, gegen Mittag pinkeln und natürlich eine rauchen. Kaum im Bett musste ich wieder raus und kotzen. Und es kam Blut mit. Lag zwar an meiner damaligen Zahnfleischentzündung, aber im besoffenen Kopp habe ich nur an Magenbluten (hervorgerufen durch die Zigarette) gedacht. Kurz noch geschlafen und dann die Kangertech noch einmal ausprobiert (ich glaube ich hatte 36mg Liquid). Passte soweit und dann allen Tabakkram mitsamt Aschenbecher in der Hausmülltonne entsorgt.


    Und genau ab diesem Zeitpunkt habe ich mir gesagt, das ziehst du jetzt durch, egal was kommt. Und mit der Kangertech ging es ja halbwegs. Etwas später mit DL war es dann für mich deutlich entspannter.


    Was will ich jetzt damit sagen? Es gibt nicht den Weg. Aber es muss mMn eine innere Bereitschaft da sein den Umstieg auch zu vollziehen.

    Ich sehe es leider bei meinem Bruder. Der versucht es auch schon seit ein paar Jahren. Die Antworten sind immer gleich: "Ist ja soweit ok, ist aber keine Zigarette".


    Und das ist der Knackpunkt, wenn man sich davon lösen kann (schwer genug), dann klappt es auch.

  • Dann will ich auch mal...

    Ich habe seit meinem 15. Lebensjahr geraucht. Anfangs weil es einfach cool war, später weil es die Nerven beruhigte und ich daher auch nicht soviel an meine Süssis gegangen bin. Vor etwa 12 Jahren hab ich dann schon mal so ne EGO T gekauft die aber nur benutzt wurde um dort zu dampfen wo rauchen nicht erlaubt oder gewünscht war. 2014 wurde dann COPD bei mir festgestellt. Das Rauchen konnte ich aber nicht aufgeben... Es ging mir noch zu gut :groll: Vor 3 Jahren hab ich dann mit der Eleaf Basal mal einen Versuch gestartet, der aber nach kurzer Zeit schon scheiterte , wohl auch weil mein Göttergatte nur halbherzig mit gemacht hat. Im Sommer dieses Jahres machte ich mir dann aber doch immer mehr Gedanken über meine Gesundheit und suchte für mich DIE Alternative zum Aufhören. Ich bestellte mir dann die Ezee-Sticks mit 20 mg Nikotin. Die Pyros wurden immer weniger, die Neugierde immer grösser kopfkratzgirl So kam ich auch hier zu diesem wunderbaren Piratendampfer :ghostship:

    Die ersten Wochen war ich noch dual unterwegs weil ich ja Schwabe bin und meinen Stopftabak auch nicht wegwerfen wollte. Als dann aber im September der Tabak endlich leer war, rauchte ich Montags morgens meine (hoffentlich) letzte Zigarette und dampfe seither MTL mit Anfangs 20mg. Mittlerweile bin ich 7-9 mg und geniesse im Nautilus 3 und der Bruni die verschiedenen Liquids. Mein Mann raucht immer noch aber es macht mir nichts mehr aus. Wenn die Schmacht kommt nuckel ich halt ein wenig mehr an meiner Dampfe :dampferpirat:

  • Erzähl dann auch mal bissl was :zwinker:


    Habe von meinen 15 bis zum 31.Lebensjahr geraucht.

    Täglich ein BigPack Gauloises Blau, würde mich zu dieser Zeit als stark Tabak abhängig einschätzen.

    Mich nervte es um mein 30.Lebensjahr sehr welche Ausmaße es angenommen hatte. 2 Stunden keine Kippe und ich bin fast Amok gelaufen, Abends im Bett ein Buch gelesen danach ab raus ne Kippe vor den Pennen sonst ging nichts mit einschlafen.

    Morgens röchelnd aufgewacht usw



    Von der E Zigarette als Alternative hörte ich damals öfters also gab es ein paar Versuche.

    Meine erste Dampfe war eine Aio wurde im Zigaretten laden verkauft, leider keine genaue Bezeichnung mehr im Kopf. Diese brachte leider keinen Erfolg ich rauchte weiterhin und verstaute die Dampfe irgentwann.

    Zwischendurch neuer Versuch ein Gerät von Lynden. Leider auch hier mit mäßigen erfolg.

    Es wollte nicht klappen.


    Auf einen Geburtstag lernte ich einen Dampfer kennen der riesige Wolken warf und mir von seinen Umstieg erzählte, als tip nannte er mir einige Läden die einen helfen könnten das richtige zu finden...


    Am nächsten Tag los zu besagten Laden, man was für eine Auswahl...

    Empfohlen wurde mir wieder eine Aio, mtl solle ich versuchen. Aber was er da Dampfe weckte mehr mein Interesse, freundlich wie er war durfte ich mal daran ziehen und hustete mir die Lunge aus den Leib.

    Was ist das wollte ich wissen und er sagte eine Subohm Dampfe zum DL ziehen." Nichts für dich"

    Doch genau das teil wollte ich haben.

    Smok Babybeast mit einen Alien Akkuträger...



    Stolz ging ich Nachhause im Gepäck den VD und einige Aromen, Base, shots usw

    Das Dampfen klappte immer besser, es gab nur morgens und Abends eine Pyro.

    Aus Panik vor einen Entzug hatte ich immer eine Packung Zigaretten dabei, nach ein paar Tagen warf ich sie feierlich weg und schwor mir nie wieder eine Zigarette anzufassen.

    (Was sogar bis heute klappte ausser einer kleinen Episode über 1 Monat)

    Paar Tage später landete der Melo 3 in meiner Tasche und ersetzte den Babybeast.

    4 Monate nach meinen erfolgreichen Umstieg besorgte ich mir meine ersten Selbstwickler den OBS Engine, und den Troll als Tröpfler.

    Seit diesen Zeitpunkt wurden es immer mehr Verdampfer...

    Bis heute leidenschaftlicher Dampfer und Sammler.


    Rückblickend bin ich den Verkäufer von damals Dankbar das er selber einen DLer Dampfte und mir alles erklärte.

    Seine Worte "ok verkauf ich dir, den Umstieg schaffst du aber damit nicht" habe ich heute noch im Kopf. :biggrin:

    Mtl hätte der Umstieg bei mir nicht geklappt.


    Zudem das der Laden fast nur Aromen Vertrieb ,dadurch lernte ich vom ersten Tag an das Selbermischen.

    Die Kombie aus neuer Zugtechnik, massig Wolken. Eben komplett anders als bei der Zigarette

    Anpassen der Nik Menge (Dampfte im Babybeast und Melo starke 16mg/ml :dummguck: )

    brachte bei mir den durchbruch.



    Nun 5 Jahre später vermisse ich die Zigarette nicht mehr,bzw verschwende keinen Gedanken daran.

  • Also ich bin echt beeindruckt von all den Erlebnissen und Respekt dafür.

    Da fühle ich mich schon klein.

    28 Jahre starker Raucher und dann 6 Jahre rauchfrei...wieder angefangen, da mir die KG zu viel wurden trotz mehr Sport usw.

    Und seit 2 Monaten jetzt Dampfer ohne das ich es wollte. Hab im Aug./Sep. Probier ich mal aus. Mit der Ansage...die wird meine Marlboro nicht ersetzen und max. so ein Ding zwischen durch werden. Hab dann natürlich gleich alles mit 20 mg geholt. Um dann ganz schnell feststellen zu müssen, dass ich das nicht brauch und bevor ich mich umschauen konnte hab ich keine Zigarette in der Hand sondern die Dampfe... Mich hat schlichtweg die Dampfe abgeholt, den da kann ich einfach mal 2-3 Züge inhalieren und schwupp die Wupps geht's weiter. Und lustigerweise Dampfe ich jetzt meistens mit 3-6 mg MTL und vermisse nix.

    Wie gesagt, es war bei mir nicht der Gedanke mit was aufzuhören oder umzusteigen, es ist einfach passiert und ich werde nicht sagen...ich rauche nie wieder. Ganz ehrlich, wenn ich darauf Lust hätte, würde ich es einfach machen...den so bin ich, nur hab halt keine Lust dazu und bin mehr als überrascht von mir. Den ich Dampfe Liquids vom Geschmack her wo ich so nicht in einer Zigarette oder im Essen probiert hätte. z.B. ICE Minze mit Granatapfel.

    Mir macht's Spaß und alles was mir gefällt mach ich. Ok...fast alles :) Sprich...ich würde nicht ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springen.

  • Kleiner OT Tipp @Jinx

    Wenn du Zitate nutzt, schreibe deinen Text lieber außerhalb des Kastens, denn so bekommt man zwar bei der Lektüre mit, wo das Zitat endet, direkt ersichtlich ist es aber nicht. :winke:


    Dein Verdampfer ist übrigens ein Genesis Verdampfer (nicht Genisis), womöglich sogar der erste, der dieses Prinzip genutzt hat (es kamen einige Tanks zu der Zeit heraus, die fortan als Verdampfer mit dem Genesis Prinzip bezeichnet wurden). Meiner Erinnerung nach sind sie nicht die einfachsten zum Wickeln, wenn sie aber einmal laufen, bringen sie richtig tollen Geschmack und funktionieren hervorragend.


    Zum erneuten Umstieg an sich kann ich nur immer wieder betonen, sich selbst nicht zu stressen und das passende Mindset zu entwickeln; so wird es auch bei dir dieses Mal klappen, ganz sicher!


    Wenn du magst, kannst du HIER meinen Thread verfolgen, den ich Ende letzten Jahres gestartet habe; inzwischen bin ich über einen Monat wieder rauchfrei und es fühlt sich so an, als bliebe das auch wieder so. :)

  • sorry, verschrieben. ;) Ich weiß, dass es Genesis ist, wie das Buch der Bibel


    Ich hatte mit dem Wickeln nie Probleme, es ist halt anders und friemelig, aber friemelig ist Wickeln eigentlich immer. Ich finde es schade, dass es so wenig Modelle nach diesem Prinzip gibt, denn es hat handfeste Vorteile. Ich habe einen entdeckt, der kostet 250 Euronen, und das wollte ich dann noch nicht ausgeben :)

  • Und wenn ihr das geschafft habt, den Umstieg...

    Nie, Niemals, unter keinen Umständen an einer Zigarette, Zigarre, Pfeife oder sonstiges mit glimmendem Tabak ziehen und inhalieren.

    Das Gehirn merkt sich Belohnungen und Zack--Isse wieder da, die Erinnerung an den Tabak, die vielleicht beim Dampfen nicht so ist - weil es eine andere Belohnung ist.

    Der 2. Umstieg ist der Schwierigste. :nick:

    Gruß

    Armin

    :dampfer:



    "Nicht das Erreichte zählt - das Erzählte reicht." Alfred Dorfer, österreichischer Kabarettist und Schauspieler

  • Ich hab gerade mal nachgeschaut, also seit dem 24.6.2022 dampfe ich. Und kann mich über all die Jahre ärgern, die ich an der Zigarette gehangen habe. Das dampfen gibt mir mehr, als die Zigarette mir jemals gegeben hat. Meine Motivation war allerdings eine mehr als deutliche Ansprache des Chefarztes der Pneumologie hier in Mannheim. Nach vier Stents in der rechten Oberschenkelarterie stellen sich viele Fragen nicht mehr.

    Eine bleibende Erinnerung an meinen Zigarettenkonsum ist meine bleibende Bewegungseinschränkung nach 5 km. Ohne Pause ist da Schluss.

    Also Kopf hoch. Es gibt so viel, wofür es sich lohnt, das Rauchen aufzugeben. 😀😀😀

    Gruß Thomas

  • Nie, Niemals, unter keinen Umständen an einer Zigarette, Zigarre, Pfeife oder sonstiges mit glimmendem Tabak ziehen und inhalieren

    Sehe ich anders .....

    Nach ner Zeit mal aus Neugier ne Kippe gedreht, fast gekotzt, mich gefragt warum ich das 35 Jahre lang gemacht habe

    und danach knapp 10 Päckchen Tabak verschenkt und nie wieder einen Gedanken daran verloren.

    Obwohl mein Kopf noch nicht ganz frei ist .... manchmal träume ich davon .... also selbstgedrehte Kippen und so....

    Das finde ich morgens krass wenn ich mich noch dran erinnere..

  • Das finde ich morgens krass wenn ich mich noch dran erinnere..

    Die Bettkantenkippe mit dem Würfelhusten danach :lsd:

    Nee, war das geil :lsd:

    Nie wieder - bin komplett los von dem Zeug, kann das nicht mehr riechen.

    Der Umstieg war das Genialste, was mir passieren konnte, vor allem, weil mir mein Lungenfacharzt das empfohlen hatte.

    Kann jedem nur sagen DRAN BLEIBEN - LOHNT SICH DAUERHAFT

  • Hm also irgendwie bin ich anders als ihr. Dampfe von jetzt auf gleich seid knapp 4Jahren. Einmal hab ich mir eine Zigarette (glaub war nach nem Jahr oder so) angezündet und sie nach dem 1.Zug meiner Freundin gegeben. Ich hab fast :kotz1:.

    Noch mehr Sch...wo ich erlebt habe allein im letzten Jahr, kann man nicht erleben. Ich hab nie das Verlangen nach ner Kippe gehabt. Es ist und bleibt eine Kopfsache. Will man es wirklich schaffen nur zu dampfen, schafft man es auch. Es gibt für mich keinen einzigen Grund nach einer Kippe zu greifen. Entweder man will es oder man will es nicht. Habe fertig 🤗 :nick:

    :applaus: immer noch verrückt :applaus:

  • Ich habe auch, ähnlich wie plex nach Jahren mal wieder eine Zigarette, die mir angeboten wurde, probiert.

    Nach dem zweiten Zug habe ich mich beim Spender entschuldigt und die Kippe ausgetreten.

    Pfui Deibel


    So geht es mir aber mittlerweile auch bei Tabak-Liquids. Schmeckt einfach nicht mehr.

    Und ich habe 35 Jahre geraucht

  • Ist auch in Ordnung plex , das ist ja bei jedem anders.

    Träume davon habe ich nicht, nur in stressigen Situationen, die Jahrelang mit ner Kippe als Belohnung "gewuppt" wurden, falle ich in alte Muster zurück.

    Und das :kotz1: mich an. Leider.. :mauer1:

    Gruß

    Armin

    :dampfer:



    "Nicht das Erreichte zählt - das Erzählte reicht." Alfred Dorfer, österreichischer Kabarettist und Schauspieler

  • Hm also irgendwie bin ich anders als ihr.

    Hmmm - die letzten Einträge hier sind doch nicht anders sondern eben genau wie du es erlebt hast...

    16.09.2020 habe ich das letzte Mal "testweise" eine gedreht und es für ekelhaft befunden.

    Daher schubbte ich ja dass man ruhig ne Kippe probieren darf - dann merkt man wie sch*isse das ist.

    Noch mehr Sch...wo ich erlebt habe allein im letzten Jahr, kann man nicht erleben. Ich hab nie das Verlangen nach ner Kippe gehabt.

    Einmal hat mich der Kopf fast soweit gebracht .... als der Arzt sagte ich hätte nur noch nen paar Monate.

    Aber ich war so am zittern als ich da rauskam .... ich hätte es nie geschafft eine zu drehen.


    Aber jetzt "No Way" - da kann ich mit nem Kumpel ne Kiste Bier ziehen und der mir drölfzig Mal ne Kippe anbieten ... EGAL!

    :doppeldaumen:

  • Mir ging's da absolut gleich, richtig wiederlich.

    Richtig schwierig sind die ersten paar Tage ohne Kippe. Da hab ich vor allem morgens dauerinhaliert um das zu kompensieren, aber es hat geklappt.

    Wichtig dabei war, dass es Klick im Kopf gemacht hat: Es ist doch total dämlich noch morgens 1-2 zu rauchen, wie ich es die ersten Tage nach dem Umstieg gemacht hatte. Am Rest des Tages war das von Anfang an kein Problem. Ich bin mir recht sicher, dass ich mich anfangs noch an die langsamere Wirkung des Nikotins gewöhnen musste.

  • Ich denke, dass es wichtig ist ...

    ... dass es Klick im Kopf gemacht hat

    Die beiden größten Fehler meiner Meinung nach sind Ungeduld und der Gedanke, das Dampfen mit dem Rauchen gleichzusetzen.

    Man muss sich schließlich darauf einlassen, mit der softeren Nikotinwirkung klarzukommen, und sich von der vollkommen anderen Logistik (Allday Liquid finden, Verfügbarkeit, Reserveakkus, griffbereites Liquid, immer wieder Akkus laden, VD reinigen, Wickelkünste verbessern, sich eingestehen, dass man auch mal Fehlkäufe tätigt, ...) nicht abschrecken lassen.

    Bekommt man das hin, steht einem eine viel bessere Zeit bevor :opa:

  • Ich denke, dass es wichtig ist ...

    Die beiden größten Fehler meiner Meinung nach sind Ungeduld und der Gedanke, dass Dampfen mit dem Rauchen gleichzusetzen.

    Man muss sich schließlich darauf einlassen, mit der softeren Nikotinwirkung klarzukommen, und sich von der vollkommen anderen Logistik (Allday Liquid finden, Verfügbarkeit, Reserveakkus, griffbereites Liquid, immer wieder Akkus laden, VD reinigen, Wickelkünste verbessern, sich eingestehen, dass man auch mal Fehlkäufe tätigt, ...) nicht abschrecken lassen.

    Bekommt man das hin, steht einem eine viel bessere Zeit bevor :opa:

    Das mit der Logistik kriege ich hin :) Die paar Kleinigkeiten kriege ich locker in meiner Handtasche unter.


    Mein Problem war genau, dass ich Rauchen zu sehr mit Dampfen gleichgesetzt habe. D. h. ich habe gedampft, wie ich rauche: Ich ziehe ein paarmal, wie bei einer Zigarette, und dann ist Pause. Das konzertierte Ziehen mache ich auch, wenn ich Lust auf eine Zigarette hätte. Aber ansonsten dampfe ich kontinuierlicher als ich rauche. Das klappt bisher ganz gut.

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