Stromanschluss des Ladegeräts

Viele Akkus sind mit max. 2A Ladestrom angegeben, darüber kann man gehen, aber ob das gut ist, muss jeder selbst wissen.

Mir brauchste das MiBoxer nicht schön reden, ist mir zu teuer (z.Teil bis 90 Euro für c4-12) und den Aufpreis eben nicht wert, da ich nur die Dampfakkus damit lade.

Zur Leistung hab ich oben schon geschrieben, das bei alle 4 belegt mit 1A geladen wird, wenn nur die beiden Äußeren genutzt werden, sinds 2A. Ist mir schnell genug, ich hab eh für jeden AT 2 Sätze "eigene" Akkus und der lädt schneller als ich das "Gegenpaar" leer dampfen kann. Reicht also völlig aus.

Was mich eben an anderen Ladegeräten genervt hat waren die schlechte Verarbeitung (Nitecore ganz grausig), wo die Schachtfedern geklemmt haben und ständig die Akku-sleeves beschädigt haben. Das Xtar ist da auch nach Monaten noch tiptop, leichtgängig und trotzdem fest genug. Und das für ca 25 Euro, da ist das bei mir Preis/Leistungs-Sieger

Mit dem Xtar VP4 war ich auch zufrieden, bis nach knapp einem Jahr eine Feder gebrochen ist. Das wurde nach Reklamation von TTT Filmservice gegen ein neues ausgetauscht - inkl. Rücksendeschein und kostenfreier Zusendung.

Als kurzfristigen Ersatz habe ich mir damals ein Golisi S6 geholt, das drei Ladeschächte mit 2A und drei mit 1A hat. Für mich reicht das vollkommen aus, auch die 21700er laden für meine Ansprüche schnell genug. Und im Bunker habe ich mit dem neuwertigen Ersatz-VP4 noch ein Backup liegen.

C4 (aktuell C4-V4) hat ein integriertes 230V Netzteil (Euro-Kabel dabei) und kann alternativ mit 12V (kein Netzteil bei) befeuert werden.

C4-12 "nur" noch 12V Anschluß, aber 12V/5A Netzteil anbei.

Das C4-12 kann mehr "Holz" (Strom) auf allen 4 Slots gleichzeitig (bis zu 4*3A) und

alle 4 Slots individuell in Sprüngen einstellbar (oder alle gleichzeitig zusammen)

C4 kann auch LiFePo von Anfang an

C4-12 kann ursprünglich kein LiFePo, oder doch, in der letzten / aktuellen Version anscheinend Ja

C4 hat keine Temparaturanzeige je Slot

C4-12 hat Temparaturanzeige je Slot (das zusätzliche Blech am Boden nahe +Kontakt)

C4-12 kann Slot 4 als Powerbank nutzen

Die Reviews im Netz sind bitte haargenau zu lesen, vor allem aus welchem Jahr sie sind.

Da über die Jahre sowohl das C4 als auch das C4-12 mehrere Versionsänderungen / -upgrades erhalten haben.

Die Homepage ist von MiBoxer.com auf Miboxercharger gewandert.

Alles ohne Gewähr. Mein C4-12 läuft spitze und hat den modifizirten Efest Luc4 ins Büro verbannt

Keine Ahnung, wer den Wucherpreis von 90€ hat, beim großen A gibt es das MiBoxer C4-12 HIER für 45€.

Noch ein Vorteil ist, dass man für jeden Schacht die Ladestärke variabel einzeln einstellen kann. Man kann aber auch alle vier Schächte auf einen Schlag auf eine Ladestärke gleichzeitig einstellen.

Vielleicht liege ich ja jetzt komplett daneben, aber ich würde da keine Raketenwissenschaft draus machen. Ein Ladegerät muss natürlich vor allem sicher sein, aber da habe ich bei beiden keine Bedenken.

Ich lade täglich meine Akkus im XTAR und habe eine Innenwiderstandsmessung noch nie vermisst. Ich versuche auch nur im absoluten "Notfall" die 2A-Schächte zu nutzen, wobei das auch vorkommt.

3A würde ich wohl auch nicht nutzen, wenn das XTAR es hätte. Aber haben ist besser als brauchen.

Kannst ja mal berichten, wie sich die beiden Ladegeräte bei dir schlagen.

Wenn Geld keine Rolle spielt, schmeisse ich noch schnell das Gyrfalcon (All44/All88) von Enova ins rennen (gibts mit 4 und 8 Schächten), das war mir preislich immer zu teuer, wenn Geld bei mir egal wäre, hätte ich immer das genommen, schneidet beim Test vom Dänen auch am besten ab.

Das Xtar X4 kann auch schnellladen (zumindest finde ich 2A schnell), als kleine Anmerkung zu deiner Pro/Contra-Liste

Ansonsten sehe ich es wie Zimtzicke, die sollen zuverlässig laden und gut verarbeitet sein, alles andere ist Luxus, den man haben kann, aber nicht muss

Zitat von ZumaFx

Wenn Geld keine Rolle spielt, schmeisse ich noch schnell das Gyrfalcon (All44/All88) von Enova ins rennen (gibts mit 4 und 8 Schächten)

Das AL88 gab es letztens bei HES durch die Mega-Rabatte für unter 30 Euronen - hab ich dann auch mal als Dauer-Ladestadion eingesackt.

Aber wenn Geld keine Rolle spielen sollte dann nimmt man nen Modellbau-Lader mit Multischacht-Adapter an ner Balancer-Platine

Am Junsi kann ich so auch 12 Zellen laden - wenn Akkus das mitmachen würden von mir aus auch alle mit 20A

Ist mir nur zu umständlich und eigentlich mehr nen "Prove Of Concept" !

Gruss, Chris

Für unter 30 Euro das Gyrfalcon All88 ? Verdammt, da hätte ich zugeschlagen ...

Ein externes Netzteil empfinde ich z.B. nicht als Nachteil.

- Im eigentlichen Lader kommt zur Abwärme der Ladeelektronik nicht noch das Netzteil hinzu.

- Verreckt das 12V Netzteil, ist schnell ein anderes dran (z.B. Monitornetzteile liegen auch oft bei 5A)

- Mit geeignetem Kippen-Stecker-Kabel kann ich es während längerer Fahrt auch mal ans Auto oder Motorrad stöpseln.

Laden tue ich auch nicht mit 3A, aber ich mag es, wenn die Elektronik dafür ausgelegt ist.

Dann ist sie für Standartladungen nicht im max. Leistungsbereich..

Gerade asiatische Geräte sind gerne bei max. Nutzlast auch wirklich in Vollast der Elektronik.
( Leistungsreserve einbauen ist halt teurer)

Gwylim

Ja, das meinte ich. Sind ja wirklich sehr günstig geworden, nach Preisen hab ich schon länger nicht mehr geschaut gehabt. Bin mit dem X4 auch so zufrieden, das schon länger gar kein Gedanke an einen neuen Lader gekommen ist