Die gute Sucralose

  • Zur Ergänzung des Themas nochmal ein altes Video von Simon (VSI):


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    PepeCyB


    Erstmal Danke für deinen Artikel. Darf ich fragen wie gesichert deine Angaben zum Gehalt von Sucralose in Liquids ist?

    Du schreibst ja:

    "Die wenigen handelsüblichen Liquids mit Sucralose enthalten aber sehr wenig Süßstoff. Sucralose süßt wirklich extrem. 0.1 bis 0.15% sind häufige Konzentrationen. Sehr süße enthalten 0.2%. Fast unerträglich süße liegen bei 0.25%. Alle drüber ist selbst für Disposable-Junkies nicht mehr erträglich."


    In dem Video von Simon vermutet er ja, dass es durchaus Liquids mit einer Konzentration von 0,5% (oder mehr) gibt.

    Der einzige Hersteller, der mir einfällt, der die Konzentration teilweise angibt ist Flavour Smoke.

    Lt HP Himbeerbonbon on Ice - (flavour-smoke.de) hat das fertige Produkt <0,35% Sucralose. Auf dem Produkt selber steht <0,3%. Gibt natürlich auch Liquids von denen, die weniger Sucralose enthalten. Okay kleiner 0,3% kann auch 0,2% sein :) . Aber warum sollten sie 0,3% angeben, wenn es sowieso nie mehr als 0,25% sind.

    Himbeerbonbon ist schon ein süßes Liquid aber nach meinen Geschmacksempfinden nicht das süßeste auf dem Markt. Daher vermute ich, dass deine Angaben etwas zu niedrig sind. Kann mich aber auch täuschen.

  • Darf ich fragen wie gesichert deine Angaben zum Gehalt von Sucralose in Liquids ist?

    So gesichert, wie sie sein können. ;)

    Ich habe im Zuge des Höhepunkts des Skandals über längere Zeit recherchiert, was an Sucralose in Liquids enthalten ist, sofern es deklariert wurde bzw. man es in Erfahrung bringen konnte. Und habe nur sehr wenige gefunden, die 0.2 bzw. 0.25% enthielten. Sicher mag es irgendwo welche geben, die noch etwas mer enthalten, aber 0.5% ist mir nirgends untergekommen.


    Eine Angabe wie "<0.35%" oder "<0.3%" klingt für mich wie "Arsch an der Wand". Sie geben an, weniger als eine bestimmte Menge ins Liquid zu tun, als schädlich sein könnte. Schwach, wenn man es nicht genau angeben kann, aber bei Fills stecken sie ja auch nicht drin, mit wie viel Base der Endkunde denn nun tatsächlich auffüllt.

  • Ein nachgewiesen krebserregender Stoff den täglich viele in sich reindampfen

    Der Sucralose-Artikel ist eigentlich nur eine Ergänzung zum Beitrag " Konditionierte Reflexe ". Und diese Aussage ist genau so ein konditionierter Reflex. ;)


    Grenzwerte fondet man in den im Artikel angegebenen Qusellen.


    BTW: Acetaldehyd ist mit Sicherheit kein zugelassener Lebensmittelzusatz.

  • Hier ist ein Beitrag in der tiefen Versenkung verschwunden!

    Jemandem einen "irgendwie gearteten Defekt im Oberstübchen" ohne gesicherte Diagnose vorzuwerfen, wird im Allgemeinen als Beleidigung gewertet ...

  • Hatte es noch gesehen. Nicht schlimm... sowas juckt mich nicht.


    Acetaldehyd ist trotzdem kein zugelassener Lebensmittelzusatzstoff. Die Liste nach dem Begriff "Acetaldehyd" zu durchsuchen ist nicht schwierig. Treffer: NULL.


    Es ist als Bestandteil von Aromenzubereitungen aber tatsächlich zugelassen... findet man hier: Durchführungsverordnung (EU) Nr. 872/2012

    Die Menge in den wenigen Aromenzubereitungen, wo es enthalten ist, ist aber sehr, sehr gering.


    MAK ist 50 ml/m³ bzw. 91 mg/m³

    Krebserzeugend: Kategorie 5 (Stoffe mit krebserzeugender und genotoxischer Wirkung, deren Wirkungsstärke jedoch als so gering erachtet wird, dass bei Einhaltung des MAK-Wertes kein nennenswerter Beitrag zum Krebsrisiko für den Menschen zu erwarten ist.)

    Schwangerschaft: Gruppe C (Eine fruchtschädigende Wirkung ist bei Einhaltung des MAK‐ und BAT-Wertes nicht anzunehmen.)

    Keimzellmutagen: Kategorie 5 (Keimzellmutagene, deren Wirkungsstärke als so gering erachtet wird, dass unter Einhaltung des MAK-Wertes kein nennenswerter Beitrag zum genetischen Risiko für den Menschen zu erwarten ist.)


    Wer wissen möchte, wie sich eine akute zu hohe Belastung mit Acetaldehyd anfühlt, muss sich nur an den letzten Kater nach ausgiebigen Suff erinnern. Beim Abbau des Alkhohols im Körper führt nämlich zur Entstehung von Acetaldehyd, das allerdings recht rasch zu Acetat verstoffwechselt wird.


    Ich befasse mich mit "Schadstoffen" (in Bezug aufs Dampfen) schon etliche Jahre und recherchiere sehr lange, bevor ich ich zu irgendwas äußere. Acetaldehyd ist auch wieder ein konditioniertes Signalwort. Klar ist das Zeug kein Bergquellwasser. Aber es handelt sich um einen Stoff, dem man sich nicht entziehen kann, weil er überall irgendwie vorkommt (stellt Euch bloß nicht bei Dämmerung unter eine Pappel... die produziert nämlich auch Acetaldehyd ;) :D ). Es kommt, wie bei allen Stoffen, halt immer auf die Menge an. Und die ist beim Dampfen (auch wenn man sein Liquid in Kunststoffflaschen aufbewahrt) so gering, dass keine schädliche Auswirkung zu erwarten ist. Wer wirklich vermeiden will, alleh denkbaren und undenkbaren Schadstoffeh zu entgehen, dem bleibt nur das sofortige Sterben übrig. Vermeiden kann man nichts. Man kann nur darauf achten, dass es so wenig ist, dass es einem nichts tut. Bei allen Signalworten sich also immer die Frage stellen: Wie viel ist es, was ich abbekomme?

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