DIY - der Bereich für die Liquidköche

  • Ich hatte es auch Mal bestellt, um Ultimate Strawberry Donut zu mixen.

    (Bin hier nur gerade etwas faul, weil ich Zeppola nicht so mag. Ich nehme es als ziemlich trocken wahr und finde es nicht so lecker. Aber den Mix will ich trotzdem testen.)

    Vielleicht probiere ich auch Mal was in Richtung Käsekuchen mit dieser Erdbeere.

  • Ich habe jetzt meine erste Lieferung Aromen bekommen von Capella. Da wo ich auch die V2 Versionen bestellt habe und hoffe, dass sie nicht nach Erbrochenem schmecken :kotz1:Und dass ich in den Rezepten die V1 Versionen damit ersetzen kann.

    Und da habe ich jetzt das Problem, dass die Aromen da sind, ich aber noch nicht mischen kann, weil alles was ich dazu jetzt bräuchte noch in den Umzugskartons sind, weil am Montag ja der Umzug ansteht. Also wird es erst frühestens nächste Woche Mittwoch wo ich das erste mal was brauen kann. :cry:

    Und ich habe festgestellt, dass es echt anstrengend ist so viele Aromen zu bestellen. Da verliert man echt schnell den Überblick :dummguck:

    Nun, ich werde mich dran gewöhnen, aber es muss ja demnächst auch nicht bei jeder Bestellung soooo viele Aromen sein. Ich glaube ich bin jetzt bei 70 oder 80. Bin schon ganz aufgeregt und kann es kaum erwarten es anzufangen. Will jetzt keine neuen Longfills kaufen, das gibt mein Bankkonto nicht her. Nicht nach der Bestellung heute und dafür auch noch eine gebrauchte Harpy Armor AIO Box. Ich konnte nicht widerstehen bei dem tollen Angebot von einem Piratenkollegen hier. Eigentlich wollte ich sparen… Hat wohl nicht geklappt… :renn:

  • Mal ein paar meiner Gedanken zum DIY die ich in der vergangenen Woche hatte, einfach um sie mal hier mitzuteilen. Ich habe versucht das ganze mal mit dem Kochen zu vergleichen. Beim Kochen greife ich nie, aber wirklich nie zu klassischen Rezepten und ich habe mich gefragt: Warum dann eigentlich beim Liquidbrauen?


    Ich habe so das Gefühl, aber das gilt natürlich erstmal nur für mich, dass die Rezepte die man findet „Inspiration“ für mich sind aber nicht etwas wo ich mich dauerhaft streng orientieren würde. EIn Vergleich zu Spaghetti Bolognese beim kochen. Wenn ich da nach Rezepten für suche, finde ich sehr verschiedene. Von ganz einfachen bis sehr komplexen. So ähnlich nehme ich das auch beim DIY Liquid derzeit wahr. Letztlich ist aber die Frage, wie ich meine Spagehtti Bolognese haben will ud nicht wie der 5 Sterne Koch XY die zubereitet oder eben wie das Fertigtütchen von Maggi das macht oder wie meine freundliche Pizzeria um die Ecke die Spagehtti zubereitet.


    Viele machen Bolognese mit einer Basis aus Karotten, Lauch usw. Das würde ich da nicht drin haben wollen, wenn ich es mir selber koche. Dafür liebe ich einfach Sahne in der Bolognese Sauce, was aber für echte Italiener ein Graus ist. Sicher ist es am Anfang nicht schlecht Rezepte zu lesen und auch anfänglich nachzumachen, einfach um auch ein Erlebnis am Anfang beim DIY zu haben und auch Rezepte zu lesen um zu schauen, wie Rezepte aufgebaut sind.


    Also auch hier wieder der Vergleich zu Spagehtti Bolognese: Klar, es braucht Hackfleisch und es braucht Tomaten und Nudeln. Aber Welche Tomaten ich nehme, welche Nudeln ich nehme, ob ich da vielleicht Maccaroni nehme weil ich die besonders gerne mag und ob ich nun Hackfleisch halb und halb nehme oder nur Rind, das bleibt mir selber überlassen. Grundsätzlich weiß ich dass Bolognese halt nicht ein Döner ist. Insofern, beim DIY Liquid, wenn ich ein Vanille Milchshake mache, sollte Vanille drin sein und etwas was nach Milchshake schmeckt. Ob ich da noch ein Toping von Sahen drauf haben will, oder Schokosträusel auf der Sahne oder ob ich es besonders cremig möchte oder lieber mehr milchig, das ist auch mir überlassen.


    Ich habe dann zwar letztlich nicht mehr das original Rezept, (wenn man überhaupt beim kochen vom original sprechen kann) sondern ich habe eine für mich abgestimmte Variante von Spaghetti Bolognese, so wie es mir schmeckt. Für mich macht das also auch beim DIY mehr Sinn als ständig Rezepte 1:1 nachzumachen und dafür zum „Aromen-Hunter“ zu werden. Aus dem was ich habe würde ich versuchen was leckeres zu machen und wenn ich was neues probieren will, dann besorge ich mir Aromen und teste wie die mir schmecken. So mache ich es auch beim Kochen und mein Mann als Koch auch.


    Es ist letztlich bestimmt eine Typfrage denke ich. Aber ich möchte mit dem DIY eigentlich deswegen anfangen, weil ich „meine Sachen“ machen möchte und nicht in erster Linie um andere Rezepte 1:1 zu kopieren. Für den Anfang mache ich das natürlich, aber das ist nicht der Kerngrund für mich anzufangen. Und ich habe auch schon den Anspruch es so einfach wie möglich zu halten. Auch hier wieder der Vergleich zur Spaghetti Bolognese: Klar kann ich das mit etlichen Zutaten kochen und das mag auch schmecken oder mal was ganz besonderes sein. Mit Rotwein zum Beispiel. Nur habe ich nicht ständig Rotwein im Haus und ich habe auch wenig Lust ständig etliche Zutaten zu haben. Daher vereinfache ich mir mein Rezept so, dass es mir schmeckt und es auch alltäglich zu produzieren ist ohne etliche exotische Zutaten kaufen zu müssen. Auch das ist mir im Kopf in Bezug aufs DIY mischen: So einfach wie möglich und gut reproduzierbar für meinen Aromebestand. Das heißt ja nicht, dass da auch mal das ein oder andere sehr komplexe Rezept nachgeforscht wird, weil es sehr lecker schmeckt.


    Also, das zu meinen Gedanken der vergangenen Tage zu diesem Thema. :renn:

  • Das sehe ich ganz genauso Brain

    Ich habe eh den Eindruck, dass es besonders zwei verschiedene Typen unter den DIY-Mischer:innen gibt, die auch aus unterschiedlicher Motivation Liquids selbst mischen.

    Die einen machen so es wie z.B. du und ich. Eigene Rezepte erstellen, Inspiration von anderen mitnehmen aber in erster Linie einfach alles auf mich selbst anpassen, sodass es mir selbst schmeckt. Nicht das was jemand anderem gut schmeckt, sondern am liebsten mein eigenes Süppchen, denn das passe ich ja genau so an, wie ich es gerne hätte. Zudem ist es ein Hobby.

    Daneben gibt es die "große" (DIY-Bereich an sich ist natürlich klein), oft stille Masse an Leuten, die einfach keine Liquids mehr kaufen wollen, sondern günstig Rezepte nachmischen und gar keine Lust auf eigene Experimente haben, sondern andere Vorzüge des DIY-Liquids mögen. Niedriger Preis, große Gebinde, Community-Aspekt, etc.

  • Ich bin zunächt auch mit dem Selbstmischen angefangen, u.a. um mir einige Liquids nachzumischen. Habe da ein Longfill, dass ich auch immer noch sehr gern dampfe, das nennt sich in der Beschreibung: "Teekomposition mit süssem Pfirsich". Hab dann auch einige Versuche gestartet, es aber bald aufgegeben. Eine gewisse "Süsse" ist wohl auch dem Namen nach und vom Geschmack her mit drin. Jetzt gibt es z.B. von meiner Aromareihe (CdD) drei verschiedene Pfirsicharomen. Die "Teekomposition", na ja. Schwarzer Tee, grüner Tee? Gut, um es jetzt kurz zu machen: Ich habe jetzt ein gut schmeckendes Liquid mit Pfirsich und grünem Tee. Ist zwar nicht wie die Vorlage, ziemlich "anders", aber ich mag es so wie es ist.

    Ich schaue mir aber gern Rezepte an und gehe in Gedanken dann durch wie es schmecken könnten. Und auf dem Weg bin ich geblieben. Es gibt z.B. Rezepte, da passt mir gleich eine der Komponenten nicht. Dann überlege ich, ob man da etwas anderes nehmen könnte oder nicht. So ist zum Beispiel mein Maracuja-Twist-Clone entstanden

    Eigentlich bin ich jetzt dazu übergegangen, mir mit meinen Aromen eigene Kompositionen zu "erfinden". Das macht einen Riesenspass und man kommt dann schon ein wenig dahinter was passen könnte, wenn man die aus Einzelaromen erstellten Liquids mal pur durchprobiert hat.

  • Bei mir war der Trigger, dass Dampfen mit 10ml Fertigliquids für mich teurer gewesen wäre als weiter zu rauchen.

    Zuerst einmal dumm von meinem Offliner, dass er hauptsächlich diese Minigebinde verkaufen wollte.

    Denn ich wollte dann genau wissen, ob diese Versprechung, dass Dampfen doch viel günstiger als Rauchen sein soll, auch einlösbar ist.


    Dadurch hatte ich dann innerhalb von etwa einer Woche meine OWL-Kanister und erste Einzelaromen.

    Da ich mit den ersten Mischversuchen eine gewisse Zufriedenheit hatte, machte ich damit weiter und wollte diese teuren viel zu süßen Sachen gar nicht mehr kaufen.


    Ich bin dann zum Glück nach ca. 3 Monaten auf den richtigen Zug aufgesprungen und hab bei Chefs & Co. in UK bestellt. Das war für mich ein richtiger Sprung nach vorne. Dank ELR und ATF habe ich viele leckere Rezepte gefunden, die ich zuerst nur nachgemischt habe und nach und nach auch leicht verändert habe.


    Bis ich dann echte eigene Mixe kreiert habe, hat es auch noch mal etwas gedauert. Aber ich bin tatsächlich auch so ein Mixer, der lieber was eigenständiges macht. Die, die mich genauer kennen, wissen ja dass ich schon einige sehr spezielle Mixe gemacht habe... Aber genau das ist das schöne wie auch beim selbst kochen. Alles ist erlaubt was schmeckt!


    Für die ernsthaft Interessierten hier ist es mittlerweile noch viel einfacher, da ihr vieles nicht - so wie ich und einige andere bei VAPICON - selbst herausfinden müsst, sondern durch die gesammelten Erfahrungen und Tipps viel leichter mit guten Ergebnissen starten könnt.

    Es liegt aber auch an euch, ob ihr dann mehr draus macht bzw. auch machen wollt.

  • Brain Und genau so handhabe ich es auch. Jedoch folgt bei mir dann doch eine weitere Aromenbestellung, denn auch im realfood-leben

    gehe ich nicht nur zu Aldi oder Edeka usw. Ich probiere mich da auch durchs Sortiment und kaufe mir meine Zutaten nicht immer beim selben Supermarkt.

    Auch beim DIY mische ich mir meine eigenen Krationen, die genau auf meinen Geschmack abgestimmt sind, aber als erstes brauche ich erst mal ein bestehendes Rezept um das zu kosten und dann wird es an meine Bedürfnisse angepasst. Es gibt ganz wenige Rezepte die ich im Original so lasse.

    Das ist ja das schöne beim DIY Liquid mischen.....ich mach mir die Welt so wie sie mir gefällt. 🙂

  • Ich mische eher nach Gefühl, welche Aromen könnten zusammen passen. Daher rieche ich an den Aromen, sehe mir im Netz Dosierempfehlungen an, nehme einen kleinen Tropfen Aroma auf den Finger und verreibe diesen, um feinere Gerüche zu erkennen. Oftmals teste ich auch den unverdünnten Geschmack, aber das ist meist eher unangenehm und schmeckt selten nach dem, was es sein sollte. Und dann dosiere ich das Aroma so, wie es zu mir passen könnte. Als Anhalt, wo ich mich bewegen kann mit den %, das sagen mir die Empfehlungen im Inet.

    Meist passt das dann auch, ansonsten wird etwas korrigiert. ATF ist hier ein extrem guter Anhaltspunkt und bietet eine einfache Suche, auch nach weiteren Zutaten


    Klone habe ich noch nie nachgemischt, es gibt kein Aroma oder Liquid, welches mich wirklich vom Hocker schubst.

    Ich mag da lieber was Eigenes mixen, etwas, was mir persönlich schmeckt.

    Und ich kann dadurch Aromen vermeiden von denen ich weiß, dass ich sie nicht mag.


    Mischen ist schon ganz zu Anfang meines Dampfens extrem wichtig gewesen, da mir fast keine Fertigliquids geschmeckt haben. Auch wenn ich das damals weniger ausgeprägt praktiziert habe. 1-2 Aromen, Base, das war es auch schon.


    Heute mag ich es sehr, mit mehreren Aromen zu spielen.

    Ich stelle dann einige Fläschchen (6-8) vor mir auf den Tisch und überlege, was man daraus machen könnte. Aussortiert werden natürlich auch einige Flaschen wenn ich in etwa weiß, in welche Richtung ich möchte. Und dann gehts wie oben beschrieben an die Recherche.

    Meist verwende ich 4- höchstens 6 Aromen, die ich dann zusammenmische und zwar unverdünnt direkt in die Liquidflasche, dann kommt die Base drauf.


    Ich mische immer 100 ml an, denn ich teste das Liquid so lange, bis ich die Flasche fast geleert habe. Bei einem ungenießbaren Reinfall natürlich nicht, Pech gehabt :sorry: :lach:

    Wenn ich die Flasche zu 3/4 geleert habe weiß ich, ob ich noch etwas ändern möchte.

    So wie bei meiner recht neuen Beerencreme kurz vor Weihnachten.

    Hier werde ich die Blaubeere auf 0,75% erhöhen, dann passt es für mich perfekt.


    Solche Mischungen sind sehr individuell, da ich mich ausschließlich auf mein eigenes Geschmacksempfinden verlasse. Manch Anderem schmeckt das vielleicht nicht so gut wie mir, aber das ist ja auch nicht mein Plan.

    Ich mixe eigentlich nur für mich und manchmal schmeckt das auch Anderen, das freut mich dann sehr.


    Sorry für den langen Text :biggrin:

    🎭 Keiner von uns kommt hier lebend raus - daher feiere ich mein Leben 🌻

  • Also ich dampfe jetzt seit ein wenig über 2 Monate. Ich habe hier 4 fertige Longfills zu stehen und dampfe die auch noch, weil ich am Anfang nicht wusste, dass man sowas auch selbst mischen kann. Aber als ich davon erfuhr war klar, dass mein Koch Herz mit-mischen will.

    Inzwischen habe ich die ersten 1 Liter PG und 1 Liter VG zu Hälfte verbraucht und es stehen ca. 30 Aromen hier. Ich habe mir 2 Rezepte bei Discord rausgesucht und gemischt. Das eine habe ich gleich geändert, weil ich kein Koolada dampfen kann und dafür Persian Lime reingemacht. Überraschung!!! Es schmeckte wie Affenkotze und ich kann es nicht dampfen---ergo---die ersten 100 ml AUSSCHUß!!!

    Dann habe ich heute nach 5 Tagen Reifezeit den 2. selbgesmischten Saft in meinen 1. Tröpfler (heute gekommen) getan und muss sagen, nachdem ich ein paar Züge gedampft habe dachte ich, das ist gut, es könnte aber noch mehr nach Apfel schmecken.

    Gestern habe ich mich hingesetzt und 21 Aromen in 5 ml Portionen 1% und 2% gemischt und lasse die jetzt mal 2 Wochen in Ruhe. Dann werde ich sie alle der Reihe nach testen.

    Für mich ist es wichtig, dass ich weiß wie die einzelnen Aromen schmecken. Dann werde ich anfangen zu komponieren. Denn ich möchte nicht wieder 100 ml Moppelkotze :doppelkotz: produzieren. Die Auswahl ist ja so riesig und dann sind ja wohl auch bei jeder Firma welche dabei, die gut sind und welche die es eben nicht sind. Ehrlich gesagt habe ich mir das einfacher vorgestellt, denn wenn ich koche habe ich alle meine Sinne dabei und das fängt schon beim Einkaufen an. Da kann ich sehen, riechen, hören, anfassen, drücken, fühlen. Wenn ich ein Aroma bestelle, von dem ich denke, das liest sich gut, was da in der Beschreibung steht, kommt doch dann immer wieder etwas anderes, als ich es mit vorstellte...aber das liegt wohl an mangelnder Erfahrung. Außerdem finde ich es total schwierig, dass nicht jeder Lieferant alles hat was ich brauche und man muss ständig suchen...

    Ohhhhh man...jetzt habe ich aber ganz schön gejammert...aber ich gebe nicht auf, ganz im Gegenteil...oder wie der alte Loddar gesagt hat:" nicht den Sand in den Kopf stecken." :lach:

    Jetzt muss ich aber doch noch ein kleines Geheimnis Preis geben:"Ich bin ja voll der Kirschen Fan"...habe noch nirgends geile Rezepte mit Kirsche gefunden...meine Mama hat früher immer so einen geilen Käse-Kirschkuchen gemacht, oder ich stehe auch total auf KiBa...aber welche von den Kirschen schmeckt, wie die Herzkirsche vom Bodensee oder die Schattenmorelle aus dem Garten meiner Oma aus der Pfalz oder die Sauerkirsche vom Wochenmarkt in Rosenheim? Oder die Nashi Birne? Oder? Oder? Oder? Deswegen werde ich erst einmal anfangen die Einzelaromen zu testen und aufschreiben, damit ich mit der Zeit lernen kann wie was schmeckt...uuuuuund daaaaannnnn geht's los...eins nach dem anderen...ist ja nicht zu erwarten nach 2 Monaten Dampfkarriere...

    Ach so ja, meine anfängliche Motivation selbst zu mischen war, dass ich Geld spare...aber bis jetzt habe ich in den 2 Monaten so viel Geld für dieses neue Hobby ausgegeben, dass ich dafür mindestens 1 Jahr rauchen müsste...demnächst werde ich mir noch ein Regal bauen, um für die ganzen neuen Utensilien passende Plätze zu finden...seit dem ich dampfe sieht es in meinem Arbeitszimmer aus wie bei Hempel's unterm Sofa :kissen::uschi:

    So, jetzt mache ich mal hier nen Punkt...es reicht :stop: :biggrin: :applaus:

    HansDampfInAllenGassen :dampferpirat: wünscht uns Piratenkraken immer eine handbreit Liquid unterm Coil :rum:

  • Brain, in meine eigene Bolognese muss immer ein dicker Löffel Erdnusscreme, ist bestimmt genau dein Fall weil du ja so auf Erdnuss abfährst.

    Ich muss sagen die Pizza vom Lieferanten schmeckt immer besser als meine eigene. Jut ich kann da drauf machen was ich will etc, aber es schmeckt nie so gut.....

    Ich werde mir zum Anfang meine lieblings Longfills nachbauen. Ich denke auch dass wenn jemand ein Rezept Nachbaut, er am Ende immer noch das ein oder andere verändert, zu seinen gunsten eben.

    Die Aussagen kann ich schon nachvollziehen, dass man eben nicht nur Rezepte nachbauen will sondern auch selbst welche erstellen. Aber was solls, ich gehe auch in ein Restaurant und esse was mir da gekocht wird, bestelle mir was ich mag ums wenn es nicht schmeckt bestelle ich nächstes mal was anderes.Die Köche kennen ihr Handwerk und geben ihre Rezepte nicht so einfach raus. Wenn man ein Rezept von einem vapicon Meister bekommt wird es bestimmt gut sein, man entscheidet sich doch nicht Kuchen zu bauen wenn man kein Kuchen mag.... Also ist die vorherige Auswahl doch entscheidend, wenn es dann nicht schmeckt kann ich immer noch was ändern...


    Mein ersten Versuch und nun auch der zweiten bestehen aus 4 Aromen und zwei Zusätzen.

    Mango 2X

    Kokosnuss

    Lychee

    Es wird werden, Mango Kokos kalt

    und Mango Lychee kalt.

    Muss nur noch das richtige Verhältnis finden....

    Die Herren VIVA VAPE  felix und dampfer78 sollten wenn das große C mal vorbei ist, wochendend Seminare geben... Kenne das so von meinem Sport..

  • Geld sparen ist bei mir nicht unbedingt nötig. Wäre schön, wenn es sich später einstellt, muss aber nicht sein. Bei mir ist mittlerweile das Problem, dass die meisten Longfills mir einfach zu süß sind und ein weiteres Problem ist, dass ich extrem viel Abwechslung brauche, weil der Geschmack eines Liquids, egal welches, bei mir recht schnell mir über wird, sodass ich ein anderes dampfen muss um das andere danach wieder zu mögen. Das passiert oft schon nach einem einzigen Tag, manchmal schon nach einem halben. Das hat zur Folge, dass ich in den letzten Jahren wirklich extrem viele Longfills ausprobiert habe, was wirklich hohe Kosten waren und was noch schlimmer ist, es nervt und fast alles davon eigentlich im Müll landet. Ich finde auch „nix neues“ mehr an Longfills was mich wirklich interessiert. Es gibt ganz wenige Longfills, die ich gerne wieder kaufe, darunter nur einige von Headshot und Omerta und zwei von der Feenchen Reihe, bissl Tom Klark, wenn mir alles andere über ist, Dark Menthol meistens und Black Hole. Aber wenn ich nur die dampfe, dann habe ich alle nach einer Woche über und ich habe ein Problem und das heißt bei mir meistens in die Gefahr eines Rückfalls zu kommen. Allein in den letzten etwa 3 Monaten sind hier ca 50 Longfills eingetrudelt und davon hat nur eins geschmeckt.


    Aber ich muss mich ja mal korrigieren, ich habe tatsächlich schon einmal selber gemischt, recht am Anfang meiner Laufbahn. Gleicher Grund, ich wollte ein ganz einfach Liquid das nach Mango und Kokos schmeckt. Also habe ich mir damals irgendein Mango Aroma und irgendein Kokos gekauft und bei 50:50 zusammengewischt. Hat damals geschmeckt, war okay. Danach habe ich das aber nicht mehr gemacht, weil ich da mit Spritzen gearbeitet habe und das eine riesen Sauerei war und das wollte ich nicht.


    Ich werde daher auch versuchen die ersten Sachen sehr einfach zu halten die ich mische. Die Rezepte die ich nachmachen möchte kann ich jetzt erstmal auch 1:1 nachmachen weil ich alle Aromen bekommen habe. Und dann schauen wir mal. Werde aber erstmal wirklich sehr kleine Mengen mischen zum testen. Dampfe eh recht wenig im Verbrauch, so 3ml, wenns viel ist Pro Tag dann 4ml. Dann passt das.


    Ich habe Bock richtig einzusteigen und betrachte das auch als Hobby wo ich einfach von meiner Arbeit richtig gut abschalten kann.

  • Also jetzt bitte noch einmal nach der Methode "Mischen für Dummies"... Wenn ich also ein Erdbeer-, Anis,- Honigaroma hole und dazu noch Koolada mische, dann sollte das auch nach diesen Bestandteilen schmecken?! Oder Kommt am Ende Mettwurst/Rhabarber raus?

    Danke für alle bisherigen Infos :doppeldaumen:

    So lange die Hunde vor dem Dampf nicht weglaufen, ist das Liquid in Ordnung! :boyhund:

  • Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich dampfe ja nicht ausschliesslich Selbstgemischtes. Noch nicht. Die erste Zeit beim Selbstmischen schmeckten mir die Eigenkompositionen etwas zu flach. Da waren die LF und SF für meine Geschmacksnerven so der Standard. Dann aber, im Laufe der Zeit, schmeckten mir die Eigenkompositionen immer besser und die SF und LF waren mir vom Aromaanteil zu stark und auch teilweise zu süss. Also haben sich meine Geschmacksnerven auf einem "niedrigeren Niveau" eingependelt. Ein sehr schöner Effekt wie ich finde.

  • Prinzipiell schon Scheppertonne:nick:

    Sofern du dich an die Dosierempfehlungen hältst, solltest du zum gewünschten Ergebnis kommen.

    Nun ist nur noch zu klären, ob du einen Geschmack im Vordergrund haben möchtest. Dieser wird dann etwas intensiver dosiert. Wobei darauf zu achten ist, dass bei vielen Aromen in Mischungen das Aroma im unteren Bereich der Angabe dosiert werden sollte, sonst landet das Ergebnis evtl in der Tonne.

    Honig und Anis sind sehr extreme Aromen, da solltest du aufpassen. Lieber erst mal weniger nehmen, nachdosieren kannst du immer noch

    🎭 Keiner von uns kommt hier lebend raus - daher feiere ich mein Leben 🌻

  • Es ist durchaus möglich, Aromen so zu kombinieren, dass die Einzelbestandteile nicht mehr herauszuschmecken sind. Gerade das finde ich auch spannend.


    Aber wenn du Erdbeer, Anis und eines der besseren Honigaromen wie z.B. FA Honey (aber bitte sehr niedrig dosiert) nimmst, dann sollten die Einzelbestandteile gut erkennbar sein Scheppertonne .

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