Ribbon - Flachdraht - Thread

  • Sehr cool, damit gibt es auch eine DL-Ribbon-Variante. :doppeldaumen:


    Bei mir heißt DL aktuell Mesh und Siegfried, weshalb ich im DL Bereich wohl keine Experimente machen werde.

    Das sind meine Prinzipien. :opa: Und wenn sie Dir nicht gefallen...ich habe noch andere...

  • Wisst ihr was mich wundert, dass ihr das nun erst ausprobiert.


    Ich glaub als ich mit dem wickeln angefangen hab, da hab ich alle möglichen Drähte ausprobiert und auch Ribbon. Hab alles mögliche damit umwickelt, nur damit gewickelt, mehrere verwickelt. 🤣😋

  • Als mir vor 4-5 Jahren zum ersten mal Ribbon von einem Dampfer empfohlen wurde, da fehlte mir vielleicht die innere Reife. :kopfkratz::sorry:


    Also lieber spät als nie.... :nick:

    Das sind meine Prinzipien. :opa: Und wenn sie Dir nicht gefallen...ich habe noch andere...

  • Bisher hab ich immer mit ganz normalem Kanthal- Runddraht gewickelt. Da der aber fast leer war, ich außerdem Edelstahl-Draht testen wollte und somit eh bei Zivipf bestellt habe, sind drei Rollen Flachdraht mitgekommen. Eventuell auch, um mich vom Kauf weiterer Dinge, die ich ausprobieren "muss", abzuhalten :saint:
    Edelstahl in 0,1mm x 0,3mm und 01,mm x 0,4mm, sowie Kanthal in 0,1mm x 0,4 mm.


    Warum Flachdraht und genau diese Drähte: Ich möchte generell, dass meine Wicklungen bei guter Geschmacksentfaltung schnell anspringen, schnell abkühlen und nicht viel Leistung brauchen.

    Da sie nicht nur in RTAS, sondern auch RBAs für meine AIO zum EInsatz kommen und die Platzverhältnisse da z.T. eher beschränkt sind, ist Kompaktheit ein weiterer Vorteil.
    Da ich über kurz oder lang lernen möchte/werde, Pods ohne einstellbare Wattzahl selbst zu wickeln (zB Minifit), ist ein ausreichend hoher Widerstand für mich ebenfalls ein Bonus.

    Primär hat mich interessiert, ob Flachdraht in Sachen Geschmack nochmal mehr aus meinen RTAS und RBAS rausholt.


    Vorläufige Ergebnisse:

    - Vielleicht könnte man etwas längere Akkulaufzeit rauskriegen, da etwas geringere Leistung nötig. 5- 7 Watt reichen mir hier.

    "Aber Frau Flummgerenne, ist das bei Ihrem Schmalspurdampfen überhaupt relevant? Ich meine, maximal 12 Watt....." Mein imaginärer Gesprächspartner, zwei Worte : Festivals, Camping. Je weniger Ersatzakkus mitmüssen, desto besser. :)


    - Kühlerer Dampf bei gleicher Dampfmenge möglich, find ich gut. Ausstehend: Test, ob und wie viel das im Topcoiler ausmacht.

    - Dampfmenge passt, geschmacklich kein deutlich wahrnehmbarer Unterschied. Kann aber auch an meinem Dampfstil

    liegen, oder vom Geschmacksprofil des Liquids abhängen. Bisher hab ich nur meinen Standard Desserttabak-Kram getestet.


    - Beim Flach-, wie auch beim Runddraht, empfinde ich Kanthal als leichter zu wickeln als Stahldraht in der gleichen Größe


    Und, ganz wichtig:
    Positives Mindset! Flachdrahtexperimente als Grobmotorikerin sind kein "blödes Gefrickel, das mich an den Rand des Wahnsinns bringt", sondern eine meditative Konzentrationsübung, um Geduld, Optimismus und mentale Stärke zu schulen! :nick:


    Vorläufiges Fazit:

    Meine oben genannten Ansprüche erfüllt auch der schnöde 28GA/29GA Kanthaldraht, den ich sonst verwende, gut.

    Ich könnte den Flachdraht noch in die MTL-Bruni werfen, oder mit anderen Liquids testen.

    Ich könnte aber auch beschließen, dass unter meinen Nutzungsbedingungen die (potenziellen) Vorteile des Flachdrahts den subjektiven Mehraufwand beim Wickeln für mich nicht ganz rechtfertigen.

    Ich denke, das werde ich auch so tun. Und für die mentale Übung einfach wieder mehr Yoga machen ^^

    Enttäuscht bin ich nicht, da ich ohne feste Erwartungen an die Sache ran bin und wusste, dass das ein "ich will das halt mal ausprobiert haben"-Ding ist. Und im Vergleich zu anderen Experimenten ein ziemlich günstiges noch dazu. :saint:


    Der 0,1mm x 0,3mm Stahldraht wurde verschenkt, die anderen beiden gebe ich bei Interesse auch gerne weiter. Ansonsten werden sie erst mal für experimentierfreudigere Phasen eingelagert. :)

    Ideologie ist Ordnung auf Kosten des Weiterdenkens. (Friedrich Dürrenmatt)

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