Hallöchen
Ich habe mich nun auch zeitlich durchgerungen hier in diesem Bereich ein Thema aufzumachen über meinen DIY-Weg .Vielleicht interessiert es auch andere Einsteiger und kann zum DIY ermutigen.
Also zunächst zu den Gründen warum ich angefangen habe mich in das DIY Abenteuer zu stürzen:
Eigentlich wollte ich schon seit vielen Jahren ins DIY einsteigen, weil es mich fasziniert hat meine eigenen Geschmackskombinationen anzumischen. Als ich dann aber angefangen habe mal darüber zu lesen wurde das erstmal alles sehr kompliziert und ich habe den Wunsch ins DIY einzusteigen wieder verworfen. Trotzdem hat es mich nie ganz losgelassen.
Dann gab es eine Zeit wo ich Aromen Pairings gekauft habe, vorwiegend Twisted oder Fuck the Rules um mir da etwas zu mischen. Dabei habe ich festgestellt dass es mit den ganzen Spritzen zum dosieren eine riesen Sauerei ist , weswegen ich es wieder verworfen habe.
Als ich dann den letzten Rückfall zur Pyro vor über einem Jahr hatte lag es vor allem daran, dass ich keine Liquids mehr gefunden habe, die mir wirklich auch länger zugesagt haben. Das Ende vom Lied war, dass ich hunderte angemischte Lonfills hatte, die ich aber dann nicht mehr dampfen wollte, weil es nie so geschmeckt hat, wie ich es wollte; irgendwas war immer drin was mich gestört hat; zu kalt, zu süß, irgendein Aroma drin das ich nicht mochte. Irgendwann bin ich dann wieder zum Dampfen gekommen und hatte mal wieder ein paar Longfills gefunden, die okay waren und so war ich dann wieder von der Pyro weg.
Und dann kam der Wendepunkt als ich hier von Vapicon gehört habe. Ich dachte mir: Hey, wenn du gute Hilfe und Ermutigung hast, dann probiere es doch jetzt endlich mal. Gesagt, getan und ich wurde sehr herzlich in die Community aufgenommen und habe auch sofort sehr guten und schnellen Rat bekommen. So habe ich mich dann auch sicher gefühlt einzusteigen.
Zuerst etwas Hardware zugelegt. Eine Feinwaage über Amazon recht einfach bestellt. Eine Mikropipette hatte ich Zuhause und wollte dann mal schauen ob ich lieber mit Feinwaage mische oder Micropipette. So konnte ich beides jetzt mal ausprobieren. Ein paar Leerflaschen gekauft, 10ml Nikotinshots gesammelt, und dann ging es ans informieren und Rezepte suchen.
Auf diesen Seiten bin ich dann fündig geworden:
Und habe mir dann einige Rezepte dort rausgesucht, die mich interessieren und die ich mir lecker vorstellen kann zu mischen.
Dazu dann Aromen bestellt, größtenteils bei https://nomnomz.co.uk
Vor der Bestellung habe ich die Experten dann drüberschauen lassen ob die Aromen okay sind, ob da ggfs Nieten dabei sind oder ob es günstigere Alternativen gibt. Die Ratschläge waren super
Beim Warten auf die Aromen habe ich mich in den letzten Tagen immer mal wieder informiert, viel gelesen… (Nein natürlich nicht nur auf dem Klo) Und seit einigen Tage sortiere ich jetzt die Aromen in meine Schränke und kann sie, auch hier wieder dank der Hilfe von Vapicon, direkt in einer Notizapp katalogisieren damit ich weiß welche Aromen ich bereits habe.
Mein erstes angemischte Liquid war einfach nur ein Tabakliquid mit FLV Red Burley. Das hat am meisten gedrängt bei mir, dass ich ein klassisches Tabakliquid brauchte ohne jeden Schnik Schnak. Mein zweites Rezept war dieses hier: https://alltheflavors.com/reci…rozen_yogurt_by_sebastien Und heute habe ich noch schnell dieses angemischt: https://alltheflavors.com/reci…onut_cheesecake_by_shiloh Die Reifen jetzt so vor sich hin und in den nächsten Tagen werde ich mal was davon probieren und schauen ob es schmeckt.
Jetzt bin ich dem DIY „leicht“ verfallen Aber ich bin damit total glücklich und bereue es schon fast nicht früher begonnen zu haben. Da ist mir einiges entgangen in den letzten Jahren und das nur weil ich mich nicht getraut habe und dachte dass das eh zu kompliziert ist. Jetzt stelle ich fest: Ja es kann komplex sein (nicht kompliziert) aber das muss es nicht, es geht auch ganz einfach. Vor allem wenn man wie hier und bei Vapicon Support hat.
Also, jedem der überlegt ob er vielleicht mal reinschnuppern möchte, kann ich nur sagen: Einfach mal versuchen
Erstmal sage ich „gute Nacht“ Ich werde weiter berichten