Dampf-O-Mat im (Segel-)Flugzeug

  • Konnte jemand von Euch vielleicht schon Erfahrungen mit großen, schnellen Höhenunterschieden sammeln - bestenfalls durch selbst betriebene Fliegerei?


    In zwei Wochen geht für mich die Segelflugsaison wieder los und langsam frage ich mich, ob es dann eine gute Idee ist, den Dampf-O-Mat in der Hosentasche zu behalten? Im Verkehrsflugzeug ist das einigermaßen unkritisch, weil der Kabinendruck dort ja in Grenzen reguliert wird. Aber im Segler oder in der Cessna haben wir keine Druckkabine. Da habe ich also alleine beim Start schon innerhalb einer Minute 50 - 60 hpa Druckunterschied. Insgesamt bewege ich mich meistens zwischen 60m und 2400m. Der Umgebungsdruck ist also im Zweifel bis zu 25% geringer als üblich.


    Kann man, abgesehen von "Tank bis oben hin voll machen" das Siffen des Verdampfers irgendwie verhindern oder kann jemand einen MTL-Verdampfer empfehlen, der erfahrungsgemäß sehr, sehr unempfindlich ist?


    ...Mannmann, was man nicht alles bedenken muss :dummguck:

    Viele Grüße aus Bonn! :winke:

  • Im Regelfall gilt zumindest für alle Selbstwickelverdampfer,die die Wendel unten haben,dass sie auf dem Kopf stehend im Flieger zu transportieren sind.

    Also mein Kayfun lite+ z.B. ist noch nie ausgelaufen wenn man ihn bei Start und Landung kopfüber z.B. im Netz vor sich aufbewahrt.

    Darfst halt keine Loopings fliegen ;)

  • Die Lösungen sind Topcoiler, Top AF und Liquid Control.


    Topcoiler können nur auslaufen wenn sie auf dem Kopf stehen, das dafür auch am Boden :D z.B. Brunhilde MTL

    Top Airflow kann absaufen, aber wird nicht auslaufen. z.B. Exvape Expromizer 4 und 5

    Liquidcontrol ist am sichersten, dafür muss man dran denken sie wieder aufzumachen. z.B.Kayfun Prime

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