Der Tag an dem ihr zum Dampfer wurdet

8. Januar 2016:

Mit ungutem Gefühl zum Lungencheck zu meinem Lungenfacharzt.

War dringend nötig, mindestens eine (manchmal sogar zwei) Bigbox am Tag ging in Qualm auf.

Husten morgens, Husten mittags, Husten abends, Husten nachts. Dazu die heftige Atemnot bei körperlicher Anstrengung.

Vom Auto auf dem Weg zur Praxis schnell noch 2 Kippen durchgezogen. Diesen Weg zur Praxis habe ich immer noch so präsent vor Augen - unfassbar.

Nach zahlreichen Untersuchungen und einem Gott sei Dank für mich recht positiven Ergebnis, hat mir mein Doc dringend empfohlen, das Rauchen einzustellen.

Als Alternative hat er damals unter anderem das Dampfen ins Spiel gebracht: "Sie können auch dampfen, das ist für viele sehr erfolgsversprechend."

Da wurde ich hellhörig, weil mein Schwager schon mehrere Jahre dampfte und von mir bis dahin nur belächelt wurde.

Also ab zu meinem Schwager, der mich mit einer Pico und ich glaube einem Melo samt Coils und Akkus versorgte. Bei einem Offliner hier in der Stadt, habe ich mir dieselbe Kombi selbst zugelegt und zugleich noch eine Ersatzdampfe und weitere 18650er.

Die Pico ist sogar zeitweilig noch in Betrieb.

Hätte man mir damals gesagt, was sich daraus bei mir entwickeln wird, ich hätte nur mit dem Kopf geschüttelt.

Glück hatte ich also direkt mehrfach:

1. Lunge war noch in Ordnung (allerdings leichte COPD)

2. Arzt gefunden, der dem Dampfen nicht abgeneigt war

3. Schwager, der mich sofort mit allen benötigten Utensilien versorgte

4. Innerhalb von wenigen Tagen mein bis heute gültiges Allday-Aroma gefunden

5. Husten ist komplett weg

Ich bin seit dem Gang aus der Praxis Dampfer, ohne je einen Rückfall erlitten zu haben.

Kippen habe ich seitdem keine mehr angerührt.

Bin sowas von zufrieden - selbst die Bunkerparanoia ist vorbei. Wer hat, der hat

Moin, im Sept. 2016 in ein Dampfer Store( CE ) gegangen,,,nach dem mich mein Enkel gefragt hat warum ich, rauchend, mir schon wieder eine Zigarette drehe ...obwohl ich hinter beiden Ohrenschon fertige Zigaretten hatte. Ich habe eine tolle Beratung erfahren.. Das Ergebnis eine Pico / Melo Kombi und 200ml einer Capuccino Mischung.....Ich habe mich etwas schwer getan, bis mir von einem Dampfer im Store der Nautilus empfohlen wurde....dmit ging es besser.! Aber ich weiss nicht was...etwas hat mich bewogen weiter zumachen. Mein Schlüsselerlebnis war, das ich irgend wann im Nachtdienst physich gefordet wurde , nach drei - vier Wochen war der Stahlgürtel um den Brustkorb verschwunden.

keine Hustenanfälle, keine Atemnot zwar ein Puls von gefühlt 200......aber nur geil !!!

Von da an war mir klar ich habe die alternative für mich. Btw. mit dem Erwerb der ersten Kombi habe ich auch nicht mehr geraucht.

Nach dem Nachtdienst habe ich meinen Ledebeutel mit der Tabakreserve an einen Kollegen gegeben...

Mir wurde am Daumen ein nicht bösartiger Tumor entfernt. Arzt hat gesagt ich darf die nächsten 14 Tage auf keinen Fall rauchen. Im Krankenhaus hab ich 2 Tage lang Nikotinpflaster bekommen.

Am 27. September 2019 wurde ich dann entlassen entlassen.

Direkt vor dem Krankenhaus Ziggi angezündet. Mist!

Zuhause angekommen, alles hingeworfen und gleich in die Apotheke um Nikotinpflaster zu kaufen.

Die nette Dame nannte mir den Preis für die paar Fetzen und ich wurde sauer.

Bin raus und direkt in den einzigen Dampfershop hier in der Stadt und meine erste Kombi gekauft.

Am 28. September Mittags noch eine geraucht und dann die letzte am 29. September Abends.

Seit dem 30. September 2019 rauchfrei.

Zum Glück empfand ich den Preis für die Nikotinpflaster als Abzocke. Ich hätte nach den 2 Wochen ganz sicher wieder geraucht.

5.9.2017

Bis dahin gingen im Schnitt 30 Pyros am Tag durch die Lunge, ich war schnell außer Atem, Treppensteigen verursachte Husten. Husten war eh mein ständiger Begleiter.

Bei uns in der Firma gab es einen kleinen Kreis von Dampfern, das waren irgendwie alles Elektriker und IT Leute. 2012 hatte ich es schonmal mit Cigalikes probiert, aber das war eher ein Reinfall. Als ich diese Leute in der Firma nun ihre Wolken machen sah, dachte ich mir, dass da ja doch irgendwas dran sein musste.

An obigem Tag bin ich dann einfach zu einem kleinen Offi in meiner Heimatstadt gegangen und habe gesagt, dass ich es gerne mal mit Dampfen probieren würde. Bevor ich den Laden betrat rauchte ich noch meine letzte Zigarette.

Es gab eine gute Beratung und ich verließ den Laden mit einem Pico und einem Melo 2. Vom Melo 3 riet man mir ab, da er ein zu kompliziertes Nachfüllsystem habe - man musste ja die Topcap abschrauben - während man beim Melo 2 diese nur zur Seite schob.

Verbaut war eine EC-M Coil, also eher für MTL geeignet.

Zudem nahm ich noch ein paar der damals noch üblichen 10ml Fertigliquids mit.

Tja, was soll ich sagen? Ich habe relativ schnell gemerkt, dass ich mit DTL besser klarkomme, der Austausch der EC-M durch eine EC Coil machte das mehr als deutlich.

Seitdem habe ich nicht mehr geraucht.

Einen exakten Tag gab's bei mir nur im zweiten Anlauf, quasi: nachdem ich per Zufall im Zuge einer Maßnahme des JobCenters damals, Mitte 2014 eine Dampferin traf, die mir die ersten Links im Netz kundtat (u.a. Philgood und einige Shops) und ich im September schließlich mit zwei Startersets ausgestattet war, war ich zunächst dual unterwegs. Dann wieder nur rauchend, die Sets hatte ich meinem Bruder weitergegeben - der direkt damit aufgehört hat zu qualmen. Da war mein Ehrgeiz wieder da, ich habe mir potentere Sets geholt bzw. zusammengestellt, dann ebenfalls schließlich noch den Nautilus Mini und schwupps, der letztendliche Tag war dann der 02.12.2014, seit diesem Morgen wird nur noch gedampft.

Pico und Melo - anscheinend für viele der Einstieg in ein besseres Leben

Mir ging es nach 30 Jahren Rauchen immer schlechter: Mich hat vor allem die Luftnot fertig gemacht. Dann kam noch Parodontose dazu in den letzten Jahren und ein allgemein ungesundes Körpergefühl. Ich wusste, dass ich aufhören musste aber nicht wollte, da Rauchen schon zu lange ein zuverlässiger, gewohnter Begleiter war: Die Pausen, das Inhalieren, die Raucherfreunde.

Dampfen schien eine mögliche Alternative zu sein um nicht ganz aufhören zu müssen.

Ein, zwei Jahre habe ich es mit einer Ego, mit Vype und noch anderen eZigaretten versucht, aber es hat einfach nicht geklappt: Siffen, schlechter Geschmack, zu wenig Dampf.

Dann habe ich immer wieder von der Juul und Nikotinsalz gelesen und dachte, dass ich es damit mal probieren sollte.

Ich bin also in einen Dampfershop gegangen und habe mir Nikotinsalz, Base, Aroma und eine Tube mit Fertigcoiler gekauft.

Ein halbes Jahr war ich Dual-User und immer noch nicht wirklich zufrieden mit der Dampfe. Dann sah ich eine Frau mit einer Pico und dachte, ich muss nochmal was besseres kaufen. Ich bin also wieder in den Dampferladen und bekam eine Pico mit einem GS-Air-M VD empfohlen. Damit startete ich dann mit dem festen Willen das Rauchen aufzugeben am 3.1.2020 einen neuen Versuch und blieb die ersten Wochen tapfer dabei, obwohl der VD schnell blubberte und kokelte, aber der Geschmack und die Dampfentwicklung waren diesmal OK.

Ich meldetet mich auch gleich beim EDF an und bekam den Nautilus empfohlen. Das war dann noch besser und einige Wochen später kam dann der Nautilus GT raus und ich war endlich wirklich gerettet. Seitdem dampfe ich richtig gerne und habe keine Probleme mehr damit, auf Zigaretten zu verzichten.

"Der" besondere Tag war der Tag an dem ich mit dem Nautilus-GT zum ersten Mal gedampft habe!

Am 14.06.2014 bin ich, nachdem ich kurz davor einen Arbeitskollegen mit einem Nautilus auf irgendeiner Tube gesehen und ihn über das Dampfen ausgefragt hatte, aus reiner Neugier in den erst neu eröffneten Dampfershop in meiner Nähe gegangen und habe mich dort beraten lassen.

Der junge Mann dort hat mir erst einmal empfohlen, eine EVOD zum Ausprobieren zu nehmen und mich an der Liquidbar einige leckere Aromen probieren lassen. Ein Erdbeerliquid machte sich dann mit mir und der EVOD auf den Heimweg.

Ich habe mit keinem Gedanken daran gedacht, dass ich dadurch mit dem Rauchen aufhören würde, aber bereits der erste Zug schmeckte mir so lecker, dass ich überhaupt keine Lust mehr darauf hatte.

So ist es auch bis heute geblieben, nur dass die EVOD inzwischen nicht mehr existiert und sich so einiges an schönen Gerätschaften und sonstiger Bunkerware angesammelt hat.

Edit: Zuvor hatte ich regelmäßig seit meinem 11. Lebensjahr insgesamt 33 Jahre lang geraucht. Dazwischen mal eine Pause von 5 Jahren, in denen ich aufgehört hatte. Dass ich nochmal nach dem Rückfall den Absprung schaffen würde, hatte ich nicht mehr für möglich gehalten.

15. August 2011

Die letzte offizielle Zigarette habe ich auf einem Parkplatz vor einem Aldi in Herne geraucht , bevor wir zu einem Bekannten gefahren sind,

der mir meine erste Dampfe verkaufte.

Meine beiden Schwägerinnen hatten kurz vorher mit einer Ego T das dampfen angefangen. Ich habe das natürlich komplett abgelehnt,

wer aufhören will zu rauchen soll aufhören, aber doch nicht eine Sucht durch eine andere ersetzen mit so einem komischen Elektroteil

Dann durfte ich kurz mal probieren und es hat geschmeckt

Da es noch so gut wie keine Dampf-Shops gab, habe ich mein erstes Doppelset Ego T bei einem Bekannten in der Küche erworben nebst einiger Liquids,

damals von Highend Smoke. Ich wollte nicht aufhören zu rauchen, sondern nur eine Alternative fürs Büro haben

um nicht immer raus auf den Hof zu müssen zum rauchen.

Habe mir dann gedacht, mal schauen wie lange du es ohne Kippe aushälst.

Von 30 bis 40 Kippen täglich sofort auf null.

Nach 2 Wochen auf einer Party noch einmal eine geraucht, die hat irgendwie auch noch geschmeckt.

Habe mir aber dann gesagt, nee sei nicht doof, jetzt hast du so lange durchgehalten, jetzt bleib dabei.

Da ich nicht immer auf den Bekannten angewiesen sein wollte, was Nachschub an Liquids und neue Verdampfer (bei der Ego T mußte man damals den ganzen Verdampfer auswechseln, wenn er hinüber war), habe ich mich im Netz umgesehen und bin auf ganz viele andere Dampfer gestossen

In 2012 als meine Mutter gestorben ist, habe ich noch einmal eine Zigarette bei einem Pfleger geschnorrt.

Die hat extrem widerlich geschmeckt aber in dem Moment gut getan.

Meine beiden Schwägerinnen rauchen übrigens schon lange wieder. Die eine ist inzwischen wenigstens dual unterwegs und dampft mehr als sie raucht.

Zitat

24.08.2018

Nach über zwanzig Jahren rauchen habe ich nach einer fetten Erkältung im Sommerurlaub im August 2018 eigentlich eher spontan den Entschluss gefasst, mit dem Rauchen aufzuhören. "SO! Genug geröchelt und gekeucht!"

Also das iStick Pico mit Melo 3 Bundle gekauft, schnell gemerkt, dass 2ml Subohm für mich zu wenig sind, somit noch den 4ml Melo3 dazu gekauft. Ja und so bin ich nun seit August komplett ohne Kippe. Was soll ich sagen? Ich hab sie auch nicht eine Sekunde vermisst.

Steht auch schon in meiner Vorstellung: Ein Pirat an Board!

Raucher vom 13 bis 43. Lebensjahr

Am 16.03. 2015 war ich, mit meiner Frau zusammen, bei einer Bekannten, die schon länger gedampft hat .

Sie hat mir angeboten, ihre kleine Dampfe für die Zeit meines Besuches zu benutzen, es mal auszuprobieren.

Da sie schon ein halbes Jahr am Dampfen war und keine Zigaretten mehr rauchte, nahm ich ihr Angebot an.

Positiv war , dass ich nicht auf ihre Terrasse musste, sondern gemütlich in ihrem Wohnzimmer verweilen und Dampfen konnte. Sie leistete auch klasse Aufklärungsarbeit, beantwortete mir geduldig meine Fragen bezüglich der Materie.

Die Zeit bei ihr verging und ich hatte kein Bedürfnis, eine Zigarette zu rauchen.

Das erschreckende dabei war, die Zeit, die vergangen war.

Sage und schreibe 4 1/2 Stunden waren wir dort, in der ich durch das Dampfen keine Zigaretten geraucht habe, ohne nervös zu werden.

Wahnsinn, dachte ich.

Auf dem Heimweg, zu Fuß,habe ich dann glatt wieder 2 Zigaretten geraucht und die fand ich eklig, derweil versuchte ich auch meiner Frau das schmackhaft zu machen(sie ist Nichtraucher)

Am späten Nachmittag waren wir wieder Zuhause.

Nach einem Gespräch mit ihr sind wir gleich wieder los gefahren, um mir ein Starterset zu kaufen, incl. verschiedener Liquids. (Ja, ich habe genervt)...

Zuhause angekommen, habe ich mein Pfeifchen gleich befüllt und habe so mit dem Dampfen angefangen.

War die Evod 1 mit nem Apfelliquid mit 18mg Nikotin...

Das ist nun fast 7 Jahre her, ohne Rückfall...

Irgendwann im Sommer 2019 - Ne befreundete Band hat mich mich angerufen ob ich kurz für ne Minitour einspringen kann. Ihr Bassist wäre verhindert, ich muss mich um nichts kümmern und werde mit dem Tourbus zuhause abgeholt. Auf sowas habe ich natürlich immer Lust

Also, Tourbus kam und ich konnte im Bus kaum was erkennen (alles voller Nebel im Bus)

Dachte mir "Geil, läuft bei Dir, hier kannste eine rauchen" also Kippen ausgepackt und wollte gerade eine anzünden worauf mir gesagt wurde "ne ne ne... rauchen im Bus ist hier nicht. Dampfen kannste aber wenn du willst"

Noch im Bus kurz Google gefragt nach "E-zigarette" das erste Ergebnis angeklickt (den Shop gibts leider nicht mehr... Obwohl das ein recht großer Shop war mit sauviel Angebot) dort auf Einsteigergerät gegangen und mir ne Endura T18 + 12mg Liquid (Vanille Tabak) bestellt.

Eigentlich hatte ich nie vor das rauchen aufzugeben.......

Als ich dann wieder zuhause war, lag das Päckchen schon vor der Tür

Ausgepackt, gefüllt und dabei geblieben.... Einfach von heute auf morgen ohne es zu wollen habe ich keine Zigaretten mehr gebraucht....

Nach vielen Jahren des Dual-Use habe ich eines Tages die Titanic gefunden und die hat

mir geholfen, den Absprung zu schaffen. Im Juni 2019 habe ich die letzte Zigarette

um drei Uhr morgens geraucht, draufgeguckt und mir gesagt, so, das ist jetzt vorbei.

Ist mir sehr schwer gefallen, da Herr G. (immer noch) wie ein Schlot raucht.

Aber dank euch habe ich es bis heute geschafft und bin sehr gerne dabei.

26.11.2017

Schon lange Zeit kotzte mich die Qualmerei an, ständig dieser Gestank, Mundgeruch, stinkende Finger und Klamotten, von den Kosten rede ich jetzt gar nicht. Wenn mich wieder einmal die Sucht nachts um 1 Uhr mit Taschenlampe zum Kippenautomaten trieb hasste ich mich dafür, diesen Sch*** nicht abstellen zu können. Ende 2016 war ich auf einem Event und stand draußen beim Qualmen, neben mir so n Typ mit nem komischen Gerät, das mächtig Wolken machte. Wir kamen ins Gespräch, er erklärte mir, was das sei, wie es funktionierte usw. War für mich damals tmi und viel zu umständlich.

Mitte November 2017 habe ich mich dann doch aufgerafft, bin zu einem Vapeshop gefahren und habe dort eine (beschissene) Beratung bekommen. Abend an den Rechner und bei Dampfdorado eine Erstausstattung (Evic Primo Mini, Nautilus, BVC-Coils, 1 Akku, 1 Ladegerät und ein Liquid) bestellt. Diese kam dann an besagtem 26.11.2017 per Post an. Vor dem Öffnen des Pakets die letzten beiden Kippen reingezogen, ausgepackt, Akku geladen, den Nauti startklar gemacht und gedampft. War jedoch überhaupt nicht befriedigend. Nach 5 Tagen den ersten Selbstwickler samt Draht, Watte etc organisiert und auf Wickeln umgestiegen. 1 Woche später kam dann das Mischen dazu. Und weitere 2 Wochen später hatte ich meine erste Bestellung in Chinesien aufgegeben.

The rest is history...

Seit dem ersten Zug am Nauti nie wieder ne Kippe angefasst und auch nie wieder ein Bedürfnis danach gehabt. Tschakka.

Bei mir war der Umstieg eine spontane Affekthandlung. Ich hatte es schon einmal mit einer Kangertech probiert, die sagte mir allerdings nicht zu.

Außerdem wollte ich ja gar nicht zwingend mit dem Rauchen aufhören, nur mal testen.

Jedenfalls bin ich ca. ein halbes Jahr später nach einer feuchtfröhlichen Party gegen Mittag aufgestanden um das Klo zu besuchen und (natürlich) zu rauchen. Kaum wieder hingelegt wurde mir schlecht und ich musste mir die Kloschüssel einmal näher anschauen.

Und plötzlich kam Blut mit. In meinem besoffenen Kopp habe ich das als Magenbluten, ausgelöst durch die Zigarette, gedeutet und nicht als Zahnfleichbluten (was es tatsächlich war).

Nach einem weiteren Schläfchen habe ich dann die Kangertech rausgekramt um zu schauen ob ich damit übers Wochenende komme. Der Entschluß stand da schon fest, das ziehst du jetzt durch.

Sämtlicher Tabak, Blättchen, Filter und alle Aschenbecher wurden in der Restmülltonne entsorgt und am Montag beim Offi für Nachschub gesorgt.

Sonderlich toll fand ich das Dampfen zwar immer noch nicht, aber glücklicherweise kam kurze Zeit später dann die iStick Basic. Und die konnte man (zumindest leidlich) auch DL dampfen.

Das war für mich der Durchbruch und so begann meine Karriere als notorischer DL-Dampfer.

Was lernen wir daraus? Saufen kann durchaus gesundheitsfördernd sein!

Bei mir kam im September 2020 nen Kumpel mit ner Bruni MTL angedackelt die er sich gerade gekauft hatte..

Mal testweise dran gezogen (MustHave - !), Gefallen gefunden und sofort auch ne Bruni MTL mit Aegis Solo bestellt.

Zur der Zeit war ich noch absoluter Kettenraucher (30-50 gedrehte Kippen ohne Filter am Tag) und hatte eigentlich nur im Sinn auf ein paar Kippen

zu verzichten - da der Winter vor der Tür stand und ich weniger auf die Terrasse wollte - da ich im Haus zu der Zeit nicht mehr geraucht habe.

Kam anders als gedacht - obwohl ich nicht geplant hatte mit dem Rauchen aufzuhören habe ich nächtelang Videos geschaut mit der Bruni gespielt

und dabei fast komplett das Rauchen vergessen. Ganz schnell ne zweite Bruni und ne zweite Aegis Solo bestellt - dann kann man dampfen & basteln.

Tabak immer dabei gehabt - Bruni war mir lieber.. Eine Kippe morgens zum Kaffee - aber auch nur ein paar Tage.

Nach zwei Wochen noch mal ne Kippe gedreht - fast gekotzt, weggeworfen und insgesamt 2 Stangen Tabak nem Kollegen geschenkt ...

Das war es! Einfach nur aus Zufall und ohne Plan....

Also nur durch den Besuch von dem Kumpel mit "Bruni MTL und MustHave - !"

Gruss, Chris

Hatte 2017 einige Versuche vorher mit ner Aio, Linden usw was ich halt damals im Kiosk fand...ohne erfolg. Trozdem an die 30 Kippen am Tag vernichtet.

Dann Anfang 2018 den Tipp bekommen mal in einen offliner zu gehen.

Der Verkäufer wollte mir wieder MTL oder ne Aio andrehen, Dampfte aber selber den vft8. Das Ding machte mich Neugierig... also wurde es mitgenommen plus Akkuträger.

Ab da begann meine Dampfzeit.

Die erste Woche gab es morgens eine Zigarette die wurde aber sehr bald ersetzt.

Das "Notfall" Kippen Päckchen was immer dabei war flog auch schnell in den Müll

Liquids habe ich von Tag 1 selbst aus Aromen gemischt.Früher noch jedes selbt kreierte Rezept haargenau aufgeschrieben und die Reifezeit eingehalten.

Glaube 2 Monate nach Dampfstart besorgte ich mir die ersten Selbstwickeler Troll v2, OBS Engine, in den Jahren danach folgten noch mehrere überwiegend Dual, Open Draw.

Damals gefreut wie ein König wenn die Wicklung aus normalen Runddraht sitzte, alles war noch so neu.

Weiss noch der erste Mech Mod erstanden auf der Messe in ffm, vorsichtig mit gestreckten Arm den Popotaster gedrückt läuft.

Jetzt ist alles eingespielt, die anfangs Euphorie vermisse ich schon etwas.

Obwohl es doch noch gelegentlich neues gibt. Kleine Ausflüge ins Land des Mtl und Mesh dampfens, was mir beides nicht so liegt und nun die Entdeckung des sparsamen ruhigen Rdl Dampfens (Kumo... ).

15.07.2016

Neuer Job, neues Glück?

Für mich ja, denn meine neue Kollegin, die mich anlernte, ist Dampferin.

Zuvor hatte ich sie schon 4 Tage über die für mich interessante Materie gelöchert und am besagten Tag kaufte ich meine erste Kombi => IStick 40 mit Melo 2

Das war mein letzter Tag mit den Pyros, ich war sogleich Nichtraucherin

Seitdem habe ich zwar mal bei einer Freundin getestet, aber der ekelige Geschmack und Geruch widert mich seitdem an