Valkyrie RTA Vaperz Cloud

  • So, dann will ich mich mal an einem kurzen Review versuchen.


    Heute frisch bei mir eingezogen ist der Valkyrie RTA von Vaperz Cloud mit einem Durchmesser von 30mm. Bestellt bei Oxyzig, da es den dort noch in goldener Farbe gab. Erhältlich ist er zudem in mattschwarz, edelstahl, blau und gunmetal.

    Direkt vorweg, es gibt im mitgeliferten Zubehör auch eine Ersatzbasis mit 28mm (2 Schltzschrauben lösen, Basis tauschen), sodass der RTA flexibel auf vielen Mods bündig Platz nehmen kann. Diese Ersatzbasis sieht man oben rechts im Bild. Er hat ein duales Postless-Deck mit großen und sehr tiefen Wattetaschen und fasst mit dem verbauten Straight-Glas 4ml Liquid. Das mitgelieferte Bubble-Glas erhöht auf 7ml. Das recht kurze 810er Driptip wird durch einen am VD sitzenden Dichtungsring stabil festgehalten


    Zur Airflow:


    Er hat eine wabenartig durchlöcherte Top-Airflow, durch die die Luft nach unten an die Coils geführt wird. Das Prinzip kennt ihr von vielen anderen RTA wie dem Zeus, dem Dead Rabbit. Wie bei diesen beiden ist auch die Airflow des Valkyrie RTA mit einem Anschlag versehen. Der Valkyrie RTA ist ein reiner DL-Verdampfer, die Airflow ist im ganz geöffneten Zustand schon als Scheunentor zu bezeichnen. Ich bevorzuge sie halb geöffnet, da ich meine, so mehr Geschmack zu erzielen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Kammerreduzierung:

        
    Die Luft wird von oben nach unten, außen entlang der einsetzbaren Ultem-Kammerreduzierung, seitlich auf die Coils geleitet. Kürzt ihr die Beinchen der Coils auf 6mm, liegen die Coils direkt in Höhe der Luftzufuhr der Kammerreduzierung und die Luft kann schon smooth an den Coils vorbeiströmen. Die Kammerreduzierung wird mit zwei Zapfen in die dafür vorgesehenen Vertiefungen auf dem Deck gesteckt.


    Postlessdeck:

                 
    Hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die dualen Drahtaufnahmen sind groß genug auch für dickere Drähte und Platz dürfte auch noch für 4mm Coils sein. Die Wattetaschen sind enorm groß und zugleich tief.

    Die Watteverlegung gelang auf Anhieb. Watte soweit kürzen, dass sie, in einem leichten Bogen verlegt, bis fast auf den Boden der Wattetaschen reicht. Vorher etwas ausdünnen und locker die Taschen füllen. Seht zu, dass ihr die Taschen aber im oberen Bereich ganz ausfüllt. Ich könnte mir vorstellen, dass ansonsten schnell die Kammer geflutet wird.


    Topcap:


    Die Topcap sitzt mit einem Bajonettverschluss auf dem Verdampfer. Sie wird durch eine große Silikonscheibe, die im Verdampfer sitzt abgedichtet.


    Zubehör:


    28mm Basisreduzierstück, Ersatz O-Ringe und Madenschrauben, Bubble-Ersatzglas mit 7ml Fassungsvermögen



    Fazit:


    Ich finde den Valkyrie RTA sehr gelungen. Er reiht sich nahtlos in die Reihe meiner anderen dicken Dinger (Plus V2, Fat Rabbit, Violator) ein.

    Klar, er fasst nur 4ml Liquid, was noch ein halber ml weniger ist als das beim QP Violator der Fall ist, aber er schmeckt klasse.

    Die Gewinde laufen alle sehr sauber, die Airflow lässt sich leicht, aber gefühlvoll öffnen und schließen.

    Zudem ist er durch die Top-Airflow ziemlich auslaufsicher. Wie sicher, werde ich mal testen, wenn ich ihn mal eine Zeit auf der Seite liegen lasse.


    Gewickelt habe ich ihn dual mit Vapefly Ni80 Fused Clapton Coils.

    So komme ich auf einen Widerstand von 0,12 – 0,14 Ohm, was für mich mechanisch sehr gut passt.


    So, habe fertig und bestimmt noch so viele Dinge vergessen.

    Fragt, wenn ihr Fragen habt :doppeldaumen:

  • Ergänzung:

    habe den Valkyrie RTA nun doch noch einmal neu gewickelt. :facepalm:

    Beim randvoll Befüllen drückte tatsächlich Liquid in die Kammer und führt zu Blubbern und Spritzen.

    Also Watte raus, etwas länger die Enden stehen gelassen, etwas weniger ausgedünnt und die Watte bis nach ganz unten verlegt.

    Jetzt passt es auch bei ganz vollem Tank. :doppeldaumen:

  • Vielen Dank Gummiboot für die hilfreiche Review und die Tipps.


    Bei mir trifft der Valkyrie hoffentlich Morgen ein und bin schon sehr gespannt (war bei Qxy im Angebot und konnte dem HWV nicht widerstehen). Er wird einer der wenigen Draht-Wickel-VD in meinem Arsenal sein, neben den ganzen Meshis, finde ihn aber optisch sehr reizvoll. Ein Hyperion ist für ihn schon reserviert.

  • Es ist vollbracht, was für ein geiles Teil!


    Ließ sich relativ problemlos wickeln (relativ, weil Mesh für mich einfacher ist); erstmal nur mit 2x Einfach-G26-Draht (Claptondraht ist unterwegs), 6 mm Beinchen, aber geschmacklich schon jetzt echt Bombe (gefüllt mit Meinem All-Day Rocky-Mango); bin gespannt, ob Clapton noch mehr rausholt. Die Simurgs schmecken zwar einen Ticken besser, aber die sind ja auch eine ganz andere Hausnummer (und Mesh).


    Auch optisch macht er sich, mit der 28mm-Basis ganz gut auf der Dovpo Riva DNA. Der Anschluss passt 100%ig, der Body steht leicht über, stört mich aber im Moment (noch) nicht. Vielleicht wechsle ich doch zum Hyperion.


    Hier noch ein paar Bilder:



    Vielen Dank Gummiboot für das Anfixen! :doppeldaumen:

  • coil noch höher oder tiefer, oder gut so

    Erst mal, Freut es mich zu hören das er dir gefällt :doppeldaumen:


    Auf den ersten Blick sieht das ganz gut aus mit der Coil.

    Wäre natürlich besser zu erkennen mit der Glocke darüber.


    Mache mal die Glocke drüber und gucke seitlich rein, von der Coil sollte die untere Hälfte, also längs zu den Luftschlitzen der Glocke zu sehen sein.

    Etwas Hochziehen bis nur das untere Drittel der Coli zu sehen ist geht auch, natürlich auch abhängig vom Durchmesser der Coil, nimmt sich aber nicht viel, ob die Hälfte oder unteres Drittel der Coil. :doppeldaumen:

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