Hallo liebe Piraten
Wie Ihr wisst steh ich auf kleine Podsysteme zum Selbstwickeln, darum soll es heute einmal um den Jester Pod von Vapefly gehen.
Ich werde hier und heute mit meinem ersten Eindruck starten und wenn er sich bewährt hat, dann schiebe ich noch ein paar Dinge nach, die sich so im Alltag entwickelt haben.
Erstmal starten wir mir den langweilig technischen Daten:
- Maße: 91 x 18.2 x 33 mm
- Kit mit RDTA-Wickeleinheit, 2 verschiedene Pods für Fertigcoils und selbstwickeln
- Interner Li-Ion Akku mit 1000 mAh Kapazität
- 3 VV Modi: Lila 3,3V; Blau 3,8V; Grün 4,8V
- Widerstand ~0.50 - 3.00 Ohm
- Zugverhalten: sehr RDL, eher offenes MTL
- Decks: Single-Coil Deck im GTA-Style mit 2-Pfosten Aufbau
- Befüllsystem: Topfill
So nachdem wir das hinter uns haben...ist hier das gute Stück:
Ich habe mich für die silberne Variante entschieden, da schwarz leider schon aus war
Man kann ihn auch in einer Fülle anderer Farben und Muster bekommen, jedoch sind die nicht wirklich mein Stil.
Es ist schon ziemlich klein und sehr leicht, aber fühlt sich wertig nach Metal an.
Nach dem Auspacken und Laden habe ich mich natürlich gleich auf das Wickeldeck gestürzt und die Fertigcoil im eigenen Pod links liegen gelassen.
Das Deck ist, wie man es von anderen Podsystemen in dieser Größe gewohnt ist, nicht undbedingt üppig. Im Lieferumfang liegt eine 2mm id Coil bei, die allerdings so plattgedrückt war, dass sie direkt in den Müll kam. Ich wollte mich allerdings nach dem Durchmesser richten und habe direkt mal eine aus einfachen Runddraht gemacht. Dabei habe ich mich natürlich vergriffen und zum NI80 mit 26GA gegriffen...Dazu später mehr
Das Einbauen ging recht flott von der Hand und ist für ein geübten Wickler kein Problem. Man sollte nur darauf achten, dass man die Drahtenden sehr sehr Nah am Deck abschneidet, da die kleine Glocke sonst nicht mehr drüber passt. Watte verlegen ist ein bisschen anders als sonst, da es hier nicht darum geht die Watte auf die Löcher zu legen, sondern diese muss in den Tank verlegt werden. Mit einer spitzen Pinzette ist dies allerdings auch kein großes Problem.
Der kleine hat 3 verschiedene Modi zubieten 3,3 / 3,8 / 4,8 Volt und als Standard war natürlich die höchste Stufe drin. Somit war das erste Testfeuer natürlich eine kleine Überraschung XD
Eine so kleine Coil die mit dem Draht und ~5 Windungen bei irgendwo um die 0,4 bis 0,5 Ohm rauskam sind bei 4,8V knapp über 50 Watt. Das war mir dann ein bisschen so heftig. Mit 3,8V wurde es langsam etwas dampfbar, aber hat mir immer noch nicht gefallen. Daher die alte Wicklung raus und einen besser passenden A1 28GA Edelstahldraht zur Hand genommen.
Man kann es nur schlecht erkennen, aber so bin ich mit 9 Wraps auf ungefähr 0,9 Ohm Widerstand gekommen, was sich mit den 3,8V zu einem sehr entspannten und langen MTL Zug entwickelt hat
So verspreche ich mir auf jedenfall eine bessere Akkuleistung, aber dazu muss ich wohl später noch berichten.
Der erste Tank ist auf jedenfall schon mal durch und die Ladestands-LED leuchtet noch fröhlich Grün.
Hier habe ich euch noch einmal ein Vergleichbild angehangen wie sich der Jester in der Größe zu anderen Pods schlägt, die ich noch rumliegen hatte:
Das war es denn auch erstmal mit meinem ersten Eindruck. Falls ihr Fragen habt dann gerne her damit und sonst bin ich natürlich auch gespannte eure Eindrücke zu hören. Von Moongoose weiß ich, dass er auch mal einen Jester mit Teufel drauf besaß