Beiträge von Overdampfer

    Ich denke, die Diskussion ob RTA oder RDA ist der persönlichen Präferenz geschuldet. Einer mag so, der andere anders. Ich zumindest habe keine abschliessende Antwort auf meine Frage gefunden, sondern Meinungsbilder. Das war auch alles was ich erwartet habe. Mehr wollte ich ja auch nicht. Ich bleibe bei meinen RTA und andere nehmen zum Testen oder Dauerbetrieb RDA. Ich sehe da kein Konfliktpotenzial.

    Krizz Redfield Ich bin ja mittlerweile auch meist im DIY-Bereich unterwegs, was die Liquids betrifft. Bei meinen Eigenkreationen von Liquids mische ich auch gern mal von einer bevorzugten Geschmacksrichtung in eine abgeändert andere. Habe ich ein Grund-Liquid gemischt das schmeckt, probiere ich weiter. Aber auch da habe ich letztendlich den Dauerbetrieb im RTA im Auge. Und ja, der Übergang von einer Geschmacksrichtung auf die andere, von Erdbeer auf Erdbeerkuchen könne es sein. Aber ich kann doch all das auch in einem RTA geniessen, oder?

    Ja, Liquids sind sehr vielschichtig. Im Abgang, durch die Nase, im Rachenraum oder am Zungenansatz. Aber als Dauereinrichtung zur Liquid-Beurteilung habe ich bisher kein für mich schlagendes Argument für einen RDA-Einsatz. Muss ja auch nicht. Da bleibt sich wohl jeder sich selbst treu.

    Wenn du einmal das Erlebnis hattest willst du dich nicht mit weniger Geschmack zufrieden geben

    Ja, da kann ich Dir folgen. Ich kann bei einem Tröpfler die Watte zunächst (und auch später) derart befeuchten, dass ich das Liquid intensiv geniessen kann. Ist ja bei einem RTA ähnlich: Ich prime eine neue Wicklung und habe sie zu Beginn vom Liquid her sehr nass und geschmacksintensiv (abgesehen vom Watteanteil). Das geht aber nicht im Dauerbetrieb. Aber ich sehe schon: Wenn man sein Liquid intensiv geniessen möchte, dann kann man ja einen RDA nehmen und ständig tröpfeln. Das würde für einen RDA und meine Frage diesbezüglich Sinn machen. Wäre ein Vorteil eines RDA. Also, es gibt da eine Trumpfkarte für einen RDA. Ich allerdings bin, auf deutsch gesagt, zu faul zum Tröpfeln.

    Nun hätte ich doch erwartet, dass mir jemand die Vorzüge eines RDA näher bringt. Ist ja nicht so, dass ich stänkern will, sondern meinen Horizont erweitern möchte. Kann mir da jemand helfen? Es gibt die RDA ja nicht umsonst und ihre Nutzer.

    Jetzt muss mir doch mal jemand auf die Sprünge helfen! Wenn ich Liquids teste, hatte ich auch mal überlegt und mir auch gekauft, einen Tröpfler (RDA) zu nutzen. Wenn ich also ein (neues) Liquid habe, dass ich später in meinen RTA dampfen möchte, warum testet man es in einem RDA?

    Ich habe als Ausgangssituation erst einmal einen frisch gewickelten RDA und einen RTA. Bei beiden muss mMn die Watte eingedampft werden, um das Liquid testen zu können. Habe viele Watten ausprobiert und bin der Meinung, dass es mindestens einen halben Tank (beim RTA) braucht, um den Geschmack des Liquids pur (ohne mMn nach den dämpfenden Geschmack neuer Watte) zu testen.

    Nehmen wir den RDA: Ich tröpfle also Liquid (in gewissen Abständen) auf die Watte und habe demzufolge unterschiedliche Geschmackserlebnisse ja nach Sättigung der Watte. Ein später im Dauergebrauch bei einem (geplanten) Einsatz in einen RTA nicht gegebenem, unterschiedlichen Geschackserlebnis. Man stellt sich ja später den RTA so ein, dass ein gleichmässiger Liquidfluss gegeben ist. Klar, ich kann so lange tröpfeln, bis die Watte ihren dämpfenden Charakter verloren hat und das Liquid zu beurteilen ist. Kann man machen.

    Jetzt der RTA: Neu wattiert und den Tank voll gekippt. Der Watte-Effekt verschwindet nach einer Weile und ich kann, ohne nachzu(tröpfeln)füllen das Liquid testen.

    Nun sagen einige Dampfer: Ja...aber man kann auch ein anderes Liquid im RDA einfach nachtröpfeln, aus welchem Grund auch immer. Das geht aber in einem RTA auch.


    Gut, mir geht es nicht um den Aufwand, ab und zu mit eine Liquidflasche die Watte eines Tröpflers zu betröpfeln (oder doch...?), sondern eine VD-Umgebung, die nach dem Liquidtest Normalität wird, nämlich ein RTA.


    Wo ist mein Gedankenfehler, wenn ich an einen RDA denke?

    Zu den Club der Dampfer Aromen kann ich zwar nicht mit Sicherheit gesicherte Informationen weitergeben.

    Ich habe mal mit den Leuten telefoniert, da ich zum einen die Reihe der Club-Aromen sehr mag und andererseits mich gewundert hatte, dass einige Aromen so langsam aus dem Shop verschwunden sind und nicht wieder neu eingestellt wurden.

    Die Auskunft war, dass es nur noch einen Abverkauf gibt. Es wird also nichts mehr nachproduziert. Was allerdings möglich wäre, ist, dass man Aromen in etwas grösseren Gebinden, also etwa 100 ml eines Aromas extra bestellen könnte.

    Sollte jemand von den Aromen etwas bestellen wollen, kann man alle paar Tage mal auf deren Seite gehen. Unter "Angebote" werden immer auch diverse Aromen dieser Reihe zu stark reduzierten Preisen angeboten. Die angebotenen, reduzierten Aromen wechseln dort alle paar Tage. Viele Aromen kann man auch als 1 ml Probe bestellen. Selbst bei einem Mischungsverhältnis von 2 % reicht das dann für 50 ml Liquid.

    Ja, langsam aufbauen mache ich auch. Zunächst die Überlegung, wonach mein Liquid dann später in erster Linie schmecken soll. Ich nehme mir zunächst das vom Geschmack her dominanteste Aroma. Sagen wir mal bei meinem Mango-Mix. Das Mango-Aroma ist sehr dominant, soll auch später im Liquid den dominanten Charakter behalten, soll also in erster Linie nach Mango schmecken. Dann hatte ich mir als zweites Aroma Preiselbeere ausgewählt. (In Deinem Fall wäre es Yoghurt). Gibt dem Mango-Liquid jetzt etwas Pepp. Dann die beiden Aromen in ihren Verhältnissen zueinander so lange abgestimmt, bis es passt. Jetzt hatte ich ein Liquid, das mir erst einmal gut schmeckte. Ein Mango-Liquid mit einem Hauch von Preiselbeere. Nun hatte ich mir überlegt, ob man nicht anfangen könnte zu spielen, also ein weiteres Aroma hinzuzufügen. In meinem Fall Blaubeere.

    Mein Basisliquid Mango-Preiselbeere war ja bereits ok, also habe ich den Preiselbeer-Anteil des Liquids etwas runterdosiert und dafür Blaubeere genommen. Dann kann es natürlich sein, dass sich durch die Blaubeere aber der generelle Charakter des Liquids ändert. Dann heisst es anpassen.


    Aber es ist ja alles Geschmacksache. So ganz glücklich bin ich bisher mit der Zusammensetzung und Komponenten übrigens noch nicht. Blaubeere war ein Versuch, könnte also durch ein anderes Aroma ersetzt werden, da ich eigentlich ein "Mango-Liquid" haben möchte. Die Basis Mango-Preiselbeere ist erst mal gut, der Rest findet sich dann.


    Ich fange bei meinen Eigenkreationen mit zwei Komponenten an. Nehme ich zu Beginn gleich zu viele Aromen, findet man, wie Du ja bereits schriebst, bei Nicht-Gefallen den Fehler nicht. Dann kommt bei mir entweder ein weiteres Fruchtaroma hinzu, oder aber zur Abrundung z.B. etwas Tee- oder Vanille-Aroma hinzu.


    Aber dieses Rumspielen mit den Aromen macht für mich gerade den Reiz des DIY aus.

    Na ja, dass er Schrott ist, habe ich ja auch nicht behauptet. Die Konstruktion der Base halte ich aber nach wie vor für nicht gelungen. Soll mir dann aber auch egal sein, wenn er dann dicht ist. Wollte ja auch nur mal eine Lanze für Vapor Giant brechen, da es ja wohl Leute gibt, die diese Firma generell verteufeln. Ich denke mal, dass ein derartiger Sevice nicht selbstverständlich ist.

    Super Service von Vapor Giant: Ich hatte die Jungs ja angeschrieben und wir haben dann über die Ursache der Inkontinenz gerätselt. Jetzt bekomme ich:


    Den kompletten unteren Teil des Verdampfers mit Base, beiden PEEK Isolatoren, Pluspol und dem Airflow PEEK. Alles auf Passgenauigkeit überprüft.


    Das nenne ich Service, bin begeistert.

    Eigentlich ist der FeV ja eher ein ruhiger Vertreter. Wenn ich bei einem VD mal Geräuschprobleme habe, dann ziehe ich mal "trocken", also ohne Coil und Watte, um die Schwachstelle herauszufinden. Wie freevape schon schrieb, könnte natürlich auch die Coil der Verursacher sein. Luftstöme sind manchmal schon seltsam, also das Problem eingrenzen.

    Beauty Ring

    Da haben wir jetzt etwas, was für das eigentliche Dampfen und dessen Funktionsweise völlig unerheblich ist. Ohne geht's auch! Aber es gibt Dampfer, die können ohne nicht! Was ist das also? Man hat einen Akkuträger und einen Verdampfer, die von Haus aus eigentlich von den Aussenmassen nicht so recht zueinander passen: "Das sieht aber komisch aus! Der Akkuträger stellt für den Verdampfer eine Anschraubfläche und Körperlichkeit zur Verfügung, so das eigentlich fliessende Linien entstehen sollten" Tja, so nach dem Motto: Der Verdampfer ist kleiner als das vom Akkuträger "gewünschte" Aussenmass! Nicht verstanden? Macht nix, verstehen meist nur die Puristen, denen so was wichtig ist. Aber: wenn der Beauty Ring da was machen kann, dann sieht Akkuträger und Verdampfer aus wie aus einem Guss.

    O Ring

    Oder auch O-Ring oder "Dichtungsring", mit dem Luft- und Liquid-Wege abgedichtet werden. Meist gibt es diese Ringe im Ersatzteil-Tütchen zu Verdampfern als Ersatzteil, da sie einem gewissen Verschleiss unterliegen. Als Alternative zu den Ersatzteilen des Original-Herstellers, gibt es sie aber auch von alternativen Herstellern von auf O-Ringen spezialisierten Herstellern von diesen Dichtungen wie z.B. Lelebeck. Die gebräuchlisten Masseinheiten zur Charakterisierung und Bestimmung sind: Innendurchmesser (lichte, innerer Durchmesser), Schnurdicke (Stärke des eigentlichen Ringes) und das Material des Ringes, in der Regel NBR (siehe dazu Wikipedia oder Seite des Herstellers)


    Coil

    Eigentlich nichts anderes als die "Fertige Wicklung des Drahtes", die es sowohl in den Fertig-Coils von Verdampfern gibt (z.B. Ur-Nautilus) als auch der gewickelte Draht bei den Selbswickel-Verdampfern, wobei dort die "Coil" von den Nutzern selbst mittels "Wickelhilfen" erstellt wird. Beschreibt also das Draht-Konstrukt, das mitsamt der Watte die Grundlage für die Funktionsweise eines Verdampfers gewährleistet.

    Eine "Coil" besteht im weitesten Sinne nicht nur aus um eine Wickelhife gewickelten Draht, sondern kann auch aus einem Drahtgeflecht (Mesh) bestehen.