Ich habe dagegen vor ein paar Jahren eine gute Lösung gefunden und mein Amazonkonto gelöscht.
Tja, das hatte ich auch gemacht, auch ein Grund waren die unverlangt zugesandten Sendungen.
Dennoch ist mir zwei Jahre später (also letztes Jahr) auch ein Inkasso-Schreiben ins Haus geflattert für irgendeine Kleinigkeit, die ich bestellt, aber nicht bezahlt hätte.
Ein Anruf bei der Amazon-Hotline ergab, zumindest sagte das der Sachbearbeiter, dass tatsächlich über mein seit Jahren gelöschtes Konto eine Bestellung vorgenommen worden sei. Allerdings waren die Kontodaten, die vom Besteller angegeben wurden, nicht meine. Dadurch war die Sache offensichtlich klar und es gab auch kein Nachspiel irgendwelcher Art.
Aber es blieb bei mir doch die Frage offen, wie jemand über mein Konto bestellen kann, das zu löschen Amazon beauftragt war. O. k., dass die den Datensatz nicht löschen, das ist vorstellbar, ob's der DSGVO entspricht, ist etwas anderes. Aber der Besteller müsste sich ja auch einloggen bzw. unter meinem Namen und Adresse neue Log-in-Daten erstellen. Und Amazon wies mich bei meiner Bitte um Löschung des Kontos - wohl zur Abschreckung bzgl. meines Handelns - darauf hin, dass ich ein gelöschtes Konto nur mit größerem Aufwand wie Vorlage des Personalausweises etc. wieder neu einrichten könnte.