Schade, dass du dich nicht mit dem Dampfen beschäftigen willst. Es ist nicht all zu kompliziert, aber für viele doch ein Rätsel 😂
Solltest du allerdings doch Interesse haben, dann lies mal ab hier weiter und ich erkläre dir ein paar Grundlagen. Die, wie ich aus deinen Aussagen lesen konnte, von dir etwas falsch aufgeschnappt wurden. Ich werde auch nur auf ein paar wenige Sachen eingehen, wenn du dann noch mehr wissen willst, hole ich weiter aus 😉
Also zuerst einmal dampfst du garantiert mit einem geregelten Akkuträger, damit kannst, nein musst du dich sogar komplett von der grassierenden Fehlinterpretation der Funktionsweise des Widerstands [Ohm] verabschieden. Der Widerstand tut bei deiner Wicklung üüüüüüberhaupt nichts zur Sache. Anders wäre dies bei ungeregelten Mods. Du kannst geregelt eine Coil bauen, die bei 3 Ohm erst ab 350 W läuft oder eine Coil die bei 0,064 Ohm nur bis 10 W läuft bis sie die Watte verbrennt. Mehr infos gibts dazu nicht, außer du möchtest sie 😉
Damit zum nächsten Punkt, dem Luft- Drahtoberfläche- Leistungsverhältnis. Dieses muss in Einklang gebracht werden. Bedeutet Luftzufuhr muss zur Drahtobfläche muss zur elektrischen Leistungen passen. In kurz:
Strom heizt, mehr Oberfläche braucht mehr Leistung, Luft kühlt. Lang gibts bei Interesse.
Hierzu noch die Anmerkung: die Masse der Coil ist auch noch interessant, allerdings nur für die Aufheizzeit der Coil, bedeutet es dauert länger bis es schmeckt.
Uuund zum letzten Punkt. Wie du bereits empirisch ermittelt hast, kannst du theoretisch unendlich Leistung auf jede Coil geben, solange der Nachfluss und die Luftzufuhr stimmt. Praktisch geht das aber nicht, weil entweder der Nachfluss oder die Luftzufuhr es nicht schafft 😂 Ziel ist es den passenden Punkt zu finden, wo alles passt. An dieser Stelle spielt dann auch noch die Bedienerfreundlichkeit mit rein, zu feiner Draht zB macht keinen Spaß mit zu Bauen
Nah? Interesse geweckt? Wenn nicht bin ich auch nicht böse, gibt ja auch genug gute Fertigcoiler, da müssten dich aber andere beraten