Beiträge von pfanni

    Kai Meinhardt

    Viele sind mit ihren Fertig Coil Verdampfern zufrieden und das ist auch völlig ok.


    Wenn man aber hochwertigere Verdampfer verwenden will, findet man mit Ausnahme des Taifun GTC praktisch keine Angebote für Fertig-Coiler.


    Soweit ich weiß sind in den Fertig Coils normalerweise Runddraht oder Mesh-Bleche verbaut. Komplexe Coils oder Draht-Mesh kann man eigentlich nur in Selbstwicklern probieren.


    Auch andere Leistungssteuerungen, wie TC, DNA-Replay oder auch mechanisches Dampfen lassen sich kaum mit einem Fertig-Coiler realisieren.


    Ganz zu schweigen von RDAs, also Tröpfler oder Squonker…


    Insgesamt hat man mit Selbstwicklern viel mehr Möglichkeiten, insofern würde ich nicht darauf verzichten wollen.


    Besonders Pod Systeme sind natürlich sehr bequem, z.B. eine Caliburn.


    Aber wenn man etwas mehr herausholen will, dann lohnt es sich schon sich mit Selbstwickeln zu beschäftigen.


    Just my 2 cents.


    :dampferpirat:

    Zwei meiner aktuellen Lieblinge,


    Zur Linken meine Kylin M, eine sehr gelungene (R)DL Mesh Bridge im etwas angeknacksten Pulse AIO, gefüllt mit Candy Tricky Tea, leicht bitter, süss, mit Birne und Mango und einem Touch Limette, etwas aufdringlich, aber trotzdem manchmal sehr lecker 😋.


    Zur Rechten mein MTL Schatz Kayfun BB, im sehr brauchbaren SXK Billet Box Plagiat. Immer noch gefüllt mit dem genialen TK Dark Menthol, immer wieder sehr gut.


    :dampferpirat:

    Lotty Zum Kafun BB kann ich folgendes sagen:


    Falls Du schon einen Kayfun Lite/X Verdampfer kennst, weißt Du, was Dich erwartet. Das Deck ist identisch, die stufenlose Aerokon ebenfalls, dank der kompakten Baugröße hast Du ein sehr ordentliches Füllvolumen, besser als die Tanks. Im Gegensatz zu den Tanks hast Du noch alternative Glocken - was ich aber nicht ausprobiert habe. Durch die Aerokon kannst Du sehr fein justieren, aber mit max 1,8mm ist "nur" MTL möglich.


    Das Handling ist eher unterdurchschnittlich, man braucht einen extra Adapter zum Ausglühen, und da Deck und Glocke verschraubt sind, ist es schwierig bei gefülltem Tank an die die Wicklung zu kommen. Mich stört das allerdings nicht, die Performance bzgl. Geschmack finde ich wichtiger.


    Die Kondensatbildung ist zumindest bei meinem Setup (ca. 1,4mm) sehr gering, was ich als großen Pluspunkt sehe, ich habe allerdings schon jahrelange Erfahrung als Kayfun Lite Nutzer...


    :dampferpirat:

    Bad Candy Tricky Tea im Kylin M Boro mit 300er SS Mesh. Fruchtig süss, mit einer leichten bitteren Note, gar nicht mal schlecht. Mit 55W schon ganz ordentlich für ein Boro Device.


    Atmizoo Steam Shell, als RDL Setup, bei 40W, mit um 50% gestrecktem Evergreen Melon Mint, sehr leckere Abwechslung. Für RDL ist diese Bridge eine der besten, die ich besitze.


    Meine uralte OBS Engine MTL mit Inowera Eukalyptus Minze, zusammen mit einem anderen MTL Drip-Tip und einer Runddraht Coil funktioniert dieser Verdampfer wieder erfrischend gut.


    Schwach angemischtes Red Astaire (8%) in meinem Kayfun Lite 2019, im TC Modus auf La Petite Box mit ArticFox Firmware im TC Modus, für mich eine sehr bewährte, super leckere Kombi.


    Last but not least immer noch mein relativ neuer Kayfun BB mit TK Dark Menthol, für mich einer der besten MTL RBAs, zumindest mit diesem Liquid.

    Wenn Du keine Freunde am DIY Aromamischen hast, kannst Du trotz Steuern auch einfach ein fertiges Dampfaroma kaufen, so teuer sind die auch nicht.

    30ml Red Astaire Aroma kostet incl. Steuern rund 22€ (OWL), daraus lassen sich locker 300-400ml Liquid mischen. Ist vielleicht wenige Euros teurer, aber auch sehr bequem.

    Super interessanter Thread, auch wenn ich etwas traurig bin, dass mein geliebtes Kayfun Deck so schnell rausgeworfen wurde.


    Genau wie Bengel1087 und viele andere hier habe ich auf der Suche nach dem "besten" Verdampfer schon viele, sogar sehr viele Verdampfer ausprobiert.


    Neue Verdampfer gefallen mir meistens, aber nur wenige bewähren sich auch auf Dauer, so kristallisiert sich mit der Zeit ein paar Favoriten heraus und werden auf Dauer ggf. auch wieder langweilig. Daher kramme ich ab und zu einen verschmähten Verdampfer wieder raus und setze ihn wieder neu auf, und bin manchmal überrascht, dass er doch besser ist, als ich ihn ursprünglich eingeschätzt habe.


    Es gibt sicherlich objektive Kriterien für Verdampfer, aber entscheidend ist der Geschmack und der ändert sich mit der Wicklung, dem Liquid und den persönlichen Vorlieben. Auch über die Zeit ändern sich meine persönlichen Vorlieben bzgl. Liquid immer noch, z.b. habe ich lange gebraucht, um festzustellen, dass mir ein 8% Red Astaire in einigen Verdampfern unheimlich gut gefällt - obwohl ich das Liquid mit den empfohlenen 15% eher nicht mag.


    Was ich damit sagen will, ist, dass ich nicht an diese Methodik glaube. So schnell könnte ich nicht entscheiden welcher Verdampfer mir tatsächlich besser gefällt. Auch wenn jeder Vergleich hinkt, das wäre so als müsste ich mich bei nur einer Verkostung für ein Lieblingsgericht entscheiden.


    Ich glaube man braucht mehr Zeit um seine Lieblinge zu finden und muss auch danach noch mit Änderungen rechnen.


    Jusr my 2 cents.


    :dampferpirat:

    Jana

    Das schöne am DNA Chip ist u.a. auch die Escribe Software, da kannst Du Dir mal live anschauen wie Dein Akkuträger regelt.

    Für TC kannst Du Dir die Leistung (Watt) und den Widerstand (Ohm) und die errechnete Temperatur ansehen. Wenn alles passt, sollte die Leistung so geregelt werden, dass Du zügig einen bestimmten Zielwiderstand (aka Temperatur) erreichst und hältst. Die Einstellung der Temperatur ändert nur den Zielwiderstand.


    Anhand der Kurven solltest Du den Fehler erkennen können. Wenn Du die Temperatur so niedrig eingestellt musst, ist das Material, bzw. der Materialmix bei einer komplexen Coil einfach nicht für TC geeignet, da sich der Widerstand nicht ausreichend ändert. Ggf. kann man das über den TCR Wert verbessern. Wenn der Akkuträger anständig zusammengelötet wurde, und die Verbindung zum Verdampfer störungsfrei ist, dann kann ein DNA Chip mindestens genauso gut regeln wie ein Dicodes Chip.


    Einfacher würde es hier wahrscheinlich über den Replay Modus gehen, wenn Du relativ kurze Aufzeichnungen machst, kannst Du ähnliches Erreichen wie im TC Modus, nur einfacher. Über die Veränderungen der Wattzahl kannst Du dann die Temperatur beeinflussen.


    Just my 2 cents


    :dampferpirat:

    Anfangs hatte ich erhebliche Probleme mit Husten, ganz besonders wenn ich versucht habe DL zu dampfen. Die ersten Wochen habe ich auch noch 2-3 Zigaretten am Tag geraucht, was die Umstellung eher herausgezogen hat, aber vielleicht brauchte ich das damals auch noch…


    Nach der Dauernuckelphase (also mehr oder weniger dem Nikotin Entzug) verbesserte sich als erstes der Husten, ganz langsam auch der Geruchssinn und damit verbunden auch der Geschmackssinn, das habe ich tatsächlich am meisten an meinen Liquids gemerkt, die ich heute deutlich niedriger dosiere als in der Anfangsphase.


    Sowohl die Nikotinkonzentration, also auch die Menge des Liquids konnte ich recht schnell reduzieren, sodass ich heute praktisch keine negativen Folgen durch das Dampfen verspüre. Ich dampfe sowohl MTL als auch DL (selten mehr als 40 Watt), daher reichen mir heute ungefähr 6ml Liquid mit max 3mg/ml Nikotin pro Tag. Für DL mit höheren Leistungen strecke ich meine Liquids einfach mit etwas VG.


    Jetzt habe ich erheblich weniger Atemwegs Infekte und seitdem auch keine Sinusitis mehr, die mich sonst fast jedes Jahr erwischt hat.


    Ganz aufzuhören würde gesundheitlich sicher am meisten bringen, aber mit 5 Jahren ist das für mich der erfolgreichste Rauchstopp bisher, ob ich tatsächlich auch noch mit dem Dampfen aufhöre weiß ich noch nicht.


    :dampferpirat:

    Am späten Abend muss es noch ein bisschen DL sein, Mango Passion im Kylin Mesh Borotank, mit richtigem SS Mesh, also keinem gestanztem Blech. Im Moment genau das richtige für mich.


    :dampferpirat: