Beiträge von Teddy

    Ich hab auch den V6M 2020 und es hat ne Weile gedauert, bis ich ihn einigermassen trocken hatte. Anfangs habe ich die Watte ausgedünnt, wie ich es eigentlich bei jedem VD mache.....war wohl nicht so gut.

    Allerdings habe ich nach wie vor das Problem mit etwas siffen aus der AF, wenn der Tank nur noch unter 1/3 gefüllt ist.


    Klingonisch? ist aber so!


    Naja, ich bin eh ein Verfechter von DL-Dualcoilern und weiß immer noch nicht warum ich ihn mir eigentlich gekauft hab....geschmacklich hinkt er den DCs auf jeden Fall hinterher.


    PS: Den GT IV hatte ich mal als Clone, aber der war fix unten durch bei mir.....den Hype kann ich nicht nachvollziehen.

    Seit 2-3 Jahren dampfe ich regelmässg das Gingerbread Latte.

    Angefangen hat es bei mir mit Monster Melons, Mr. Crocs left handed Penguin juice, Lunch Ladies Lemo Tart und Pancake Man.
    Letzteres war das einzige, das mir nicht schmeckte. Die anderen waren allesamt recht süß, aber das mag ich meistens.

    Außerdem habe ich mindestens in 500ml-Flaschen gekauft, meistens aber in 1000ml....und einfach aufgefüllt.

    Auf Reifezeit achte ich bei den Mengen nie, denn wenn, dann entwickelt es sich währen ich die Flaschen leerdampfe und das reicht mir.

    Ich denke Achim meinte in seinem 1. Beitrag nicht, dass am Logo selbst etwas geändert werden bzw. zur Diskussion stehen sollte, sondern bezog sich eher auf Meinungen zur Kombination und Anordnung der Elemente.


    Ich weiß ganz gut wieviel Zeit und Hirnschmalz für ein Logo von der 1. Idee bis zum Endergebnis nötig ist. Daher ist es schwer kurzfristig und spontan empfohlene Änderungen zu akzeptieren, vor Allem, wenn der Grundgedanke verändert wird.

    Seinerzeit habe ich tagelang gebrütet und gebastelt um in unserem Stammilogo möglichst viele Elemente stimmig zu verbinden:
    Ruhrpott-Stammi, Gründungsdatum, Marler Wappen, Loren und Förderturm, Dampfe, Dampfwolke (Konturen von NRW und Ruhrpott)

    Das ganze habe ich lediglich mit einer weiteren Person (außer meiner Frau) abgestimmt, denn 20 Leute = 30 Meinungen = Umsetzung nie.


    Und WIR waren mit dem Ergebnis echt glücklich, genauso wie Achim es mit seinem sein wird. :doppeldaumen:

    Das Blubbern/Knistern kommt idR von etwas zu wenig Watte in der Coil. Du hast guten Nachfluss, daher ist die Watte gut getränkt. Wenn sie nun nicht überall eng genug an der Coil anliegt, sammelt sich dort das Liquid...und dann blubberts.


    Das Problem mit der Supersorb Cotton ist, dass sie sich etwas zusammenzieht ( im Gegensatz zu z.Bsp. Cotton Bacon) und zudem eher für 2,5mm als für die angegebenen 3mm Coils eignet.

    Ende 2017 kam das geekvape GBOX Squonker Kit (bestellt bei everzon) bei mir an. Da ich bereits von der Vorversion GBOX S100 sehr angetan war, musste ich den Nachfolger natürlich auch haben.


    Features:

    - 2x 18650 Akkus

    - 200W

    - TC-Modus für NI, Ti und SS

    - 8ml - Squonkbottle


    Lieferumfang:

    - GBOX Mod

    - RADAR RDA

    - 2 verschiedene DripTips

    - 510er DripTip-Adapter

    - Spareparts: Ersatzschrauben für RDA ( Innensechskant UND Schlitz!!!), Allen key, O-Ringe

    - 2 Squonk-bottles

    - USB-Kabel

    - Anleitung



    Das Display ist wie gesagt dem der Aegis sehr ähnlich, nur mit dem Unterscshied, dass zwei Balken für die Akkuanzeige vorhanden sind.

    Allerdings ist es deutlich dunkler als bei der Aegis. Im Vergleichsbild sind beide Displays auf 100% eingestellt:



    Unterschiede zum Vorgänger:

    - 200 statt 100Watt (wer's braucht)

    - Display angelehnt an die Aegis

    - andere Knöpfe (Feuer und +- nun aus Kunststoff)

    - etwas andere Flaschen (Öffnung minimal kleiner!) Ein Versuch, die Flasche aus der GBOX S100 einzusetzen endete damit, dass der Propfen beim herausnehmen der Flasche in dieser verblieb.

    Ich musste sie zerstören um wieder ranzukommen...ärgerlich, aber ich hab ja noch 10 Ersatzfläschen da (Kangertech Dripbox Flaschen passten in die S100).


    Die Knöpfe, und das ist mir negativ zur Vorversion aufgefallen, sind nun aus Kunsstoff und klappern beim "schnippen" mit dem Finger. Wenn man das ganze Gerät schüttelt, klappert allerdings nix.

    Die Oberfläche der Box ist in meiner Version mattschwarz. Die Form für meine Hände genial passend. Für kleine Hände müsstet ihr es halt mit einer 3-Akku-Box vergleichen, aber eben schön rundlich und nicht eckig.


    Natürlich musste er gleich zum Praxistest antreten und ich habe den Radar direkt mal gewickelt.



    Das Wickeldeck ist mal etwas anderes. Die Schrauben sind in einem Winkel von 45° angeordnet und die Drahtenden verlaufen entsprechend schräg nach unten. Ganz nett, aber um die Enden der zweiten Coil abzukneifen, musste ich die erste zunächst wieder lösen, da ich ansonsten nicht an die Enden ran gekommen wäre. Naja...geht auch.


    Ich habe 2 Fertigcoils eingebaut, die ich früher schonmal sehr zufrieden im Troll genutzt habe. Ansonsten alles wie gehabt: Watte rein ohne große Sorgfalt (muss hier ja auch wirklich nicht) angefeuchtet, Deckel drauf und Feuer frei.



    Mein Fazit:

    Die Box ist optisch moderner als der Vorgänger. Sie liegt super in der Hand und durch die 2 Akkus ist auch bei höherem Leistungsabruf eine brauchbare Laufzeit möglich.

    Allerdings ist die Verarbeitung der Knöpfe deutlich schlechter. Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt.


    Der Radar RDA ist ganz nett, gibt auch guten Geschmack, aber das abknipsen der Drähte bei der zweiten Coil ist unnötig erschwert dadurch, dass das eine Ende unter der ersten Coil rauskommt und man diese ersts umständlich wieder lösen/ausbauen muss.

    Der Lieferumfang mit 2x 810er DripTips mit unterschiedlichem Aussendurchmesser sowie der 510er DT-Adapter gefällt!

    Auch dass man daran gedacht hat, alternativ Schlitz- statt nur der üblichen Innensechskantschrauben beizulegen finde ich prima. Daran sollten sich andere Hersteller gern mal ein Beispiel nehmen.

    Bereits Mitte 2017 erreichte mich der SER Big Thor aus dem GWH von 2fdeal.

    Er kam in der SER-üblichen Kunsstoffrolle.



    Im Lieferumfang:

    • Ersatz-Tankglas
    • Ersatz-Dichtringsatz
    • 8 SS-Dochte
    • 510er Driptip-Adapter

    Schon wenn man den Thor aus dem Karton nimmt, ahnt man, was für ein Monster das ist. 97mm hoch, 32,5mm Durchmesser und 210g schwer.

    Die Fertigung ist echt wertig und kommt, abgesehen vom Tank und dem Pluspol ohne Verschraubung aus.


    vlnr.: Driptip - Spritzschutz - Topcap - Shield ...alles nur gesteckt.

    Zum neu wickeln/watten nur das Shield hochziehen und los gehts.


    Gespannt wie ich schon war, hab ich ihn natürlich erstmal auseinander genommen, alle Dichtungen schön geschmiert, die (etwas unterschiedlich langen) Dochte reingepackt und ihm eine ordentliche erste Wicklung verpasst.

    Dual KA-Alien mit 9 Umdrehungen um 3,5mm....bin bei 0,29 Ohm gelandet...prima!



    Dann die Watte: Holla, da passt was rein.

    Erst mal eine dünne Lage Cotton Bacon V2 auf den Dochten verlegt, dann einen guten Strang durch die Coils und abschliessend nochmal eine Lage drüber und zwischen die Pfosten....alles schön mit Monster Melons angefeuchtet und den Tank gefüllt.

    Das Befüllen geht übrigens über das untere der beiden Löcher im Shield. Das Shield bündig zum gestanzten Punkt drehen, Flasche draufdrücken und so füllen. Dann nur das Tankshield wieder zur Seite drehen und fertig ist das.


    Befüllöffnung:


    Schon beim ausglühen hab ich gemerkt, dass da mit 50Watt nicht viel zu reissen ist. Also hab ich mal gleich bei 80W angefangen und mich langsam bis 150Watt hochgeschraubt.

    Da ist echt noch Luft nach oben ohne dass der Dampf zu warm wird. Ich hab erstmal die AFC oben fast zu gemacht und die Leistung auf 120W runtergedreht....Wunderbar.


    Das absolut besondere am Big Thor ist neben der immensen Größe, dass sich Plus- und Minuspol beliebig auf dem Wickeldeck platzieren lassen!

    Der Minuspol kan in jedes der 9 Löcher im Wickeldeck gesetzt werden (die anderen 8 sind für die Dochte) und der Pluspol lässt sich nach anlösen der Pluspolschraube um quasi 360° drehen (jedenfalls wenn der Minuspol rausgenommen wäre, ansonsten ca. 320°). Das ergibt ungeahnte Möglichkeiten von noch so abstrusen Wicklungen. Auch lässt sich so die AFC verändern, denn der untere große Schlitz ist im Wickeldeck vorgegeben und wenn man nur die beiden oberen Schlitze (oder gar nur das kleine loch für Backenhörnchen...gröhl) nutzen möchte, muss man zunächst die Pole um 90° versetzen.


    Größenvergleich zum Aromamizer Plus 30mm:



    Wichtig: im Auslieferzustand steht der 510er Anschluß arg weit raus. Allerdings hat der deutsche Entwickler Jochen T. eine Lösung direkt eingebaut. Der Gewindestift hat auf beiden seiten ein 510er-Gewinde. Man schraubt also die Tanksektion auseinander, und schraubt den Gewindestift einfach etwas weiter rein. da gibts ein Spiel von ca. 1mm. Das reicht auf jeden Fall.


    Mein Fazit:

    Ein Verdampfer mit sehr, sehr vielen Möglichkeiten zum experimentieren mit Wicklungen. Es wird zukünftig direkt über den Entwickler wohl noch andere Pole geben...auch für Mesh (Prototyp ist längst fertig und auf FB schon zu sehen.)

    Er schmeckt bombastisch und liefert einen schönen kühlen, vollen Dampf.

    Bereits im März 2017 erhielt ich den Council of Vapor Wraith 80W.


    Er wurde geliefert in einer wirklich schicken Umverpackung und nach dem Öffnen findet man in der Box

    - den Wraith

    - den Wraith Tröpfler

    - 2 Flaschen (transparent und grau)

    - 1 Tütchen mit O-Ringen, Schrauben und einem Kreuz-Schraubendreher

    - 1 Sticker und 1 Anleitung



    Zunächst mal zur Wraith-Box:

    Die Oberfläche ist wirklich geschmeidig und er liegt aufgrund der Gummierung richtig schmeichelnd in der Hand. Die Carboneinlage hebt nochmaldie Griffigkeit und sieht auch noch klasse aus. Durch die abgeschrägte obere Kante liegt der Feuerknopf genau passend für den Daumen, ohne dass man die Finger irgendwie verrenken muss. Der Mittelfinger (zumindest bei meiner Hand) liegt optimal zum Drücken der Flasche.

    Hinter dem unten befindlichen Akkufachdeckel ist Platz für 1x 18650er Akku sowie eine Flasche in getrennten Schächten vorgesehen, sodass vollsiffen des Akkus bei eventuell aus- oder überlaufender Flasche quasi ausgeschlossen ist. Der Fachdeckel allerdings könnte im geöffneten Zustand etwas besser befestigt sein. Man hat schon etwas die Befürchtugn dass er nicht allzu lange halten könnte

    Ein bischen gewöhnungsbedürftig ist die Menüführung, welche man per 5-Klick erreicht. Als erstes erscheint "Power off", was man durch klick auf "plus" bestätigen könnte. Ein weiterer Druck auf die Feuertaste hingegen führt dann zur Auswahl zwischen Watt- und Temperatursteuerung (Ni, Ti, SS). Weiter auf die Feuertaste gedrückt kann man noch das Display um 180° drehen und das Menü verlassen. Alle Zwischeneinstellungen erfolgen über + -.

    Ein 3-Klick auf den Feuertaster sperrt alle Knöpfe.


    Masse: Höhe 88mm, Tiefe 59mm, Breite 25,5mm

    Die Größe der Box lässt sich am besten mit einem Foto dokumentieren, hier im Vergleich zum Frankenskull und der Pico (mangels Squeeze mit der Normalversion)


    Also erstmal ran ans Wickeln mit dem mitgelieferten Wraith VD.

    Vorweg: Der VD ist gar nicht mal übel was Geschmack und Handling angeht. Allerdings gefällt mir generell nicht, wenn ein Deck für Dual-Coils nur insgesamt 2 Löcher für die Drähte aufweist. Das ist immer etwas friemelig.

    Ich habe eine Dual-spaced-Coil aus 0,4er SS304 um 3mm reingebaut und bin bei 0,4 Ohm gelandet.



    Die Kappe des 23mm-VDs hat insgesamt 8 Luftlöcher, welche sich über den oberen slbernen Ring in 3 Stellungen öffnen lassen...entweder 2, 4 oder alle 8 Löcher auf. Wählt man die volle Öffnung hat man wirklich fast keinen Zugwiderstand. Bei nur 2 offenen Löchern reicht es bei mir sogar gut für M2L.

    Im Driptip befindet sich standardmäßig eine, ich nenns mal so, Lochplatte, die eigentlich das Spritzen verhindern soll. Allerdings sammelt sich beim Ziehen Liquid in dessen Öffnungen und wenn man dann einen guten Zug nimmt ......naja...hat man halt Liquid auf der Zunge. Also habe ich einem youtube-Tip folgend den Spritzschutz entfernt. Das ist nicht weiter schwierig, denn das Driptip ist zweiteilig und der Spritzschutz ist zwischen den beiden Teilen eingeklemmt.


    Als nächstes habe ich mir eine der beiden mitgelieferten Fläschchen geschnappt. Es fasst immerhin 14ml, womit man schon eine ganze Weile hinkommen sollte. Die Flaschen sind sehr weich und lassen sich entsprechend einfach drücken. Der Aufbau generell gefällt mir prima. Statt einem offenen Flaschenhals ist ein Tröpfeleinsatz drauf, den man auch von normalen Liquidfläschchen kennt, allerdings zusätzlich innen mit dem obligatorischen Schlauch um das Liquid nach oben zu transportieren. Ergänzt wird die Flasche durch einen aufschraubbaren Deckel, sodaß man sie (und vor allem die 2. Flasche) problemlos ausserhalb der Box in der Jackentasche transportieren kann. So kann man gut auch unterwegs einfach mal die Geschmacksrichtung durch Flaschentausch wechseln. Daumen hoch!

    Daumen runter allerdings für die Ersatzflaschenbeschaffung. Ausserhalb der USA habe ich serinerzeit nur einen Laden aufgetan, der diese zu einem annehmbaren Preis von 1,99 Pfund anbietet: Truvape in England



    Das Display ist ausreichend groß und zeigt gut ablesbar in groß die eingestellte Leistung, daneben dann den Modus (M1, M2, M3) und die Preheateinstellung (soft, standard, power).

    Darunter noch die Anzeige für Ohm und während des Feuerns auch die Volt. Ganz unten über die gesamte Displaybreite der Akkubalken.


    An die Veränderung der Einstellungen muss man sich wieder gewöhnen.

    - Mit der "+"Taste wechselt man die voreingestellten Modi. Hat man sich für einen entschieden muss man zur Änderung der Wattzahl zunächst auf die "-"Taste drücken woraufhin die Wattzahl zu blinken beginnt und per + oder - geändert werden kann. Bestätigt wird mit der Feuertaste.

    - Mit der "-"Taste wechselt man lediglich die Preheateinstellung und bestätigt ebenfalls mit dem Feuerknopf.



    Mein Fazit:

    Der Wraith ist eine wirklich schöne Box, die gut verarbeitet ist (abgesehen einmal von dem in offenen Zustand schlabberigen Akkufachdeckel) und klasse in der Hand liegt.

    Die 14ml-Flaschen sind zum squonken wie gemacht und bringen einen gut über den Tag, zumal sie schnell auszuwechseln sind.

    Auch der Verdampfer ist durchaus brauchbar, bietet eine sehr variable AFC von fast M2L bis open draw und schmeckt obendrein auch noch sehr gut.

    Ein 25mm-Verdampfer passt jedoch auch bündig und ohne Überstand auf die Box, sodass ich bald auf den Steam Crave Aromamizer V-RDA auf der Wraith wechselte.


    Würde ich ihn weiterempfehlen? Ja!


    Gekauft hatte ich ihn übrigens für rund 54$ bei fasttech.