Beiträge von ShortSeb

    Ich mag das Ohm Symbol von Desideria .

    Jetzt ganz unabhängig davon, dass sie meine Partnerin ist.


    Aber es ist ein ganz klar definiertes Ohm Symbol, sieht aber gleichzeitig so aus, als hätte unser Totenkopf einen Piratenhut auf. :nick:

    Boah, ich kann mich momentan echt nicht entscheiden. :kopfkratz:
    Die Nummer 1 ist eigentlich genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte und auch den Mund würde ich eher noch mit einer Coil assoziieren. Die Nummer 2 hat aber auch was, wirkt irgendwie... dynamischer. Aber auch aggressiver.

    Schließe mich Sven an bezüglich der URL. Aber wenn man sich damit dann tatsächlich ein T-Shirt oder so machen lässt, kann man die ja auch noch extra hinzufügen.


    Was mir übrigens aufgefallen ist:
    Der "Mund" des Totenkopfes sieht irgendwie aus wie eine Coil, was einen super Bezug zum Dampfen herstellt. Wenn man allerdings am Schädel selbst noch zwei Striche links und rechts hinzugefügt (also professionell und nicht mit so einem Handygeschmiere wie von mir jetzt), dann hätte man passend zur Coil sogar noch das perfekt integrierte Ohm Symbol. :nick:

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    Ich habe schon an mehreren Orten hier im Forum geschrieben wie dankbar ich bin, hier sein zu dürfen! <3


    Hier noch einmal meinen besonderen Dank an das gesamte Team für die viele Arbeit und die vielen schlaflosen Nächte, die hinter dieser Plattform stecken! :blumen:

    Shalöhmchen, ihr Dampfpiraten!


    Wenn man sich die Neuerscheinungen an Akkuträgern vom Beginn bis nun Dezember 2021 so ansieht, so ist hier ganz klar ein Trend zu den dickeren 21700er Akkus zu erkennen, sowohl bei Single Akku Mods als auch in Sachen Dual Akkus. Die Technik wird immer kompakter und so bleiben auch die Akkuträger mittlerweile trotz der größeren Akkus ziemlich handlich.


    Was haltet ihr von dem Trend, dass nun anscheinend immer öfter auf die großen 21700 Akkus gesetzt wird und diese vom Randgruppendasein langsam in den Mainstream rücken?


    Begrüßt ihr die neue Entwicklung und freut ihr euch über die Mehrkapazität oder werdet ihr weiterhin eher den kleinen 18650er Gerätchen den Vorzug geben?

    ShortSeb , Du besitzt ja gar nicht alles, was es so gibt!! :wtf:

    Entschuldigung. Ich gelobe Besserung. :schäm:




    Zum SMOK Arcfox habe ich jedenfalls HIER mal ein paar Worte verloren.

    Und weil du erwähntest, dass du etwas besonders widerstandsfähiges und kratzunempfindliches suchst... was würdest du denn von einem Vandyvape Swell halten? Der Body besteht aus Nylonkunststoff, also nix mit Kratzern im Lack, und unkaputtbar sowie äußerst leicht ist das Teil auch noch. Dazu gibt es austauschbare Seitentürchen, mit denen sich das Design nochmal individuell anpassen lässt.



    "Guck mal, die neue Aegis!"

    SMOK will nicht mehr der bekannte Ramschladen sein und versucht nun, das Feld wieder von hinten aufzuholen. Gefühlt jede Woche überflutet SMOK den Markt mit neuen Geräten, damals wie heute. Während SMOK vor ein paar Jahren jedoch noch für schlecht verarbeitete Billiggeräte mit hoher Ausfallsrate bekannt war, versucht es der Branchenriese nun auf einem anderen Weg, in dem er nochmals versucht, die Szene mit hochwertigen und gut verarbeiteten Geräten zu überzeugen. Ob ihm dies auch mit diesem Aegis Klon gelingt, soll dieser Testbericht zeigen.



    Ja, für einen Kenner ist es schon ziemlich dreist und offensichtlich, dass bei dem Arcfox ganz klar die Geekvape Aegis (Legend) Pate stand. Dennoch haben sich die Designer von SMOK ein paar eigenständige Designlösungen einfallen lassen. So bringt das seitlich angebrachte Display in Kombination mit der riesigen Feuertaste auf der Rückseite durchaus etwas Abwechslung ins Spiel.

    Abwechslung bietet auch die Farbauswahl, so ist das Kit in fünf verschiedenen Farbvarianten erhältlich. Dabei hat SMOK bei einer bestimmten Variante eine Chance verschenkt. Den im Kit enthalten TFV18 Verdampfer gibt es auch in einer wunderschönen Variante in dunklem Goldton gehalten. Warum also SMOK bei der Farbvariante "Prism Gold" dennoch zum schwarzen Pendant gegriffen hat und sich die Verdampfer generell zu einem großen Teil nur durch andersfarbige Dichtungsringe unterscheiden, ist äußerst schade.



    Aber hier ist es also nun, ein weiteres IP67 zertifiziertes Outdoorkit unter vielen. Wobei die "Outdoortauglichkeit" ja ohnehin jeweils fast immer nur für den Akkuträger und nicht für den Verdampfer gilt. Anbieter solcher stoßfesten, staub- und wasserresistenten Mods gibt es mittlerweile einige. Voopoo, Vandy Vape und natürlich Geekvape. Und da sich SMOK so offensichtlich am Design von Geekvape orientiert hat, muss sich der Arcfox auch unmittelbar den direkten Vergleich gefallen lassen. Was macht der Funkenfuchs also besser als eine Aegis Legend? Kurzum: Gar nichts. Das muss aber auch nicht unbedingt etwas schlechtes bedeuten.



    Wie eingangs erwähnt, befindet sich die Produktphilosophie von SMOK derzeit in einem starken Wandel. Während man weiterhin versucht, möglichst alles Zielgruppen mit den unterschiedlichsten Geräten in zig Ausführungen zu bedienen, vom kleinsten Podsystem bis eben zum großen und wuchtigen Dualakkuträger, möchte man nun wohl doch wieder auf mehr Qualität und bessere Verarbeitung setzen, um das Image der Billigstmarke abzulegen. Dieser Wandel setzte vor circa einem Jahr ein und ist heute deutlich spürbar. Gerade designmäßig war SMOK seit jeher für durchaus eigenständige und innovative Designs bekannt. Auch heute zeigen deren Designer immer noch, wie interessante Handschmeichler aus China aussehen können. Warum man sich also gerade beim Arcfox derart an einem großen Vorbild orientiert hat, ist äußerst schade. Was allerdings bleibt, ist ein hochwertig verarbeiteter Akkuträger, der sein Geld allemal wert ist. Der Arcfox liegt massiv in der Hand, nichts klappert, nichts wackelt. Die Spaltmaße sind minimal, der aufklappende Akkudeckel ist mit einem äußerst massiven Scharnier ausgestattet. Wie auch schon bei der Geekvape Aegis Legend oder Aegis X lässt sich dieser allerdings äußerst streng schließen, was aber wohl auch der IP67 zertifizierten Konstruktion geschuldet ist.



    Die Elektronik ist simpel, arbeitet jedoch zuverlässig. Abgesehen von einem einfachen Wattmodus und einem überaus passabel funktionierendem TC Modus sind keinerlei Spielereien wie Preheat oder gar individuelle Kurven an Board. Die Basis ist jedoch ordentlich und dürfte für die meisten User mehr als ausreichend sein. Unter einer integrierten Silikonkappe verbirgt sich weiters ein USB-C Anschluss zum internen Laden der Akkus sowie für Systemupdates.



    So ganz und garnicht outdoortauglich hingegen kommt der beiliegende Tank daher. Der TFV18 ist aktuell das Fertigcoil Flagschiff von SMOK und dabei ein ganz schön fetter Oschi. Der TPD2 Version hingegen liegt der TFV-Mini V2 bei, auf diesen hier allerdings nicht näher eingegangen wird. Das erste, was einem nach der massiven Größe des TFV18 jedenfalls auffällt, ist das zweite Bubbleglas, welches dem Kit beiliegt. Leider legt SMOK seinem neuen Verdampfer als Ersatz kein Straightglass mehr bei. Somit ist das Blubberglas also die einzige Erscheinungsform des Tanks. Der massiv verarbeitete und ebenfalls wertig in der Hand liegende Verdampfer ist ansonsten ein typischer Subohm Fertigcoiler, wie ihn mittlerweile so ziemlich jeder Hersteller im Angebot hat. Hier gibt es also keine großartigen Überraschungen.



    Der Topfill Mechanismus funktioniert wunderbar und die Topcap schwenkt dabei wirklich butterweich. Auch sie sitzt fest am Tank und wackelt nicht. Im Betrieb hält der Verdampfer stets dicht. Auch die Airflow bleibt trocken und es bildet sich kaum bis kein Kondensat rund um diese.



    Die Zielgruppe dieses Verdampfers ist allerdings auch klar definiert: DL mit möglichst dicken Wolken. Mit dicken... dicken Wolken. Ein großartiges Geschmackswunder oder gar eine Konkurrenz für Selbstwickler braucht man hingegen nicht erwarten. Der Geschmack ist für einen Fertigcoiler dennoch recht ordentlich. Diesen würde ich knapp hinter Uwell Crown IV und Geekvape Zeus Subohm einordnen. In dieser Größenordnung mehr überzeugt haben mich lediglich die Fertigcoils von Vaporesso. Dass es allerdings augenscheinlich mehr um dicke Wolken geht, zeigen auch die verfügbaren Coils für den TFV18.



    SMOK setzt hierbei auf deren dicke V18 Coils, welche in zwei Varianten angeboten werden. Einmal als Single Mesh und einmal als Dual Mesh. Die Dual Mesh Coils bieten hierbei einen etwas restriktiveren Zug und liefern meiner Meinung nach einen etwas besseren, differenzierteren Geschmack als die Singlecoil Variante.



    In einer ganz anderen Liga allerdings spielt die separat erhältliche RBA von Wotofo, die ebenfalls bereits seit einiger Zeit zu SMOK bzw. dem Mutterkonzern gehören.


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    Die RBA ist kein Vergleich zu dem, was man eventuell vielleicht bisher sonst so als RBA kannte und verwandelt den TFV18 in einen vollwertigen Dual Coil RTA!

    Das große postless Deck bietet dabei genügend Platz für ordentliche, große Wicklungen. Im unteren Beispiel wurden zwei Alpha Braid Coils mit einem Innendurchmesser von jeweils 3.0mm verbaut.


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    FAZIT: Ist das noch das SMOK, dass ich kenne und über welches es sich so schön und ausgelassen schimpfen ließ? Auf gar keinen Fall. Nach dem Morph 2 Kit ist dies nun schon das zweite aktuelle Set von SMOK, welches mich absolut überzeugt hat und dazu führte, dass ich meine doch recht festgefahrene Meinung über SMOK nochmals überdenken musste.

    Im Jahr 2021 ist SMOK wieder zu einer ernstzunehmenden Alternative geworden. Vorbei sind wohl die Zeiten, in denen man versuchen musste, den SMOK Schriftzug am Stammtisch verschämt zu verdecken.


    Dass so mancher Verdampfer geklont wird, ist ja nichts neues für uns. In anderen Branchen sind Nachbauten und Plagiate ebenso gang und gäbe. Beispielsweise in der Werkzeugbranche. Dass allerdings sogar Wickelwerkzeug "geklont" wird, ist dann doch ziemlich interessant. Klar handelt es sich bei unseren Wickelutensilien in der Regel um gewöhnliche Werkzeuge, die oft nur eben in speziellen Kits, den Bedürfnissen von uns Dampfern entsprechend, zusammengepackt werden.


    Von solchen Kits gibt es einige, sowohl von (Szene-)markenherstellern als auch noname. Eines der bekanntesten dieser "Markenkits" ist wohl das DIY Kit von Coilmaster.


    Tja, und eben jenes Kit scheint einen derartigen Bekanntheitsgrad erreicht zu haben, sodass sich hier wohl sogar fast identische Klone lohnen. Wobei ich hier den Begriff Klon schon fast wörtlich nehme. Beim genauen Betrachten und Anfassen der einzelnen Werkzeuge bin ich mir nämlich eines ganz gewiss: Sämtliche Werkzeuge liefen in der gleichen Fabrik vom gleichen Band. Definitiv.


    Anstatt nun sofort den bösen Clone als unmoralisch abzustempeln, könnte man sich stattdessen fast eine ganz andere Frage stellen: Was war zuerst da? Das Werkzeugset oder der Stempel von Coilmaster? Abgesehen vom Coilmaster Aufdruck sind sämtliche Werkzeuge absolut identisch.


    Handelt es sich hier wirklich um ein "nachgemachtes" Produkt oder ist gar Coilmaster der Böse, der Sets vom chinesichen Produzenten einfach nur mit Aufdruck kauft und uns als Profiprodukt zum vielfachen Preis verkaufen will?


    Ich präsentiere euch einfach einmal ein paar Vergleichsfotos, dann könnt ihr euch eure Meinung ja selbst bilden.

    Das linke Kit kostet übrigens 15 Euro, das rechte 45 Euro...





    (Das Ohmmeter im noname Kit ist leider schon vor langer Zeit einem Unfall zum Opfer gefallen und weilt daher nicht mehr unter uns. Es ist aber ansonsten natürlich auch im noname Kit enthalten und ebenfalls identisch.)