Beiträge von Torte

    Zitat

    Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    -- Sokrates

    Auch 2000 Jahre später halten sich die Alten immer noch für was Besseres.

    Solche kleinen Neodym Magnete stecken auch in den Packungen der Gizeh-Blättchen, also quasi 24/7 beim Kiosk oder Späti um die Ecke zu bekommen.

    Flash-ROMs haben nur eine begrenzte Anzahl Schreibzyklen, da ist es durchaus ein sinnvoller Gedanke, die Schreibvorgänge auf ein Minimum zu reduzieren. Man hat ja eher selten seine Dissertation in den Mod getippt, da sind ein paar verlorene Einstellungen besser zu verknusen, als wenn der teure DNA den Geist aufgibt.

    Aber klar, die Zeitabstände hätte man bestimmt auch kürzer halten können, ohne die Lebensdauer zu sehr zu verkürzen.

    Umso blöder finde ich es… das der zugezähler zurück springt wenn man den Akku wechselt…

    Dagegen könnte ein Firmwareupdate mit Escribe helfen ;)

    Das dürfte eher daran liegen, dass die Einstellungen erst ins Flash gesichert werden, wenn der DNA in den Deep-Sleep Modus wechselt. Vorher liegen die Änderungen nur im RAM und verschwinden, wenn der Akku entfernt wird. Beim Einschalten hat man dann wieder den veralteten Zustand (Zugzähler, etc.).

    Das betrifft z.B. auch frisch eingespeicherte Replay-Züge, Widerstände, etc.


    Blöd ist, dass man diesen Deep-Sleep nicht von Hand erzwingen kann: Mit Fünffach-Klick geht es nur in den normalen Sleep Modus - erst nach weiterer Nichtbenutzung geht das Gerät irgendwann von selbst in den Deep-Sleep und speichert. (Wie lange das genau ist, oder ob das auch aus Escribe heraus der Fall ist, weiss ich nicht).


    Als Gegenmassnahme hilft da nur, das Gerät (nach Änderungen) einige Minuten stehen zu lassen, bevor man die Akkus wechselt.

    Das bessere an NiFe48 (oder Zirkonium, etc.) gegenüber z.B. V2A Edelstahl ist der höhere TCR Wert.

    Der gibt an, wie stark sich der Widerstand bei Temperaturänderung ändert.

    Und je stärker sich der Widerstand ändert, um so besser kann der AT das messen und entsprechend schneller/feiner nachregeln.

    Für die Chipsätze ist TC von der Messgenauigkeit und -geschwindigkeit schon lange kein Problem mehr. Das hilft aber alles nichts, wenn z.B. schlechte Lötstellen oder dünne Käbelchen mit hohen Übergangswiderständen die Messung versauen.

    Bei den teureren Mods hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass da mehr Augenmerk bei der Produktion drauf gelegt wurde. Bei den günstigen ist das halt mehr Glücksspiel: Oft messen/arbeiten die super, man kann beim selben Modell aber auch mal Pech haben.

    Und wenn Arctic Fox drauf geht, dann sollte das auch drauf, das ist idR flexibler, als die Original Firmware.

    Ein ganzes Jahr lang konnte ich standhaft dem HWV trotzen, wurde gar von den VapeWatchers mit Ehrungen und Preisen überhäuft, doch unter den Präsenten lauerte bereits das Verderben:

    In Form einer kleinen ungeregelten Tube, fein anzuschauen, führt es mir die Versäumnisse des letzten Jahres deutlich vor Augen: Es wollte sich einfach kein passender Verdampfer mehr finden lassen.

    Ich brauchte unbedingt den dotMTL:

    Und wenn ich nicht gestorben bin, dann habe ich jetzt alles und muss nie wieder was kaufen.

    Um mit einem Akku ungeregelt auf 75W zu kommen, muss der Widerstand 0,18Ω (bei "Dampf"temperatur) betragen.

    R = U²/P = (3,7V)² / 75W = 0,18Ω


    Dafür würde ich zwei Coils aus 0,4mm V2A wickeln.


    (Der folgende Schritt entfällt bei NiCr, Kanthal & Co)

    Weil V2A aber den Widerstand bei Erwärmung erhöht, muss erst der Kaltwiderstand berechnet werden.

    Bei einem TCR von ca. 100 (*10^-5) steigt der Widerstand bei einer Erwärmung um 200°C um das 1,2-fache, der benötigte Kalt-Widerstand ist also um den Faktor 1,2 kleiner, d.h. 0,15Ω.

    0,18Ω / 1,2 = 0,15Ω


    Mit dem Wirewizard kommt man z.B. mit einer

    - Parallelwicklung

    - aus 2 * Single Wire SS304

    - Rund 0,4mm

    auf 5,5 Windungen bei einem Coil-Durchmesser von 2mm.


    Last not least: Der Akku sollte 25A Dauerlast vertragen können: 3,7V / 0,15Ω = 24,7A

    Mich würde allerdings schon interessieren, wie man privat den TCR Wert ermitteln bzw. messen kann (ausgehend von einem Stück unbekannten Drahts, schätze ich), so dass er präzise ermittelt Eingang in die Einstellungen von Akkuträger XY findet!?

    In der Theorie ganz einfach: Du misst den Widerstand des Drahtes bei verschiedenen, bekannten Temperaturen (z.B. in Eiswasser für 0°C und in kochendem Wasser für 100°C) und teilst dann die Widerstandsänderung durch die Temperaturänderung, genau das ist der Temperaturkoeffizient (Neudeutsch: TCR).


    In der Küchenpraxis wird das aber bestenfalls eine grobe Himmelsrichtung anstatt eines genauen Wertes ergeben, weil als Messgerät z.B. "nur" ein DNA mit eher eingeschränktem Messbereich zur Verfügung steht, die Übergangswiderstände und nicht erwärmte/gekühlte Drahtstücke auch berücksichtigt werden wollen. Bsp.: V2A erhöht seinen Widerstand bei einer Temperaturerhöhung von 100°C um 10,2% (TCR=102 * 10^-5) - einen Messfehler von weniger als 10% zu erreichen, wird aber mit Küchenmitteln schwer, da geht der ermittelte TCR im Rauschen unter.

    Ordentliche externe Ladegeräte haben für jede Zelle eine eigene Temperaturüberwachung und schalten bei Überhitzung ab, das findet sich in keinem AT, auch nicht in DNAs.

    Hab mal den alten Zeus rausgekramt und auf die Dreamer gesetzt.

    Gekocht wird mit einer Parallelcoil, 0,35mm V4A rund, 3,5 Wdg. auf 3mm, kommt warm auf ~0,28Ω, also ca. 47W. Süppchen ist eine Mischung aus Dr. Fog Blaubeerzuckerwatte und FlavoutArt Cola.

    Passt, kann wieder ein halbes Jahr so bleiben.

    Und ein neuer Kontaktpin war fällig, der alte war so abgefräst, da hat nix mehr gefeuert.