Beiträge von Kumulus

    Knattern

    ist wohl das Stichwort. Die Suche nach Knattercoils liefert auch einige Ergebnisse, die damit werben. Ich nutze sowas spezielles nicht, keine Ahnung. Allgemein ist meine Erfahrung aber auch, dass feste Watte in der Coil das Knattern vermindert. Vermute, je mehr kleine Zwischenräume, in denen sich Liquid sammeln und schlagartig verkochen kann -> mehr knattern.

    Kann ich auch so bestätigen.


    Gegen eventuelle Abnutzungserscheinungen der Verriegelung lasse ich den Akkudeckel übrigens nicht einfach so aufspringen sondern halte beim Entriegeln mit der anderen Hand gegen den Deckel. Zuklappen mache ich auch bei gedrücktem Push-Knopf. Geht dann alles sehr geschmeidig.

    Schön, dass der Akkuträger hier mal erwähnt wird Hastur . Ich finde den auch ziemlich gut, weil das bis jetzt nämlich der handlichste 2 x 21700 AT ist, den ich kenne. Darum ist der auch oft in Gebrauch und funktioniert auch gut. Dickere Bubblegläser (DR 3, Blaze) stehen auch nicht über, super. Ich war ein bisschen skeptisch wegen des Entriegelungsknopfes, aber der ist stramm genug und hat bisher nicht ungefragt entriegelt, obwohl hauptsächlich unterwegs dabei, Jackentasche usw. Wenn ein Akkudeckel im offenen Zustand Spiel hat, finde ich das überhaupt nicht kritisch. Wird ja immer gerne von irgenwelchen Youtubern als Qualitätsmerkmal hergenommen, kann ich nicht nachvollziehen.


    Neues Leder drauf geht auch einfach, wie du schon sagst. Sollte nur nicht zu dick sein, wird schnell eng, den Rahmen wieder drauf zu kriegen. Ich habe den Gunmetal-Erato mit grünem Ziegen-Nappa bezogen:



    (Edit: Passte auch nur gut, weil ich das Schaumstoffpolster vom Originalbezug mit abgemacht habe. Wäre sonst zu knapp geworden. So ist er aber sogar noch etwas schlanker in der Hand.)

    Da zweifelt man schon an seinen Wickelfähigkeiten.

    Hatte ich neulich auch bei einem Mato, der schon lange rumgestanden war. Habe dann aber festgestellt, dass ich bei dem keinen Knick oben in ein oder zwei der Dochte gemacht hatte. Der Schlitz im Silikonbefüllstopfen war wohl zu widerspenstig, um Luft nachzulassen. Knicke oben reingemacht, lief wieder.

    Ich habe meinen Ur-Simurg V1 jetzt auch mal wieder fit gemacht und finde den gerade doch ganz gut, mit Coils versteht sich (bei mir). Finde auch, ein schwarzer würde mir auch noch ganz gut zu Gesicht stehen, am besten natürlich mit Tripple Deck. Falls jemand seines also überdrüssig ist, gerne PN. :)

    Jo, und Sean Connery sacht noch: "Nur ein Ping, Wassilij!", nachdem er aus dem Driptip geguckt hat. :steuermann: Einzeln erhältliche Luftschrauben und Tankgläser können nicht weit entfernt sein.


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    Cool, freut mich mächtig gewaltig, dass es nur daran lag und du dich jetzt hoffentlich doch über den VD freuen kannst Pirat .


    Und trotzdem ein gutes Lehrstück, auch für mich. Mit Freistrecken hatte ich selbst nämlich noch nie Probleme, obwohl ich da auch nie so ganz doll drauf achte, dass überall Watte an den Beinchen liegt. Ich dampfe aber auch nicht seriell, vielleicht ist da die Gefahr nochmal höher. Vermutlich können eben diejenigen ein Lied davon singen, die oldschool mit relativ breiten Runddrahtwicklungen auf ihren gestackten Tubes dampfen? Egal, Problem gelöst, jetzt Feuer frei. :dampf:  :doppeldaumen:

    Gibt es eventuell später Roststellen (auch wenn Edelstahl eigentlich nicht rosten kann)?

    Nee, ist eher ein Rostschutz, da die Brünierung bei Stahl eine "stabile" Oxydschicht ist, im Gegensatz zu Rost. Die exponierte Oberfläche ist also schon mit einem "gewollten" Oxyd überzogen, dass selber nicht "rosten" kann.

    hat damit evtl. schon jmnd. Erfahrung ?

    Was mich interessieren würde, ob die Beizung irgendwie die Leitfähigkeit vom Metall beeinflusst oder ob man sich diesbezüglich keine gedanken machen muss.

    Damit nicht, aber schon öfter Stahl mit Eisen-III-Chlorid brüniert. Und soweit ich mich da eingelesen habe, ist eine Brünierung immer ein Oxydschicht. Ich würde Kontaktflächen dabei gründlich abdecken. Vielleicht mit zähem Fett, Wachs etc., wenn das die Suppe übersteht. Oder betreffende Stellen hinterher wieder abschleifen.

    Komplett konnte ich die Base übrigens auch nicht auseinander bekommen. Die Pfosten scheinen eingepresst und nicht -geschraubt zu sein. Die innenliegende +Scheibe zeigt von unten rund um den durchgeführten +Pol auch leichte Spuren von Stauchung. Kollege G. (habe den Nick zum Taggen leider gerade nicht parat) hat diesen Verdacht gestern auch geäußert.


    Ich warte ja noch auf denjenigen, der es schafft, die Pfosten auszuschrauben. Wäre schön, wenn meine Annahme nicht stimmt, dass die verpresst sind.