Beiträge von Sirvapealot

    An die Swabia Super 6 Besitzer: Ich suche einen Swabia Super 6; hat zufällig jemand einen übrig oder dauerhaft aus der Nutzung genommen? Ich würde mich über eine PM freuen


    beste Grüße

    Da stimme ich Hablahab zu.

    Der Mantel hat wenig Einfluss auf den End-Widerstand.

    Wenn du die Kerne aus verschiedenen Materialien machen möchtest geht das auch.

    Am Ende entscheiden nur die persönlichen Präferenzen (Zugzeit etc.) darüber welche Drähte man nimmt. Der Eigengeschmack jedes Drahtes verfliegt ohnehin nach einigen Tankfüllungen. Dann kann man V2A nicht mehr von NI80 oder Kanthal unterscheiden.

    (Mit der Kombination von Titan Drähten wäre ich vorsichtig die verhalten sich Physikalisch anderes als die gängigen Legierungen. Das habe ich noch nicht ausgiebig getestet aber in einigen Versuchen beobachtet. z.B. Titan mit Kanthal zu kombinieren meiner Erfahrung nach keine gute Idee.)


    Beste Grüße

    Die Elektronik in der Box kann ich nicht beurteilen.

    Aber das der widerstand sich ändert kann vorkommen.

    Hat sich der Draht gelockert? bzw. ist der Coil defekt?

    Ist die box evtl. so intelligent den Modus zu wechseln wenn der coil einen geringen widerstand hat?

    Könnte zusammenhängen.


    Ich würde einen neuen Coil probieren und dann mal schauen ob das Problem noch besteht bzw. nochmal auftritt.

    Freut mich das es jetzt anscheinend ganz gut klappt :)

    Sollte das Problem nochmal auftauchen...


    Kurze Einleitung: Extrahiertes Aroma wird auf Zuckermasse gegeben. Dann mit PG verflüssigt = Aroma zum Dampfen

    (Es kann sein das es da noch andere Verfahren als mit Zuckermasse gibt... aber das ist einfach "Standard")


    Dann machst du dein Liquid fertig und gibst VG+PG evtl. Nikotin(meist in PG vermengt) hinzu.

    Durch das Schütteln und stehenlassen wird es dann zu einem relativ Homogenen Gemisch.


    Der Schmodder ist Karamellisiertes "Liquid" bzw. der Zuckeranteil darin.

    VG Verdampft bei ca. 290°C

    PG Verdampft bei ca. 187°C


    Wieso Schmoddert es den Coil schnell zu?

    Möglichkeiten:

    - Die Verdampfung am Coil ist Optimal, es werden 290°C erreicht ABER der Luftstrom ist gestört. (Leichtes Verschmoddern)

    - Der Luftstrom ist Optimal ABER es werden keine 290°C erreicht. (Umso geringer die erreichte Temperatur desto mehr Verschmoddern)

    - Die Temperatur ist zu gering und der Luftstrom ist gestört -> Extremes Verschmoddern.

    - Ein Faktor der zu noch schnellerem Verschmoddern führen kann sind Mikro Risse/Kratzer im Coil. z.b. Durch die Nutzung einer Drahtbürste oder durch Extremes Ausglühen und schnelle Abkühlung. Ich habe das in der Uni mal unter dem Mikroskop verglichen. Und der Coil mit den Mikro Rissen hat schneller schmodder angesetzt.

    -Die Watte ist ungeeignet? (Ich benutze immer Cotton Bacon Prime deshalb ist das nur eine Vermutung)


    Abhilfe gegen Verschmoddern beim MTL Dampfen?

    Möglich aber MTL´en schmoddert immer ein bisschen. Also schwer umzusetzen.

    Zusammengefasst: Der Coil muss während deiner "Zugzeit" auf Temperatur kommen. Wenn du Lange ziehst geht das relativ einfach. Bei kurzen Zügen muss man mit dem Material und dem Durchmesser der Coils arbeiten. (Ich habe dazu schonmal irgendwo einen Beitrag geschrieben mit Berechnungsbeispielen)

    Das liegt an der spezifischen Wärmekapazität der verschiedenen Legierungen. z.B. "geht" Kanthal im vergleich zu Ni80 bei gleichem Durchmesser sehr viel Langsamer "an".

    Ich baue meine Coils selber und hab deshalb "leicht reden" weil das Coil bauen quasi nichts kostet (außer Zeit). Wenn man sich aber Coils für 10€/stk kauft kann man da nicht so exzessiv ausprobieren :-D. Meine MTL Coils haben ca. 3 Wochen bei Intensivem Dampfen bis sie gereinigt werden müssen.


    Abhilfe Maßnahmen: (so würde ich vorgehen)

    - Luft Prüfen -> Kann der Coil umströmt werden? ist genug(aber nicht zu viel) Platz zwischen Coil und Lufteinlass in der "Horizontalen". Sitzt der Coil in der Vertikalen so, dass die Luft gut zum Mundstück gezogen werden kann und so das der Luftstrom den Coil zwischen Einlass und und Mundstück den Coil umströmt. Der Durchmesser des Coils + Das Luftvolumen des Verdampfers müssen zusammen passen. (mini Coil in Riesen Verdampfer schmeckt nicht).


    - Eine andere Legierung verwenden. z.B. kein Kanthal sondern einen Ni80 coil.


    - Wenn die Legierung den Erfolg nicht gebracht hat dann gleiche Legierung und einen Draht mit geringerem Durchmesser verwenden.


    - Wenn der Dünnere Durchmesser nicht hilft, dann noch dünner werden und evtl. einen 2 oder 3 Kern-Clapton nehmen. (Dünner Draht heizt schneller auf als Dicker Draht)


    - Dampfverhalten ändern z.B. Länger ziehen (das ist eigentlich keine Abhilfe. Ich finde man muss die Dampfe nach seinen Bedürfnissen einstellen und nicht anders Rum) für mich wäre es keine Option!


    Fazit:

    Perfekt wird es NIE sobald man das Liquid wechselt müsste man von neuem Anfangen weil der Zuckergehalt in Verbindung mit dem Aroma bei jedem Hersteller und Geschmack variiert.


    Meiner Erfahrung nach: Bei den schweren (Sprachgebrauch) Liquids wie z.B. Tabak ist das Verschmoddern irgendwie immer ein bisschen stärker als bei anderen. Ich kann mir das nicht wirklich erklären. Meine nicht belegte Theorie: Beim Extrahieren des Aromas gelangen dort Schwebstoffe mit in das Aroma (mikro Tabak Stückchen) die dann auf dem Coil verbrennen. Normalerweise sollte das bei Extrahieren von Aroma nicht passieren aber ich habe keine andere plausible Erklärung. Bestimmt variiert auch das "Zuckermasse zu Aroma" von Hersteller zu Hersteller oder sogar auch von Geschmack zu Geschmack.


    Ich hoffe du hast das Verschmodern weiterhin so gut im Griff wie im Moment. Es nervt wenn man jeden Tag reinigen muss :D


    Viel Spaß beim Dampfen :)

    Nein, habe ich nicht. Beide Coils werden durch die gleiche Wattzahl befeuert.


    Und ich finde es ja toll wenn mir vermeintliche Fehler aufgezeigt werden, das ist eine gute Möglichkeit daraus zu lernen.

    Aber du hast mir gerade etwas "vorgeworfen" ohne das selber zu überprüfen. Wenn du das nachgerechnet hättest würdest du sowas nicht schreiben...


    Wieso steht da bei Ni80 eine andere Wattzahl als bei Kanthal? :

    Kanthal A1 hat einen anderen Widerstand als Ni80.


    In dieser Rechnung wurden beide Coils mit 11 Watt Ausgangsleistung (Geräteeinstellung (fiktiv weil berechnet)) "angeheizt".

    Die Ausgangsleistung ist aber komplett Irrelevant. Es kommt drauf an was das Material aufnimmt....


    U=R*I gilt, solange nicht jemand etwas anderes beweist.

    Und wenn U 7,5V ist (2x 18650) und R der widerstand des jeweiligen Materials ist, (In dem Beispiel Ni80 0,771Ohm und Kanthal A1 1,027Ohm)


    Der Widerstand ist wie ein Ventil im Material... Wenn der Größer ist geht weniger durch... Bei Kanthal A1 ist dieser eben größer als bei Ni80 oder bei V2A oder bei fast allem was "dampfbar" ist....

    Deshalb wird Kanthal bei gleicher Energiezufuhr eben weniger schnell warm als die anderen Legierungen.

    Leider true story und Physik.


    Wieso gibt es überhaupt Kanthal als "Vape Draht" Weil es Leute gibt die gerne 5 Sekunden "ziehen" möchten; und die Anderen Legierungen bis dahin die Watte schon in Brand gesteckt hätten aber Kanthal immer noch aufheizt....

    Es hat also immer noch seine Daseinsberechtigung.

    Die "Alten" Dampfer werden das bestätigen "Früher" gab es NUR Kanthal als Vapedraht. Bis die ersten auf die Idee gekommen sind den 0,4mm Durchmesser Wabendraht V2A aus den Imkershops zu verwenden.


    Leider sind wir komplett vom Thema abgekommen. Sorry dafür.

    Da muss ich wiedersprechen, Kanthal A1 ist mit einer Heat Capacity von 11,36 der Draht der am schnellsten anspringt und abkühlt wenn man Titan (HC 8,06) als Exot außen vor lässt.

    Hi, kann sein das du da was verwechselst. Oder ich habe mich nicht richtig ausgedrückt.

    spez. Wärmekapazität c=DeltaQ/DeltaT in J/K oder kJ/kg*K


    spez. Wärmekapazität bedeutet: "Wieviel Wärme von einer Masse X abgegeben oder aufgenommen wird wenn sich die Temperatur um 1Kelvin ändert"


    Wenn die spezifische Wärmekapazität niedrig ist geht der Coil schnell an und schnell aus. Das wichtigste ist aber er heizt nicht solange "nach"


    Du meinst mit "Heat Capacity" wahrscheinlich Heizleistung? Abgegebene Wärme?


    Beispiel:

    Einfache Wicklung Ni80

    AWG 28 - (0,321mm)

    Querschnittsfläche 0,081mm²

    3mm Innendurchmesser

    5 Wicklungen (einfache Berechnung ohne "Enden")

    Drahtlänge= 57,2mm

    ergibt 0,771 Ohm

    Akkuträger mit 2x 18650 ca. 7,5 Volt

    V/R = 7,5V/0,771Ohm=9,73A

    i*V= 9,73*7,5V =72,98W

    Abgegebene Wärme: W/mm² = 72,98W/0,081mm² =901 mW/mm²


    VS


    Einfache Wicklung Kanthal A1

    AWG 28 - (0,321mm)

    Querschnittsfläche 0,081mm²

    3mm Innendurchmesser

    5 Wicklungen (einfache Berechnung ohne "Enden")

    Drahtlänge= 57,2mm

    ergibt 1,027 Ohm

    Akkuträger mit 2x 18650 ca. 7,5 Volt

    V/R = 7,5V/1,027Ohm=7,3A

    i*V= 7,3A*7,5V =54,75W

    Abgegebene Wärme: W/mm² = 54,75W/0,081mm² =658 mW/mm²



    Vergleich:

    901/658=1,369 -> Ni80 ist 36,9% Schneller auf Temperatur als Kanthal A1

    Das Hört sich tatsächlich nicht besonders viel an.. In "Verdampfungszeit" ist es dafür eine halbe Ewigkeit (Wenn man eine kurze Zugzeit hat)

    Hi, Ich baue Coils und dampfe eigentlich DL. Hin und wieder auch MTL ;)


    Wenn du anfängst Coils zu bauen.... (hier Bezug auf den Post vom 4.11. "Manteldraht legt sich doppelt") Das ist normal... ich habe am Anfang unglaublich viel NI80 Wolle produziert...


    Tipps:

    -Baue nur Coils wenn du gerade bock drauf hast. Wenn man unkonzentriert ist oder "schnell fertig" werden will wird es nichts.

    -Die minimalsten "Hilfsmittel" sind abgesehen von einem Akkuschrauber...ein Wirbler da gibt es 100 verschiedene. Mir wurde zugetragen das diese Magnetwirbel gut funktionieren sollen (hab das nie ausprobiert). Ich spanne meine Drähte vorne und hinten in Bohrfutter ein die sich in der gleichen Geschwindigkeit drehen; somit benutze ich keine Wirbel mehr..

    -Wenn dein Draht gespannt ist z.B. mit wirbeln kannst du "zurückdrehen" wenn er sich doppelt legt.

    - Überlege dir was für einen Coil du willst. Soll er "schnell angehen"-> Dünne Kerndrähte; Kein Kanthal Zugzeit>5Sek. -> evtl. Kanthal Kerne Viel Geschmack? -> Viel Verdampfungsfläche -> mehrere Kerne + Wicklung

    -Nimm dir Zeit

    -Verliere nicht den Mut

    -Nimm dir Zeit

    -Verliere nicht den Mut

    -Nimm dir Zeit

    -Verliere nicht den Mut

    .....


    - Du kannst jegliches Material miteinander "Kreutzen" Kerndrähte Manteldrähte etc. BEACHTE! Auf jedem Draht bildet sich eine Oxidschicht. Diese "geht ab/platzt ab" wenn die Temperatur zu hoch wird. Das ist beim reinigen OK aber beim Dampfen willst du das auf keinen Fall. Verschiedene Materialien können verschiedene Temperaturen mehr oder weniger gut.

    z.B. Reagiert beim Edelstahl "Sauerstoff mit Chrom" Also Oxidschicht aus Chrom! Man will das Auf keinen fall einatmen!

    -> Zum "Kreutzen" von Metallen/Legierungen. Alle Faktoren beim Dampfen spielen hier eine Rolle. Widerstand des Materials i.V. mit dem Durchmesser; spez. Wärmekapazität, Leistung auf dem Material... wissenschaftlich blub blub blub.

    -> Faustformel wenn der Draht HELL glüht geht die Oxidschicht ab.

    Wenn du z.B. Deine Kerndrähte aus Titan und Kanthal machst wirst du wahrscheinlich ein "Oxidschicht" Problem bekommen. Wahrscheinlich auch wenn du einen 26er und einen 40er Draht als Kerne benutzt. (Ja das macht man normalerweise nicht... es geht nur um "Wann sollte man es nicht tun")



    - Welchen Coil du baust hängt von deinen persönlichen Präferenzen ab.

    Meine persönlichen Präferenzen (DL) sind

    - Zugzeit 1,25sekunden (d.H Draht muss schnell "angehen")

    - Mischungsverhältnis 50/50 (PG verdampft ab 180°C VG bei ca. 290°C) PG ist "der Hauptgeschmacksträger" ich will also schnell auf 180°C kommen um viel Geschmack mitzunehmen und im letzten drittel des "Zuges" auf ca. 300°C kommen um den Zug dann smooooof zu machen mit dem VG. Außerdem will man das VG auch verdampfen sonst krusten die Coils so dermaßen zu. Und VG fühlt sich beim einatmen "weich" an.

    Das erreicht man z.B. mit sehr dünnen Kerndrähten in meinem Fall habe ich Dual Coil 8-Core Clapton mit 34er Kerndrähten und einem 42er Mantel. Alles Ni80. auf 0,30 Ohm bei 145 Watt im Corona V8.


    Beim MTL verhält es sich ähnlich.

    Die Kunst bei MTL Coils ist es die genau so zu bauen das die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden. Und die Funktion der Coils (Temperaturbereich) etc. erhalten bleiben.

    Ich benutze einen 3-Kerndraht. 36er Kerne und 42er Mantel (beides NI80) bei 1.3 Ohm und 16Watt

    Zugzeit ca. 1,3 Sekunden.


    Du wirst sehr viele Coils bauen und ausprobieren müssen bis du das hast was du brauchst, was dir schmeckt und was auch auf Dauer funktioniert.

    (Meine ersten MTL Coils waren immer nach 2 oder 3 Tagen so Verschmoddert das die nur noch wie kohle klumpen ausgesehen haben


    Mach dir beim MTL dampfen mit der oben beschriebenen zu hohen Temperatur nicht so viele Gedanken. Ich kämpfe immer darum überhaupt genug Temperatur reinzubekommen das dass VG verdampft. Ich denke die Meisten MTL Dampfer haben das gleiche Problem. (Diese schwarze Kruste auf den Coils besteht abgeshen von den Rückständen meist auch aus teilen von Karamellisiertem Aroma/Liquid (Wurde nicht verdampft oder weil zu wenig Luft nicht abgezogen)


    Viel Spaß beim Coil bauen.

    Sobald du was hast was dir taugt kannst du es ja mal vorstellen :)


    Beste Grüße

    kommt beim cabeo wir bei anderen vd auf die wicklung an...mit der entsprechenden wicklung wird es warm.

    Danke für die Antwort. Könntest du das ein wenig Detaillierter darstellen?


    Wahrscheinlich wird jeder Verdampfer warm wenn man einen 3core mit überdimensionierten Kernen reinbaut... ja.


    Hat jemand Erfahrungswerte? z.B: 3Core Clapton 0,34Ohm bei 55Watt, ca. 1,5sec Zugzeit -> Dampf warm

    Hallo an alle Cabeo Besitzer,

    und gleich eine Frage an die, die den Cabeo DL dampfen.


    Der Cabeo ist ein SingleCoiler.... kommt da warmer Dampf raus?


    Ich benutze seit Ewigkeiten den Corona V8 als Dualcoiler und da ist der Dampf immer herrlich warm und der Geschmack (bis heute) unübertroffen.

    Und da ich gerne einen zweiten "Top-Verdampfer" mit ebenso "unübertroffenem" Geschmack hätte, der am besten Topcoiler ist, habe ich an den Cabeo gedacht. Allerdings schreckt mich die Single Coil Geschichte ab. Ich habe eine VaporGiant V5S und der ist ein Single -und Bottomcoiler da kommt kein warmer Dampf raus :(


    Wäre nett wenn die DLer ihre Erfahrung teilen und mich evtl. vor einem 169€ "Stahlklumpen" im Schrank bewahren ;)

    Ich denke es ist wichtig das die Coils gleichmäßig umströmt werden können. Und vor allem das man mit der Positionierung der Coils die Airflow des Verdampfers nicht reguliert oder einschränkt.


    Je nach Kopf variiere ich den Durchmesser der Coils. Wobei die meisten Verdampfer sehr gut mit 3mm oder 3,2mm auskommen.

    Auf großen Verdampfern mit viel Platz in der "Kammer" muss es dann auch mal ein 4,2mm Durchmesser oder sogar größer sein.

    Ich sehe und schmecke und kann in keinsterweise einen Geschmacksunterschied zwischen squonken und tröpfeln oder rdta oder was auch immer feststellen.

    Es ist geschmacklich irrelevant ob die Watte mit Liquid durchtränkt wird. Die Aufnahmefähigkeit deines Coils ist hier relevant. Und bei Mehrfachzügen die Wiederaufnahmefähigkeit des Coils. Bedeutet wenn der Coil/die Coils nicht das leisten was du brauchst oder magst ist die gesamte Basis von der Mod über den Verdampfer nicht das Problem oder die Lösung.

    Wobei am ende der "Verdampfer in Verbindung mit der Coil" über den Geschmack entscheiden.


    Das relevante beim Squonken ist nicht ständig die Kappe abzunehmen um rein zu tröpfeln.


    Welche Probleme führen zu dem Eindruck das nicht genug Liquid in die Coils kommt..

    -Mehrfachzüge: Coildurchmesser zu klein -> Watte kann nicht genug nachfördern.

    -Coil Kerne zu dick/Material mit hoher spezifischer Wärmekapazität (z.B. Kanthal) -> Nach dem eigentlichen Zug wird weiter "gebrutzelt" damit kann weniger Liquid für den nächsten Zug aufgenommen werden und das Subjektive Gefühl von (ich hab Nachflussprobleme) entsteht.

    -Base -> Das Verhältnis PG und VG ist hier entscheidend VG hat eine höhere Viskosität als PG bei unter 18°C wird VG Extrem Viskos.(Zähflüssig) Wichtig ist das der Coil deine bevorzugte Liquidmischung 80/20... 50/50 oder was auch immer auch aufnehmen kann. Also ob die Zwischenräume (zwischen Kernen und Mantel oder nur zwischen den Kernen) auch ausreichend ist damit das liquid durch die Kapilarkräfte dort hingebracht werden kann wo es Verdampft, also an die Coil Oberfläche.


    Es gäbe noch viele viele andere Faktoren die hier eine Rolle spielen aber hier wahrscheinlich nicht gefragt.


    Für mich ist Squonken eine Erleichterung weil ich die "Pulle" nicht immer rumschleifen muss.

    ich würde wieder einen Squonkmod kaufen, der Bequmlichkeit wegen. Welche Squonk Mod es wird hängt nur davon ab welche Quallität du dir vorstellst und ob die Mod die benötigte Leistung oder die "Feinjustierungsmöglichkeiten" liefert.

    Ich hab mittlerweile die 2. Centaurus DNA250c ich bin eher "Mittel begeistert".

    Tatsächlich hab ich damit ziemlich lange rumgespielt, habe alle Einstellungen ausprobiert und bin zu dem Schluss gekommen das ich mir keine 3. mehr kaufen werde.


    -Das mit den Profilen ist toll, wenn man den Verdampfer aber nicht wechselt und der Draht 6-8 Monate hält ist es unnötig.

    -Das man das aussehen, auf dem Chip beliebig verändern kann ist auch toll. Aber wie oft schaut man da tatsächlich drauf?

    -Den Replay Modus verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Wenn man sein Setup eingestellt hat, also Draht, Verdampfer, Liquid, Watt und man sein Dampfverhalten nicht ändert (Zugzeit) bei mir 1,4sec. Dann ändert sich doch nichts ob man mit dem Replay modus dampft oder nicht... Aber wie gesgt vllt. hab ich das auch nicht verstanden.

    -Extrem anfällig für stürze, umkippen mit so filigranem innenleben das die selbstreperatur von gebrochenem schwer möglich ist.

    -Teuer


    Wer kann mich vom Gegenteil überzeugen oder hat bessere Erfahrungen gemacht?

    Servus zusammen.

    Gibt's hier Coilbuilder die ihre "selbstgemachten" Drähte präsentieren wollen?

    Und ich meine keine fertig Drähte von der Rolle. Echte Handarbeit ist hier gefragt :)


    Ich fang einfach an:

    (Ich baue mit sehr feinen Drähten desshalb habe ich die Makroaufnahmen über das Mikroskop aufs Tablet gebracht und dieses dann abfotografiert)


    Mein letzter Draht.

    Superfine Clapton Ni80; 8Kerne AWG 34 und den Mantel AWG 42 ; Die gesamtbreite betragt 1,37mm; 50cm hab ich gemacht und hab dafür ca. 6h gebraucht.


    Hat jemand von euch schonmal feinere Kerndrähte benutzt? Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen.


    Der vorletzte war ein (Wir können gerne über die Bezeichnung streiten)

    MCSFC Ni80 ; 6Kerne AWG 32, Decore bei den äußeren SC AWG 40 und der Mantel auch AWG 40


    Jetzt seid Ihr dran. Ich freue mich auf Hand- und Wertarbeit, egal ob Anfänger oder Profi