Review zum Corona V6, Neuauflage 08/2019

  • August 2019


    Seit gestern, 24.08.2019, bin ich stolze Besitzerin eines Corona V6 aus der aktuellen Batch.

    Vergleiche zum Vorgänger (alter V6) kann ich leider nicht ziehen, da ich diesen nicht besitze.

    Vergleiche gibt es jedoch zum V8.


    Wie von Steampipes gewohnt, kommt der Corona in einem stabilen Plastikköfferchen, unter der Schaumstoffeinlage befindet sich das Ersatzteiltütchen mit den Dochten, O-Ringen, Ersatzschrauben und ein kleiner Schraubenzieher, sowohl die Bedienungsanleitung.


    Ich habe mir für den V6 ein Tankglas aus Borosilikat-Glas mitgenommen, da mir generell Kunststoffgläser nicht gefallen.

    Hier der Link zum Glas

    https://www.steampipes.de/Corona-V1-V6-Glas-Tank


    Der Corona V6 hat einen Durchmesser von 23 mm bei einer Höhe von 53 mm und ist minimal kleiner als der V8.

    Als Topcoiler sitzt die Base über dem Tank und es können 2 Coils verbaut werden.

    Das Liquid wird über 4 Dochte aus Stahlseil im Tank durch Kapillarwirkung zur Base gefördert.

    Ich habe mir noch 2 Füllstopfen mitgenommen, damit ich die Option als Singlecoil habe, was ich jedoch nicht tun werde.

    Er schmeckt mit den beiden Coils einfach zu gut ☺️



    Das Füllvolumen beträgt 6 ml, mit dem Borosilikat-Glas etwas weniger, da dieses im Verhältnis zum PSU-„Glas“ etwas dicker ist.


    Vor der ersten Benutzung musste ich den Verdampfer natürlich erst einmal reinigen, er hat mir zu sehr nach „Metall“ gerochen.

    Im Unterschied zum V8 sitzt hier die Topcap sehr straff und diese rastet beim Verschließen auch hörbar ein.

    Beim V8 ist das Ganze etwas leichtgängiger und ich habe mir hier etwas schwer getan. Nach Benetzen mit Base geht das Abnehmen und Aufsetzen der Topcap jedoch etwas leichter.

    An sich ist der Verdampfer ab Werk für meine Begriffe relativ schwer zu öffnen, da die Dichtungsringe natürlich nicht mit Schmiermittel behandelt wurden. Etwas Kraft beim erstmaligen Öffnen ist hier schon nötig.


    Nach der Reinigung wurde der VD getrocknet, zusammen gebaut und mit den beiliegenden 4 Dochten bestückt.

    Die beiden Coils habe ich aus Ni80 Fused Clapton, 30ga*3+38ga von Geek Vape, ID 3 mm mit 6 Windungen hergestellt.

    Damit bin ich bei 0,25 Ohm gelandet.


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    Die Watteverlegung gleicht sich dem V8; Watte durch die Coils fädeln, etwa 1 cm nach der Coil abschneiden, etwas ausdünnen und im schönen Bogen auf die Dochte auflegen. Nachflussprobleme gibt es somit keine.


    Dann kommt natürlich das Liquid in den Tank.

    Hier wurde die Liquidöffnung im Vergleich zum V8 verbessert, denn die Öffnung ist angeschrägt und größere Einfüllstutzen von Liquidflaschen passen nun auch, ohne eine Sauerei zu veranstalten.


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    Von der Optik her gefällt mir persönlich der V6 etwas besser als der V8, da ich die eingefrästen Öffnungen (Sichtfenster) am Tank schöner finde und der Liquidstand im Tank besser ersichtlich ist.

    Zudem wirkt er dadurch etwas filigraner.

    Von der Geschmacksentfaltung vom V6 zum V8 kann ich jedoch keinen Unterschied feststellen. Beide schmecken einfach nur genial

    :jaajaa:


    Vielen Dank fürs Lesen und allen Corona-Dampfer/innen wünsche ich viel Vergnügen mit diesen tollen Verdampfern

  • Es gibt die Gt4 Fraktion und die Coronaliebhaber. Wer es offen mag und richtig volle Kanne Dampf und Geschmack wird ihn schon haben oder irgendwann drüber Stolpern.

    Ich war damals Schockverliebt und hatte 5 Sets in Betrieb.

    Ich schätze ihn immernoch. Sehr einfach in der Handhabung und liefert.


    Bei den Dochten gab es ab und an Förderprobleme Hotfix: auskochen oder entkernen, also den mittleren Strang entfernen hat schon vielen geholfen.


    Wichtig die Airflow immer zur Coil ausrichten.


    Darf in jede Sammlung und für *Dampf*freunde auch gern in den Alltag

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