Offene Talkrunde - Ich will was zum dampfen schreiben, weiß aber nicht wohin

  • Jup, ist das erste was mir ins Auge gestochen ist.


    Ich hätte auch kein Problem damit, wenn diese Dinger nicht so Umweltschädlich wären und die Gegend verdrecken würden.


    Ich kann nur sagen, sie sollten wenigstens Pfand auf diese Dinger machen, damit sie entweder abgegeben, oder halt eingesammelt werden, wie mit Flaschen.

    Ich suche mich und wenn ich mich gefunden habe, bin ich mein größter Feind. :peace:

  • Gebe ich dir vollkommen recht, finde sie auch sch..... Liegt aber am Ende wieder bei den Menschen, 10 Euro Pfand, und jeder würde sie zurück bringen, nur wasachem die Hersteller mit den leeren Dingern, Lohn bestimmt nicht, da sollten die mal ein Gesetz machen....

  • Anfangen kann ja keiner mehr was mit Müll, den niemand wieder für irgendetwas verwenden kann. Aber wenigstens würden die Dinger nicht mehr überall rumfliegen.


    Am ende landet diese Müll eh wieder in Asien, Afrika oder einem anderen armen Land auf diesem Planeten, damit man uns Umweltbewusstsein vorgaukeln kann.


    Da steht die Regierung in der Pflicht, oder besser diesen scheiß zu verbieten.

    Ich suche mich und wenn ich mich gefunden habe, bin ich mein größter Feind. :peace:

  • Ich habe so ein Ding noch nie in der Hand gehabt, äh doch vor 7 Jahren mal zum probieren, könnte man bestimmt wieder etwas draus herstellen, aber die kosten würden sich nicht abgleichen.

  • Ja, das mit dem Abfall und der Verschmutzung ist da echt so eine Sache... Da müsste sich etwas ändern.

    Ansonsten kann ich die Haltung dagegen gar nicht so richtig verstehen. Wenn es den einen oder anderen aufs Dampfen aufmerksam macht und von den Zigaretten weg bringt, ist doch super. Vielleicht googled jemand nachdem er mal zwei von den Dingern probiert hat und keine Kippen gebraucht hat, ob man sie wieder befüllen oder aufladen kann mit Tricks und landet dann hier oder sonstwo beim Dampfen...

    So long and vape on!


    I am sailing to vape with you, to vape free!

  • Anfangs war ich auch sehr kritisch eingestellt, aber mittlerweile denke ich auch, dass diese Dinger ein guter Einstieg sein können. Gerade heutzutage wären die Kosten doch ein gutes Argument um nach einer gewissen Zeit von Einweg auf Podsysteme umzusteigen.

    Der Müll ist trotzdem ein Problem und sollte angegangen werden. Ein Pfandsystem wäre optimal, aber eine neue Abfallgebührenordnung wäre vielleicht auch eine gute Idee.

    "Jeder", "Alle", "nie" und "immer", ist fast immer gelogen!

  • Prinzipiell befürworte ich ja auch jede Massnahme, die Menschen von den definitiv stark gesundheitsschädlichen Pyros im weitesten Sinne abbringt. Es muss ja nicht auch immer meinen Geschmack treffen. Somit sind ja die Einwegdinger oder auch Pods (wie gesagt nicht so meins) geeignet, um den umstiegswilligen Raucher von seinen Glimmstengeln weg zu bringen. Es muss ja nicht, wie bei vielen eingeschworenen Dampfern, die gern wickeln und sich intensiv mit der Materie auseinandersetzen, so intensiv sein. Manche mögen es halt auch einfach und das ist in Ordnung.

    Letztens im Urlaub in Griechenland (Oktober) musste ich feststellen, dass unheimlich viele Leute mit diesen Disposibles rumlaufen und sie wie selbstverständlich nach Gebrauch einfach in der Botanik entsorgen. Wie eine Zigarettenkippe halt, die in diesem Falle nicht ausgetreten wird, sondern dort hingeworfen wird, wo Platz ist.

    Ich bin der Meinung, dass für diese leergedampften Disposibles eine Regelung seitens des Gesetzgebers erfolgen muss (viele Disposible-Dampfer sind ja bei Ansprache Argumenten gar nicht aufgeschlossen). Generell verbieten wäre nicht meine erste Massnahme, da die Dinger eventuell ja doch einen Raucher von seinen Glimmstengeln abbringen könnte. Aber für die "leergedampften" Dinger sollte man den Leuten schon etwas wehtun, nämlich bei ihrem Geldbeutel. Das könnte bei einem etwas höherem Pfandgeld schon für die Umwelt einiges bewirken.

    Wo letzendlich der zurückgenommene Müll landet, ist noch einmal eine ganz andere Frage.

  • Wobei da immer noch im Raum steht: Wie wäre überhaupt die "richtige" Entsorgung? Ich zweifele mal daran, dass viele die Dinger woanders hinbringen als in den Hausmüll. Und mit Akku/Batterie, Elektronik etc. gehören sie dort einfach nicht hin.

    Das aber durchzusetzen dürfte mehr als unmöglich sein und auch nicht unbedingt die wichtigste Sache, wenn es allgemein um Müll geht. Ein Pfand fände ich da auch nicht schlecht, das der Verkäufer dann verwalten muss.

    So long and vape on!


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  • 15,- € Pand auf die Dispos und das Problem der Vermüllung erledigt sich von selbst. :zunge:

    Gruß

    Armin

    :dampfer:



    "Nicht das Erreichte zählt - das Erzählte reicht." Alfred Dorfer, österreichischer Kabarettist und Schauspieler

  • DaronMoran Aber meinst nicht auch, dass ein Pfandgeld von sagen wir mal mindestens 5 Euro zu einem Umdenken führt? Klar, der Verwaltungsaufwand, auch gerade bei den Läden, wäre natürlich hoch. Aber

    "sarkasmus an"

    das Pflaschen- oder Dosen-Pfand sorgt ja auch, gerade bei "einkommensschwachen Rentnern", dass da nix umkommt (sehe das zu meinem Leidwesen jeden Abend am Bahnhof)

    "sarkasmus aus"

    Man könnte schon etwas tun, aber der Wille dafür ist aus welchen Gründen auch immer "noch nicht so richtig ausgebildet".

  • Das Pfandsystem ist eine gute Sache, aber ehrlicherweise muss man sagen, dass es auch etwas sehr "deutsches" ist und mit einem großen bürokratischen Aufwand verbunden ist. Die Disposables sind wahrscheinlich von der Stückzahl her immer noch nicht "relevant" genug für die Politiker. Dem Thema "Dampfen" fehlen anscheinend leider sowieso die Lobbyisten.


    Overdampfer

    Gerade die älteren Menschen zu sehen, wie sie Nachts Pfandflaschen sammeln, finde ich immer traurig, deswegen der Smiley.

    Dass es in einem solch reichen Land wie D. immer noch so viel Armut gibt macht mich immer wieder wütend und traurig.

    "Jeder", "Alle", "nie" und "immer", ist fast immer gelogen!

  • Für unsere Politiker ist relevant, dass die Kassen klingeln und das tun sie damit mehr als jemals zuvor. Umweltschutz wird erst dann interessant, wenn man am Verbraucher verdient. Die Stückzahl der verkauften Disposibles soll gigantisch sein, daran wird es nicht liegen, dass der Umweltschutz hier keine Relevanz hat. Das macht man eben so, wie man es braucht und wie die Kassen klingeln.

  • Ja, Gwylim. Sich Rentner fast prügeln sehen, auch am Tage, an den Mülleimern um Pfandflaschen, tut wirklich weh. Sehe ich jeden Tag am Bahnhof in Hamburg. Ich möchte hier wirklich keine sozialkritischen Statements abgeben, mich über politische Unzulänglichkeiten äussern, aber es ist bitter was in unserem Land passiert. Es ist für mich nicht nur traurig, ich bin unheimlich wütend.

    Aber das hier ist keine politische Plattform, eine Baordregel die ich akzeptiere und gut heisse, doch meine Traurigkeit und Wut sollten für mich (vielleicht) nicht unerwähnt bleiben.

  • Die Disposables sind wahrscheinlich von der Stückzahl her immer noch nicht "relevant" genug für die Politiker.

    Da dürftest du nicht unrecht haben... zumindest nicht relevant genug im Vergleich zu vielen anderen Dingen, die auch kein Pfand besitzen. Bei Flaschen und Dosen war es eben so, dass die am ehesten neben den Straßen und an vielen anderen Orten lagen und dass sie, bis auf wenige Ausnahmen, so ziemlich jeder auf einer fast täglichen Basis nutzte und noch nutzt. Zudem gab es ja auch vorher schon ein Pfand auf Glasflaschen.

    Aber meinst nicht auch, dass ein Pfandgeld von sagen wir mal mindestens 5 Euro zu einem Umdenken führt?

    Doch, ebendrum sagte ich ja, dass ich ein Pfandsystem nicht schlecht fände. Ich fände sogar ein allgemeines Pfandsystem für Elektro-gedöns nicht schlecht, damit es richtig entsorgt wird und möglichst viele Rohstoffe wieder genutzt werden. Doch wie umsetzen ist da die Frage...

    Die andere Variante wären eben drakonische Strafen fürs Wegwerfen. Verstehen könnte ichs, aber ein positiver Weg ohne direkt mit harten Strafen zu drohen, fände ich eben besser.

    So long and vape on!


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  • Da ein entsprechendes Verbot für diese Wegwerf-Dinger seitens der Regierung wohl nicht kommen wird (die kriegen ja noch nicht einmal existenzielle Maßnahmen in Stein gemeißelt), sollten Disposibles so dermaßen teuer angeboten werden, dass sich der momentane hype zeitnah von selbst erledigt.


    Ja ja, ich weiß, jetzt kommt wieder der Einwand, dass diese Dinger den einfachst möglichen Umstieg für Raucher darstellen usw. bla bla.

    Aber mal ehrlich: auch vor Zeiten dieser Einweg-Lutscher gab es genügend Anfänger- / Umsteiger-Alternativen, die einfach zu handhaben sind und nur minimalen Müll erzeugen.

    Angefangen von ner simplen Caliburn bis hin zur Innokin Endura gibt's auch heute noch genug einfach zu handhabende Einsteiger-Geräte.

    Und wer es nicht schafft, unten ne coil in den Verdampfer zu schieben und oben Flüssigkeit einzufüllen, der sollte ........................ :sagnix: :renn:

    ...a bisserl was geht immer :doppeldaumen:
    (Monaco Franze)

  • Leider werden wir diese Müll Dinger nicht mehr so schnell los.

    Alle Tankstellen in meiner Umgebung haben umgerüstet weg von Mehrweg hin zu Disposables.


    British American Tobacco Vertreter fahren momentan einige Supermärkte an um die Vuse Go ins Sortiment zu bringen.

  • Brauch mal eure Hilfe, ich suche Drip Tips für meine Stubby AIO, also welche mit Gewinde. Hat da jemand eine Adresse? Das einzige was mein hwv im Moment triggert würde mehr Versand kosten als das ganze Set.

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